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  1. Tracing Syntactic Change in the Scientific Genre: Two Universal Dependency-parsed Diachronic Corpora of Scientific English and German
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    We present two comparable diachronic corpora of scientific English and German from the Late Modern Period (17th c.--19th c.) annotated with Universal Dependencies. We describe several steps of data pre-processing and evaluate the resulting parsing... mehr

     

    We present two comparable diachronic corpora of scientific English and German from the Late Modern Period (17th c.--19th c.) annotated with Universal Dependencies. We describe several steps of data pre-processing and evaluate the resulting parsing accuracy showing how our pre-processing steps significantly improve output quality. As a sanity check for the representativity of our data, we conduct a case study comparing previously gained insights on grammatical change in the scientific genre with our data. Our results reflect the often reported trend of English scientific discourse towards heavy noun phrases and a simplification of the sentence structure (Halliday, 1988; Halliday and Martin, 1993; Biber and Gray, 2011; Biber and Gray, 2016). We also show that this trend applies to German scientific discourse as well. The presented corpora are valuable resources suitable for the contrastive analysis of syntactic diachronic change in the scientific genre between 1650 and 1900. The presented pre-processing procedures and their evaluations are applicable to other languages and can be useful for a variety of Natural Language Processing tasks such as syntactic parsing. ; This work is supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) – Project-ID 232722074 – SFB 1102.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Englisch, Altenglisch (420); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: universal dependencies; evaluation; English-German contrastive; diachronic linguistics; scientific language
    Lizenz:

    openAccess ; Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  2. Narration und Emotion. Die sprachstrukturelle und affektive Gestaltung von Narrativen bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen und Autismus-Spektrum-Störungen.
    Autor*in: Levy, Judith
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Die Arbeit untersucht und vergleicht die narrativen Profile zweier klinischer Gruppen: Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) und Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Dabei liegt der Fokus auf der affektiven Gestaltung der Erzählungen.... mehr

     

    Die Arbeit untersucht und vergleicht die narrativen Profile zweier klinischer Gruppen: Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) und Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Dabei liegt der Fokus auf der affektiven Gestaltung der Erzählungen. Dafür wurden 69 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren getestet: Kinder mit SES, Kinder mit ASS sowie eine unauffällige Vergleichsgruppe. Die übergeordneten Forschungsfragen lauteten: A. Unterscheiden sich die untersuchten Gruppen hinsichtlich der sprachstrukturellen Gestaltung von Narrativen auf mikrostruktureller sowie auf makrostruktureller Ebene? B. Unterscheiden sich die untersuchten Gruppen hinsichtlich der affektiven Gestaltung von Narrativen, d.h. in der Fähigkeit, Wörter mit Bezug auf Inneres und evaluative Mittel zu nutzen? Die Probanden produzierten Nacherzählungen zu einem kurzen Video, in dem drei Figuren verschiedene Emotionen und mentale Zustände erleben. Für die Analyse wurden differenzierte Kategorien zur Erfassung von Mitteln zur Bezugnahme auf affektive Zustände der Protagonisten (Internal State Words, ISW) sowie zum Einbezug des Hörers und zur Verdeutlichung des Standpunkts des Erzählers (evaluative Mittel) entwickelt. Gleichzeitig wurde die sprachstrukturelle Gestaltung sowohl auf Ebene der Makro- (Wiedergabe von Informationen sowie Episodenstruktur) als auch Mikrostruktur (referentielle und konnektive Mittel) erfasst. Die Leistungsprofile beider klinischer Gruppen erweisen sich als sehr unterschiedlich. Während die Gruppe mit ASS sowohl auf sprachstruktureller als auch auf affektiver Ebene gegenüber der unauffälligen Vergleichsgruppe gute Ergebnisse zeigt, erbringt die Gruppe mit SES in allen Parametern und auf beiden Analyseebenen signifikant schlechtere Leistungen. Sie verbleibt in der Gestaltung ihrer Erzählungen auf lokalem Organisationslevel und vernachlässigt insgesamt die emotionale Qualifizierung der dargestellten Ereignisse. Die Ergebnisse betonen zudem einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Gestaltung der sprachstrukturellen ...

     

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