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  1. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  2. Literatur als philosophisches Erkenntnismodell
    literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des... mehr

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    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen. Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055874
    Weitere Identifier:
    9783772055874
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 4400 ; EC 2430 ; GE 3151 ; IE 1342
    DDC Klassifikation: 100#DNB
    Körperschaften/Kongresse: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell (2015, Pau)
    Schlagworte: Literature; German literature; French literature; Philosophy, German; Philosophy, French; Knowledge, Theory of; Knowledge, Theory of; Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Saar-Lor-Lux-Elsass; deutsche Literatur im europäischen Kontext; kulturvergleichende Studien; Dichtung und Konzepte; Medialität; erkenntnistheoretischer Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  3. "Das strittige Gebiet zwischen Wissenschaft und Kunst"
    Artur Kutscher und die Praxisdimension der Münchner Theaterwissenschaft
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Der vorliegende Band präsentiert die erste wissenschaftliche Untersuchung zur Frühphase der Münchner Theaterwissenschaft und zur Tätigkeit des „Theaterprofessors“ Artur Kutscher. Er folgt dabei der Theorie der situierten Kognition, die sich am... mehr

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    Der vorliegende Band präsentiert die erste wissenschaftliche Untersuchung zur Frühphase der Münchner Theaterwissenschaft und zur Tätigkeit des „Theaterprofessors“ Artur Kutscher. Er folgt dabei der Theorie der situierten Kognition, die sich am Vorbild von J. Lave und E. Wenger orientiert (Theorie der Communities of Practice). Kutschers praxisorientierte Forschungsperspektive zeigt noch heute eine erstaunliche Aktualität: Zusammen mit seiner Arbeitsgruppe antizipierte er die Debatte über die Praxis als Hauptgrund für die Theaterforschung und als Hauptgrund für das Lernen im Allgemeinen. Die Publikation richtet sich an alle Theater- und Literaturinteressierten, die gern einen Einblick in die Entwicklung der akademischen Disziplin Theaterwissenschaft und in das Leben und Werk des faszinierenden Professors bekommen wollen.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823390824
    Weitere Identifier:
    9783823390824
    RVK Klassifikation: AP 62800 ; GM 1811
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792)
    Schriftenreihe: Array ; Band 48
    Schlagworte: Theater; Theater; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Schauspieltechniken; Geschichte; Sozial- und Kulturgeschichte; Artur Kutscher; Theaterwissenschaft; kooperatives Lernen; Kunstpraxis; kulturelles Engagement
    Weitere Schlagworte: Kutscher, Artur (1878-1960)
    Umfang: 1 Online-Ressource (334 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015

    Dissertation, Università degli Studi di Milano, 2015

  4. Lyrik und Medizin
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Konfrontiert mit eigener oder fremder Krankheit fehlen oft die Worte, um sich anderen mitzuteilen. Die Lyrik bietet gerade dann, wenn die Alltagssprache an ihre Grenzen stößt, alternative Wege der Kommunikation: Die spezifische Semantik der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Konfrontiert mit eigener oder fremder Krankheit fehlen oft die Worte, um sich anderen mitzuteilen. Die Lyrik bietet gerade dann, wenn die Alltagssprache an ihre Grenzen stößt, alternative Wege der Kommunikation: Die spezifische Semantik der poetischen Sprache oder das Verhältnis von Schrift, Versbruch und Papier machen es möglich, vermeintlich unsagbare Leidenserfahrungen zwischen den Zeilen zum Ausdruck zu bringen. In der Literaturgeschichte findet sich eine Fülle an Dichterinnen und Dichtern wie etwa Ingeborg Bachmann, die sich in ihren Werken mit medizinischen Themen befasst haben. Ärzteliteratinnen und -literaten wie Gottfried Benn legen wiederum beredtes Zeugnis davon ab, welchen Reiz das poetische Wort umgekehrt auf die Medizin ausübt. Die Beziehung zwischen Medizin und Lyrik wurde in der Forschung bisher nur zurückhaltend in den Blick genommen. Mit dem vorliegenden Band soll vor diesem Hintergrund ein wichtiger Schritt getan werden, diesen Wechselwirkungen ein Stück weit näher zu kommen.

     

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  5. Schreibrhythmen
    Musikliterarische Fragestellungen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit dem Gehör lesen und mit der Stimmgabel schreiben – das sind die Vorgaben an klangsinnlich ambitionierte Literatur. Von ihr, vom Prozess ihres Entstehens und ihrer Aufnahme handelt dieser Band. In ‚Etüden‘ widmet er sich dem Aufspüren von... mehr

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    Mit dem Gehör lesen und mit der Stimmgabel schreiben – das sind die Vorgaben an klangsinnlich ambitionierte Literatur. Von ihr, vom Prozess ihres Entstehens und ihrer Aufnahme handelt dieser Band. In ‚Etüden‘ widmet er sich dem Aufspüren von „Schreibrhythmen“ – dem literarischen Schaffen im Umgang mit musikalischen Formen und der poetischen Verwörtlichung musikalischer Erfahrung. Die in der Romantik wurzelnde Herausforderung für Literatur besteht darin, in der sprachlichen Verhandlung einer wortfernen Kunst eine gedanklich-sinnliche Bereicherung zu erfahren. Was das bedeutet – auch davon handeln diese Studien. Doch wie steht es um die kritischen Mittel? Können wir wirklich mit dem Notenschlüssel Texte entschlüsseln? Welche Art Begriffsarbeit ist zu leisten, um sich einem musikalisch ausgerichteten Text oder einer textorientierten Musik zu nähern? Dissonanzen zwischen der geweckten Erwartung und ihrer Ausführung bei der Beantwortung dieser Fragen sind nicht ausgeschlossen, im Gegenteil.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825378592
    Weitere Identifier:
    9783825378592
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge] ; 392
    Schlagworte: Musikwissenschaft und Musiktheorie; Literaturtheorie; Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Musikpoetik; Schreibrhythmik; Denkrhythmik; Musik und Literatur; Hermeneutik; Ästhetik; Musikästhetik; Verstehen; Rihm, Wolfgang; Nietzsche, Friedrich; Hoffmann, E. T. A.; Schnitzler, Arthur; Rilke, Rainer Maria; Trakl, Georg; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Poetologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (II, 148 Seiten)
  6. Zwischen Aufklärung und nationalem Erwachen
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der Band versammelt die Beiträge der zweiten von zwei an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veranstalteten interdisziplinären Nachwuchs-Konferenzen, in deren Rahmen sich Wissenschaftler aus den baltischen Staaten und Deutschland mit dem... mehr

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    Der Band versammelt die Beiträge der zweiten von zwei an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veranstalteten interdisziplinären Nachwuchs-Konferenzen, in deren Rahmen sich Wissenschaftler aus den baltischen Staaten und Deutschland mit dem Phänomen frühneuzeitlicher Kulturkontakte zwischen Deutschland und dem Baltikum auseinandergesetzt haben. Im zweiten Band geraten zwischen Aufklärung und den aufkommenden Nationalbewegungen im 19. Jahrhundert eine Reihe von Medien, Institutionen und Akteuren in den Blick, die als Träger, Rahmen oder Mittel baltisch-deutscher Kulturkontakte aus literatur-, musik- und kulturhistorischer Perspektive analysiert werden. Die Gegenstände der hier gebündelten Fallstudien, die z. T. kaum erforschtes Quellenmaterial erschließen, reichen von Herders und Hamanns Wirken in Riga über Rekonstruktionen des Kurländischen Provinzialmuseums und der Bibliothek am Jesuitenkolleg von Vilnius bis zu pietistischen Netzwerken in Livland und dem international geprägten Musik- und Opernleben in Reval und Riga. Es ergibt sich ein facettenreiches Bild von 200 Jahren baltisch-deutschen kulturellen Austauschs.

     

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  7. Mythische Motivierung
    Narrative Strukturen in Prosatexten der Frühromantik
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In beinahe jedem Roman der Romantik, jeder romantischen Erzählung kommt solchen Motiven eine handlungstragende Rolle zu, die ihren Ursprung in ‚genealogischen‘ Zusammenhängen haben: Freundschafts- und Bruderverrat, Verwandten- und Vatermord, Inzest,... mehr

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    In beinahe jedem Roman der Romantik, jeder romantischen Erzählung kommt solchen Motiven eine handlungstragende Rolle zu, die ihren Ursprung in ‚genealogischen‘ Zusammenhängen haben: Freundschafts- und Bruderverrat, Verwandten- und Vatermord, Inzest, Erbsünden sowie die Suche nach der Familie und dem eigenen Ursprung sind bekannte Beispiele dafür. Das Auftreten dieser Motive ist durch eine inhaltliche Verbindung zu einer (familiären) Vergangenheit gekennzeichnet, welche die Geschehnisse final – vom Ende her – motiviert. Der vorliegende Band zeigt am Beispiel der deutschen Frühromantik auf, wie derartige, einem ‚mythischen‘ bzw. mythos-analogen Schema verpflichtete Motive den jeweiligen Text um eine finale Lesart erweitern. Es wird dabei auf das von Clemens Lugowski begründete Modell des ‚formalen Mythos‘, das mythische Eigenschaften in der narrativen Form von Texten bezeichnet, zurückgegriffen. Gegenstand der Analyse sind Romane und Erzählungen von Ludwig Tieck, Friedrich Schiller, Johann Wolfgang Goethe, Clemens Brentano und Dorothea Veit.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378202
    Weitere Identifier:
    9783825378202
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 28
    Schlagworte: Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Romantik; Frühromantik; Formaler Mythos; Mythos; Tieck, Ludwig; Schiller, Friedrich; Brentano, Clemens; Veit, Dorothea; Goethe, Johann Wolfgang von; Vatermord <Motiv>; Inzest <Motiv>; Erbsünde <Motiv>; Verrat <Motiv>; genealogische Erzählstrukturen; Narratologie; Lugowski, Clemens; um 1800; Genealogie; Klassizismus; Antikenrezeption; Wiederholungsstrukturen
    Umfang: Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2017

  8. Der Name in der Literatur
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Funktionen des Eigennamens sind im literarischen Text grundsätzlich anders gewichtet als im alltagssprachlichen Diskurs: Die literarische Figur oder der literarische Raum werden durch die Namensnennung erst konstituiert. Dabei werden all die im... mehr

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    Die Funktionen des Eigennamens sind im literarischen Text grundsätzlich anders gewichtet als im alltagssprachlichen Diskurs: Die literarische Figur oder der literarische Raum werden durch die Namensnennung erst konstituiert. Dabei werden all die im Namen enthaltenen Konnotationen und Assoziationen, Ambiguitäten und Ambivalenzen aktualisiert, die in der alltagssprachlichen Rede möglichst unterdrückt werden. Ausgehend von diesen literatur- und sprachtheoretischen Voraussetzungen wird der literarische Name aus pragmalinguistischer, kognitivistischer, tiefenpsychologischer sowie translationswissenschaftlicher Sicht fokussiert, wobei nicht nur Personennamen, sondern auch Orts- und Straßennamen Beachtung finden. Theoretische, grundsätzliche Kapitel wechseln sich mit konkreten Analysen ab. Hierbei überwiegt zwar die deutschsprachige Literatur, doch werden auch Beispiele aus der angloamerikanischen, französischen, niederländischen, spanischen und italienischen Literatur einbezogen.

     

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  9. Das Konzept des Messianismus in der polnischen, französischen und deutschen Literatur der Romantik
    Eine mehrsprachige Konzeptanalyse
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Messianismus – die Vorstellung, dass ein Mensch, ein Volk auserwählt ist, Erlösung zu bringen – ist ein zentrales politisches und poetisches Konzept in der Literatur der Romantik. Besonders die polnische Romantik ist davon bestimmt. Wie für die... mehr

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    Messianismus – die Vorstellung, dass ein Mensch, ein Volk auserwählt ist, Erlösung zu bringen – ist ein zentrales politisches und poetisches Konzept in der Literatur der Romantik. Besonders die polnische Romantik ist davon bestimmt. Wie für die Romantikforschung selbst typisch, wurde das Konzept bislang vorwiegend in nationalphilologischen Studien behandelt. Dieses Buch zeigt den europäischen Kontext von Messianismus in der Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und trägt damit zu einer europäischen Romantikforschung bei. Methodisch geht die Studie begriffsgeschichtlich vor und zeichnet den theologischen Ursprung und die Übertragung des Konzepts in Politik und Poesie nach. Der mehrsprachige Ansatz vergleicht Messianismuskonzepte in der polnischen, französischen und deutschen Literatur und greift methodologisch innovativ Fragen zur Verbindung von Mehrsprachigkeit und Begriffsgeschichte auf.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379216
    Weitere Identifier:
    9783825379216
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften (EZS) ; 9
    Schlagworte: Semantik, Diskursanalyse, Stilistik; Deutsch; Französisch; Polnisch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Romantik; Romantik; 19. Jahrhundert; Messianismus; Begriffsgeschichte; Mickiewicz, Adam; Mehrsprachigkeit; Diskurslinguistik; Messias; Nationalismus; Politik; Religionsphilosophie; Poetologie; Offenbarung; Erkenntnistheorie; Philosophie; Literaturlinguistik; deutsche Literatur; französische Literatur; polnische Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (II, 450 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Vechta/Universität Wien, 2017

  10. „Wechsel der Töne“
    Musikalische Elemente in Friedrich Hölderlins Dichtung und ihre Rezeption bei den Komponisten
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Friedrich Hölderlin gründete seine Poetik vom „Wechsel der Töne“ auf musikalischen Gesetzen und entnahm der Musik seine Metaphern, von der Hymne an die Göttin der Harmonie zur „Auflösung der Dissonanzen“ Hyperions, von den „reinen Melodien“ und dem... mehr

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    Friedrich Hölderlin gründete seine Poetik vom „Wechsel der Töne“ auf musikalischen Gesetzen und entnahm der Musik seine Metaphern, von der Hymne an die Göttin der Harmonie zur „Auflösung der Dissonanzen“ Hyperions, von den „reinen Melodien“ und dem „Saitenspiel“ zum „blinden Sänger“, von den „Nachtgesängen“ zu den „vaterländischen Gesängen“. Die außerordentliche Faszination, die sein Werk im 20. Jahrhundert auf Komponisten unterschiedlicher geographischer Herkunft und ästhetischer Orientierung ausübte, führte zu einer Flut von Vertonungen seiner Gedichte, zu Dramatisierungen seiner Texte, zu Instrumentalwerken und vielen anderen Formen der musikalischen Kreativität. Unter dieser Voraussetzung versucht der vorliegende Band – Ergebnis eines mehrjährigen Austauschs unter Germanisten, Musikwissenschaftlern und Philosophen – einerseits die musikalischen Grundlagen von Hölderlins Werk, andererseits den fruchtbaren Dialog der Komponisten mit dem Dichter näher zu bestimmen und dadurch Formen des interdisziplinären Dialogs zu praktizieren.

     

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  11. Poetik der Skizze
    Verfahren und diskursive Verortungen einer Kurzprosaform vom Poetischen Realismus bis zur Frühen Moderne
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Unverkennbar reüssiert im 19. Jahrhundert die Skizze als literarische Form. Die Beiträge dieses Bandes sichten diese philologisch bisher noch nicht eingehender untersuchten Kurzprosastücke, denen eine ,abgerundete Handlung‘ (Spahmann) fehlt. In... mehr

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    Unverkennbar reüssiert im 19. Jahrhundert die Skizze als literarische Form. Die Beiträge dieses Bandes sichten diese philologisch bisher noch nicht eingehender untersuchten Kurzprosastücke, denen eine ,abgerundete Handlung‘ (Spahmann) fehlt. In literaturgeschichtlicher Perspektive zeigen die exemplarischen Fallstudien, dass die Skizze schon lange vor der epistemischen Krise um 1900 poetisch-realistische Programmvorgaben zugleich bedient wie unterläuft. Das Verhältnis von Literatur und der aus journalistischen Verfahren hervorgehenden Skizze gewinnt damit für Fragen der Genese der literarischen Moderne an besonderer Relevanz.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Assmann, David-Christopher (HerausgeberIn); Tetzlaff, Stefan (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825378660
    Weitere Identifier:
    9783825378660
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Frankfurter Beiträge zur Germanistik ; 58
    Schlagworte: Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Poetologie; Gattungsgeschichte; Skizze; Literaturwissenschaft; 19. Jahrhundert; Literarische Moderne; Entwurf; Notiz; Kleinform; Storm, Theodor; Raabe, Wilhelm; Conradi, Hermann; Traumprotokoll; Hofmannsthal, Hugo von; Altenberg, Peter; Walser, Robert; Kleinprosa; Einfache Formen; Kurzprosa; Poetischer Realismus; Novalis; Arnim, Achim von
    Umfang: Illustrationen
  12. Philosophie und Literatur im Vormärz
    Der Streit um die Romantik (1820-1854) / Quellenband
    Autor*in:
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die Auseinandersetzungen um den Philosophiebegriff durchziehen die gesamte Philosophie und Literatur des Vormärz. Eine Ihrer wichtigsten Linien stellt der Streit um die Romantik dar: um ihre ästhetische Bedeutung und ihre politischen Implikationen.... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Die Auseinandersetzungen um den Philosophiebegriff durchziehen die gesamte Philosophie und Literatur des Vormärz. Eine Ihrer wichtigsten Linien stellt der Streit um die Romantik dar: um ihre ästhetische Bedeutung und ihre politischen Implikationen. Verhandelt wurden die Fragen nach der politischen Verantwortung der Philosophie, der notwendigen Veränderung der Philosophie sowie der Veränderung der Gesellschaft durch die Philosophie. Der Quellenteil bietet Texte von v. Eichendorff, Hegel, Heine, Feuerbach, Fichte, Schlegel u.a. - etliche davon zum ersten Mal seit ihrem ersten Erscheinen. Der Kommentarteil diskutiert den Zusammenhang von Philosophie und Literatur an diesem herausragenden Beispiel. Zusätzlich aufgenommen wurden Beiträge, die das gesellschaftliche und das theologische Umfeld der Auseinandersetzung thematisieren und so dazu beitragen, ihren Hintergrund zu erhellen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jaeschke, Walter (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787326723; 9783787326723
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1995.
    Schriftenreihe: Philosophisch-Literarische Streitsachen
    Schlagworte: Philosophie und Literatur; Klassische deutsche Philosophie; Romantik; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (454 S.)
  13. Philosophie und Literatur im Vormärz
    Der Streit um die Romantik (1820-1854)
    Autor*in:
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die Auseinandersetzungen um den Philosophiebegriff durchziehen die gesamte Philosophie und Literatur des Vormärz. Eine Ihrer wichtigsten Linien stellt der Streit um die Romantik dar: um ihre ästhetische Bedeutung und ihre politischen Implikationen.... mehr

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Die Auseinandersetzungen um den Philosophiebegriff durchziehen die gesamte Philosophie und Literatur des Vormärz. Eine Ihrer wichtigsten Linien stellt der Streit um die Romantik dar: um ihre ästhetische Bedeutung und ihre politischen Implikationen. Verhandelt wurden die Fragen nach der politischen Verantwortung der Philosophie, der notwendigen Veränderung der Philosophie sowie der Veränderung der Gesellschaft durch die Philosophie. Der Quellenteil bietet Texte von v. Eichendorff, Hegel, Heine, Feuerbach, Fichte, Schlegel u.a. - etliche davon zum ersten Mal seit ihrem ersten Erscheinen. Der Kommentarteil diskutiert den Zusammenhang von Philosophie und Literatur an diesem herausragenden Beispiel. Zusätzlich aufgenommen wurden Beiträge, die das gesellschaftliche und das theologische Umfeld der Auseinandersetzung thematisieren und so dazu beitragen, ihren Hintergrund zu erhellen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jaeschke, Walter (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787326707; 9783787326709
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1995.
    Schriftenreihe: Philosophisch-Literarische Streitsachen ; 4
    Schlagworte: Romantik; Klassische deutsche Philosophie; Philosophie und Literatur; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (272 S.)
  14. Vorlesungen. Ausgewählte Nachschriften und Manuskripte / Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie
    Teil 4: Philosophie des Mittelalters und der neueren Zeit
    Erschienen: 1986
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Hegels ausführlichste Vorlesungen galten der Geschichte der Philosophie. Im Unterschied zur Ausgabe von Hegels Schüler Michelet, der verschiedenste Materialien aus der Jenaer, Heidelberger und Berliner Zeit unentwirrbar in einen fortlaufenden Text... mehr

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    Hegels ausführlichste Vorlesungen galten der Geschichte der Philosophie. Im Unterschied zur Ausgabe von Hegels Schüler Michelet, der verschiedenste Materialien aus der Jenaer, Heidelberger und Berliner Zeit unentwirrbar in einen fortlaufenden Text verwob, beschränkt sich die vorliegende textkritische Edition der eigentlichen Geschichte der Philosophie auf den Jahrgang 1825/26 aus den Berliner Kollegien, der wegen der Authentizität der Überlieferung eine Sonderstellung einnimmt. Der auf den Nachschriften von Griesheim, Helcel, Stieve, Pinder und Löwe beruhende Text bildet eine zuverlässige Rekonstruktion des Hegelschen Vortrags.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Garniron, Pierre (HerausgeberIn); Jaescke, Walter (HerausgeberIn); Garniron, Pierre (VerfasserIn eines Vorworts); Jaescke, Walter (VerfasserIn eines Vorworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787325379; 9783787325375
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1986.
    Schlagworte: Vorlesungen; textkritische Edition; Geschichte der Philosophie; Themen der Philosophie; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (438 S.)
  15. Eine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte
    vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die „kleine deutsch-französische Literaturgeschichte“ vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts überwindet und relativiert die nationalen Standpunkte, um gemeinsame Epochen und Thematiken zu erzählen: Aufklärung, Klassik/Classicisme, Romantik,... mehr

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    Die „kleine deutsch-französische Literaturgeschichte“ vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts überwindet und relativiert die nationalen Standpunkte, um gemeinsame Epochen und Thematiken zu erzählen: Aufklärung, Klassik/Classicisme, Romantik, Realismus, Naturalismus, Fin de Siècle/Jahrhundertwende, Avantgarden, Literatur des Ersten Weltkriegs. Sie ist der Versuch einer Pragmatik der Literaturgeschichtsschreibung, die auf der Grundlage von zwei benachbarten, zum Teil historisch verflochtenen Kulturräumen beruht, zwischen denen seit dem Mittelalter ein intensiver Austausch stattgefunden hat. Auch in Konflikt- und Krisenzeiten hat sich diese Tradition fortgesetzt. Jedes Kapitel skizziert eine gegenstandsbezogene Fragestellung, die unterschiedliche Gewichtungen zwischen den Prinzipien der histoire parallèle und der histoire comparée geltend macht. Im Vordergrund steht eine resolute komparatistische Perspektive, die sich einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte deutsch-französischer Kulturtransfers, Wechselwirkungen, Vermittlungsprozesse und Berührungszonen widmet.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Roland, Hubert (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390435
    Weitere Identifier:
    9783823390435
    RVK Klassifikation: GE 4011 ; IE 2638 ; GE 4584
    Schriftenreihe: Édition lendemains ; 40
    Schlagworte: Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Sozial- und Kulturgeschichte; Literaturgeschichte; Germanistik; Romanistik; Komparatistik; Kulturvermittlung Deutschland-Frankreich
    Umfang: 1 Online-Ressource (250 Seiten)
  16. Literatur als philosophisches Erkenntnismodell
    literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des... mehr

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    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen. Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.

     

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    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055874
    Weitere Identifier:
    9783772055874
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 4400 ; EC 2430 ; GE 3151 ; IE 1342
    DDC Klassifikation: 100#DNB
    Körperschaften/Kongresse: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell (2015, Pau)
    Schlagworte: Literature; German literature; French literature; Philosophy, German; Philosophy, French; Knowledge, Theory of; Knowledge, Theory of; Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Saar-Lor-Lux-Elsass; deutsche Literatur im europäischen Kontext; kulturvergleichende Studien; Dichtung und Konzepte; Medialität; erkenntnistheoretischer Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  17. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  18. Große Werke der Literatur
    Band XIV : eine Ringvorlesung an der Universität Augsburg 2014/2015
    Autor*in:
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Dieser Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg entstanden ist. Er versammelt Beiträge aus den Bereichen der deutschen, französischen, englischen,... mehr

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    Dieser Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg entstanden ist. Er versammelt Beiträge aus den Bereichen der deutschen, französischen, englischen, US-amerikanischen, kubanischen, hebräischen und japanisch-kanadischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter über das 18., 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Band enthält Beiträge von Freimut Löser (Mechthild von Magdeburg, "Das Fließende Licht der Gottheit"), Gerhard Kurz (Friedrich Hölderlin, "Andenken"), Jürgen Hillesheim (Wilhelm Müller und Franz Schubert, "Winterreise"), Kaspar H. Spinner (Annette von Droste-Hülshoff, "Meersburger Gedichte"), Hubert Zapf (Walt Whitman, "Leaves of Grass"), Hans-Vilmar Geppert (Theodor Fontane, "Schach von Wuthenow"), Günter Butzer (Edouard Dujardin, "Les lauriers sont coupés"), Martin Middeke (Joseph Conrad, "Lord Jim"), Timo Müller (Ernest Hemingway, „The Snows of Kilimanjaro“), Christian Wehr (Alejo Carpentier, "El reino de este mundo"), Bettina Bannasch (S.Y. Agnon, "Schira") und Katja Sarkowsky (Joy Kogawa, "Obasan").

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Butzer, Günter (HerausgeberIn); Zapf, Hubert (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055843
    Weitere Identifier:
    9783772055843
    Schriftenreihe: Große Werke der Literatur ; 14
    Schlagworte: Vereinigte Staaten von Amerika, USA; Englisch; Deutsch; Französisch; Ost- und Südostasiatische Sprachen; Christi Geburt bis 1500 nach Chr.; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Literaturwissenschaft, allgemein; Literaturwissenschaft; Kanondebatte; Interpretationsansätze; Literatur- und Kulturwissenschaft; Literarische Ästhetik
    Umfang: 1 Online-Ressource (226 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  19. "Das strittige Gebiet zwischen Wissenschaft und Kunst"
    Artur Kutscher und die Praxisdimension der Münchner Theaterwissenschaft
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Der vorliegende Band präsentiert die erste wissenschaftliche Untersuchung zur Frühphase der Münchner Theaterwissenschaft und zur Tätigkeit des „Theaterprofessors“ Artur Kutscher. Er folgt dabei der Theorie der situierten Kognition, die sich am... mehr

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    Der vorliegende Band präsentiert die erste wissenschaftliche Untersuchung zur Frühphase der Münchner Theaterwissenschaft und zur Tätigkeit des „Theaterprofessors“ Artur Kutscher. Er folgt dabei der Theorie der situierten Kognition, die sich am Vorbild von J. Lave und E. Wenger orientiert (Theorie der Communities of Practice). Kutschers praxisorientierte Forschungsperspektive zeigt noch heute eine erstaunliche Aktualität: Zusammen mit seiner Arbeitsgruppe antizipierte er die Debatte über die Praxis als Hauptgrund für die Theaterforschung und als Hauptgrund für das Lernen im Allgemeinen. Die Publikation richtet sich an alle Theater- und Literaturinteressierten, die gern einen Einblick in die Entwicklung der akademischen Disziplin Theaterwissenschaft und in das Leben und Werk des faszinierenden Professors bekommen wollen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823390824
    Weitere Identifier:
    9783823390824
    RVK Klassifikation: AP 62800 ; GM 1811
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792)
    Schriftenreihe: Array ; Band 48
    Schlagworte: Theater; Theater; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Schauspieltechniken; Geschichte; Sozial- und Kulturgeschichte; Artur Kutscher; Theaterwissenschaft; kooperatives Lernen; Kunstpraxis; kulturelles Engagement
    Weitere Schlagworte: Kutscher, Artur (1878-1960)
    Umfang: 1 Online-Ressource (334 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015

    Dissertation, Università degli Studi di Milano, 2015

  20. Wie viel Bart darf sein?
    jüdische Figuren im skandinavischen Theater
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Darstellung von Juden auf der Bühne ist so alt wie das europäische Theater selbst. Zumeist treffen dabei negativ gezeichnete Figuren auf ihre in aufklärerischer Absicht erschaffenen edlen Glaubensgenossen. Die Auseinandersetzungen, die um diese... mehr

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    Die Darstellung von Juden auf der Bühne ist so alt wie das europäische Theater selbst. Zumeist treffen dabei negativ gezeichnete Figuren auf ihre in aufklärerischer Absicht erschaffenen edlen Glaubensgenossen. Die Auseinandersetzungen, die um diese Darstellungen geführt werden, spiegeln dabei häufig gesellschaftlich virulente Diskurse über das Verhältnis der nicht-jüdischen Mehrheit zur jüdischen Minderheit: Wie (un-)sichtbar soll der Andere auftreten, welche Bedingungen werden an gesellschaftliche Teilhabe geknüpft - oder anders gefragt: Wie viel Bart darf sein? Dieser Band untersucht die bisher außer Acht gelassenen jüdischen Bühnenfiguren in den skandinavischen Nationaltheatern im 18. und 19. Jahrhundert. In der Begegnung zwischen Aufführungspraxis, gesellschaftspolitischen Prozessen und dramatischen Texten entsteht ein lebendiges Bild, das mehrdimensional die Sonderstellung dieser Länder beleuchtet. Zugleich hinterfragt das Buch die Annahme von vermeintlich homogenen nordeuropäischen Gesellschaften und bereichert aktuelle Integrationsdebatten um eine historisch-ästhetische Dimension.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055799
    Weitere Identifier:
    9783772055799
    RVK Klassifikation: GW 6730 ; GZ 1360 ; GZ 1624 ; GZ 1625 ; AP 78822
    DDC Klassifikation: 792#DNB
    Schlagworte: Nordeuropa, Skandinavien; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Migration, Einwanderung und Auswanderung; Geschichte: Ereignisse und Themen; Judentum; Skandinavien; Judenbilder; Theater; Antisemitismus; 18. und 19. Jahrhundert
    Umfang: 1 Online-Ressource (388 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014

  21. Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas gleichermaßen tief verankert. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine einzigartige Affinität zur Musik aus; zugleich inspirierten seine Gedichte, Erzählungen, Novellen und Romane Komponistinnen und Komponisten aus verschiedensten Ländern zu eigenen Werken. Welche Rolle spielt Musik in Turgenevs Romanen und Erzählungen? In welcher Weise nahm Turgenev teil am kulturpolitischen und musikästhetischen Diskurs im Europa seiner Zeit? Welche seiner Werke wurden musikalisch rezipiert? Auf der Konferenz „Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur“, die 2018 aus Anlass des 200. Geburtstags des Schriftstellers stattfand, erörterten Fachleute aus fünf Ländern Fragen an der Schnittstelle zwischen Slavistik und Musikwissenschaft.

     

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  22. Briefzeichnungen
    Clemens Brentanos Kunst der Kommunikation
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Clemens Brentano war ein bemerkenswerter Briefschreiber. Ein Blick in seine Korrespondenzen offenbart die Kontinuitäten und Brüche dieses Autors, dessen Werk die Forschung vor zahlreiche Fragen gestellt hat. Erstmals wird nun seinen Briefzeichnungen... mehr

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    Clemens Brentano war ein bemerkenswerter Briefschreiber. Ein Blick in seine Korrespondenzen offenbart die Kontinuitäten und Brüche dieses Autors, dessen Werk die Forschung vor zahlreiche Fragen gestellt hat. Erstmals wird nun seinen Briefzeichnungen eine Studie gewidmet. Brentanos Briefzeichnungen kreieren ein Mehr an Bedeutung. Von der Ergänzung der brieflichen Botschaft über Widersprüche, die er mittels Spannungen von Zeichnung und Geschriebenem entstehen lässt, bis hin zu versteckten Botschaften – Brentano bedient sich der zeichnerischen Gestaltung seiner Briefe mit ganz unterschiedlichen Intentionen und in verschiedensten Situationen. Dabei ist Brentanos Briefkommunikation stets auf ein Du ausgerichtet, mit dessen Echo er auf Grundlage des materialen Briefraums einen eigenen Imaginations- und Kommunikationsraum zu gestalten sucht.

     

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  23. Autor im Suchbild
    Geheime Verfassersignaturen in Grimms ‚Kinder- und Hausmärchen‘
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Seit H. Röllekes Arbeiten zu den ‚Kinder- und Hausmärchen‘ besteht zunehmend Konsens darüber, dass die Grimms, entgegen ihrer eigenen unermüdlichen Beteuerung, als Autoren im vollen Sinne aufzufassen sind. Ausgehend von einer minutiösen Analyse der... mehr

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    Seit H. Röllekes Arbeiten zu den ‚Kinder- und Hausmärchen‘ besteht zunehmend Konsens darüber, dass die Grimms, entgegen ihrer eigenen unermüdlichen Beteuerung, als Autoren im vollen Sinne aufzufassen sind. Ausgehend von einer minutiösen Analyse der Textgenese einzelner Märchen sowie einer Konfrontation dieser Märchentexte mit ihren Quellen, versucht die vorliegende Monografie eine Tiefendeutung der Autorenabsicht, eine Lektüre der ‚Kinder- und Hausmärchen‘ als Werk. Das auf diese Weise entwickelte Bild stellt manche Stereotypen in Frage. Viele Texte sind als versteckte Selbstinszenierung und -reflexion des Autors zu lesen, vieles hat Bekenntnischarakter. Gesättigt mit der Literatur ihrer Epoche, dabei über sie hinausweisend, dem Biedermeier verpflichtet, ohne ihm verhaftet zu sein, sind diese Märchen in einen nicht nur europäischen, sondern weltliterarischen Horizont zu stellen. Die vorliegende Studie spürt dem Bild ihrer ungewöhnlichen Autoren nach, denen es so nachhaltig gelungen ist, sich zu verbergen, die sich jedoch immer wieder durch die Maske des Textes offenbaren.

     

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  24. Victor Hehn
    Kulturwissenschaft aus dem Geist der Philologie
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Entstanden am Rande Europas und gewidmet der von der Sonne Homers erleuchteten Mittelmeerwelt, getragen von baltischer Beweglichkeit und changierend zwischen strenger Wissenschaftlichkeit, anekdotischer Heiterkeit und bewusst provozierender Polemik,... mehr

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    Entstanden am Rande Europas und gewidmet der von der Sonne Homers erleuchteten Mittelmeerwelt, getragen von baltischer Beweglichkeit und changierend zwischen strenger Wissenschaftlichkeit, anekdotischer Heiterkeit und bewusst provozierender Polemik, ist Victor Hehns (1813–1890) großes kulturwissenschaftliches Werk ein kontrastreiches Ganzes, dessen Verfasser methodisch geschult ist durch die Klassische Philologie und doch geprägt von Goethes ganzheitlicher Weltsicht. Das Nebeneinander von Miniaturen mediterraner Landschaftsbeschreibung, gewaltigen universalhistorischen Panoramen und musivisch-filigraner Detailarbeit lässt sich in keine der gewohnten Kategorien von Wissenschaft und Literatur einordnen. Neu zu entdecken ist ein einzigartiger Stilist und Essayist deutscher Sprache.

     

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  25. Das deutsche Mundart-Sonett im 19. Jahrhundert
    Entstehung, Entwicklung und Kontexte einer unmöglichen Gedichtform
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Um 1820 ergab sich infolge der Wiederbelebung des Sonetts vor allem durch A. W. Schlegel und der Aufwertung der Dialektliteratur durch J. P. Hebels ‚Allemannische Gedichte‘ eine literarhistorisch einmalige Konstellation in Deutschland: Die durch... mehr

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    Um 1820 ergab sich infolge der Wiederbelebung des Sonetts vor allem durch A. W. Schlegel und der Aufwertung der Dialektliteratur durch J. P. Hebels ‚Allemannische Gedichte‘ eine literarhistorisch einmalige Konstellation in Deutschland: Die durch diverse Stereotypisierungen bisher strikt voneinander getrennten Bereiche der auf ländlich-derbe Unterhaltung festgelegten Dialektdichtung und des dem Formenkanon der verfeinerten Hochliteratur zugeordneten Sonetts konnten so in einer bislang unmöglichen Symbiose zusammenfinden: dem Mundart-Sonett. Autoren der unterschiedlichsten idiomatischen Sprachräume bedienten sich im Folgenden gezielt dieser poetischen ‚Eigentümlichkeit‘, um das Ansehen ihres je eigenen Dialekts aufzuwerten, ehe sich das anfangs stark dynamisierend wirkende Mundart-Sonett gegen Ende des Jahrhunderts selbst zu einer eher konventionellen Form stabilisierte. Die vorliegende Publikation zeichnet quellenreich die Entwicklung des Mundart-Sonetts von seinen Anfängen bis hin zu modernen Anverwandlungen nach und legt dabei die verschiedenen kulturpolitischen Potenziale und Ambitionen dieser diskursiven Form frei.

     

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