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  1. Königin of Color : Belacane in Wolframs von Eschenbach "Parzival" als intersektionale Figur
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Literatur; Geschlechterrolle <Motiv>; Deutsch; Wolfram, von Eschenbach; Parzival; Intersektionalität; Othering; Machtstruktur; Geschlechterrolle; Geschlechterverhältnis; Rassismus
    Weitere Schlagworte: Wolfram von Eschenbach (1170-1220): Parzival; Race; Gender
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Intersektionalität und erzählte Welten : literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Perspektiven / Verónica Abrego, Ina Henke, Magdalena Kißling, Christina Lammer, Maria-Theresia Leuker (Hg.). Darmstadt : wbg Academic, 2023. ISBN eBook (PDF): 978-3-534-27672-1, ISBN (Druck): 978-3-534-27671-4, S. 187-210

  2. Alternative Sprachbetrachtung in México : Linguizismuskritik als didaktische Perspektive
  3. Representations of Religion and Culture in Children's Literature
    Erschienen: [2018]

    Literature is an important medium for representing and communicating world views and values. This article focuses on the representation of culture and religion and reveals constructions of identities in children's literature. The analysis of selected... mehr

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
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    Literature is an important medium for representing and communicating world views and values. This article focuses on the representation of culture and religion and reveals constructions of identities in children's literature. The analysis of selected contemporary books from the German speaking area considers the representation of the main characters and their cultural and religious background as well as their faith and practices with a discourse analytical approach. The analysed narrations tend to specify difference by means of cultural and religious characteristics; instead of dissolving those categories, narrations strengthen them. The article states the importance of literature in the mediation of knowledge, self-concepts, interpersonal perceptions and normative paradigms. 

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Journal for religion, film and media; Graz : Institut f. Fundamentaltheologie, 2015; 4(2018), 1, Seite 81-99; Online-Ressource

    Schlagworte: children's literature; faith; identity; Othering; religion
  4. Othering in Bilderbüchern. Eine Analyse von "Am Tag als Saida zu uns kam" und "Prinzessin Sharifa und der mutige Walter. Zwei alte Geschichten neu erzählt"
    Autor*in: Hoang, Linh
    Erschienen: 2022
    Verlag:  GRIN Verlag, München

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783346778505
    Weitere Identifier:
    9783346778505
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Deutsch; Bilderbuch; Othering; Kinderliteratur; Diskriminierung
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (BISAC Subject Heading)LIT004170: LITERARY CRITICISM / European / German; othering;bilderbüchern;eine;analyse;saida;prinzessin;sharifa;walter;zwei;geschichten; (VLB-WN)1563: Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: Online-Ressource, 28 Seiten
    Bemerkung(en):

    Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  5. Othering in Bilderbüchern. Eine Analyse von "Am Tag als Saida zu uns kam" und "Prinzessin Sharifa und der mutige Walter. Zwei alte Geschichten neu erzählt"
    Autor*in: Hoang, Linh
    Erschienen: 2022
    Verlag:  GRIN Verlag, München

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783346778499
    Weitere Identifier:
    9783346778499
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage, digitale Originalausgabe
    Schlagworte: Deutsch; Bilderbuch; Othering; Kinderliteratur; Diskriminierung
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT004170: LITERARY CRITICISM / European / German; othering;bilderbüchern;eine;analyse;saida;prinzessin;sharifa;walter;zwei;geschichten; (VLB-WN)9563: Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: Online-Ressource, 25 Seiten
    Bemerkung(en):

    Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  6. Intersektionale Kritik avant la lettre : eine giftige Mischung aus Race, Gender und Sexualität in Marion Bloems "Geen gewoon Indisch meisje"
    Erschienen: 2023

    Der Beitrag zeigt, dass der populäre niederländische Roman "Geen gewoon Indisch meisje" ("Kein gewöhnliches Indisches Mädchen") van Marion Bloem aus dem Jahr 1983 als eine literarische Ausdrucksform des niederländischen Intersektionalitätsdenkens... mehr

     

    Der Beitrag zeigt, dass der populäre niederländische Roman "Geen gewoon Indisch meisje" ("Kein gewöhnliches Indisches Mädchen") van Marion Bloem aus dem Jahr 1983 als eine literarische Ausdrucksform des niederländischen Intersektionalitätsdenkens (cf. Essed, Hoving, Wekker) avant la lettre gelesen werden kann. Anhand eingehender intersektionaler Analysen verschiedener Passagen der durchweg als Autofiktion rezipierten Coming of Age-Erzählung über ein niederländisches Mädchen of Color, dessen Eltern aus der ehemaligen niederländischen Kolonie Niederländisch-Ostindien stammen, dem heutigen Indonesien, macht dieser Beitrag deutlich, wie der Roman verschiedene Tabuthemen innerhalb der niederländischen Gesellschaft wie Race, weiße Privilegien und Sexismus unerschrocken und kritisch zur Diskussion stellt, und dies in einer Zeit, in der solche Ungleichheitsfaktoren noch unsichtbar waren und/oder nicht über sie gesprochen werden durfte. Der Beitrag erörtert die Strategien, mit denen Bloems Roman auf freimütige und für weiße Leser:innen häufig schmerzhaft konfrontierende Weise einer jungen Woman of Color eine Stimme gibt, für deren Anders-Sein in der niederländischen Gesellschaft eigentlich kein Platz ist, und von der als 'feminist killjoy' erwartet wird, dass sie schweigt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Bloem; Marion; Intersektionalität; Sexismus; Rassismus; Othering
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Königin of Color : Belacane in Wolframs von Eschenbach "Parzival" als intersektionale Figur
    Erschienen: 2023

    Sie ist Schwarz, Heidin und regiert ein Königreich. Mit der Figur Belacane präsentiert Wolfram von Eschenbach im "Parzival" seinem Publikum eine Frau, die den höfischen Schönheitsvorstellungen widerspricht. Immer wieder wird die Schwarze Hautfarbe... mehr

     

    Sie ist Schwarz, Heidin und regiert ein Königreich. Mit der Figur Belacane präsentiert Wolfram von Eschenbach im "Parzival" seinem Publikum eine Frau, die den höfischen Schönheitsvorstellungen widerspricht. Immer wieder wird die Schwarze Hautfarbe Belacanes und ihres Volkes explizit im Kontrast zum dagegen unmarkierten weißen Protagonisten betont und abgewertet. Erst die Information über Belacanes Jungfräulichkeit macht sie für den christlichen Ritter Gahmuret attraktiv, der ihre Tugendhaftigkeit als Zeichen ihrer innerlichen Taufe sieht. Dass Belacane unter all den Menschen, die "höllenfarben" (51,24) sind, eine Ausnahmestellung zugesprochen wird, offenbart die Abwertung aller anderen BIPoC und macht sie für Gahmuret zum Objekt der Begierde. Er befreit die Jungfrau in Nöten erst von ihren Belagerern, dann von ihrer Keuschheit und wird so zum König über ihr Land, bis er die schwangere Belacane plötzlich heimlich verlässt. Der Brief, den er ihr hinterlässt, dokumentiert die Mehrfachabwertung Belacanes: aufgrund ihres Frau-Seins wird sie zum Medium der Stammeserhaltung, aufgrund ihres zukünftigen Mutter-Seins zum Kommunikationsmittel mit dem noch ungeborenen Sohn und aufgrund ihres heidnischen Glaubens zur Legitimation für die Trennung. Hannah Mieger analysiert anhand der Belacane-Episode, wie die drei Differenzkategorien Race, Religion und Gender miteinander interagieren und zeigt dadurch, dass prämoderne Texte intersektional lesbar sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wolfram; von Eschenbach; Parzival; Intersektionalität; Othering; Machtstruktur; Geschlechterrolle; Geschlechterverhältnis; Rassismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Ungleichheitssensitive Geschichten vom Land : über Dorf und Provinz als literarische Räume der Darstellung und Reflexion von Intersektionalität
    Erschienen: 2023

    Ausgehend von der Frage nach literarischen Darstellungskonventionen, die zu verschiedenen historischen Zeitpunkten als Medien der Beobachtung und Reflexion von Intersektionalität und interdependenten Herrschaftsverhältnissen dienen konnten,... mehr

     

    Ausgehend von der Frage nach literarischen Darstellungskonventionen, die zu verschiedenen historischen Zeitpunkten als Medien der Beobachtung und Reflexion von Intersektionalität und interdependenten Herrschaftsverhältnissen dienen konnten, untersucht der Beitrag das Erzählen 'vom Dorf' und 'der Provinz' als Mittel der Narration von sozialer Ungleichheit. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert intensiviert sich eine kulturelle Stadt-Land-Dichotomie, aufgrund derer das 'Ländliche' in Abgrenzung zur urban geprägten Moderne als das rückwärtsgewandte, hierarchisch schwächere 'Andere' wahrgenommen wird. Die Zugehörigkeit zu einem ländlichen oder städtischen Umfeld entwickelt sich daher zur 'Ungleichheitskategorie', die im intersektionalen Zusammenspiel mit anderen Differenzfaktoren auftreten kann. Zugleich ist 'das Dorf' als sozialer Raum konventionell durch eine strikte Einteilung von Menschen in die Kategorien 'Einheimische' und 'Fremde' geprägt und produziert auf Basis strenger Normvorstellungen in besonderem Maße soziale Zuschreibungen der Nichtzugehörigkeit, die wiederum mit Diskriminierungskategorien wie Geschlecht, ethnische Herkunft, ökonomischer Status etc. verwoben sein können. In der literarischen Dorfgeschichte bzw. dem 'Provinzerzählen' vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart dient der rurale Raum daher auf vielfältige Weise als Ort der Darstellung und Reflexion intersektionaler Formen der Diskriminierung und Ungleichheit. Demonstriert wird dies durch eine Untersuchung von Berthold Auerbachs Dorfgeschichte "Des Schloßbauers Vefele" von 1843 und Maja Haderlaps Roman "Engel des Vergessens" aus dem Jahr 2011.

     

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