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  1. Lyric - keeper of the past : on the poetics of popular poetry in T. Percy's "Reliques of ancient poetry" and J. G. Herder's "Volkslieder"
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Volksliteratur; Herder; Johann Gottfried von; Percy; Thomas / Reliques of ancient English poetry
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Genres as repositories of cultural memory : Leiden, 16 - 22 August 1997 ; Amsterdam : Rodopi, 2000, ISBN: 90-420-0440-1, S. 205-2017

  2. Kommunizierende Monaden : Herders literarisches Universum
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Monade; Herder; Johann Gottfried von
    Weitere Schlagworte: Gottfried, Johann (1456-1507)
    Umfang: Online-Ressource
  3. "Der Kranz des Patrioten" : Nachahmungspraxis und Originalitätsideal bei Herder
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Mimesis; Kranz; Ideal; Originalität; Herder; Johann Gottfried von; Nachahmung
    Umfang: Online-Ressource
  4. "das Beste in der Erinnerung" : zu Johann Gottfried Herders Italien-Bild
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Bild; Italienbild; Herder; Johann Gottfried von; Niederlandebild; Frankreichbild
    Weitere Schlagworte: Herder, Johann Gottfried von (1744-1803)
    Umfang: Online-Ressource
  5. Christliche Religiosität und humanitäres Nationsverständnis bei Johann Gottfried Herder : Johann Gottfried Herder (1744 - 1803) ; 156. Sitzung der Humboldt-Gesellschaft am 17.09.03 (Gastvortrag)
    Erschienen: 2010

    Die Vita Johann Gottfried Herders kann in diesem Vortrag nur ansatzweise skizziert und interpretiert werden. Michael Zaremba nutzt diesen Vortrag, um aus der Sicht des Biografen einige resümierende Gedanken und Denkanstöße zum Leben und Werk des... mehr

     

    Die Vita Johann Gottfried Herders kann in diesem Vortrag nur ansatzweise skizziert und interpretiert werden. Michael Zaremba nutzt diesen Vortrag, um aus der Sicht des Biografen einige resümierende Gedanken und Denkanstöße zum Leben und Werk des Predigers zu äußern - und zwar mit dem besonderen Blick auf die christliche Religiösität und das Nationsverständnis Herders, die beide eng mit seinen philosophischen, naturwissenschaftlichen, historischen, sozio-politischen Überlegungen verbunden sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Religiosität; Humanität; Biographie; Werk
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. "das Beste in der Erinnerung" : zu Johann Gottfried Herders Italien-Bild
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bild; Italienbild; Herder; Johann Gottfried von; Niederlandebild; Frankreichbild
    Weitere Schlagworte: Herder, Johann Gottfried von (1744-1803)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethezeitportal

  7. "Der Kranz des Patrioten" : Nachahmungspraxis und Originalitätsideal bei Herder
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mimesis; Kranz; Ideal; Originalität; Herder; Johann Gottfried von; Nachahmung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethezeitportal

  8. Stilversuche der Prosa in Herders frühen Schriften
    Erschienen: 2024

    In seinem Frühwerk "Über die neuere deutsche Literatur" arbeitet der junge Johann Gottfried Herder an der Herausbildung einer neuen Prosa. Durch kommentiertes Zitieren aus den "Briefen, die neueste Literatur betreffend" entwirft er das Ideal einer... mehr

     

    In seinem Frühwerk "Über die neuere deutsche Literatur" arbeitet der junge Johann Gottfried Herder an der Herausbildung einer neuen Prosa. Durch kommentiertes Zitieren aus den "Briefen, die neueste Literatur betreffend" entwirft er das Ideal einer 'biegsamen' und 'behaglichen' ungebundenen Schreibweise, die sich ganz wesentlich in Stilversuchen manifestiert - in beschriebenen, kritisierten und zitierten sowie denjenigen des Verfassers selbst. ; In his early work "Über die neuere deutsche Literatur", the young Johann Gottfried Herder works on the development of a new prose. By quoting from and commenting on the "Briefe, die neueste Literatur betreffend", he sketches the ideal of a 'pliable' and 'comfortable' unbound style of writing, which manifests itself essentially in stylistic experiments - in those described, criticised and quoted as well as those by the author himself.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Über die neuere deutsche Literatur; Stil; Prosa
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Reichtum an Worten und Lakonie des Ausdrucks. Zur Theorie des körnigen Stils
    Erschienen: 2024

    Der Begriff des 'körnigen Stils' steht in der Sprach- und Literaturkritik des 18. Jahrhunderts für eine kurze und gehaltvolle, oft auch als 'nachdrücklich' beschriebene Schreibart. Im Literaturstreit zwischen Johann Christoph Gottsched und den... mehr

     

    Der Begriff des 'körnigen Stils' steht in der Sprach- und Literaturkritik des 18. Jahrhunderts für eine kurze und gehaltvolle, oft auch als 'nachdrücklich' beschriebene Schreibart. Im Literaturstreit zwischen Johann Christoph Gottsched und den 'Schweizern' erlangte er zugleich programmatische und polemische Bedeutung. Im Zentrum des Aufsatzes steht die für das 'Körnige' konstitutive Konstellation von Kürze, Kraft und Konkretion. Ausgehend von Theodor W. Adornos stilsoziologischer Beobachtung, dass der lakonische Stil in Briefen des 18. Jahrhunderts Ausdruck bürgerlicher Notdurft sei, zeige ich an Texten von Johann Christoph Adelung, Johann Jacob Breitinger, Gottfried Wilhelm Leibniz und Johann Gottfried Herder, dass das Stilideal des Körnigen im 18. Jahrhundert mit dem Streben nach einer Erneuerung und Bereicherung der deutschen Schriftsprache einherging. Zum Kapital, aus dem diese neue Sprache sich speisen sollte, gehörte das ausdifferenzierte Vokabular des Handwerks und des Handels. Der zeitgenössischen Theorie zufolge stellte der körnige Stil also weniger die Notdurft als den Reichtum und die Sprachmächtigkeit des Bürgertums zur Schau. ; In eighteenth-century linguistic and literary criticism, the term 'granular style' stands for a concise and emphatic way of writing. It acquired programmatic significance in the literary controversy between Johann Christoph Gottsched and his Swiss critics. Starting from Theodor W. Adorno's observation that in eighteenth-century epistolary culture laconic style was an expression of middle-class penury, the article focuses on the constellation of economy, power, and concretion, which is constitutive for the concept of granular style. Drawing on texts by Johann Christoph Adelung, Johann Jacob Breitinger, Gottfried Wilhelm Leibniz and Johann Gottfried Herder, I argue that the discourse on the 'granular' is involved with the quest for the renewal and enrichment of vocabulary and the development of a German literary language. The linguistic capital on which this project was to be ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Adelung; Johann Christoph; Breitinger; Johann Jakob; Leibniz; Gottfried Wilhelm; Herder; Johann Gottfried von; Stil; Prägnanz; Theorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. 'Erhöhte Kraft'. Nachdruck und nachdrückliche Schreibart von Gottsched bis Herder
    Erschienen: 2024

    Am Nachdruck, wie er bei Johann Christoph Gottsched, Johann Jacob Bodmer, Johann Jacob Breitinger, Johann Georg Sulzer und Johann Gottfried Herder diskutiert wird, lässt sich exemplarisch beobachten, wie eine Gruppe von rhetorischen Verfahren zur... mehr

     

    Am Nachdruck, wie er bei Johann Christoph Gottsched, Johann Jacob Bodmer, Johann Jacob Breitinger, Johann Georg Sulzer und Johann Gottfried Herder diskutiert wird, lässt sich exemplarisch beobachten, wie eine Gruppe von rhetorischen Verfahren zur Kennzeichnung von nationalen Kollektivstilen ausgebaut wird. Eine wichtige Voraussetzung für die Ausweitung des Nachdrucks von einer Stilfigur zu einem 'nachdrücklichen Stil', so die hier verfolgte These, ist der über physikalische Leitvorstellungen von Druck, Stoß und Wurf geleistete metaphorische Anschluss an ästhetische Kraftvorstellungen. ; In the case of emphasis, as discussed in the works of Johann Christoph Gottsched, Johann Jacob Bodmer, Johann Jacob Breitinger, Johann Georg Sulzer and Johann Gottfried Herder, we can observe examples of how a group of rhetorical procedures is expanded to become a feature of national collective styles. An important prerequisite for the expansion of emphasis from a stylistic figure to an 'emphatic style', according to the thesis advanced here, is the metaphorical connection to aesthetic notions of force made under the influence of central concepts of physics: pressure, impact and trajectory.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottsched; Johann Christoph; Breitinger; Johann Jakob; Sulzer; Johann Georg; Herder; Johann Gottfried von; Stil; Emphase; Ästhetik; Kraft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. "das Beste in der Erinnerung" : zu Johann Gottfried Herders Italien-Bild
    Erschienen: 2008

    Mich interessiert bei meiner Analyse von Herders Länderbildern die Frage, ob Herders eigene Erfahrung sein Urteil beeinflusst und dadurch die tradierte, oft klischeehafte imago revidiert hat. Dies ist in drei Fällen gegeben: Herder kannte aus eigener... mehr

     

    Mich interessiert bei meiner Analyse von Herders Länderbildern die Frage, ob Herders eigene Erfahrung sein Urteil beeinflusst und dadurch die tradierte, oft klischeehafte imago revidiert hat. Dies ist in drei Fällen gegeben: Herder kannte aus eigener Anschauung das Baltikum, einen Teil Frankreichs, Holland und Italien. Ich klammere hier das Baltikum aus drei Gründen aus: erstens weil Herders persönliche Bindung sein Urteil beeinflussen konnte, dann weil die Baltikum-Frage in enger Verbindung zur Slawen-Frage steht und weil schließlich dieser Komplex – angesichts der Fülle der vorhandenen Publikationen – sich nicht in einem kurzen Beitrag abhandeln lässt. Holland wird wegen der Unergiebigkeit der Quellenlage ausgespart.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Italienbild; Herder; Johann Gottfried von; Niederlandebild; Frankreichbild
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. "Der Kranz des Patrioten" : Nachahmungspraxis und Originalitätsideal bei Herder
    Erschienen: 2008

    Das Thema von Literaturnachahmung und Eigenständigkeit stellt sich für die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts in ganz anderem Maße als für die Barockliteratur. Soziale und wissenschaftliche Gründe - Formierung eines selbstbewußten Bürgertums und... mehr

     

    Das Thema von Literaturnachahmung und Eigenständigkeit stellt sich für die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts in ganz anderem Maße als für die Barockliteratur. Soziale und wissenschaftliche Gründe - Formierung eines selbstbewußten Bürgertums und Aufstieg der naturwissenschaftlichen Disziplinen - bewirken eine gravierende Verschiebung. Zunächst tritt die Relativierung des Kanons ein. An die Stelle der unbesehen übernommenen Tradition rückt die urteilende Vernunft und der gute Geschmack. Mit der Aufwertung der Natur und des rationalen Denkens verkehrt sich die traditionelle Hierarchie von imitatio und Mimesis. An die Stelle eines "blinden" Nachahmens von Vorbildern tritt die Orientierung an der Vernunftnatur.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Nachahmung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Das Volk als Autor? : der Ursprung einer kulturgeschichtlichen Fiktion im Werk Johann Gottfried Herders
    Erschienen: 2002

    Bis weit ins achtzehnte Jahrhundert hinein schöpft der Dichter seine Identität und Autorität aus einer Tradition, die im wesentlichen als diachrone "textual community" auftritt. Die Schrift ist das Medium, das die Kontinuität der Tradition sichert.... mehr

     

    Bis weit ins achtzehnte Jahrhundert hinein schöpft der Dichter seine Identität und Autorität aus einer Tradition, die im wesentlichen als diachrone "textual community" auftritt. Die Schrift ist das Medium, das die Kontinuität der Tradition sichert. [.] Wer außerhalb dieses Universums steht, wer zum Archiv der Schrift keinen Zugang hat, ist gedächtnislos, kann seine Individualität, kann seine Subjektivität nicht realisieren, ist allenfalls Objekt der Belehrung. Noch die aufklärerischen Konzepte der Volkserziehung – etwa bei Gottsched – speisen sich aus dieser Auffassung und beruhen auf dem Prinzip der In- bzw. Exklusion durch Teilhabe an der Schriftkultur. Dies scheint sich (in Deutschland) seit den sechziger und siebziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts grundlegend zu andern. [.] Als Phönix aus der Asche des poeta doctus steigt nun aber nicht nur das Originalgenie empor; zum Genialitätsparadigma gehört als komplementärer Pol wesentlich die Orientierung auf eine Sphäre, die im Horizont des Gelehrsamkeitsparadigmas außerhalb des Blickfelds geblieben war: jene des aliteralen Volks und der mündlichen Überlieferung. Das Volk gilt nicht mehr nur als Objekt der Erziehung, der Dichter nicht mehr einfach als sein Erzieher. Das Volk wird im Gegenteil zum Ursprungsort der Dichtung und damit das Mündliche zum Ursprungsort des Schriftlichen erhoben. Die Schriftkultur legitimiert sich fortan gar durch Bezug auf ein ihr gegenüber grundsätzlich anders strukturiertes semiotisches System. Diese Komplementarität berührt aber die Frage nach der Autorschaft bereits am kulturgeschichtlichen Ursprungsort ihres emphatischen Begriffes essentiell. Wer ist der Autor – das literale Originalgenie oder das aliterale Volk?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Autor
    Lizenz:

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  14. ".über einem Brette, auf offnem allweiten Meere." : Johann Gottfried Herders Konzept der Dichtung als Medium der kulturellen Identität und das Problem einer hermeneutischen Kulturanthropologie
    Erschienen: 2005

    Der Begriff der Nationalliteratur fungiert bei Herder […] vor allem als eine Differenzkategorie, die in Frontstellung zu den Konzepten eines universalistischen Rationalismus :und einer durch ihn begründeten klassizistischen Ästhetik entworfen wird,... mehr

     

    Der Begriff der Nationalliteratur fungiert bei Herder […] vor allem als eine Differenzkategorie, die in Frontstellung zu den Konzepten eines universalistischen Rationalismus :und einer durch ihn begründeten klassizistischen Ästhetik entworfen wird, weil in ihrem Horizont das Problem der kulturellen Differenz nicht gedacht werden kann. Herders Konzept ist daher primär zu lesen als ein solches, das nach Wegen sucht, die Frage kultureller Differenz sowohl in synchroner wie in diachroner Perspektive zu erfassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Kulturanthropologie
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  15. "…atop a single plank on the wide, open sea…" : Johann Gottfried Herder's Concept of poetry as a medium of cultural identity and the problem of a hermeneutic anthropology
    Erschienen: 2015

    Herder's concept of a national literature [.] serves as a differential category formulated in opposition to the concepts generated by universalistic rationalism and the Classicist aesthetics which is based on it, this being an aesthetics which is... mehr

     

    Herder's concept of a national literature [.] serves as a differential category formulated in opposition to the concepts generated by universalistic rationalism and the Classicist aesthetics which is based on it, this being an aesthetics which is incapable of accommodating cultural difference. Thus Herder's concept is to be read – primarily as one looking for ways of conceiving cultural difference syncronically as well as diachronically.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Kulturanthropologie
    Lizenz:

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  16. Germanien : ein Beitrag zu Herders Vorstellung über Staat und Nationalität ; Cermenya : Herder'in Büyük Cermenya Fikri Üzerine
    Erschienen: 2015

    Herder'in asklepiades Kasideleri: "Cermenya", 18. yy'ın Orta Avrupa'sının tarihine ışık tutmakla kalmıyor, aynı zamanda Herder'in Büyük Cermenya hayalini de yansıtıyor. Bunun nedeni Fransız devriminin tetiklediği ulusal düşüncenin ortaya çıkışıdır.... mehr

     

    Herder'in asklepiades Kasideleri: "Cermenya", 18. yy'ın Orta Avrupa'sının tarihine ışık tutmakla kalmıyor, aynı zamanda Herder'in Büyük Cermenya hayalini de yansıtıyor. Bunun nedeni Fransız devriminin tetiklediği ulusal düşüncenin ortaya çıkışıdır. Aynı zamanda (ulusal) dilin bununla ilişkili anlamı da ön plana çıkmaktadır. Herder, 'İnsanlığın eğitiminde bir Tarih felsefesi' adlı yazısında tezini ele almıştır, öyle ki Uluslar ve Dönemler kendi değerlerini taşıyan "Tarihin Erkleri" gözlemciden bağımsız olarak değerlendirilmesi gerekir. Herder, ulusculuk kavramının yaratıcısı olarak kabul görmektedir (Mende 2014). Onun bu ulus kavramı üzerine olan tanımı kuşkusuz 19. yy'ın bilinen milliyetçilik düzeninden farklıdır, çünkü Herder'e göre bir yandan eşdeğerlilik diğer yandan da çeşitlilik ulusların karakterini belirlemektedir. Bunlar özellikle Halk türünün ve dilinin dahisi tarafından belirlenir. Bu makale Herder'in Alman Dili ile bağlantılı olan Cermenya Ulusu hakkındaki görüşüyle ilgilidir. Herder'in Odeleri (kasideleri) onun Ulus kavramına dair kanıtıdır: Cermenya. Bu çalışma öncelikle Ode (kaside) kavramı ile (Herder'e göre de) daha sonrasında ulusların anlayışıyla ve son olarak bu araştırmanın sonucunda çıkarılan yoruma dayanmaktadır. ; Die asklepiadeischen Ode Herders "Germanien" spiegelt die Zeit des ausgehenden 18. Jh. in Mitteleuropa wieder und zeigt gleichzeitig den Wunsch Herders nach einem Großgermanien. Grundlage hierfür ist das Aufkommen nationalen Gedankenguts, auslösend durch die Französische Revolution. Gleichzeitig rückt die damit verbundene Bedeutung der (National)Sprache in den Vordergrund. In seiner Schrift "Eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit" formulierte Herder die These, dass die "Mächte der Geschichte", wie Nationen, Epochen jeweils ihren eigenen Wert in sich tragen und unabhängig vom Betrachter zu beurteilen sind. Herder gilt damit als einer der Erfinder des (aufklärenden) Nationalismusbegriffs (vgl. Mende 2014). Seine Vorstellung über den Begriff Nation unterscheidet ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Ode; Lyrik; Nation
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. La crítica de Friedrich Schlegel a las concepciones naturalistas de la representación artística ; Friedrich Schlegel's critique of the naturalistic conceptions of artistic representation
    Erschienen: 2017

    En el presente trabajo procuramos reconstruir las críticas que realiza Friedrich Schlegel a la concepción estética del joven Herder. A partir del análisis de dichas críticas se intentará demostrar que la distinción schlegeliana entre una "poesía... mehr

     

    En el presente trabajo procuramos reconstruir las críticas que realiza Friedrich Schlegel a la concepción estética del joven Herder. A partir del análisis de dichas críticas se intentará demostrar que la distinción schlegeliana entre una "poesía objetiva" y otra de carácter "interesante" no se hallaba orientada a garantizar la condena radical del arte moderno sino más bien a cuestionar el compromiso de Herder con una concepción naturalista de la belleza artística. Schlegel descubría en este punto un momento de continuidad entre las dos posiciones enfrentadas en la Querelle entre los antiguos y los modernosy hacía derivar de este elemento común la incapacidad de ambas posturas para recrear un arte de carácter objetivo. Como veremos hacia el final de estas páginas, Schlegel consideraba que el restablecimiento de la objetividad poética en el marco de las nuevas condiciones que imponía la modernidad solo podía lograrse por medio de la propia radicalización delas tendencias subjetivistas; es decir, por medio de una teoría estética que asumiera de manera consecuente la necesidad de una mediación reflexiva de la totalidad de los elementos poéticos. ; In the present work we try to reconstruct the critique of Friedrich Schlegel to the aesthetic conception of the young Herder. From the analysis of these critique we try to show that the schlegelian distinction between an "objective poetry" and another one of "interesting" character was not oriented to guarantee the radical condemnation of the modern art but rather to question Herder's commitment with a Naturalistic conception of artistic beauty. Schlegel discovered here a continuity between the two opposing positions in the Querelle and derived from this common element the inability of both positions to recreate an objective art. As we shall see at the end of these pages, Schlegel considered that the reestablishment of poetic objectivity in the modern world could only be achieved by means of a radicalization of the very subjectivist tendencies; That is, by means of an ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Herder; Johann Gottfried von; Poetik; Literaturkritik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Der Tier-Mensch-Vergleich bei Reimarus und Herder : zur Rezeptionsgeschichte und diskursiven Aktualität der antiken Anthropologie
    Erschienen: 2011

    Tierfilme und -reportagen haben Konjunktur, neue Bildtechnologien ermöglichen immer differenziertere Einblicke in Verhaltens- und Lebensweisen bekannter und unbekannter Tierarten. Wir fühlen uns als teilnehmende Beobachter in scheinbar gewagtester... mehr

     

    Tierfilme und -reportagen haben Konjunktur, neue Bildtechnologien ermöglichen immer differenziertere Einblicke in Verhaltens- und Lebensweisen bekannter und unbekannter Tierarten. Wir fühlen uns als teilnehmende Beobachter in scheinbar gewagtester Nähe. Das "Privatleben" der Tiere wird bis in den letzten Winkel verfolgt, die Entdeckung der Tierindividualitäten schreitet voran, Tiere bekommen ein Schicksal und wecken Empathie, der vor über 2000 Jahren entstandene Tier-Mensch-Verwandtschafts-Topos, dem noch jeder Gedanke an die Abstammung der Arten fern lag, wird neu belebt. Doch das kulturelle Interesse am Tier erschöpft sich nicht im Fasziniertsein durch perfekt visualisierte Verhaltensstudien oder durch neueste Lesarten der Tiermetaphorik, in der es stets weniger um Tiere als um Menschen geht. Der historische Wandel der menschlichen Tierbeziehung wird in der Tierethik reflektiert. Seit der Antike umstrittene kognitive Fähigkeiten verschiedener Tierarten bilden heute einen einzelwissenschaftlich fundierten philosophischen Diskussions- und Forschungsgegenstand ("Der Geist der Tiere"). Die Biosemiotik macht große Fortschritte, der Tier-Mensch-Vergleich - bereits ein Kernstück antiker Anthropologie und Ethik - erfährt eine tiefgreifende Umwertung. Dabei steht nicht mehr von vornherein der Mensch im Mittelpunkt; vielmehr wird versucht, das Animalische in seiner Artenvielfalt als eine vielgestaltige eigene Lebensform zu beschreiben; diese ist nicht länger an Maßstäben einer Anthropozentrik zu messen, die im innersten teleologisch geblieben ist. Der Tier-Mensch-Vergleich wird heute nicht mehr so einseitig und ausschließlich auf kognitive Fähigkeiten bezogen. Vielmehr werden weitere Aspekte wie Emotionalität, Wertungs- bzw. Präferenzverhalten, moralanaloge Verhaltensweisen, Antriebsstrukturen, Soziabilität, Zeichenverhalten mit einbezogen. Diese Komplexität der Vergleichspunkte oder Vergleichseinheiten war erst mit dem neuzeitlichen Rationalismus immer mehr eingeschränkt worden. Die gegenwärtig wiedergewonnene ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reimarus; Hermann Samuel; Herder; Johann Gottfried von; Rezeption; Anthropologie; Antike; Tiere; Mensch; Philosophische Anthropologie
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  19. Ein politischer Kopf aus Ostschwaben: Johann Gottfried Pahl 1768–1839 : Pfarrer und Publizist
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2020

    Pahl lebte in einer stürmischen Zeit. Die Französische Revolution 1789 und ihre Folgen erschütterten Europa; Napoleons Herrschaft setzte dem Alten Reich ein Ende. Pahl war die längste Zeit seines Berufslebens ein einfacher Landpfarrer, in Neubronn,... mehr

     

    Pahl lebte in einer stürmischen Zeit. Die Französische Revolution 1789 und ihre Folgen erschütterten Europa; Napoleons Herrschaft setzte dem Alten Reich ein Ende. Pahl war die längste Zeit seines Berufslebens ein einfacher Landpfarrer, in Neubronn, Affalterbach und Fichtenberg. Erst im Alter wurde er Dekan und zuletzt Prälat und Landtagsabgeordneter mit persönlichem Adel: Johann Gottfried von Pahl. Nach dem Tod Pahls am 18. April 1839 in Stuttgart erschien am 24. April im Bamberger "Fränkischen Merkur" eine kurze Notiz: Durch den Tod des Prälaten von Pahl "hat Würtemberg eine seiner ausgezeichnetsten Notabilitäten, einen wahren Patrioten, die Wissenschaft einen trefflichen Gelehrten, die zweite Kammer einen ihrer glänzendsten Redner, der protestantische Clerus des Landes ein auch über die Grenzen Würtembergs hinaus überall mit hoher Achtung genanntes Mitglied, verloren". Nach Pahls Tod gab sein Sohn Wilhelm 1840 die Lebenserinnerungen unter dem Titel "Denkwürdigkeiten aus meinem Leben und aus meiner Zeit" heraus, die bis heute immer wieder gern von Forschern, die sich mit den Jahrzehnten um 1800 beschäftigen, herangezogen wird [.] Neben den gedruckten Publikationen und der Autobiographie gibt es bedauerlicherweise nicht viele Quellen, die Auskunft über sein Leben geben. Nur Nachlasssplitter finden sich in der heute vom Stadtarchiv Aalen betreuten Pahl-Sammlung des ehemaligen Schubart-Museums vor. Vom reichen Briefwechsel Pahls sind nur kleine Reste in Bibliotheken und Archiven übrig geblieben, sieht man von einem dicken Konvolut im Archiv der Grafen von Adelmann im Staatsarchiv Ludwigsburg ab, das aber fast nur seine Tätigkeit als Amtmann betrifft. Wenig ergiebig sind - nicht allzu viele - Archivalien, die im Landesarchiv Baden-Württemberg (Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Staatsarchiv Ludwigsburg, vor allem Zensurangelegenheiten betreffend) und im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart eingesehen werden konnten. Daher befasst sich diese Schrift zu seinem 250. Geburtstag vor allem mit den vielen gedruckten ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Politikwissenschaft (320); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Pahl; Johann Gottfried von; Biografie
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  20. Völker als Gedanken Gottes? : zur politischen Herder-Rezeption
    Erschienen: 2017

    Der Beitrag stellt am Beispiel eines verbreiteten angeblichen Herder-Zitats ("Völker sind Gedanken Gottes") exemplarisch einige Grundzüge der politischen Herder-Rezeption heraus, die im Kern mit Begriffsdichotomien arbeitet, ohne sich dabei ernsthaft... mehr

     

    Der Beitrag stellt am Beispiel eines verbreiteten angeblichen Herder-Zitats ("Völker sind Gedanken Gottes") exemplarisch einige Grundzüge der politischen Herder-Rezeption heraus, die im Kern mit Begriffsdichotomien arbeitet, ohne sich dabei ernsthaft mit den Texten Herders auseinander zu setzen. Bei dem Beitrag handelt es sich um eine überarbeitete Zweitveröffentlichung von: Jochen Johannsen, Politische Rezeption, in: Herder Handbuch, hrsg. v. Stefan Greif, Marion Heinz und Heinrich Clairmont, Paderborn: Fink, 2016, S. 671-677. Der Beitrag steht unter der Open Access Lizenz CC BY 4.0

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband; Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; völkische Germanistik; NPD
  21. Lyric - keeper of the past : on the poetics of popular poetry in T. Percy's "Reliques of ancient poetry" and J. G. Herder's "Volkslieder"
    Erschienen: 2011

    Both Percy and Herder establish popular poetry within the horizon of modern literature, accentuating its strangeness compared to learned poetry or "Kunstdichtung". But there is a decisive difference between Percy's and Herder's handling of this... mehr

     

    Both Percy and Herder establish popular poetry within the horizon of modern literature, accentuating its strangeness compared to learned poetry or "Kunstdichtung". But there is a decisive difference between Percy's and Herder's handling of this strangeness. Percy tries to bridge the gap by way of historico-philological explanation and reconstruction. In the „Reliques“, he not only chooses, corrects and groups his poems. He also adds four historical essays to his edition […] and provides numerous introductory remarks, footnotes, bibliographical references, and glossaries of archaic words and idioms. Contrary to Percy, Herder preserves and even enforces the strangeness of the texts. On the other hand, he also wants his reader to bridge the gap […] through the modern reader's empathic grasping of the supposed archaic face-to-face-communication between poet-singer and audience. In order to reach this goal, the reader must try to supplement the fragmentary text through the intuition of the authentic situation in which the text originally was communicated. Such a supplement seems possible because popular poetry deals with stock situations common to all people. […] In order to reach this goal, by the way, Herder simulates in the „Auszug aus einem Briefwechsel“ and in the introduction to the „Volkslieder“ the same attitude which he wants to convey to his readers. Both essays display the rhetoric of an emphatic, fragmentary and consensual dialogue between friends.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Volksliteratur; Herder; Johann Gottfried von; Percy; Thomas / Reliques of ancient English poetry
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  22. Winckelmänner der Poesie : Herders und Friedrich Schlegels Anknüpfung an die Geschichte der Kunst des Altertums
    Erschienen: 2011

    Die Anforderung nach einem ‚Winckelmann der Poesie’ steht bei Herder und Friedrich Schlegel für die Neukonzeption von Literaturgeschichte, die an der ‚Geschichte der Kunst des Altertums’ Maß nimmt. Doch führt die Auseinandersetzung mit diesem Werk... mehr

     

    Die Anforderung nach einem ‚Winckelmann der Poesie’ steht bei Herder und Friedrich Schlegel für die Neukonzeption von Literaturgeschichte, die an der ‚Geschichte der Kunst des Altertums’ Maß nimmt. Doch führt die Auseinandersetzung mit diesem Werk bei beiden zu gegensätzlichen Geschichtskonzepten. Es geht dabei um den Zusammenhang von Geschichte und System, den Herder im Widerspruch zu Winckelmann durch historische Objektivitätsillusion negiert und Schlegel in Übersteigerung der Winckelmannschen Ansprüche forciert. Daraus folgt beim jungen Schlegel die Überblendung von statisch taxonomischem und dynamischem Geschichtsmodell, die dann allerdings nicht von Schlegels eigenen Arbeiten zur Literaturgeschichte, sondern von der idealistischen Kunstphilosophie Schellings und Hegels fortgesetzt wird. ; Herder's and Friedrich Schlegel's dernand for a 'Winckelrnann of poetry' stands for a new conception of literary history that takes the Geschichte der Kunst des Altertums as a yardstick. However, the study of this work brings both of thern to different concepts of history. The difference is about the relation between his tory and system: Herder separates thern by the illusive objectivity of his historicism, whereas Schlegel reinforces Winckelrnann's claim that 'history' also means a systematic theory of art. As a consequence, the young Schlegel superimposes a static taxonomie and adynamie model of history. It's not his own work in literary history that continues this way, but Schelling's and Hegel's idealistic philosophy of art.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Schlegel; Friedrich von; Herder; Johann Gottfried von; Kunstgeschichtsschreibung; Literaturgeschichtsschreibung
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  23. Of Progress, before It all Started : Herder and the Natural History of the Human Being
    Autor*in: Hárs, Endre
    Erschienen: 2009

    This paper addresses an event which started to be perceived and conceived of a long time ago. A change emerged in the 18th century which resulted in the focus of attention being directed onto the interrelationship of past, present and future within... mehr

     

    This paper addresses an event which started to be perceived and conceived of a long time ago. A change emerged in the 18th century which resulted in the focus of attention being directed onto the interrelationship of past, present and future within the history of European thinking. From this point on, the sciences were also provided with a past characterized by its inaccessibility, and a future characterized by its openness for things to come. From this time on, it was the present that served as a reference point for everything retrieved from the past and everything anticipated from the future - things in the present were thought to have originated in the past and were expected to point forward to the future. My presentation visits this experience as a dilemma in the decades that preceded and then witnessed its emergence, within the context of contemporary natural history and anthropology. In particular the paper will focus on those writings by Johann Gottfried Herder in which specific narratives mediate the problem of a creation which has fust come to its closure while at the same time still being in process; of a progress which is not developmental; of an event which is still suspended in its temporality. The anamnesis ofthe history of science is not for its own sake: the movements preceding the birth of the modern sciences provide important lessons for the process of their present day revision.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Natur; Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit <Werk>; Kant; Immanuel; Humanität
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  24. Zerstreute Blätter : Zur Medienarchäologie des frühen 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Hárs, Endre
    Erschienen: 2014

    Es hatte sich eingestellt, was für einige Jahrzehnte, nicht nur für Herder und nicht nur für Männer den Weg eines Topos zu einer Gattung und einer Gattung zum Buch bahnen sollte. Und vice versa. Es begann die Karriere ,zerstreuter Blätter', deren... mehr

     

    Es hatte sich eingestellt, was für einige Jahrzehnte, nicht nur für Herder und nicht nur für Männer den Weg eines Topos zu einer Gattung und einer Gattung zum Buch bahnen sollte. Und vice versa. Es begann die Karriere ,zerstreuter Blätter', deren Mode - soweit es sich bei der gegenwärtigen Forschungslage beurteilen lässt - um 1800 ihren Anfang nahm und die sich bis um 1900 behauptete. In dieser Erfolgsgeschichte geht es genau um die genannte Titelgebung, deren Herkunft sich aus dem Wortfeld ,zerstreuter Sachen' sozusagen bequem herauskristallisiert. Denn es steht fest, dass die Sprache auch Schriften und Papieren immer schon erlaubte, zerstreut zu werden oder eben einfach chaotisch herumzuliegen. Seit dem frühen 18. Jahrhundert verzeichnen die Kataloge zerstreute Gedanken, Gedichte, Anmerkungen, Nachrichten und Aufsätze. Auch finden sich genug vermischte, gesammelte, ,verlohrene' und natürlich fliegende Blätter, und man begegnet auch jener professionellen Tätigkeit, die später die Herausgeber zerstreuter Blätter kennzeichnen wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Anthologie; Kanon; Literatur; deutsch
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  25. Das "unsichtbare Institut" : über Herders Freimaurerschriften
    Autor*in: Hárs, Endre
    Erschienen: 2014

    Die Auseinandersetzung mit freimaurerischen Themen hat in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekanntlich auch in Texten ihren Niederschlag gefunden, die sich an Schnittstellen der freimaurerischen Literatur und des Schaffens... mehr

     

    Die Auseinandersetzung mit freimaurerischen Themen hat in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekanntlich auch in Texten ihren Niederschlag gefunden, die sich an Schnittstellen der freimaurerischen Literatur und des Schaffens literarisch-philosophisch etablierter Autoren befanden, als solche später mitkanonisiert und als repräsentativ für freimaurerische Problemlagen ausgelegt wurden. [.] Das historisch Kontingente - das Enttäuschende des Logenalltags - wird durch dessen nicht-freimaurerische Theorie nicht nur korrigiert, sondern restlos beseitigt. In dem Maße, wie sich das Geheimnis als inhaltslos zu erkennen gibt, wird Freimaureltum zum leeren Namen. Womit jedoch ein Soziales, das von geheimen Gesellschaften dauernd akzentuierte Bewusstsein, Gesellschaft zu sein verloren geht. Für die freimaurerische Quantitätssteigerung von Soziabilität - für deren spezifische Verschärfung der Zwischenlage zwischen Individuum und Gesellschaft - hat, so die hier zu entwickelnde Ansicht, nicht die (eh unzugängliche) historische Praxis des Freimaurertums an sich einzustehen. Es muss da noch mehr geben, z.B. andere Sprach- und Theorieregister, die gewissermaßen zwischen dem historisch Kontingenten und dem allgemein Historischen zu liegen kommen. Hier gilt es anzusetzen. Gesucht wird ein Verständnis, nicht des Sozialen im Allgemeinen, vielmehr der Ausgestaltung des Sozialen unterhalb makrosoziologischer Perspektiven. Eine Erfassung des Institutionellen, das nicht lediglich mit der Geschichte von Logen, aber auch nicht mit dem Prinzip selbst zusammenfällt, eher zu deren Schnittstelle wird. An der sich die organisatorische Potenz der Institution als eines Dritten (das nicht nur Ritual und auch nicht nur Literatur ist) entäußert. Unter diesem Blickwinkel werden im Folgenden Herders Annäherungen ans Problem des Freimaurertums gesichtet und ausgewertet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder; Johann Gottfried von; Freimaurerei; Wissen; Moral; Humanität
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