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  1. Romane als Sittenlehren - Zum Verhältnis zwischen galantem und empfindsamem Roman
  2. Affektivität und Mehrsprachigkeit
    Dynamiken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine hohe affektive Bedeutung zu. Ihre sichere ,Beherrschung' gilt vielfach als Voraussetzung für Autorschaft und literarisches Schreiben, ,gebrochenes' Deutsch als Provokation des literarischen Betriebs. Die Infragestellung solcher Normen zeigt daher, wie eng Sprache und Affektivität verbunden sind. Dies gilt nicht nur für die soziale Praxis, sondern auch für die Theorie. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat diese Beziehung lange ignoriert und die Repräsentation von Affekten und Gefühlen in den Mittelpunkt gerückt. Dagegen stellt der Sammelband erstmals zur Diskussion, inwiefern sich gerade mehrsprachige Literatur durch die Darstellung, den Vollzug und die Reflexion sprachlicher Affektivität auszeichnet. Er verbindet die Einsichten und Befunde der Mehrsprachigkeitsphilologie mit unterschiedlichen Forschungsansätzen zur Affektivität des literarischen Textes, die von psychoanalytischen Theorien über das Feld der Erinnerungs- und Gedächtnistheorie bis zu den jüngeren affect studies reichen. Mit Hugo Ball, Paul Celan, Herta Müller, Feridun Zaimoglu, Yoko Tawada, Marica Bodrožiá, Katja Petrowskaja und Tomer Gardi sind nur einige der Autorinnen und Autoren genannt, deren Texte im Band untersucht werden

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Acker, Marion; Fleig, Anne; Lüthjohann, Matthias
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056574
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Affekte; Emotionen; Gefühle; Gegenwartsliteratu; Germanistik; Literaturwissenschaft; Mehrsprachigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  3. (Un-)Bestimmte Zeichen
    Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie „bestimmter Empfindungen“ erfahrbar zu machen. Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically usable, an indistinct medium is needed. Music seems particularly suitable for this. This is especially of interest in relation to the 18th century, the age of aesthetics and sentimentalism. Gerstenberg's examination of overlapping literary and musical media concepts and genres is an attempt to make the impossible poetically possible: To combine the distinctness of language with the indistinctness of music and thus to make the aporia of ‘certain sentiments’ tangible.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968217826
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Litterae ; Band 249
    Schlagworte: Aufklärung; Ästhetik; Intermedialität; Lyrik; 18. Jahrhundert; Semiotik; enlightenment; aesthetics; 18th century; Dramatik; Melodrama; Affekte; Empfinden; Trivialisierung; Anakreontik; literary-musical media combinations; Musik und Literatur; Literatur des 18. Jahrhunderts; Laokoon; Gerstenberg; Heinrich Wilhelm von Gerstenberg; Empfindsamkeit; Hypochondrie; Drama des 18. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (503 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Konstanz, 2020

  4. Hass/Literatur
    Literatur- und kulturwissenschaftliche Beiträge zu einer Theorie- und Diskursgeschichte
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    <p>Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
    Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.

     

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  5. Affektivität und Mehrsprachigkeit
    Dynamiken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Fleig, Anne
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verflochten, dennoch ist ihre Verbindung keineswegs selbstverständlich. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verflochten, dennoch ist ihre Verbindung keineswegs selbstverständlich. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine hohe affektive Bedeutung zu. Ihre sichere Beherrschung gilt vielfach als Voraussetzung für Autorschaft und literarisches Schreiben, gebrochenes Deutsch als Provokation des literarischen Betriebs. Die Infragestellung solcher Normen zeigt daher, wie eng Sprache und Affektivität verbunden sind. Doch auch die literaturwissenschaftliche Forschung hat diese Beziehung lange ignoriert und eher die Repräsentation von Affekten und Gefühlen in den Mittelpunkt gerückt. Dagegen stellt der Sammelband erstmals zur Diskussion, inwiefern sich gerade mehrsprachige Literatur durch die Darstellung, den Vollzug und die Reflexion sprachlicher Affektivität auszeichnet. Er verbindet die Einsichten und Befunde der Mehrsprachigkeitsphilologie mit unterschiedlichen Ansätzen zur Affektivität des literarischen Textes, die von psychoanalytischen Theorien über das Feld der Erinnerungs- und Gedächtnistheorie bis zu den jüngeren Affect Studies reichen. Mit Paul Celan, Herta Müller, Feridun Zaimoglu, Yoko Tawada, Marica Bodroi, Katja Petrowskaja und Tomer Gardi sind nur einige der Autor*innen genannt, deren Texte im Band untersucht werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Acker, Marion (HerausgeberIn); Lüthjohann, Matthias (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056574
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Gegenwartsliteratur; Mehrsprachigkeit; Affekte; Literaturwissenschaft; Gefühle; Emotionen; Germanistik; Gegenwartsliteratu
    Umfang: 1 Online-Ressource
  6. Affektivität und Mehrsprachigkeit
    Dynamiken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in:
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine hohe affektive Bedeutung zu. Ihre sichere Beherrschung gilt vielfach als Voraussetzung für Autorschaft und literarisches Schreiben, gebrochenes Deutsch als Provokation des literarischen Betriebs. Die Infragestellung solcher Normen zeigt daher, wie eng Sprache und Affektivität verbunden sind. Dies gilt nicht nur für die soziale Praxis, sondern auch für die Theorie. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat diese Beziehung lange ignoriert und die Repräsentation von Affekten und Gefühlen in den Mittelpunkt gerückt. Dagegen stellt der Sammelband erstmals zur Diskussion, inwiefern sich gerade mehrsprachige Literatur durch die Darstellung, den Vollzug und die Reflexion sprachlicher Affektivität auszeichnet. Er verbindet die Einsichten und Befunde der Mehrsprachigkeitsphilologie mit unterschiedlichen Forschungsansätzen zur Affektivität des literarischen Textes, die von psychoanalytischen Theorien über das Feld der Erinnerungs- und Gedächtnistheorie bis zu den jüngeren affect studies reichen. Mit Hugo Ball, Paul Celan, Herta Müller, Feridun Zaimoglu, Yoko Tawada, Marica Bodroi, Katja Petrowskaja und Tomer Gardi sind nur einige der Autorinnen und Autoren genannt, deren Texte im Band untersucht werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Acker, Marion (HerausgeberIn); Fleig, Anne (HerausgeberIn); Lüthjohann, Matthias (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056574; 9783772000935
    Weitere Identifier:
    9783772056574
    RVK Klassifikation: GO 12710 ; GO 12210
    Schriftenreihe: Literarische Mehrsprachigkeit ; Band 1
    Schlagworte: Deutsch; Germanistik; Literaturwissenschaft; Mehrsprachigkeit; Affekte; Gefühle; Emotionen; Gegenwartsliteratur
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 Seiten)
  7. Affektivität und Mehrsprachigkeit
    Dynamiken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine hohe affektive Bedeutung zu. Ihre sichere Beherrschung gilt vielfach als Voraussetzung für Autorschaft und literarisches Schreiben, gebrochenes Deutsch als Provokation des literarischen Betriebs. Die Infragestellung solcher Normen zeigt daher, wie eng Sprache und Affektivität verbunden sind. Dies gilt nicht nur für die soziale Praxis, sondern auch für die Theorie. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat diese Beziehung lange ignoriert und die Repräsentation von Affekten und Gefühlen in den Mittelpunkt gerückt. Dagegen stellt der Sammelband erstmals zur Diskussion, inwiefern sich gerade mehrsprachige Literatur durch die Darstellung, den Vollzug und die Reflexion sprachlicher Affektivität auszeichnet. Er verbindet die Einsichten und Befunde der Mehrsprachigkeitsphilologie mit unterschiedlichen Forschungsansätzen zur Affektivität des literarischen Textes, die von psychoanalytischen Theorien über das Feld der Erinnerungs- und Gedächtnistheorie bis zu den jüngeren affect studies reichen. Mit Hugo Ball, Paul Celan, Herta Müller, Feridun Zaimoglu, Yoko Tawada, Marica Bodroi, Katja Petrowskaja und Tomer Gardi sind nur einige der Autorinnen und Autoren genannt, deren Texte im Band untersucht werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Acker, Marion (HerausgeberIn); Fleig, Anne (HerausgeberIn); Lüthjohann, Matthias (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056574
    Weitere Identifier:
    9783772056574
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Mehrsprachigkeit; Affekte; Gefühle; Emotionen; Gegenwartsliteratur
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 S.)
  8. (Un-)Bestimmte Zeichen
    Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    E-Book Nomos
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, der Endnutzer erhält eine elektronische Kopie
    Deutscher Caritasverband e.V., Bibliothek
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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    Zeppelin Universität gGmbH, Bibliothek
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    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Duale Hochschule Gera-Eisenach, Bibliothek, Campus Gera
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschulinformations- und Bibliotheksservice (HIBS), Fachbibliothek Technik, Wirtschaft, Informatik
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    E-Book OA
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Nomos E-Book
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Nomos E-Book
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Nomos E-Book
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    HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Bibliothek, Elektronische Ressourcen
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Universitätsbibliothek Ilmenau
    Online-Ressource
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Fachhochschule Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Hochschule Anhalt , Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, Bibliothek
    Nomos eLibrary
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach, Zentralbibliothek
    eBookNomos
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Hochschule Mannheim, Hochschulbibliothek
    eBook Nomos OA
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Bibliothek
    E-Books Nomos
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    Hochschulbibliothek Friedensau
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Offenburg, University of Applied Sciences, Bibliothek Campus Offenburg
    E-Book Nomos OA
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Bibliothek
    E-Book Nomos
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    Hochschulbibliothek Reutlingen (Lernzentrum)
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    Deutsches Historisches Institut in Rom, Bibliothek
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    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
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    Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Bibliothek
    eBook OA Nomos
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    Hochschule der Medien, Bibliothek Standort Nobelstr.
    Nomos E-Book
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    Universität Ulm, Kommunikations- und Informationszentrum, Bibliotheksservices
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Bibliothek
    e-Book Nomos Open Access
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie „bestimmter Empfindungen“ erfahrbar zu machen. Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically usable, an indistinct medium is needed. Music seems particularly suitable for this. This is especially of interest in relation to the 18th century, the age of aesthetics and sentimentalism. Gerstenberg's examination of overlapping literary and musical media concepts and genres is an attempt to make the impossible poetically possible: To combine the distinctness of language with the indistinctness of music and thus to make the aporia of ‘certain sentiments’ tangible.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968217826
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Litterae ; Band 249
    Schlagworte: Aufklärung; Ästhetik; Intermedialität; Lyrik; 18. Jahrhundert; Semiotik; enlightenment; aesthetics; 18th century; Dramatik; Melodrama; Affekte; Empfinden; Trivialisierung; Anakreontik; literary-musical media combinations; Musik und Literatur; Literatur des 18. Jahrhunderts; Laokoon; Gerstenberg; Heinrich Wilhelm von Gerstenberg; Empfindsamkeit; Hypochondrie; Drama des 18. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (503 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Konstanz, 2020

  9. (Un-)Bestimmte Zeichen
    Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie „bestimmter Empfindungen“ erfahrbar zu machen. Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically usable, an indistinct medium is needed. Music seems particularly suitable for this. This is especially of interest in relation to the 18th century, the age of aesthetics and sentimentalism. Gerstenberg's examination of overlapping literary and musical media concepts and genres is an attempt to make the impossible poetically possible: To combine the distinctness of language with the indistinctness of music and thus to make the aporia of ‘certain sentiments’ tangible.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kummer, Ursula (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968217826
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Litterae ; 249
    Schlagworte: Aufklärung; Ästhetik; Intermedialität; Lyrik; 18. Jahrhundert; Semiotik; enlightenment; aesthetics; 18th century; Dramatik; Melodrama; Affekte; Empfinden; Trivialisierung; Anakreontik; literary-musical media combinations; Musik und Literatur; Literatur des 18. Jahrhunderts; Laokoon; Gerstenberg; Heinrich Wilhelm von Gerstenberg; Empfindsamkeit; Hypochondrie; Drama des 18. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (503 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni Konstanz, 2020

  10. (Un-)Bestimmte Zeichen
  11. Schreiben im Widerspruch ; Nicht-/Zugehörigkeit bei Herta Müller und Ilma Rakusa
    Autor*in: Acker, Marion
    Erschienen: 2022

    Ist Zusammengehörigkeit auf Worte angewiesen? Bedeutet ein ‚Mehr‘ an Sprachigkeit zugleich ein ‚Mehr‘ an Zugehörigkeit? Diese Studie fragt nach der Bedeutung des Sprechens und Schreibens für die Mitteilung und den Vollzug von Gefühlen der... mehr

     

    Ist Zusammengehörigkeit auf Worte angewiesen? Bedeutet ein ‚Mehr‘ an Sprachigkeit zugleich ein ‚Mehr‘ an Zugehörigkeit? Diese Studie fragt nach der Bedeutung des Sprechens und Schreibens für die Mitteilung und den Vollzug von Gefühlen der Zugehörigkeit. In Auseinandersetzung mit dem Werk zweier literarischer Gegenwartsautorinnen, Herta Müller und Ilma Rakusa, entwickelt sie das affektpoetologische Programm eines Schreibens im Wi(e)derspruch, das literaturwissenschaftliche Verfahren erstmalig mit Ansätzen der sozialwissenschaftlich grundierten Zugehörigkeitsforschung verbindet und sich an ein interdisziplinär aufgeschlossenes Lesepublikum richtet. Anhand von Romanen, Erzählprosa, Reden, Essays, Poetik‑Vorlesungen, Gesprächen und Interviews der beiden Autorinnen arbeitet sie die je spezifischen Ausprägungen des komplexen Zusammenhangs zwischen Zugehörigkeit und Nicht‑Zugehörigkeit heraus, die sich in geteilten Gefühlen artikulieren und ein Bündel von Thesen belegen: Die Analyse des Schreibens im Widerspruch zeigt erstens auf, dass Zugehörigkeit keineswegs immer mit Wohlgefühlen wie Geborgenheit, Sicherheit, Wärme und Vertrauen assoziiert sein muss und wirkt somit den normativen Tendenzen entgegen, wie sie sowohl in Teilen der interdisziplinären belonging‑Forschung als auch in Teilen der alltäglichen und öffentlichen Rede über Zugehörigkeit vorherrschen. Zweitens macht die Untersuchung deutlich, dass Zugehörigkeit nicht erst durch Migration problematisch wird, sondern ihre dynamische Prozessualität auch und gerade in Kontexten zum Vorschein tritt, die als starr und unbeweglich dargestellt sind. Dieser dynamischen Prozessualität korrespondiert drittens die Bewegung des Schreibens durch verschiedene – schriftliche oder mündliche – Gattungen des Sprechens, die als Orte der Reflexion und Artikulation multipler, prekärer oder ambivalenter Erfahrungen der Zugehörigkeit fungieren und somit Antworten auf die bisher wenig erforschte Frage nach dem Zusammenhang von Zugehörigkeit und Sprache bieten. Die Poetiken der ...

     

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