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  1. Marit Bergner: Henrich Steffens. Ein politischer Professor in Umbruchzeiten 1806-1819, Frankfurt am Main: PL Academic Research 2016, 414 S.
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

  2. Marit Bergner: Henrich Steffens. Ein politischer Professor in Umbruchzeiten 1806-1819, Frankfurt am Main: PL Academic Research 2016, 414 S.
  3. Einleitung zum Themenschwerpunkt: "Figuren des Dritten" in der altnordischen Literatur
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Sagas; Iceland; Literature; Northern Europe; Journal
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  4. Troll und Mensch ; Die Darstellung des "Mischlings" (blendingr) in der altisländischen Literatur
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Als Typus des ›Dritten‹, für den das Altisländische eine erstaunlich ausdifferenzierte Terminologie bereithält, erscheint die in zahlreichen Erzählungen auftretende Figur des »Halbriesen« (hálfrisi, hálftrǫll) und »Mischlings« (blendingr). Er tritt... mehr

     

    Als Typus des ›Dritten‹, für den das Altisländische eine erstaunlich ausdifferenzierte Terminologie bereithält, erscheint die in zahlreichen Erzählungen auftretende Figur des »Halbriesen« (hálfrisi, hálftrǫll) und »Mischlings« (blendingr). Er tritt nicht nur in Ahnenreihen in Erscheinung, sondern prägt – als Helfer ebenso wie als Widersacher – die Handlung manch isländischer Saga, indem er als Randfigur, die zwischen Mensch und Riese steht, in Rollen schlüpft, für die seine besondere Natur ihn prädestiniert. Eine mittlere Position auf einer Skala der Devianz einnehmend, die vom normativ Menschlichen ausgehend bis hin zum »ganzen«‚ »voll ausgebildeten« Troll (aðaltrǫll; fullkomit trǫll) reicht, ist er sowohl Außenstehender als auch Teil beider Gemeinschaften, vermittelt oder entzweit. ; Being part of the ›Third‹, the »Half-giant« (hálfrisi, hálftrǫll) or »mixed-blood« (blendingr) for which Old Norse has a puzzling variety of expressions appears in many Icelandic tales. It is not only part of the ancestry of Scandinavian rulers but characterizes – as an ally or as a villain – the storyline of many a saga by taking a role he is qualified for by his status as part of a marginal group between human and giant. Falling midway between the norm of humanity and the »complete« or »fully developed« giant or troll (aðaltrǫll; fullkomit trǫll) on a scale of deviance, he is an outsider that is equally part of both communities, arbitrates or separates. ; Peer Reviewed

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Sagas; Iceland; Literature; Northern Europe; Journal
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  5. Tertium comparationis ; Figuren und Strukturen des "Dritten" in der Færeyinga saga im Kontext des isländischen 13. Jahrhunderts
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Der Artikel verfolgt eine Lesung der sog. Færeyinga saga auf der Basis des Konzepts des »Dritten«, das dabei helfen kann, narrative Ambiguität in der Sagaliteratur zu erhellen. In der Færeyinga saga sorgen Elemente des »Dritten« dafür, die in der... mehr

     

    Der Artikel verfolgt eine Lesung der sog. Færeyinga saga auf der Basis des Konzepts des »Dritten«, das dabei helfen kann, narrative Ambiguität in der Sagaliteratur zu erhellen. In der Færeyinga saga sorgen Elemente des »Dritten« dafür, die in der Forschung bisher fokussierten Binarismen ihrer äußeren Struktur zu durchbrechen. Dichotomisch gegenüber gestellte Figuren weisen in sich Züge »dritter« Figuren wie des Tricksters oder des Mediators auf, figürliche und konzeptionelle Triaden spielen eine wichtige Rolle und die Darstellung der Saga bricht häufig mit narrativen Konventionen. In Folge dessen wird die Saga als Tertium im Kontext der Isländersagas und der isländischen Gesellschaft des 13. Jahrhunderts lesbar. ; The article subjects the so-called Færeyinga saga to a reading on the grounds of the theory of »the third«, arguing that this concept can help elucidate narrative ambiguity in Saga literature. It can be shown that in Færeyinga saga, »third« elements cross the binarisms of its outer structure, which have been in the focus of scholars up to now. Adverse figures show characteristics of »third« figures such as the trickster or the mediator, figural and conceptual triads are important, and the saga’s way of representation often challenges narrative conventions. Therefore, the saga itself can be read as a »third« in the context of the Íslendingasögur and Icelandic society in the 13th century. ; Peer Reviewed

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Sagas; Iceland; Literature; Northern Europe; Journal
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  6. Disruptivität, Transgressivität, Monstrosität ; Das Monströse als third term in den Isländersagas
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Monster wurden seit jeher als transgressive Wesen erkannt, deren hybride Körper Dinge kombinieren, die normalerweise streng getrennt sind: Gebildet aus menschlichen und tierischen Teilen, aus Natur und Kultur, operieren diese Körper am Schnittpunkt... mehr

     

    Monster wurden seit jeher als transgressive Wesen erkannt, deren hybride Körper Dinge kombinieren, die normalerweise streng getrennt sind: Gebildet aus menschlichen und tierischen Teilen, aus Natur und Kultur, operieren diese Körper am Schnittpunkt zwischen scheinbar entgegengesetzten Kräften. Doch sind es in den Isländersagas nicht die hybriden Körper, die im Vordergrund stehen, sondern gesellschaftlich transgressive und dadurch disruptive Verhaltensweisen. Dieser Artikel nimmt als seinen Ausgangspunkt Cohens Erklärung, dass Monster ein »third term that problematizes the clash of extremes« sind.1 Davon ausgehend, wird zum einen eine um Monstrosität erweiterte Theorie der Figur des Dritten entwickelt, und dieser Startpunkt zum anderen mit der spezifischen Form von Monstrosität verbunden, die man in den Íslendingasögur findet, und die auf sozialer Aktion und Interaktion basiert. Schlussendlich wird darauf eingegangen, was in den Räumen lauert, die das Monster als third term problematisiert und aufbricht: Fundamentale Ängste, die das Fortbestehen der isländischen Gesellschaft bedrohen, und die ihren Ausdruck in den Monstern der Isländersagas fanden. ; Monsters have always been recognised as transgressive boundary-walkers, whose hybrid bodies combine things that are normally kept separate: formed of human and animal parts, of nature and culture, they operate at the intersection of seemingly opposing forces. The Sagas of Icelanders, however, focus less on hybrid bodies, instead foregrounding socially transgressive and therefore disruptive actions. This article takes Cohen’s assertion that monsters are »a third term that problematizes the clash of extremes«2 as its starting point and develops this notion in two ways: on the one hand in relation to an expanded theory of the figure of the third that takes monstrosity into account, and on the other in connection to the specific kind of monstrosity found in the Íslendingasögur — a monstrosity based on social action and interaction. Ultimately, it discusses what haunts ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Sagas; Iceland; Literature; Northern Europe; Journal
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    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  7. Decolonising the "Great White North", Subalternity, Otherness, and Nordic Whiteness ; University of Helsinki, 27th to 28th August 2019, Conference Report
    Autor*in: Sil, Esha
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    This report offers an analytical overview of the interdisciplinary conference »The ›Great White North‹? Critical Perspectives on Whiteness in the Nordics and its Neighbours«, held at the University of Helsinki in August 2019. It considers how the... mehr

     

    This report offers an analytical overview of the interdisciplinary conference »The ›Great White North‹? Critical Perspectives on Whiteness in the Nordics and its Neighbours«, held at the University of Helsinki in August 2019. It considers how the conference scrutinised the relational dynamic of »whiteness and otherness« in the Nordics, engaging with complex questions of identity, belonging, and linguistic/cultural difference, from a »decolonial« vantage point. The report thus examines how a decolonial interrogation of whiteness opens up an alternative sub-altern scope for re-evaluating the colonial-racial hierarchies of the »Great White North« via the marginalised nar-ratives of its indigenous, migrant and »non-white« ethnicities.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Decolonisation; Northern Europe; Scandinavia; Conference; Report; Helsinki
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    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/