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  1. Sprachgebrauch süddeutscher Klosterfrauen des 17. Jahrhunderts
    Autor*in: Nolting, Uta
    Erschienen: 2009, c2010
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Untersuchungen zur Sprachgeschichte des 17. Jahrhunderts fokussieren großteils auf Textzeugnisse barocken Stils, verfasst von Gelehrten, Dichtern oder Kanzleischreibern. Diese Dokumente bilden freilich nur einen Teil der Sprachwirklichkeit dieser... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Untersuchungen zur Sprachgeschichte des 17. Jahrhunderts fokussieren großteils auf Textzeugnisse barocken Stils, verfasst von Gelehrten, Dichtern oder Kanzleischreibern. Diese Dokumente bilden freilich nur einen Teil der Sprachwirklichkeit dieser Zeit ab, die in ihrer Heterogenität noch nicht hinreichend erforscht ist. Im Sinne einer soziopragmatisch orientierten Sprachhistoriographie wendet sich die vorliegende Untersuchung dem Sprachgebrauch einer bislang kaum beachteten soziokulturellen Gruppe zu, indem sie Dokumente von vier katholischen Klosterfrauen des 17. Jahrhunderts zur Grundlage nimmt. Damit leistet sie nicht nur einen Beitrag zur Erforschung monastischer Sprachkultur, sondern liefert auch einen Baustein zur Erschließung des nach wie vor weitgehend marginalisierten weiblichen Sprachusus. Das ausgewählte Korpus umfasst Zeugnisse von Schreiberinnen aus unterschiedlichen sprachlichen Regionen Süddeutschlands, darunter aus dem nur wenig erforschten Südwesten, und erlaubt so eine explorative Studie auf verschiedenen Sprachebenen, die nachweist, dass sich der Sprachgebrauch der Klosterfrauen in vielerlei Hinsicht von dem gelehrter ,Schreibprofis' der Barockzeit abhebt Die Leistung der Studie besteht daher vor allem in der sorgfältigen Analyse obdt. Sprachmaterials, die den langen Weg hin zu einer normierten nhd. Schriftlichkeit eindrücklich abzuschätzen lehrt. - Caroline Emmelius in: GERMANISTIK, 3-4/2012

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830972297
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed
    Schriftenreihe: Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit
    Schlagworte: 17. Jahrhundert; Alemannisch; Clara Staiger; Frühneuhochdeutsch; Germanistik; Juliana Ernst; Maria Anna Junius; Mittelalter; mittelbairisch; nordbairisch; oberdeutsch; ostfränkisch; Regionalsprachlichkeit; Sprachgeschichte; weiblicher Sprachgebrauch
    Umfang: 1 Online-Ressource (288 Seiten)
  2. Sprachgebrauch süddeutscher Klosterfrauen des 17. Jahrhunderts
    Autor*in: Nolting, Uta
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Untersuchungen zur Sprachgeschichte des 17. Jahrhunderts fokussieren großteils auf Textzeugnisse barocken Stils, verfasst von Gelehrten, Dichtern oder Kanzleischreibern. Diese Dokumente bilden freilich nur einen Teil der Sprachwirklichkeit dieser... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Untersuchungen zur Sprachgeschichte des 17. Jahrhunderts fokussieren großteils auf Textzeugnisse barocken Stils, verfasst von Gelehrten, Dichtern oder Kanzleischreibern. Diese Dokumente bilden freilich nur einen Teil der Sprachwirklichkeit dieser Zeit ab, die in ihrer Heterogenität noch nicht hinreichend erforscht ist. Im Sinne einer soziopragmatisch orientierten Sprachhistoriographie wendet sich die vorliegende Untersuchung dem Sprachgebrauch einer bislang kaum beachteten soziokulturellen Gruppe zu, indem sie Dokumente von vier katholischen Klosterfrauen des 17. Jahrhunderts zur Grundlage nimmt. Damit leistet sie nicht nur einen Beitrag zur Erforschung monastischer Sprachkultur, sondern liefert auch einen Baustein zur Erschließung des nach wie vor weitgehend marginalisierten weiblichen Sprachusus. Das ausgewählte Korpus umfasst Zeugnisse von Schreiberinnen aus unterschiedlichen sprachlichen Regionen Süddeutschlands, darunter aus dem nur wenig erforschten Südwesten, und erlaubt so eine explorative Studie auf verschiedenen Sprachebenen, die nachweist, dass sich der Sprachgebrauch der Klosterfrauen in vielerlei Hinsicht von dem gelehrter ‚Schreibprofis‘ der Barockzeit abhebt. Die Leistung der Studie besteht daher vor allem in der sorgfältigen Analyse obdt. Sprachmaterials, die den langen Weg hin zu einer normierten nhd. Schriftlichkeit eindrücklich abzuschätzen lehrt. – Caroline Emmelius in: GERMANISTIK, 3–4/2012

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783830972297
    Schriftenreihe: Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit ; Band 16
    Schlagworte: 17. Jahrhundert; Alemannisch; Clara Staiger; Frühneuhochdeutsch; Germanistik; Juliana Ernst; Maria Anna Junius; Mittelalter; mittelbairisch; nordbairisch; oberdeutsch; ostfränkisch; Regionalsprachlichkeit; Sprachgeschichte; weiblicher Sprachgebrauch
    Umfang: 1 Online-Ressource (287 Seiten), Karten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Münster, 2007/2008