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  1. Sprache, Literatur und nationale Identität
    Die Debatten über das Universelle und das Partikuläre in Frankreich und Deutschland
    Autor*in: Jurt, Joseph
    Erschienen: [2014]; ©2014
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Wenn die Staatsnation im Prinzip ein politisches Projekt ist, das auf universellen Prinzipien beruht, so bestimmt diese gleichzeitig ihr partikuläres Profil über kulturelle Kriterien. Der Sprache und der Literatur wird bei der Konstitution einer... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    Wenn die Staatsnation im Prinzip ein politisches Projekt ist, das auf universellen Prinzipien beruht, so bestimmt diese gleichzeitig ihr partikuläres Profil über kulturelle Kriterien. Der Sprache und der Literatur wird bei der Konstitution einer nationalen Identität eine zentrale Funktion zugeschrieben. Die unterschiedliche Gewichtung der politischen und der kulturellen Dimension lässt sich sehr gut am Beispiel von Frankreich und Deutschland aufzeigen. Frankreich definierte sich als Nation sehr früh über seine politischen Strukturen. Die Sprache und die Literatur wurden dann aber zu einem wichtigen Attribut der Nation. Deutschland realisierte seine staatliche Einheit sehr viel später. Über Kultur und Literatur entwickelte sich hier zunächst ein vorstaatliches nationales Denken. Im Kontext des Krieges von 1870/71 bestimmten deutsche Intellektuelle die Nation über ,objektive' kulturelle Kriterien, während man in Frankreich die Nation über das Selbstbestimmungsrecht definierte. Es erweist sich aber als zu summarisch, von einem idealtypischen Gegensatz von ,Staatsnation' und ,Kulturnation' auszugehen. Über eine politik-, sprach- und literaturgeschichtliche Rekonstruktion soll dieser Prozess in seiner historisch bedingten Komplexität ab der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erhellt werden

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Literarische Deutschlandreisen nach 1989
    Autor*in:
    Erschienen: [2014]; ©2014
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Der Sammelband erschließt das Feld literarischer Deutschlandreisen, die nach 1989 in großer Zahl erschienen sind. Die Texte positionieren sich auf unterschiedliche Weise in den gegenwärtigen Diskursen über Nation und Heimat, über Provinz und Stadt.... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    Der Sammelband erschließt das Feld literarischer Deutschlandreisen, die nach 1989 in großer Zahl erschienen sind. Die Texte positionieren sich auf unterschiedliche Weise in den gegenwärtigen Diskursen über Nation und Heimat, über Provinz und Stadt. In verschiedenen Medien und literarischen Formen, in Reisebericht und Reiseroman, wird über das eigene Land nachgedacht. Dabei wird das Reisemotiv unterschiedlich perspektiviert und instrumentalisiert. Oft steht es mit nationaler, aber auch mit persönlicher Identitätssuche in Verbindung; auch die Frage nach den Möglichkeiten authentischen Erlebens und Reisens in der globalisierten Gegenwart bildet ein zentrales Thema. Die Beiträge über Autoren wie Büscher, Herrndorf oder Kracht systematisieren und kontextualisieren diese Phänomene. Der Band leistet damit einen innovativen Beitrag zur Reiseliteraturforschung wie auch zu den Debatten über Identitätskonstruktionen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Brückner, Leslie (Sonstige); Meid, Christopher (Sonstige); Rühling, Christine (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110346954
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 9964
    Schriftenreihe: linguae & litterae ; 30
    Weitere Schlagworte: Construction of identity; Deutschland/Literatur/nach 1989; Deutschlandbild; Identitätskonstruktion; Images of Germany; Literature in Germany after 1989; Reise/i.d.Literatur; Travel literature; Reiseliteratur; Deutschlandbild; Nationalbewusstsein / Motiv; Deutsch; LITERARY CRITICISM / General
    Umfang: 1 online resource (268 p.)