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  1. Literatura e algoritmo: a questão do autor em fuga em Italo Calvino e Clemens Setz
    Erschienen: 2019

    Este artigo trata da questão do autor em tempos de inteligência artificial. A questão da intercambialidade do escritor empírico tem sido cada vez mais levantada desde a era da cibernética. Nas duas posições seguintes serão analisadas, a ideia de uma... mehr

     

    Este artigo trata da questão do autor em tempos de inteligência artificial. A questão da intercambialidade do escritor empírico tem sido cada vez mais levantada desde a era da cibernética. Nas duas posições seguintes serão analisadas, a ideia de uma máquina-autor de Italo Calvino ("Cibernetica e fantasmi", 1967) e o bot de Clemens Setz ("Bot. Gespräch ohne Autor", 2018). A máquina combinada de Calvino, que é análoga a um procedimento algorítmico, substituiu o autor. O autor não é mais a origem do texto, como também enfatiza Roland Barthes. Contudo, a máquina não pode prescindir dos espíritos condicionados social e individualmente que a assombraram. O escritor contemporâneo Clemens Setz, por outro lado, deixa um robô abastecido com o arquivo de seus textos responder às perguntas de entrevista durante sua ausência. Para o leitor, a lógica humana e a técnica estão mais próximas do que o esperado. Paradoxalmente, é possível perceber em Clemens Setz que a encenação do autor ausente reforça sua própria figura, visto que esse precisa estar presente em entrevistas, cerimônias de premiação e discursos. Sinal de uma nova importância e visibilidade do autor? ; Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Autorfrage in Zeiten der künstlichen Intelligenz. Die Frage nach der Austauschbarkeit des empirischen Schriftstellers stellt sich dabei verstärkt seit dem Zeitalter der Kybernetik. Im Folgenden werden zwei Positionen, Italo Calvinos Idee einer Autormaschine ("Cibernetica e fantasmi", 1967) und dem Autorbot bei Clemens Setz ("Bot. Gespräch ohne Autor", 2018), untersucht. Calvinos Kombinationsmaschine, die in Analogie zu einem algorithmischen Vorgehen steht, hat den Autor ersetzt. Der Autor ist nicht mehr Ursprung des Textes, wie auch Roland Barthes betont. Doch die Maschine kommt nicht ohne die gesellschaftlich und individuell bedingten Geister aus, die sie heimsuchen. Der zeitgenössische Schriftsteller Clemens Setz lässt hingegen einen Bot, der mit dem Archiv seiner Texte gefüttert wurde, in seiner Abwesenheit auf ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
    Schlagworte: Calvino; Italo; Setz; Clemens J; Autor; Künstliche Intelligenz; Barthes; Roland
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Künstliche Intelligenz in literarischer Produktion. Betrachtungen über Clemens J. Setz' "Bot. Gespräch ohne Autor"
    Erschienen: 2021

    Das längst avisierte Zukunftsprojekt Industrie 4.0 wirkt sich auf viele Bereiche der menschlichen Produktion, wie u. a. des literarischen Schaffens aus. 2018 ist das Buch Bot. Gespräch ohne Autor des österreichischen Schriftstellers Clemens J. Setz... mehr

     

    Das längst avisierte Zukunftsprojekt Industrie 4.0 wirkt sich auf viele Bereiche der menschlichen Produktion, wie u. a. des literarischen Schaffens aus. 2018 ist das Buch Bot. Gespräch ohne Autor des österreichischen Schriftstellers Clemens J. Setz erschienen, das eine Alternative zu einem von der "natürlichen" Person geschaffenen literarischen Werk darstellt. Analog zu der Industrie wird jetzt der Vorgang des literarischen Schaffens digitalisiert, d. h. eine künstliche Intelligenz schreibt ein Buch oder wirkt an ihm mit. Das Werk wird gedruckt, verkauft und gelesen und steht in Bücherregalen neben Büchern von "natürlichen" Autoren. Wie beeinflusst die Einbeziehung der künstlichen Intelligenz die Kanonbildung? Wer wären dann die Leser/innen solcher literarischen Werke? Werden in diesen Werken auch einige früher kanonisierte Werke berücksichtigt? Ist es überhaupt möglich, dass künstliche Intelligenz ein ästhetisch wertvolles literarisches Werk hervorbringt? Mit solchen und weiteren Fragen über die literarischen Begegnungen der künstlichen und menschlichen Intelligenz in der 4.0-Ära befasst sich der vorliegende Artikel.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Setz; Clemens J; Bot; Digitalisierung; Künstliche Intelligenz; Kanon; Literaturkanon
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Im Prosalabor von Clemens J. Setz
    Erschienen: 2020

    Der österreichische Autor Clemens J. Setz erregte bereits in relativ jungen Jahren die Aufmerksamkeit der literarischen Welt. Ab seinem 26. Lebensjahr wurden ihm bedeutende literarische Auszeichnungen verliehen. Seine Bücher zeichnen sich durch einen... mehr

     

    Der österreichische Autor Clemens J. Setz erregte bereits in relativ jungen Jahren die Aufmerksamkeit der literarischen Welt. Ab seinem 26. Lebensjahr wurden ihm bedeutende literarische Auszeichnungen verliehen. Seine Bücher zeichnen sich durch einen experimentellen Zugang zur narrativen Struktur aus, indem er beim Schreiben technische Möglichkeiten der Neuen Medien verwendet, kanonisierte Texte umschreibt und durch tiefe Einblicke in das Innere seiner Figuren Tabus bricht. In seinen Prosawerken gelingt es ihm, die dringlichsten Probleme von Individuum und Gesellschaft zu benennen. Die Schicksale und Einstellungen seiner ProtagonistInnen wirken kontrovers, weshalb sein literarisches Schaffen ambivalent rezipiert wird. ; The Austrian author Clemens J. Setz attracted the attention of the literary world at a relatively young age. Beginning at age twenty-six, he has been crowned with significant literary awards. His books are characterized by an experimental approach towards the narrative structure of text. In his works, Setz uses the technical possibilities of new media, rewrites canonized texts and breaks taboos in providing deep insights into his characters. In his prose, he identifies the most pressing problems of both individuals and society. The fates and attitudes of his protagonists appear controversial which has led to an ambivalent reception of his literary work.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Setz; Clemens J; Prosa; Experiment; Literatur; Seele; Gewalt; Brutalität; Autismus; Fiktive Gestalt
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess