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  1. Didaktik der satzinternen Großschreibung:Eine Interventionsstudie zur Adjektiv- und Artikel(wort)probe in der sechsten Jahrgangsstufe
    Erschienen: 2024

    Da die satzinterne Großschreibung (SIG) eine Hauptfehlerquelle in der deutschen Orthographie darstellt, wurde mittels einer Interventionsstudie überprüft, ob der wortarten- oder der syntaxbasierte Unterricht zu einer besseren SIG führt. Im Gegensatz... mehr

     

    Da die satzinterne Großschreibung (SIG) eine Hauptfehlerquelle in der deutschen Orthographie darstellt, wurde mittels einer Interventionsstudie überprüft, ob der wortarten- oder der syntaxbasierte Unterricht zu einer besseren SIG führt. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen wurde in dieser Studie explizit darauf geachtet, dass der wortartenbezogene Unterricht nicht didaktisch reduziert oder fehlerhaft durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass sich die beiden didaktischen Ansätze in verschiedenen syntagmatischen Strukturen unterschiedlich gut anwenden lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wortarten- (WG) und die Syntaxgruppe (SG) abhängig von der Nominalphrasenstruktur und der Art des Substantivs unterschiedlich gute Leistungen erbrachten. Werden die Groß- und Kleinschreibleistungen unabhängig vom Syntagma betrachtet, schnitt die WG besser als die SG ab. Dies lässt zumindest die Vermutung zu, dass die hohe Fehlerquote im Bereich der SIG nicht auf den Wortartenansatz an sich zurückzuführen ist, wie in der Forschung teils beschrieben wird. Die Befunde deuten eher darauf hin, dass die didaktisch reduzierte Vermittlung im traditionellen Grammatikunterricht (mit-)verantwortlich für die hohe Fehlerquote ist.

     

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