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  1. Epistolare Subjektivität
    Das Erzählsystem in Friedrich Hölderlins Briefroman "Hyperion oder der Eremit in Griechenland"
    Erschienen: [2011]; ©2005
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Friedrich Hölderlin (1770-1843) hat nur einen einzigen Roman geschrieben. Nach langem Zögern und durch vielfältige Varianten hindurch gestaltete er die publizierte Endfassung des »Hyperion« in der Form des Briefromans. Die Studie rekonstruiert die... mehr

    Zugang:
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    Friedrich Hölderlin (1770-1843) hat nur einen einzigen Roman geschrieben. Nach langem Zögern und durch vielfältige Varianten hindurch gestaltete er die publizierte Endfassung des »Hyperion« in der Form des Briefromans. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieses Romanprojekts, indem sie erstmals alle Textteile der Vorstufen einer eingehenden Untersuchung unterzieht. Ermöglicht wird diese Betrachtung, die in eine Interpretation der Endfassung auf der Grundlage der Entwicklungsgeschichte mündet, durch eine Einbettung in den systematischen Zusammenhang der philosophischen, politischen und literarischen Kontexte der 1790er Jahre. Dabei bietet ein Rückblick auf die Geschichte des Briefromans im 18. Jahrhundert sowie die Stellung des »Hyperion« in dieser neue Einblicke in dessen poetische Form. Erst die Korrelation dieser formgeschichtlichen Entwicklung mit den Wandlungen von Hölderlins philosophischen Erkenntnissen kann darüber hinaus eine stärkere Anbindung an Kants praktische Philosophie nachzeichnen als bisher angenommen wurde. Hölderlin erkannte nämlich im Briefroman ein adäquates Medium für die von Kant in der »Kritik der praktischen Vernunft« gestellte Aufgabe, »wie man den Gesetzen der reinen praktischen Vernunft Eingang in das menschliche Gemüt, Einfluß auf die Maximen derselben verschaffen, d.i. die objektiv praktische Vernunft auch subjektiv praktisch machen könne.« Dieser unendlichen Aufgabe, der sich Hölderlin auch als Erzieher verpflichtet sah, schien ihm erst sein Roman wirklich gewachsen

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110943092
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 4931
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; 105
    Weitere Schlagworte: Der Eremit in Griechenland; Erinnerung ‹Motiv›; Erzähltechnik; Hölderlin, Friedrich / Hyperion; Erzähltechnik; Erinnerung / Motiv; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (527 p.)
  2. Anamnesis
    Studien zur Topik der Erinnerung in der erzählenden Literatur zwischen 1800 und 1900 (Moritz - Keller - Raabe)
    Erschienen: [2011]; ©1999
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    »Ich erinnere mich«: Dem mit dieser knappen Formel bezeichneten Paradigma des Erzählens kommt für die Literatur des ausgehenden 18. und 19. Jahrhunderts zentrale Bedeutung zu. Doch werden die einschlägigen Texte seit jeher, wenn auch unter höchst... mehr

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    »Ich erinnere mich«: Dem mit dieser knappen Formel bezeichneten Paradigma des Erzählens kommt für die Literatur des ausgehenden 18. und 19. Jahrhunderts zentrale Bedeutung zu. Doch werden die einschlägigen Texte seit jeher, wenn auch unter höchst verschiedenen theoretischen Vorgaben, auf die hermeneutische Frage nach der poetischen Konstitution und Konstruktion des Subjekts hin untersucht. Die tieferen Fundamente des narrativen Arrangements »Anamnesis« treten aber erst dann zutage, wenn die Doppelung von erzähltem und erzählendem Ich als Funktion der literarischen Erinnerungsarbeit begriffen wird. Diese Arbeit setzt - diesseits von Wahrnehmungen oder platonischen Ideen, authentischen Erfahrungen oder Unbewußtem - ein Bildarchiv voraus, das die Pathosformeln aus den großen mythologischen und christologischen Initiationserzählungen, aus Christus-, Marien-, Heiligen- und Venusikonographie enthält. Im Rückgriff auf topisch strukturierte Modelle kultureller Wissensorganisation und -abbildung dienen die vielen kleinen Szenen und Episoden, aus denen die Erzähler in Moritz' »Anton Reiser«, Kellers »Grünem Heinrich« und Raabes »Akten des Vogelsangs« die Lebensgeschichten der Helden zusammenfügen, dem Entwurf weit angelegter Gedenkräume. So erweist sich die rhetorische Tradition der Memoria in den Texten geradezu als übermächtig, wird sie doch zugleich die Grundlage einer jeweils eigenständigen ästhetischen Figuration. Aus der Analyse des Widerspiels von Hermeneutik und Rhetorik, von individueller Erinnerung und kollektivem Gedächtnis folgt nicht zuletzt, daß die Prämissen, unter denen das Konzept einer »modernen« Erinnerung bislang verhandelt wurde, einer Revision bedürfen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110946246
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 5804
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2012
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 89
    Weitere Schlagworte: Keller, Gottfried / Der grüne Heinrich; Moritz, Karl Philipp / Anton Reiser; Raabe, Wilhelm / Die Akten des Vogelsangs; Erinnerung / Motiv; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (534 p.)
  3. Die phantastische Gabe des Gegen-Gedächtnisses
    Ethik und Ästhetik in Thomas Bernhards »Auslöschung«
    Autor*in: Meyer, Thomas
    Erschienen: [2014]; ©2014
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich... mehr

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    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich an ein KZ-Opfer erinnert werden soll, als moralischen Fehltritt. Thomas Meyer zeigt jedoch: Die Memorialpolitik der »Auslöschung« fördert ganz anderes zutage: ein Gegen-Gedächtnis, ein anderes (Ge-)Denken, das die gutgläubige Ideologie der Erinnerungsimperative durchkreuzt. »Auslöschung« ist eine unmögliche Möglichkeit, ein phantastischer Traum(a)text, der seine Realisierung nur träumt und trotzdem ein ethisches und literarisches Programm verfolgt Dreams in/of »Extinction«: For a sublime moment, the impossible synthesis of literature and philosophy highlights the fantastical for us

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839428498
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 3224
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Lettre
    Weitere Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Antiautobiografie; Antiautobiography; Auslöschung; Erbe; Extinction; Fantasy; General Literature Studies; German Literature; Germanistik; Heritage; Literary Studies; Literatur; Literature; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Phantastik; Theory of Literature; Erinnerung / Motiv; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource
  4. Rauswühlen, rauskratzen aus einer Masse von Schutt
    Zum Verhältnis von Stadt und Erinnerung im Werk von Peter Weiss
    Erschienen: [2016]; ©2016
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt,... mehr

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    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt, dass Weiss in seinem Werk eine Poetik der Erinnerung verfolgt, die vor allem in der Ästhetik des Widerstands in den paradigmatischen Erinnerungsräumen Berlin, Paris und Stockholm zum Vorschein kommt. Die Untersuchung berücksichtigt Material aus dem Nachlass sowie die schwedischen Essays des Autors, die einem breiteren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Ergänzt wird das Buch mit einem von Peter Weiss verfassten Aufsatz, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint Peter Weiss is one of the most important German-language writers of the post-war period. This study sheds new light on his collected works in the context of space and memory

     

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  5. Musical Biographies
    The Music of Memory in Post-1945 German Literature
    Erschienen: [2016]; ©2016
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Since the second half of the twentieth century various routes, including history and literature, are offered in dealing with the catastrophe of World War II and the Holocaust. Historiographies and novels are of course written with words; how can they... mehr

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    Since the second half of the twentieth century various routes, including history and literature, are offered in dealing with the catastrophe of World War II and the Holocaust. Historiographies and novels are of course written with words; how can they bear witness to and reverberate with traumatic experience that escapes or resists language? In search for an alternative mode of expression and representation, this volume focuses on postwar German and Austrian writers who made use of music in their exploration of the National Socialist past. Their works invoke, however, new questions: What happens when we cross the line between narration and documentation, and between memory and a musical piece? How does identification and fascination affect our reading of the text? What kind of ethical issues do these testimonies raise? As this volume shows, reading these musical biographies is both troubling and compelling since they 'fail' to come to terms with the past. In playing the haunting music that does not let us put the matter to rest, they call into question not only the exclusion of personal stories by official narratives, but also challenge writers' and readers' most intimate perspectives on an unmasterable past

     

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