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  1. Nominalgruppenausbau als Thema im Regelunterricht:Erste empirische Überprüfung einer Unterrichtsidee basierend auf dem Konzept eines funktional-pragmatisch gedachten Grammatikunterrichts ; Extension of the nominal group as a topic in regular lessons:First empirical examination of a teaching idea based on the concept of functional-pragmatic grammar teaching
    Erschienen: 2023

    Der Sinn grammatischer Auseinandersetzung sollte in erster Linie das verbesserte Verstehen und die präzise, zielgerichtete und zweckgebundene Formulierung des Gemeinten, um besser verstanden zu werden, sein. Ein Grammatikunterricht, der zur Lösung... mehr

     

    Der Sinn grammatischer Auseinandersetzung sollte in erster Linie das verbesserte Verstehen und die präzise, zielgerichtete und zweckgebundene Formulierung des Gemeinten, um besser verstanden zu werden, sein. Ein Grammatikunterricht, der zur Lösung von sprachlichen Problemen in konkreten Handlungskontexten beitragen kann, wäre daher erwünscht. In der vorliegenden Arbeit wird auf der Grundlage des Konzepts eines funktional-pragmatisch gedachten Grammatikunterrichts ein Unterrichtsdesign als Vorschlag für die konkrete Umsetzung dieses Ansatzes am Beispiel des Nominalgruppenausbaus entwickelt. In einer durch Pre- und Post-Test gerahmten Intervention wurde es in der zehnten Jahrgangsstufe einer Gesamtschule pilotiert. Die qualitative Analyse der Ergebnisse zeigt, dass Unterrichtsdesign dazu beitragen kann, die Kompetenzen der SchülerInnen im Bereich des Nominalgruppenausbaus positiv zu beeinflussen. ; The purpose of grammatical discussion should primarily be improved comprehension and precise, purposeful formulation of what is meant in order to be better understood. Grammar teaching that can contribute to the solution of linguistic problems in concrete contexts of action would therefore be desirable. In the present paper, based on the concept of functional-pragmatic grammar teaching, a teaching design is developed as a proposal for the concrete implementation of this approach using the example of nominal group expansion. In an intervention, framed by pre- and post-tests, was piloted in the tenth grade of a comprehensive school. The qualitative analysis of the results shows that instruc-tional design can contribute to positively influencing students' competencies in the area of nominal group expansion.

     

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  2. Thinking outside the box - Digitale Grammatikvermittlung im Flipped Classroom:Chancen und Grenzen des Flipped-Classroom-Modells für den handlungsbezogenen Grammatikunterricht – ein Anwendungsbeispiel
    Erschienen: 2022

    Digitale Medien sind aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Auch in Schule und Unterricht steigt die Relevanz digitaler Lernformate weiter an. Die Seminararbeit greift diese Bewegung auf, indem sie der Frage nachgeht, welche Chancen... mehr

     

    Digitale Medien sind aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Auch in Schule und Unterricht steigt die Relevanz digitaler Lernformate weiter an. Die Seminararbeit greift diese Bewegung auf, indem sie der Frage nachgeht, welche Chancen und Grenzen das digital gestützte Flipped-Classroom-Modell für den handlungsbezogenen Grammatikunterricht bietet. Dazu werden zunächst zentrale Prinzipien handlungsbezogenen Grammatikunterrichts erläutert und der Flipped-Classroom-Ansatz mit seinen Gestaltungsmerkmalen, Gewinnen und Herausforderungen dargestellt. Der Entwurf einer konstruierten Unterrichtsstunde zum Thema 'Steigerung von Adjektiven - Form und Funktion von Komparativ und Superlativ' dient als konkretes Anwendungsbeispiel des Flipped-Classroom-Ansatzes auf handlungsbezogenen Grammatikunterricht. Während SchülerInnenaktivierung und Binnendifferenzierung als besondere Gewinne des Konzepts hervorgehoben werden können, scheint die eher deduktive Herangehensweise bei der Wissensvermittlung weniger gut zur problemorientierten Ausrichtung des handlungsbezogenen Grammatikunterrichts zu passen. ; Digital media have become an integral part of social life. The relevance of digital learning formats is also increasing in schools and classrooms. The seminar paper takes up this movement by exploring the question of what opportunities and limitations the digitally supported flipped classroom model offers for activity-based grammar teaching. To this end, central principles of activity-based grammar teaching are first explained and the flipped classroom approach is presented with its design features, gains and challenges. The design of a constructed lesson on 'Increasing adjectives - form and function of comparative and superlative' serves as a concrete example of application of the flipped classroom approach to action-based grammar teaching. While student activation and internal differentiation can be highlighted as particular gains of the concept, the rather deductive approach to knowledge transfer seems to fit less ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Deutsche Grammatik (435)
    Schlagworte: Grammatikunterricht; handlungsbezogen; digital; handlungsbezogener Grammatikunterricht; umgedrehter Unterricht; Flipped Classroom; Flipped-Classroom-Modell; Flipped Classroom Model; digital education; grammar; Education; Grammar of standard German
    Lizenz:

    CC BY-SA 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Didaktik der satzinternen Großschreibung:Eine Interventionsstudie zur Adjektiv- und Artikel(wort)probe in der sechsten Jahrgangsstufe
    Erschienen: 2024

    Da die satzinterne Großschreibung (SIG) eine Hauptfehlerquelle in der deutschen Orthographie darstellt, wurde mittels einer Interventionsstudie überprüft, ob der wortarten- oder der syntaxbasierte Unterricht zu einer besseren SIG führt. Im Gegensatz... mehr

     

    Da die satzinterne Großschreibung (SIG) eine Hauptfehlerquelle in der deutschen Orthographie darstellt, wurde mittels einer Interventionsstudie überprüft, ob der wortarten- oder der syntaxbasierte Unterricht zu einer besseren SIG führt. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen wurde in dieser Studie explizit darauf geachtet, dass der wortartenbezogene Unterricht nicht didaktisch reduziert oder fehlerhaft durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass sich die beiden didaktischen Ansätze in verschiedenen syntagmatischen Strukturen unterschiedlich gut anwenden lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wortarten- (WG) und die Syntaxgruppe (SG) abhängig von der Nominalphrasenstruktur und der Art des Substantivs unterschiedlich gute Leistungen erbrachten. Werden die Groß- und Kleinschreibleistungen unabhängig vom Syntagma betrachtet, schnitt die WG besser als die SG ab. Dies lässt zumindest die Vermutung zu, dass die hohe Fehlerquote im Bereich der SIG nicht auf den Wortartenansatz an sich zurückzuführen ist, wie in der Forschung teils beschrieben wird. Die Befunde deuten eher darauf hin, dass die didaktisch reduzierte Vermittlung im traditionellen Grammatikunterricht (mit-)verantwortlich für die hohe Fehlerquote ist.

     

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