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  1. Digitalisierung von (geistes)wissenschaftlichen Arbeitspraktiken im Alltag
    Entwicklung eines Werkzeugs zur digitalen Annotation
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Dem Beitrag liegen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen der Praxis wissenschaftlichen Arbeitens zugrunde. Als Beispiel dient das Annotieren und die interdisziplinäre Entwicklung eines digitalen Annotationswerkzeugs, parallel der... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Dem Beitrag liegen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen der Praxis wissenschaftlichen Arbeitens zugrunde. Als Beispiel dient das Annotieren und die interdisziplinäre Entwicklung eines digitalen Annotationswerkzeugs, parallel der Frage folgend, ob und wie dieses von den Mitarbeiter*innen des Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung als gewinnbringend angesehen wird. Um die Akzeptanz eines solchen Tools zu prüfen, wurde eine Umfrage durchgeführt. Ergebnisse dieser waren, dass sich das persönliche Informations- und Wissensmanagement durch die Digitalisierung ändert. Schon jetzt arbeiten die Nutzer*innen sowohl analog als auch digital, vor allem mit klassischen Bürowerkzeugen wie Microsoft Office und stehen digitalen Werkzeugen aufgeschlossen gegenüber. Darüber hinaus geht hervor, dass für Akzeptanz der Dialog gesucht werden muss und dass das Digitale vor allem im Bereich der Visualisierung dem Analogen nachempfunden werden sollte. Peer Reviewed

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    ISSN: 2702-2536
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin; : Humboldt Universität zu Berlin, 2020; ,2020,82, Seiten 119-132
    Weitere Schlagworte: Annotation; Digitalisierung geisteswissenschaftlichen Arbeitens; scholarly primitives; Digital Humanities; Digitale Transformation; Umfrage; Digitale Forschungsprozesse; Sozialwissenschaften; Soziologie, Anthropologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
  2. Kulturwissenschaftliches digitales Arbeiten
    Qualitative Forschung als ›digitale Handarbeit‹? = Digital Cultural Sciences : Qualitative Research as "digital handcraft"?
    Autor*in: Franken, Lina
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Erhebungs- und Auswertungsverfahren der Kulturanthropologie sind in vielen Bereichen digital. Doch wie verändern digitale Verfahren methodische Settings? Wo wird digital durchdrungenes Forschen realisiert, wie wird es problematisiert oder... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Erhebungs- und Auswertungsverfahren der Kulturanthropologie sind in vielen Bereichen digital. Doch wie verändern digitale Verfahren methodische Settings? Wo wird digital durchdrungenes Forschen realisiert, wie wird es problematisiert oder selbstverständlich? Wo werden die eigenen Praxen gerade nicht verändert, sondern – weitestgehend ohne digitale Begleitung – beibehalten? Aufbauend auf eigenen Erhebungen in der deutschsprachigen Kulturanthropologie in den Jahren 2018 und 2019 reflektiert und systematisiert der Beitrag die Praktiken kulturanthropologischen digitalen Arbeitens. Aktuell werden generische Tools bevorzugt, die eine klare Referenz auf analoge Praktiken setzen, so zentrales Ergebnis. Digitale Praktiken des eigenen wissenschaftlichen Arbeitens werden selten reflektiert, wenngleich digitale Alltage als Forschungsgegenstand etabliert sind und das Forschen – unabhängig vom Forschungsfeld – von Geräten und Infrastrukturen, digitalen Möglichkeiten und Problemen begleitet wird. Research within many areas of cultural anthropology is now digital. But how do digital processes change methodological settings? Where is digitally permeated research being realized? Where is it being problematized or contrastingly, where is it taken for granted? Where are practices not being changed, but kept as they were, without digital support? Based on inquiries into German-speaking cultural anthropology in 2018 and 2019, the paper reflects and systematizes the practices of digital-cultural anthropological work. Currently, generic tools are preferred, which clearly stand in reference to analogue practices. Digital practices of one’s own scientific work are seldom reflected, even though digital everyday life is a settled field of study, and research – no matter the area of study – is accompanied by digital devices, infrastructures, possibilities and problems. Peer Reviewed

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    ISSN: 2702-2536
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin; : Humboldt Universität zu Berlin, 2020; ,2020,82, Seiten 107-118
    Weitere Schlagworte: Wissenschaftliches Arbeiten; Methode; qualitative Forschung; Digitalisierung; Digital Humanities; Soziologie, Anthropologie; Sozialwissenschaften
    Umfang: 1 Online-Ressource (12 Seiten)