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  1. "Der Bürger" im Verwaltungsrecht
    Subjektkonstruktion durch Leitbilder vom Staat
    Autor*in: Baer, Susanne
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Wer ist Rechtssubjekt, wer ist der Bürger im deutschen Verwaltungsrecht? Welchen Leitbildern folgt das Verwaltungsverfahrensgesetz – und als was werden Bürgerinnen und Bürger im Rahmen dieser Leitbilder wahrgenommen? Bietet der aktivierende Staat... mehr

    Zugang:
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    Wer ist Rechtssubjekt, wer ist der Bürger im deutschen Verwaltungsrecht? Welchen Leitbildern folgt das Verwaltungsverfahrensgesetz – und als was werden Bürgerinnen und Bürger im Rahmen dieser Leitbilder wahrgenommen? Bietet der aktivierende Staat eine Neuorientierung auch für das Verwaltungsrecht? Welche grundlegenden Weichen müssen juristisch gestellt werden, um das neue Leitbild in der Praxis zu verwirklichen? Susanne Baer untersucht zunächst, wie das Recht mit Menschen umgeht, sobald diese mit der Verwaltung in Kontakt treten. Die Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung reicht dabei von der Rechts- und Handlungsfähigkeit über die Beteiligungsrechte bis hin zum Organisationsrecht. Die so gewonnenen Ergebnisse bezieht Susanne Baer dann auf die Leitbilder, die hinter der Dogmatik erscheinen. Die Autorin belegt, dass nur ein Recht des aktivierenden Staates private Subjekte als Bürgerinnen und Bürger richtig wahrnehmen und selbst mit konstruieren kann. Sie leistet damit einen Beitrag zur Diskussion um moderne Staatlichkeit, der die juristischen Fragen mit den verwaltungswissenschaftlichen Visionen und Praxen kombiniert. How does the law create citizenship, and what vision of citizenship can be found in current jurisprudence? Susanne Baer combines a constructivist approach with a solid doctrinal analysis to illustrate the divergent and contradictory images of the citizen which can be observed in administrative law. She then compares images of the state with images of the citizen in a discussion of current trends in administrative reform and offers a guideline for the law and for administrative practice.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161580406
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: G:de S:jg Z:40 ; MD 4600 ; PN 230
    Schriftenreihe: Jus Publicum ; 146
    Jus publicum ; 146
    Schlagworte: Verwaltungsrecht; Jus Publicum
    Umfang: Online-Ressource (X, 304 S.)
  2. Der Verwaltungsakt in der Lehre Otto Mayers
    staatstheoretische Grundlagen, dogmatische Ausgestaltung und deren verfassungsbedingte Vergänglichkeit
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    In keinem Bereich ist der Einfluß Otto Mayers Verwaltungsrechtslehre heute noch einflußreicher als im Recht des Verwaltungsakts. Die bekannte Aussage Otto Mayers »Verfassungsrecht vergeht, Verwaltungsrecht besteht« wird hier eindrucksvoll bestätigt.... mehr

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    In keinem Bereich ist der Einfluß Otto Mayers Verwaltungsrechtslehre heute noch einflußreicher als im Recht des Verwaltungsakts. Die bekannte Aussage Otto Mayers »Verfassungsrecht vergeht, Verwaltungsrecht besteht« wird hier eindrucksvoll bestätigt. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Verfassungslage kritisiert Reimund Schmidt-De Caluwe diesen Zustand. Er zeigt zunächst auf, daß das Verwaltungsrecht in seiner maßgeblich von Mayer gegen Ende des 19. Jahrhunderts geformten Ausprägung bis in die kleinsten Verästelungen hinein durch das Staatsverständnis des Konstitutionalismus bestimmt war. Für das Institut des Verwaltungsakts wird die Abhängigkeit der klassischen Lehre von obrigkeitsstaatlichen Prämissen sodann bis in seine dogmatischen Feinheiten dargestellt.Reimund Schmidt-De Caluwe geht es nicht darum, Mayers Verdienste um das deutsche Verwaltungsrecht in Frage zu stellen. Seine Kritik gilt vielmehr der heutigen Rechtslehre, die die Mayerschen Strukturen konserviert, ohne die Veränderungen der staats- und verfassungsrechtlichen Gegebenheiten hinreichend zu berücksichtigen. Otto Mayers System des Verwaltungsrechts, das in seiner Erfindung des Verwaltungsakts ihren typischen Ausdruck fand, konnte letztlich über formal-rechtsstaatliche Ansätze nicht hinausführen, weil es auf einer absolutistisch und vorrechtlich begriffenen Staatsidee basierte. Ohne eine solche, heute indiskutable Verankerung verliert sein System und sein derzeit noch prägendes Verständnis des Verwaltungsakts jeglichen Halt. Reimund Schmidt-De Caluwe plädiert deshalb dafür, das Recht des Verwaltungsakts auf demokratisch-rechtsstaatlicher Verfassungsgrundlage zu rekonstruieren. Reimund Schmidt-De Caluwe describes the influence of the constitutional monarchy's understanding of the state on the development of German administrative law in Otto Mayer's teachings. He focuses on an analysis of the law pertaining to the administrative act as an institution which up to the present day has remained central to German administrative law. It is here in particular that the typical structures which have their roots in a pre-democratic understanding of the state are shown. The author demonstrates that these ideas of an authoritarian state can be found again today in a sublimated form in the practice and the study of administrative law.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schmidt-de Caluwe, Reimund
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161581014
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PN 243
    Schriftenreihe: Jus publicum ; 38
    Jus Publicum ; 38
    Schlagworte: Mayer; Otto; Jus Publicum
    Umfang: Online-Ressource (XXII, 333 S.)