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  1. Herkunftsmythen und Erinnerung : Transmemory in Stephan Wackwitz' 'Ein unsichtbares Land' und W.G. Sebalds 'Austerlitz'
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Familienroman; Erinnerung; Sebald, W. G.; Austerlitz; Wackwitz, Stefan; Ein unsichtbares Land; Familie <Motiv>; Erinnerung <Motiv>; Familienroman; Vergangenheitsbewältigung; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kollektives Gedächtnis
    Weitere Schlagworte: Wackwitz, Stephan (1952-); Sebaldus Heiliger (ca. -vor 1070); Transmemory; Postmemory; Lieux de mémoire
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Grenzen der Überschreitung : Kontroversen um Transkultur, Transgender und Transspecies / Stephanie Lavorano, Carolin Mehnert, Ariane Rau (Hg.), Bielefeld :transcript Verlag, 2016, ISBN 978-3-8376-3444-0, S. 127-145

  2. Materielle Übersetzung : das Buchobjekt als simpler 'Container' oder Teil der Bedeutungsebene bei der Übersetzung von W. G. Sebalds Foto-Texten
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Übersetzung; Prosa; Rezeption; Buchobjekt; Digitale Fotografie; Text; Sebald, W. G.; Die Ringe des Saturn; Austerlitz; Übersetzung; Fotografie; Layout
    Weitere Schlagworte: Sebald, W. G. (1944-2001)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: <container class="Artefakte der Avantgarden 1885–2015"> / Annette Gilbert, Cornelia Ortlieb, Andreas Bülhoff, Susanne Klimroth, Timo Sestu (Hg.) ; mit Photographien von Michael Bilek und ausgewählten Einträgen aus dem Techniktagebuch-Kollektivblog. Darmstadt : WBG Academic, 2023, ISBN 978-3-534-27666-0, S. 91-113

  3. Realität und Imagination - Photographie in W. G. Sebalds "Austerlitz" und Michelangelo Antonionis "Blow Up"
  4. Realität und Imagination - Photographie in W. G. Sebalds "Austerlitz" und Michelangelo Antonionis "Blow Up"
    Erschienen: 2013

    Literatur – Photographie – Film. Diese Medien haben die Menschheitsgeschichte nicht nur verändert, sondern sie auch stets erzählt. Während das Entstehen erster literarischer Texte Béla Balász zufolge „im Nebel vorgeschichtlicher Zeit“ liege, ist uns... mehr

     

    Literatur – Photographie – Film. Diese Medien haben die Menschheitsgeschichte nicht nur verändert, sondern sie auch stets erzählt. Während das Entstehen erster literarischer Texte Béla Balász zufolge „im Nebel vorgeschichtlicher Zeit“ liege, ist uns die Geburtsstunde der Photographie und des Films bekannt. Die medienkomparatistische Studie „Realität und Imagination“ verhandelt die Darstellung und Inszenierung von Photographie in W. G. Sebalds Roman Austerlitz (2001) und Michelangelo Antonionis Spielfilm Blow up (1966). Wie positioniert sich das an Schrift und Text gebundene, dezidiert nicht visuelle Medium der Literatur zu einem bildlichen Medium? Und wie greift der Film, dessen Merkmal vor allem der stete Bilderfluss ist, ein unbewegtes Bildmedium auf? Erstmals werden beide in Hinblick auf Photographie kanonisch gewordene Medien einander in Form eines Vergleichs gegenüber gestellt. Nach der Vorstellung von Phototheorien einschlägiger Autoren wie Roland Barthes, Susan Sontag und Siegfried Kracauer wird überprüft, inwiefern diese theoretischen Bestimmungen vom Photographischen als real und zugleich auch spukhaft in Austerlitz und Blow Up funktional ein- und umgesetzt oder unterlaufen werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sebald; Winfried G.; Austerlitz; Blow Up; Film; Fotographie; Online-Publikation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. De pyramide van Austerlitz
    monument van de Franse tijd
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Kleine Geschiedenis van de Heuvelrug, Driebergen-Rijsenburg

    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    NO 4800 L825
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Niederländisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9789078568063
    Auflage/Ausgabe: [2e] uitgebreide en herziene herdr
    Schlagworte: Marmont, Auguste Frédéric Louis Viesse de; Austerlitz; Lager <Militär>; Denkmal; Geschichte 1804-1811;
    Umfang: 176 S, Ill, 26 cm
    Bemerkung(en):

    Met lit. opg en index

  6. Materielle Übersetzung : das Buchobjekt als simpler 'Container' oder Teil der Bedeutungsebene bei der Übersetzung von W. G. Sebalds Foto-Texten
    Erschienen: 2024

    Mette Biil Sørensen demonstriert an mehreren "Foto-Texten" W. G. Sebalds die weitreichenden Folgen verlegerischer Entscheidungen zur Platzierung und Rahmung von Photographien und Schriftelementen in der 'materiellen Übersetzung' von Text und... mehr

     

    Mette Biil Sørensen demonstriert an mehreren "Foto-Texten" W. G. Sebalds die weitreichenden Folgen verlegerischer Entscheidungen zur Platzierung und Rahmung von Photographien und Schriftelementen in der 'materiellen Übersetzung' von Text und Buch-Objekten. Die Übersetzung literarischer Werke wird meist in erster Linie mit der sprachlichen Übersetzung eines Textes aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache konnotiert, was Roman Jakobson mit dem in der Übersetzungswissenschaft einschlägigen Begriff 'interlingual translation' oder auch 'translation proper' bezeichnet hat. Diese Konnotation macht sich sowohl bei der allgemeinen Leser*innenschaft als auch zuweilen in der praktischen Handhabung einer literarischen Übersetzung im Verlagswesen geltend. Im Anschluss an die jüngsten Entwicklungen der Literaturforschung zur Materialität von gedruckten Büchern stellt sich jedoch die Frage, woraus eigentlich der Gegenstand einer literarischen Übersetzung besteht. Wird alleine der sprachliche Gehalt eines Textes einem Übersetzungsprozess unterzogen oder soll vielmehr das gesamte Buchobjekt in die Zielsprache und Kultur übertragen werden? Diese Frage stellt sich insbesondere bei solchen literarischen Werken, die aus mehreren bedeutungstragenden Elementen bestehen, so wie es bei literarischen "Foto-Texten" der Fall ist. In diesem Beitrag wird untersucht, welchen Einfluss die Übertragung vor allem visuell-materieller Bedeutungsträger auf die Deutungsangebote literarischer "Foto-Texte" ausübt, anhand von Beispielen aus W. G. Sebalds (1944–2001) zwei Werken "Die Ringe des Saturn" (1995) und "Austerlitz" (2001) in deutschen, englischen, dänischen und schwedischen Ausgaben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sebald; W. G; Die Ringe des Saturn; Austerlitz; Übersetzung; Fotografie; Layout
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Herkunftsmythen und Erinnerung : Transmemory in Stephan Wackwitz' 'Ein unsichtbares Land' und W.G. Sebalds 'Austerlitz'
    Erschienen: 2018

    Auch wenn der hier vorgenommene Vergleich die gegensätzlichen Erinnerungsentwürfe der Romane besonders betont hat, ist es doch beeindruckend, von welcher Komplementarität beide Texte im Hinblick auf die von ihnen erzählten Geschichten und ihren... mehr

     

    Auch wenn der hier vorgenommene Vergleich die gegensätzlichen Erinnerungsentwürfe der Romane besonders betont hat, ist es doch beeindruckend, von welcher Komplementarität beide Texte im Hinblick auf die von ihnen erzählten Geschichten und ihren Einsatz der Familie sind. Während die Erinnerungsarbeit Austerlitz' an der Unerzählbarkeit des Traumas einer verlorenen Vergangenheit scheitert und damit den Bruch des 'post-memory' markiert, gelingt Wackwitz nicht nur die Herstellung einer Kontinuität der Erinnerung als 'trans-memory', sondern letztlich auch die Verschiebung ihres 'Ursprungsortes'. Mithilfe eines 'erschriebenen' 'transmemory' gelingt es in 'Ein unsichtbares Land' durch den Entwurf einer männlich codierten Genealogie, die Mitläuferschaft des Großvaters in die eigene Herkunftsgeschichte zu integrieren. Dabei bedingt Wackwitz' 'Herkunftssehnsucht' seine Erkenntnisbedingungen, Gegenläufiges und Widersprüchliches muss ausgeklammert bleiben. Im Vergleich mit Austerlitz offenbart sich dabei eine hermeneutische Sehnsucht, die die Brüche zu den Erinnerungen der anderen, die auch die Erinnerungen der Opfer sind, systematisch übergeht. Ganz anders Sebalds Roman, in dem sich die Vergangenheits- und Zukunftslosigkeit der Figur Austerlitz jeder Kontinuität der Erinnerung verweigert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sebald; W. G; Austerlitz; Wackwitz; Stefan; Ein unsichtbares Land; Familie; Erinnerung; Familienroman; Vergangenheitsbewältigung; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kollektives Gedächtnis
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess