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  1. Religion, Nation, Krieg
    der Lutherchoral "Ein feste Burg ist unser Gott" zwischen Befreiungskriegen und Erstem Weltkrieg
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Waxmann, Münster [u.a.]

    Diese Studie beschäftigt sich mit dem Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, der zu den wirkmächtigsten Gesängen der deutschen Geschichte zählt. Von Martin Luther im 16. Jahrhundert als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet, erfuhr der Choral schon... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Diese Studie beschäftigt sich mit dem Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, der zu den wirkmächtigsten Gesängen der deutschen Geschichte zählt. Von Martin Luther im 16. Jahrhundert als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet, erfuhr der Choral schon bald eine religionspolitische Aufladung. Bereits in der Frühen Neuzeit wurde er als konfessionelles Bekenntnis verstanden und entwickelte sich so zu einem „Identitätssignal des Protestantismus“. Seit dem frühen 19. Jahrhundert traten nationale und bellizistische Interpretationen hinzu, die im Ersten Weltkrieg ihren Höhepunkt erreichten.Zunächst wird in der vorliegenden Untersuchung die Entwicklung nachgezeichnet, welche die propagandistische Verwendung des „Lutherliedes“ im Ersten Weltkrieg überhaupt erst ermöglicht hat. Wichtige Schlüsselereignisse sind in diesem Zusammenhang die antinapoleonischen Kriege und das Wartburgfest von 1817, die Errichtung des Wormser Lutherdenkmals 1868 sowie die Reichsgründung 1870/1871. Den Schwerpunkt bildet sodann der nationalreligiöse Gebrauch – und Missbrauch – des Chorals zwischen 1914 und 1918. Anhand zeitgenössischer Quellen wie Predigten, Erbauungsliteratur, Liedpostkarten und Lyrik wird den Leserinnen und Lesern die ideologische Indienstnahme des Kirchenliedes vor Augen geführt.Der Band richtet sich an Historiker, Germanisten und Theologen sowie alle an der Kultur- und Religionsgeschichte Interessierten. Diese Studie beschäftigt sich mit dem Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, der zu den wirkmächtigsten Gesängen der deutschen Geschichte zählt. Von Martin Luther im 16. Jahrhundert als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet, erfuhr der Choral schon bald eine religionspolitische Aufladung. Bereits in der Frühen Neuzeit wurde er als konfessionelles Bekenntnis verstanden und entwickelte sich so zu einem „Identitätssignal des Protestantismus“. Seit dem frühen 19. Jahrhundert traten nationale und bellizistische Interpretationen hinzu, die im Ersten Weltkrieg ihren Höhepunkt erreichten.Zunächst wird in der vorliegenden Untersuchung die Entwicklung nachgezeichnet, welche die propagandistische Verwendung des „Lutherliedes“ im Ersten Weltkrieg überhaupt erst ermöglicht hat. Wichtige Schlüsselereignisse sind in diesem Zusammenhang die antinapoleonischen Kriege und das Wartburgfest von 1817, die Errichtung des Wormser Lutherdenkmals 1868 sowie die Reichsgründung 1870/1871. Den Schwerpunkt bildet sodann der nationalreligiöse Gebrauch – und Missbrauch – des Chorals zwischen 1914 und 1918. Anhand zeitgenössischer Quellen wie Predigten, Erbauungsliteratur, Liedpostkarten und Lyrik wird den Leserinnen und Lesern die ideologische Indienstnahme des Kirchenliedes vor Augen geführt.Der Band richtet sich an Historiker, Germanisten und Theologen sowie alle an der Kultur- und Religionsgeschichte Interessierten

     

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  2. Lied und Liederbuch in der Frühen Neuzeit
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Dieses Buch schließt eine wichtige Lücke in der Fachliteratur zum deutschsprachigen Lied des 16. und 17. Jahrhunderts:Der erste Teil von Lukas Richter bietet einen umfassenden musik- und gesellschaftsgeschichtlichen Umriss des populären Liedes,... mehr

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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Dieses Buch schließt eine wichtige Lücke in der Fachliteratur zum deutschsprachigen Lied des 16. und 17. Jahrhunderts:Der erste Teil von Lukas Richter bietet einen umfassenden musik- und gesellschaftsgeschichtlichen Umriss des populären Liedes, dessen Entwicklungen und Strukturen vor dem Hintergrund von Reformation und Gegenreformation, traditioneller, geistlicher, studentischer und bürgerlicher Singpraxis im Zusammenhang dargestellt werden.Der zweite Teil von Albrecht Classen verschafft aus literaturgeschichtlicher Sicht Einblicke in eine große Zahl von bisher wenig beachteten weltlichen Liederbüchern vom mittleren 16. Jahrhundert bis hin zum Venusbüchlein von 1659. Zahlreiche Textbeispiele, die bislang im Schatten barocker Lyrik abschätzig beurteilt wurden, werden hier einer gründlichen Autopsie unterworfen und im Hinblick auf ihre literatur- und mentalitätsgeschichtliche Bedeutung ausgewertet.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Richter, Lukas
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830922575
    RVK Klassifikation: LS 21000 ; LR 53974
    Schriftenreihe: Volksliedstudien ; 10
    Schlagworte: Musik; Musikalische Volkskulturen; Liedträger; Überlieferungsformen; Liedpublizistik; Flugblattliteratur; Geistliches Lied; Gesellschaftslied; Volksmusik und populäre Musikkulturen
    Umfang: 330 S.