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  1. Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Die Arbeit mit dem Titel "Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau." Untersuchungen zur Konstruktion der Frau im 15. Jahrhundert am Beispiel der Crescentia- und der Sibillen-Erzählungen", untersucht vergleichend die... mehr

     

    Abstract ; Die Arbeit mit dem Titel "Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau." Untersuchungen zur Konstruktion der Frau im 15. Jahrhundert am Beispiel der Crescentia- und der Sibillen-Erzählungen", untersucht vergleichend die Konstruktion der Frau in Erzählungen, die zum Erzähltypus der "unschuldig verfolgten und später rehabilitierten Ehefrau" gehören. Dies geschieht unter Verwendung methodischer Ansätze der Geschlechterforschung am Beispiel zweier Textreihen dieses Typus: Der Crescentia-Textreihe, der die Crescentia-Erzählungen der Kaiserchronik, der Märenbearbeitung des 13. Jahrhunderts, der Sächsischen Weltchronik, der Leipziger Hs. 1279, des Teichners, der Gesta Romanorum, Der Heiligen Leben, des Großen Seelentrost sowie Rosenplüts zugrunde liegen. Die Sibillen-Textreihe wird aus Schondochs Königin von Frankreich, einer anonymen Prosafassung des Typus sowie Elisabeths von Nassau-Saarbrücken Königin Sibille gebildet. Die Einzeltexte werden unter dem Focus der Konstruktion der Frau vergleichend interpretiert, dabei richtet sich die Fragestellung vor allem auf .Veränderungen der Handlungsspielräume der Frau, sich verschiebende Konzeptionen von Sexualität und Umgang mit Begehren, sowie Unterschiede in der Körperkonzeption der einzelnen Entwürfe. Die Interpretationsergebnisse werden in den historischen Bezugsrahmen eingebettet. Die Veränderungen in der Konstruktion der Frau verweisen auf einen kontinuierlichen und intensiven Diskussionsprozess der Geschlechterkonstruktion vor allem im 15. Jahrhundert und es wird sichtbar, dass die Reformation als angenommener Kulminationspunkt der Veränderung der Geschlechterverhältnisse in der Frühen Neuzeit relativiert werden muß. ; Abstract ; The dissertation titled "The falsely persecuted and later rehabilitated wife. A study on the construction of women in the 15th century based on the Crescentia and the Sibille narratives, examines comparatively the construction of women in narratives of the "the falsely persecuted and later rehabilitated wife" genre. Gender studies approaches are applied in the analysis of two textseries: the Crescentia series which includes on the Crescentia narratives of the Kaiserchronik, Märe of the 13th century, the Sächsischen Weltchronik, the Leipziger Hs. 1279, the Teichner, the Gesta Romanorum, Der Heiligen Leben, the Großen Seelentrost and Rosenplüts, and the Sibille text series made up of Schondoch''s Königin von Frankreich, an anonymous prose version of the genre and Elisabeths von Nassau-Saarbrücken Königin Sibille. The texts are interpreted concentrating on the construction of women, with the main focus being the changes in the scope of action available to women, the changing perception of sexuality and understanding desire as well as the differences in the body concepts in the respective narratives. The results of the interpretation are bedded in the historical context. The changes in the construction of women indicate a continuing and intensive process of discussion of gender construction, above all in the 15th century. It also becomes clear the assumed position of the Reformation as highpoint in the changes in gender relations needs to be reevaluated.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschlechterforschung; Sibille; Crescentia; Kaiserchronik; Gender studies
  2. Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau
  3. Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau ; Untersuchung zur Frau im 15. Jahrhundert am Beispiel der Crescentia- und Sibillen-Erzählungen
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Die Arbeit mit dem Titel "Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau." Untersuchungen zur Konstruktion der Frau im 15. Jahrhundert am Beispiel der Crescentia- und der Sibillen-Erzählungen", untersucht vergleichend die Konstruktion der... mehr

     

    Die Arbeit mit dem Titel "Die unschuldig verfolgte und später rehabilitierte Ehefrau." Untersuchungen zur Konstruktion der Frau im 15. Jahrhundert am Beispiel der Crescentia- und der Sibillen-Erzählungen", untersucht vergleichend die Konstruktion der Frau in Erzählungen, die zum Erzähltypus der "unschuldig verfolgten und später rehabilitierten Ehefrau" gehören. Dies geschieht unter Verwendung methodischer Ansätze der Geschlechterforschung am Beispiel zweier Textreihen dieses Typus: Der Crescentia-Textreihe, der die Crescentia-Erzählungen der Kaiserchronik, der Märenbearbeitung des 13. Jahrhunderts, der Sächsischen Weltchronik, der Leipziger Hs. 1279, des Teichners, der Gesta Romanorum, Der Heiligen Leben, des Großen Seelentrost sowie Rosenplüts zugrunde liegen. Die Sibillen-Textreihe wird aus Schondochs Königin von Frankreich, einer anonymen Prosafassung des Typus sowie Elisabeths von Nassau-Saarbrücken Königin Sibille gebildet. Die Einzeltexte werden unter dem Focus der Konstruktion der Frau vergleichend interpretiert, dabei richtet sich die Fragestellung vor allem auf .Veränderungen der Handlungsspielräume der Frau, sich verschiebende Konzeptionen von Sexualität und Umgang mit Begehren, sowie Unterschiede in der Körperkonzeption der einzelnen Entwürfe. Die Interpretationsergebnisse werden in den historischen Bezugsrahmen eingebettet. Die Veränderungen in der Konstruktion der Frau verweisen auf einen kontinuierlichen und intensiven Diskussionsprozess der Geschlechterkonstruktion vor allem im 15. Jahrhundert und es wird sichtbar, dass die Reformation als angenommener Kulminationspunkt der Veränderung der Geschlechterverhältnisse in der Frühen Neuzeit relativiert werden muß. ; The dissertation titled "The falsely persecuted and later rehabilitated wife. A study on the construction of women in the 15th century based on the Crescentia and the Sibille narratives, examines comparatively the construction of women in narratives of the "the falsely persecuted and later rehabilitated wife" genre. Gender studies ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschlechterforschung; Sibille; Crescentia; Kaiserchronik; Gender studies
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. Chansons de geste in Deutschland ; Tradition und Destruktion in Elisabeths von Nassau-Saarbrücken Prosaadaptationen ; Chansons de geste in Germany ; Tradition and Destruction in the Prose Adaptations of Elisabeth of Nassau-Saarbrücken
    Erschienen: 2002

    Ulrike Gaebel: Chansons de geste in Deutschland - Inhaltsverzeichnis # Inhaltsverzeichnis 1.Autor, Gattung, Textkorpus7 1.1Zum Gattungsbegriff: Vorüberlegungen7 1.2Textgrundlage und Forschung19 1.3Elisabeth von Nassau-Saarbrücken - zur Genealogie der... mehr

     

    Ulrike Gaebel: Chansons de geste in Deutschland - Inhaltsverzeichnis # Inhaltsverzeichnis 1.Autor, Gattung, Textkorpus7 1.1Zum Gattungsbegriff: Vorüberlegungen7 1.2Textgrundlage und Forschung19 1.3Elisabeth von Nassau-Saarbrücken - zur Genealogie der Texte22 1.3.1Text und Genealogie22 1.3.2Text und Autor25 1.3.3Text und Gattungstradition32 1.3.4Text und Innovation: Chansons de geste in deutscher Prosa34 1.4Korpus oder Zyklus?43 1.5Die Texte48 1.5.1Herpin49 1.5.2Sibille55 1.5.3Loher56 1.5.4Huge Scheppel62 2.Gattungskonstituenten67 2.1Methodische Vorbemerkungen67 2.2Themen76 2.2.1Trennung von Vater und Sohn76 2.2.2Brautgewinnung92 2.2.3Trennung des Paares118 2.2.4Kampf127 2.2.4.1Gerichtskämpfe131 2.2.4.2Kriegerische Zweikämpfe136 2.2.4.3Turniere145 2.2.4.4Schlachten151 2.2.4.5Regeln und Regelverstöße169 2.2.5Hoftag / Ratsversammlung: Inszenierung von Konsens und Dissens in einer kollektiven Form politischen Handelns171 2.2.6Verrat194 2.3Sujets207 2.3.1Verwandtschaft207 2.3.1.1Vertikal-agnatisch: Vater und Sohn207 2.3.1.2Laterale Verwandtschaft216 2.3.2Geschlechterverhältnisse: Ehe- und andere Paare223 2.3.2.1Herrscherehen224 2.3.2.2Ehen von Gefolgsleuten und Nichtadligen230 2.3.2.3Mutterschaft / Vaterschaft237 2.3.2.4Artikulationsformen von Liebe und Sexualität: Blicke und Buhlschaften240 2.3.2.5Normverletzungen, Rollenbrüche247 2.3.3Feudalität257 2.3.3.1Karl257 2.3.3.2Ludwig261 2.3.3.3Huge Scheppel263 2.3.3.4Vaterschaft, Eheherrschaft, Königsherrschaft: Aspekte von Autorität265 3.Der Umgang mit dem Komischen269 4.Zusammenfassung285 Literaturverzeichnis291 I.Primärliteratur291 II.Forschungsliteratur294 ; Immer wieder ist die ästhetische Anspruchslosigkeit der spätmittelalterlichen Adaptationen mittelalterlicher Erzählgenres hervorgehoben worden. In geradezu kontingenter Fülle präsentierten sie einen ausufernden Reigen von Ereignissen, der ganz auf das Vergnügen des Rezipienten an Spannung, Exotik, blutrünstigen Kämpfen, Liebe und Lachen abgestellt sei. Der Vorwurf der inkonsisten Anhäufung von Episoden zu einem ...

     

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