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  1. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground: Diskurse zur deutschen Identität. - Weimar, Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  2. Rezension: Catrin Dingler, 2019: Der Schnitt - Zur Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität
    Erschienen: 2021
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Zarth, Julia (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Feminismus; Geschlechterforschung; Geschlechtsunterschied; Subjekt <Philosophie>; Weiblichkeit; Gesellschaftsordnung
    Weitere Schlagworte: Zarth, Jo (1971-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 13 (2021) 2 ; 159-161

  3. Opfer, Subjekt und Repräsentation in Heinrich von Kleists Penthesilea
    Erschienen: 2019
    Verlag:  FernUniversität in Hagen, Hagen ; MV-Wissenschaft, Münster

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Hagener Beiträge zur Literatur- und Medienwissenschaft ; 5
    Schlagworte: Opfer <Religion, Motiv>; Subjekt <Philosophie, Motiv>; Subjekt <Philosophie>; Tragödie; Amazone
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811): Penthesilea; Penthesilea; Kleist, Heinrich von (1777-1811); Heinrich von Kleist; (BISAC Subject Heading)LAN010000; Trauerspiel; Penthesilea
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Münster : MV-Wissenschaft

  4. Nichtbewußtsein : über die affektiv-digitale Transformation eines humanen Kernbereichs : ein erster Entwurf
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Kognition; Bewusstsein; Unbewusstes; Digitale Revolution; Subjekt <Philosophie>; Kognition; Bewusstsein
    Weitere Schlagworte: Autozerebralität; Nichtbewusstsein
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Wovon sprechen wir, wenn wir von Digitalisierung sprechen? : Gehalte und Revisionen zentraler Begriffe des Digitalen. Frankfurt am Main : CompaRe, 2020, S. 73-86

  5. Die Seele des historischen Subjekts
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 9054
    Schriftenreihe: Öffentliche Vorlesungen ; 28
    Schlagworte: Geschichtsschreibung; Historische Persönlichkeit; Persönlichkeitstyp; Seele; Subjekt <Philosophie>; Historiker; Weltgeschichte; Geschichtsschreibung
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805): Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung
    Umfang: Online-Ressource
  6. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Totalität; Subjekt <Philosophie>; Erzähler; Roman; Germanistik; Totalität; Subjekt <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982); Weiss, Peter (1916-1982): Die Ästhetik des Widerstands; Weiss, Peter (1916-1982): Die Ästhetik des Widerstands; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Peter-Weiss-Jahrbuch. - 5 (1996) , 120-146, ISSN: 2698-590X

  7. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Totalität; Subjekt <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982): Die Ästhetik des Widerstands; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Peter-Weiss-Jahrbuch. - 5 (1996) , 120-146, ISBN: 3-531-12907-4

  8. Subjekt, Nation und Autorschaft
    : Zu Ulrich von Huttens "Ein Neu Lied" (1521)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Subjekt <Linguistik>; Nation; Autorschaft; Literatur
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1488-1523); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geschichtserfahrung im Spiegel der Literatur : Festschrift für Jürgen Schröder zum 65. Geburtstag. - Tübingen : Cornelia Blasberg und Franz-Josef Deiters (Hrsg.), 2000. - 1-21, ISBN: 3-86057-654-2

  9. "Nation' und 'Subjekt" im deutschen Renaissance-Humanismus um 1500
    : Konrad Celtis und Ulrich von Hutten
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits Benedict Anderson darauf hingewiesen, welche Bedeutung subjektive Sinnstiftung (bis zur Todesbereitschaft) für die Anziehungskraft des Nationalismus hat (Anderson 1988, 16f.), aber dieser Aspekt ist von dem Begriff der „nationalen“ oder „kollektiven Identität“ aufgesogen worden, der sich seit ca. 1990 zu einem Standardtopos der Forschung entwickelt hat,[6] ohne dass „Identität“, soweit ich sehe, dabei historisiert oder gar auf die in ihr jeweils enthaltenen Subjektpositionen hin untersucht worden wäre.[7] Anderson hatte zudem herausgestellt, dass die „Souveränität der Nation“ in nationalistischen Konzepten eine große Rolle spiele (ebd.); dieser Aspekt ist von den Historikern unter den Nationalismusforschern als Machtanspruch der ‚Nation‘ stets berücksichtigt worden; doch die Einsicht, dass damit der ‚Nation‘ ein Status als kollektiv handelndes Subjekt zugewiesen wird und dass gerade dies für die Karriere des Nationalismus in der Moderne von Bedeutung sein könnte – diese Einsicht blieb den wenigen Kultur- und LiteraturwissenschaftlerInnen in diesem Feld vorbehalten.[8] – Beide Aspekte, der der individuellen wie der der kollektiven Subjektposition, werden im Folgenden eine Rolle spielen.

    Das Interesse für die Bedeutung von Subjektpositionen im Nationalismus lenkt die Aufmerksamkeit auf literarische Texte, in denen das Sprechersubjekt eine besondere Funktion besitzt. Bei den im Folgenden untersuchten Texten von Konrad Celtis (1459-1508) und Ulrich von Hutten (1488-1523) ist dies der Fall. Ausgewählt habe ich sie jedoch, weil in ihnen jeweils eine besonders emphatische und engagierte Form nationalen Denkens vertreten und propagiert wird; darauf werde ich allerdings erst im dritten Abschnitt des Celtis-Teils zu sprechen kommen

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nation; Subjekt <Philosophie>; Renaissance; Humanismus; Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Renaissance; Humanismus
    Weitere Schlagworte: Celtis, Konrad (1459-1508); Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Das Subjekt des Diskurses : Festschrift für Klaus-Michael Bogdal. - Heidelberg : Achim Geisenhanslüke, Georg Mein und Franziska Schößler (Hrsg.), 2008. - 79-109, ISBN: 978-3-939381-16-7

  10. Subjekt, Nation und Autorschaft
    : zu Ulrich von Huttens "Ein Neu Lied" (1521)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lied; Subjekt <Philosophie>; Nation; Autorschaft; Germanistik; Subjekt <Linguistik>; Nation; Autorschaft; Literatur
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1488-1523); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1488-1523); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geschichtserfahrung im Spiegel der Literatur : Festschrift für Jürgen Schröder zum 65. Geburtstag. - Tübingen : Cornelia Blasberg und Franz-Josef Deiters (Hrsg.), 2000. - 1-21, ISBN: 3-86057-654-2

  11. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground : Diskurse zur deutschen Identität. - Köln ; Weimar ; Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  12. Tat Tvam Asi : Christian Krachts radikale Kritik am Identitätsbegriff
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bamberg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Ursprünglich in: Die Gewalt der Zeichen : Terrorismus als symbolisches Phänomen / hrsg. von Stefan Bronner, Hans-Joachim Schott. - Bamberg, 2012. - (Bamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien ; 3), S. 331 - 360
    Schlagworte: Tat Tvam Asi; Spiritualität; Subjekt <Philosophie>; Gespräch; Kritik; Aporie; Diskurs; Erzählung; Terrorismus; Roman
    Weitere Schlagworte: Nickel, Eckhart (1966-); Bessing, Joachim (1971-)
    Umfang: Online-Ressource
  13. `An dem Tag, als die Amazonen kamen, die männergleichen´.
    Die Transgression von Geschlechtergrenzen in Heinrich von Kleists Penthesilea
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Technische Universität Dresden, Dresden

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Amazone; Literatur; Mythos <Motiv>; Subjekt <Philosophie, Motiv>; Opfer <Religion, Motiv>
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811): Penthesilea; Kleist, Heinrich von (1777-1811); Heinrich von Kleist; Penthesilea; Amazonen; Mythos; Heinrich von Kleist; Penthesilea; Amazons; Myth
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: GenderGraduateProjects III : Grenzen, Grenzgänge, Transgressionen, Herausgeber: Gudrun Loster-Schneider, Herausgeber: Maria Häusl, Herausgeber: Stefan Horlacher, Erscheinungsort: Leipzig, Verlag: Leipziger Universitätsverlag,Erscheinungsjahr: 2018,Titel Schriftenreihe: Dresdner Beiträge zur Geschlechterforschung in Geschichte, Kultur und Literatur,Bandnummer Schriftenreihe: 12,Seiten: 193-218, ISBN: 978-3-96023-168-4

  14. Achim von Arnim und die Auflösung des Künstler-Subjekts : alchimistische und ästhetische Zeichensysteme in der Erzählung "Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber"
    Autor*in: Dunker, Axel
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Lindemann, Annette (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Künstler; Subjekt <Philosophie>; Erzählung; Schwester; Zeichen; Arnim, Achim von; Zeichen
    Weitere Schlagworte: Arnim, Achim von (1781-1831)
    Umfang: Online-Ressource
  15. Die Begegnung mit dem Körper – Geschlechterkonnotation und Machtstruktur nach Lévinas und Butler
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Münster

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Begegnung; Angesicht; Machtstruktur; Macht; Das Andere; Subjekt <Philosophie>
    Weitere Schlagworte: Array
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 2014 Münster

  16. Nur Gras unter Stiefeln? Das unterdrückte, überforderte, brüchige Ich fiktiver Emigranten
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Stiefel; Gräser; Drittes Reich; Innere Emigration; Nationalsozialismus; Subjekt; Innere Emigration; Exilliteratur; Dissoziation
    Weitere Schlagworte: Schnell, Ralf (1943-); Klepper, Jochen (1903-1942); Bauer, Gerhard (1889-1976); Personelles und voluntatives Engagement; Mutfragen
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Spielräume des Einzelnen : deutsche Literatur in der Weimarer Republik und im Dritten Reich / [Hrsg.: Verein für die Förderung von Kunst und Kultur in und aus der Region Mönchengladbach]. Hrsg. von Walter Delabar ... , Berlin : Weidler Buchverlag, 1999, Zgl.: JUNI : Magazin für Literatur und Politik, 1999, Heft 30-31, S. 11-29

  17. Gedanken über das Subjekt : zu einer praktischen Grammatik des Deutschen
    Erschienen: 1986
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Rottland, Franz (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Subjekt <Linguistik>; Grammatik; Deutsch; Substantiv; Syntax; Subjekt
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Festschrift zum 60. Geburtstag von Carl F. Hoffmann (Bayreuther Beiträge zur Sprachwissenschaft; 7) . - Hamburg : Buske, 1986., S. 109-126, ISBN 3-87118-822-0

  18. Infinitivkonstruktionen – Selektion und Verwendung
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Trawiński, Beata (Verfasser); Wöllstein, Angelika (Verfasser); Zhu, Jianhua (Herausgeber); Zhao, Jin (Herausgeber); Szurawitzki, Michael (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Infinitkonstruktion; Objektsatz; Subjekt <Linguistik>; Katze; Satz; Verb; Konjugation; Infinitiv; Konjugation
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

    In: Akten des XIII. Internationalen Germanistenkongress Shanghai 2015. Germanistik zwischen Tradition und Innovation. Bd. 2. - Frankfurt am Main (u.a.) : Peter Lang, 2016., S. 191-124, ISBN 978-3-631-66864-1 , Publikationen der internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) ; 21

  19. Die pragmatische Funktion syntaktischer Funktionen in spontan gesprochener Sprache
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Staffeldt, Sven (Herausgeber); Klein, Wolf Peter (Herausgeber); Hagemann, Jörg (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Informationsstruktur; Satz; Nominalphrase; Subjekt <Linguistik>; Argumentstruktur; Sprecher; Gesprochene Sprache; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Gesprochenes Deutsch; Informationsstruktur
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Pragmatischer Standard. - Tübingen : Stauffenburg, 2013., S. 207-222, ISBN 3-86057-118-4

  20. Reflexive Konstruktionen im Deutschen und im Türkischen
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Muttersprache : Vierteljahresschrift für deutsche Sprache, 115.2005, Heft 1, S. 54-63
    Schlagworte: Verb; Reflexivität <Linguistik>; Konstruktion <Linguistik>; Linguistik; Pronomen; Subjekt <Linguistik>; Muttersprache; Deutsch; Türkisch; Kontrastive Syntax; Reflexivität <Linguistik>
    Umfang: Online-Ressource
  21. Verbale und nominale Infinitive - Strukturelle Eigenschaften und Funktion als Subjekt
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Zifonun, Gisela (Array); Cosma, Ruxandra (Array); Engelberg, Stefan (Herausgeber); Stănescu, Speranţa (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Infinitiv; Verb; Subjekt <Linguistik>; Supinum; Infinite Verbform; Numerus; Eigenschaft; Infinitivkonstruktion; Deutsch; Rumänisch; Nomen; Verb
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

    In: Komplexe Argumentstrukturen. - Berlin [u.a.] : De Gruyter, 2014., S. 253-282, ISBN 978-3-11-034311-3, Konvergenz und Divergenz ; 3

  22. Schlussworte
    Autor*in: Engel, Ulrich
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Eichinger, Ludwig M. (Herausgeber); Kubczak, Jacqueline (Herausgeber); Berens, Franz Josef (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Deutsch im Kontrast ; 25
    Schlagworte: Dankrede; Prädikat; Generative Grammatik; Subjekt <Linguistik>; Dependenzgrammatik; Engel, Ulrich; Festakt <2008>; Dankrede
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Dependenz, Valenz und mehr. Beiträge zum 80. Geburtstag von Ulrich Engel. - Tübingen : Groos, 2011., S. 191-193, ISBN 978-3-87276-890-2, Deutsch im Kontrast ; 25

  23. Über die Valenz von Substantiven im Deutschen
    Autor*in:
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Hannover ; Technische Informationsbibliothek (TIB)

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hartmann, D.: Über die Valenz von Substantiven im Deutschen. In: Zeitschrift fur Germanistische Linguistik 7 (1979), Nr. 1, S. 40-55. DOI: https://doi.org/10.1515/zfgl.1979.7.1.40
    Schlagworte: Valenz <Linguistik>; Schreiber; Subjekt <Linguistik>
    Umfang: Online-Ressource
  24. Zur Identifikation leerer Subjekte in infinitivischen Komplementsätzen – ein semantisch-pragmatisches Modell
    Autor*in:
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Hannover ; Technische Informationsbibliothek (TIB)

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Köpcke, Klaus-Michael; Panther, Klaus-Uwe: Zur Identifikation leerer Subjekte in infinitivischen Komplementsätzen – ein semantisch-pragmatisches Modell. In: Folia Linguistica 36 (2002), Nr. 3-4, S. 191-218. DOI: http://dx.doi.org/10.1515/flin.2002.36.3-4.191
    Schlagworte: Subjekt <Linguistik>; Objektsatz
    Umfang: Online-Ressource
  25. Inhalte des Deutschunterrichts - eine vernachlässigte didaktische Kategorie
    The subjects of German lessons - a much neglected didacticcategory
    Erschienen: 1983
    Verlag:  Beltz, Weinheim

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Subjekt <Philosophie>; Unterricht; Allgemeine Didaktik
    Weitere Schlagworte: Gagel, Walter (1926-2016); Array
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Zeitschrift für Pädagogik 29 (1983) 4, S. 545-562