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  1. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Verlag:  Fink, Paderborn

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Mitwirkender)
    Medientyp: Buch (Monographie); Multimedial
    ISBN: 9783770553433
    Weitere Identifier:
    9783770553433
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Musik; Rezeption; Komposition <Musik>
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Benjamin, Walter (1892-1940): Berliner Kindheit um neunzehnhundert
  2. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Fink, München [u.a.]

    Archiv der Akademie der Künste, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Herausgeber); Trautsch, Asmus (Sonstige); Nemtsov, Sarah; Holz, Eres; Pasovsky, Yoav; Poller, Tom Rojo; Trautsch, Asmus
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Datenträger
    ISBN: 9783770553433
    Übergeordneter Titel:
    RVK Klassifikation: LP 95900 ; LP 95902 ; GM 2378 ; CI 1397
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Komposition <Musik>; Musik; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Benjamin, Walter (1892-1940): Berliner Kindheit um neunzehnhundert
    Umfang: 224 S., Ill., Notenbeisp.
    Bemerkung(en):

    CD-Beil. u.d.T.: DenkKlänge für Walter Benjamin

  3. Nachahmung, Ausdruck und "Nervenerschütterung"
    zum epistemischen Ort von Johann Jakob Engels Schrift "Ueber musikalische Malerey"
    Erschienen: 2012

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    keine Fernleihe
    UB Weimar
    keine Fernleihe
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Figuren des Ausdrucks; München : Fink, 2012; (2012), Seite 169-194; 231 S.

  4. [Rezension von: Figuren des Ausdrucks, Formation einer Wissenskategorie zwischen 1700 und 1850, hrsg. von Tobias Robert Klein u. Erik Porath]
    Erschienen: 2015

    Gleimhaus - Museum der deutschen Aufklärung, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    keine Fernleihe
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Rezensierte Person); Porath, Erik (Rezensierte Person)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Lessing yearbook; Göttingen : Wallstein, 1969; Bd. 42 (2015) S. 232 - 234

  5. Musik als Ausdrucksgebärde
    zur kultur- und wissensgeschichtlichen Erforschung der musikalischen Körperkommunikation
    Erschienen: [2015]; © 2015
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 959397
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    02.s.6260
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    24.50 KLEI 0002
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2016/818
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik und Theater, Bibliothek
    Sbc 45, Klein, Musik#01
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    By 2759
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    17-11072
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    66.2811
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3770559452; 9783770559459
    Weitere Identifier:
    9783770559459
    RVK Klassifikation: LR 56650 ; AP 14900 ; CC 6900 ; LC 87000 ; LR 56000 ; LR 56600 ; LR 56820 ; LR 57730
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Music; Music; Gesture in music; Expressionism (Music)
    Umfang: 364 Seiten, Illustrationen, Notenbeispiele, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 319-356

    :

  6. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Erschienen: 20XX-
    Verlag:  Fink, München

    Universitätsbibliothek Freiburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Freiburg, Musikwissenschaftliches Seminar, Bibliothek
    LV/BENJ/1-...
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / Staatliche Hochschule für Gestaltung, Bibliothek
    Pm Ben38 0048
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy', Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Diözesanbibliothek Rottenburg
    24 A 959
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatliche Hochschule für Musik Trossingen, Hochschulbibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Multimedial
    ISBN: 9783770553433
    RVK Klassifikation: GM 2378 ; CI 1397
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Musik; ; Benjamin, Walter; Rezeption; Komposition <Musik>; Deutschland; Israel; Geschichte 2010; ; Benjamin, Walter; Musik;
  7. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Erschienen: c 2013
    Verlag:  Fink, München [u.a.]

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3770553438; 9783770553433
    RVK Klassifikation: CI 1397 ; GM 2378 ; LP 95902
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Musik; ; Benjamin, Walter; Rezeption; Israel; Deutschland; Komposition <Musik>;
    Umfang: 224 S., Ill., graph. Darst., Notenbeisp.
    Bemerkung(en):

    CDs u.d.T.: DenkKlänge für Walter Benjamin / Ensemble Adapter

  8. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Verlag:  Fink, Paderborn [u.a.]

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Multimedial
    ISBN: 9783770553433
    Weitere Identifier:
    9783770553433
    RVK Klassifikation: CI 1397 ; GM 2378
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Musik (780)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Musik; Rezeption; Komposition <Musik>
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Benjamin, Walter (1892-1940): Berliner Kindheit um neunzehnhundert
  9. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Fink, München [u.a.]

    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Herausgeber); Trautsch, Asmus (Sonstige); Nemtsov, Sarah; Holz, Eres; Pasovsky, Yoav; Poller, Tom Rojo; Trautsch, Asmus
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Datenträger
    ISBN: 9783770553433
    RVK Klassifikation: LP 95900 ; LP 95902 ; GM 2378 ; CI 1397
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Komposition <Musik>; Musik; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Benjamin, Walter (1892-1940): Berliner Kindheit um neunzehnhundert
    Umfang: 224 S., Ill., Notenbeisp.
    Bemerkung(en):

    CD-Beil. u.d.T.: DenkKlänge für Walter Benjamin

  10. Figuren des Ausdrucks
    Formation einer Wissenskategorie zwischen 1700 und 1850
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
    ::8:2013:751:
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 860781
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Franckesche Stiftungen, Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek
    CBb 480
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    F N 926
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    CC 6900 124
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    KGS-Aest 120,60
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2012 A 12398
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    PHI 151 : F34
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    KUL 08
    keine Fernleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    PHI:CV:700:::2012
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    Allg 570.005
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Germanisches Nationalmuseum, Bibliothek
    8° Kd 201/203
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Landesbibliothek Oldenburg
    13-2931
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
    HMR 3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    EUR-087 4771-861 4
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    CC 6900 KLE
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    HP 298.069
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Bibliothek
    R 645
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Ulm, Kommunikations- und Informationszentrum, Bibliotheksservices
    WZ 45.6/2012 K
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    CC 6900 K64
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    UB Weimar
    Aa 1400/25
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    63.675
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Hrsg.); Porath, Erik (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783770550081
    Weitere Identifier:
    9783770550081
    RVK Klassifikation: EC 5166 ; LH 61040 ; CC 6900
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Facial expression; Expression in art; Physiognomy; Expression (Philosophy); Aesthetics (Philosophy)
    Umfang: 231 S., Ill.
  11. Ereignis und Exegese
    musikalische Interpretation, Interpretation der Musik ; Festschrift für Hermann Danuser zum 65. Geburtstag
    Autor*in:
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Ed. Argus, Schliengen, Markgräflerland

    Staatliches Institut für Musikforschung - Preußischer Kulturbesitz, Bibliothek
    D 212 Dan 1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    8 B 1212
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a mus 001 md dan/19
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Bibliografie
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Freiburg, Musikwissenschaftliches Seminar, Bibliothek
    D/100/DANU/1
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
    500/LP 15000 D195 B7
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Lk Danu 1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    B 3 Dan 1.1
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    B/117273
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik und Theater, Bibliothek
    Sbb 4, Danuser, H., Bork, Erei
    keine Fernleihe
    Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Bibliothek
    Ec 277
    keine Fernleihe
    Musikwissenschaftliches Seminar der Universität, Bibliothek
    C 1557 e
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    HeiBIB - Die Heidelberger Universitätsbibliographie
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    112 B 576
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik Karlsruhe, Bibliothek
    b 4
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Zf dan 11
    keine Fernleihe
    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy', Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Musikhochschule Lübeck, Bibliothek
    Buch b 4 Dan 1.1
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    12-19184
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    mus 001 md danu CY 3258
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    mus 001 md danu CY 3258
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    KGH D 2515-463 0
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    LP 15000 D195 B7
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung für Musikwissenschaft, Bibliothek
    G Danuser 1
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Bibliothek
    1 Danuser, Hermann Erei *Präsenzbestand
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    62a/199
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatliche Hochschule für Musik Trossingen, Hochschulbibliothek
    B 30 Danuser 1
    keine Fernleihe
    Musikwissenschaftliches Institut, Bibliothek
    Fda 60
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule für Musik Franz Liszt, Hochschulbibliothek
    T 44.618
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    63.4° 28
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Bork, Camilla (Hrsg.); Danuser, Hermann (GefeierteR); Klein, Tobias Robert; Meischein, Burkhard; Meyer, Andreas; Plebuch, Tobias
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783931264772; 3931264777
    RVK Klassifikation: LP 15000 ; LR 55570 ; LP 19500 ; LP 19900 ; LR 56000 ; LR 56800
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Music
    Umfang: 782 S., Ill., graph. Darst., Notenbeisp.
    Bemerkung(en):

    Beitr. vorwiegend dt., einige engl

  12. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Erschienen: c 2013
    Verlag:  Fink, München [u.a.]

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    8 A 2708
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 D 41171
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a mus 071 benj/104
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    pd 8428
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    W-BE 55 8/123
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    C/12761
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik und Theater, Bibliothek
    Sbe 21, Klein, Klang
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2013/1404
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    CD 7242-1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    CD 7242-2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Bibliothek
    Sammlung Prof. Becker 2019/0871
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    J III ben 11
    keine Fernleihe
    Musikhochschule Lübeck, Bibliothek
    Buch c 3 Kla 1.1
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    13-1178
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
    HJS 171
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    GM 2378 K64
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    T 1542
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3770553438; 9783770553433
    RVK Klassifikation: CI 1397 ; GM 2378 ; LP 95902
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Musik; ; Benjamin, Walter; Rezeption; Israel; Deutschland; Komposition <Musik>;
    Umfang: 224 S., Ill., graph. Darst., Notenbeisp.
    Bemerkung(en):

    CDs u.d.T.: DenkKlänge für Walter Benjamin / Ensemble Adapter

  13. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
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    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich Kleiber, die Hauptpartien singen Leo Schützendorf, Fritz Soot und Sigrid Johanson. Nicht nur auf den 'Expertenhörer' Adorno - der in einem an seinen Kompositionslehrer übermittelten Bericht sowohl Benjamins Bestimmung des "Ausdruckslosen" aufgreift, als auch dessen physische Präsenz erwähnt - hinterlässt die Musik einen bleibenden Eindruck. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Herausgeber); Trautsch, Asmus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Umfang: 1 Online-Ressource (224 Seiten)
  14. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Autor*in:
    Verlag:  Fink, Paderborn [u.a.]

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Klein, Tobias Robert (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Multimedial
    ISBN: 9783770553433
    Weitere Identifier:
    9783770553433
    RVK Klassifikation: CI 1397 ; GM 2378
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Musik (780)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Musik; Rezeption; Komposition <Musik>
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Benjamin, Walter (1892-1940): Berliner Kindheit um neunzehnhundert
  15. Einleitung : Figuren des Ausdrucks ; Zur Formation einer Wissenskategorie vom 17. bis zum 19. Jahrhundert

    Der Terminus Ausdruck entwickelt sich (ebenso wie l'espressione, the expression, l'expression) zwischen 1700 und 1850 schrittweise zu jenem anthropologisch, künstlerisch und naturwissenschaftlich besetzten Begriffsfeld, dessen epistemischer Höhepunkt... mehr

     

    Der Terminus Ausdruck entwickelt sich (ebenso wie l'espressione, the expression, l'expression) zwischen 1700 und 1850 schrittweise zu jenem anthropologisch, künstlerisch und naturwissenschaftlich besetzten Begriffsfeld, dessen epistemischer Höhepunkt erst im späten 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erreicht wird. Gerade den praktischen und diskursiven Veränderungen der verschiedenen Ausdruckskulturen während dieser mindestens eineinhalb Jahrhunderte umfassenden Formationszeit des Begriffs soll diese Zusammenstellung von insgesamt zehn Aufsätzen im Rahmen eines interdisziplinären Gedankenaustausches zwischen Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft sowie Philosophie-, Wissenschafts- und Kulturgeschichte nachgehen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5008-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Ästhetik; Wissenschaft; Ausdruck
    Lizenz:

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  16. "Expression of Emotion" und "Kunstwerk der Zukunft" : Wagner, Darwin und die "Evolution" der Musikpsychologie
    Erschienen: 07.09.2016

    Zwei Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte der franko-amerikanische Historiker Jacques Barzun eine ideengeschichtliche Anatomie des 19. Jahrhunderts mit dem aufsehenerregenden Titel 'Darwin, Marx and Wagner'. Eine mit... mehr

     

    Zwei Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte der franko-amerikanische Historiker Jacques Barzun eine ideengeschichtliche Anatomie des 19. Jahrhunderts mit dem aufsehenerregenden Titel 'Darwin, Marx and Wagner'. Eine mit Absolutheitsanspruch verfochtene deterministische Weltsicht betrachtet sein Buch, dessen narrativen Ausgangspunkt die just ins Jahr der Vollendung der 'Tristan'-Partitur (1859) fallende Veröffentlichung von 'The Origin of Species' und der 'Kritik der politischen Ökonomie' bildet, als ein anhaltend problematisches Erbe der mit jenen drei "representatives of the dominant tradition" verbundenen Umwälzungen in den Künsten, Natur- und Sozialwissenschaften: "Their thought embraces the three great relations that cause us the deepest concern - science and religion, science and society, society and art - and it is from them that on these subjects we have learned what we most familiarly know." Gegen solchen von der weltgeschichtlichen Lage geprägten (liberalen) Skeptizismus kann zwar zum einen auf jene die "ewige Wiederkehr des Gleichen" progressiv durchbrechende Zielgerichtetheit verwiesen werden, die Wagners auf ein multilaterales "Ende" zulaufende Musikdramen mit dem Telos von Marx’ Gesellschafts- und Darwins Naturbeobachtung teilen. Aber auch diejenigen Kopplungen und ideengeschichtlichen Synergieeffekte, die sich in - sich neu formierenden - Problemzusammenhängen wie der (Musik-)Psychologie niederschlagen, lassen sich Barzuns düsterer Zeitgeistdiagnose entgegenstellen. Der vorliegende Aufsatz steht also nicht nur vor der bislang unbewältigten Aufgabe, das Werk eines bedeutenden Komponisten in den Kontext der Wissenschaftsgeschichte zu stellen. Zugleich geht es darum, gewöhnlich nicht ins Blickfeld der Musikwissenschaft fallende Textgattungen und Diskurse für die musikalische Analyse und Historiographie des ausgehenden 19. Jahrhunderts fruchtbar zu machen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  17. "I remember only the grandiose moment when they all started to sing" : Schönbergs 'Survivor' und Nonos 'Ricorda' als musikalische Manifestation der Erinnerung
    Erschienen: 14.12.2016

    Im Sinne einer Musikhistorie als "Plural von Zusammenhängen" (H. Blumenberg), deren sich überkreuzende Fäden der narrativen Bündelung durch Hörer und Chronisten bedürfen, erweist sich Schönbergs "Überlebender aus Warschau" als ein Scharnierstück der... mehr

     

    Im Sinne einer Musikhistorie als "Plural von Zusammenhängen" (H. Blumenberg), deren sich überkreuzende Fäden der narrativen Bündelung durch Hörer und Chronisten bedürfen, erweist sich Schönbergs "Überlebender aus Warschau" als ein Scharnierstück der von politischen Verwerfungen durchsetzten Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Einbeziehung des die Dignität kultureller und religiöser Selbstbehauptung symbolisierenden Glaubensbekenntnisses setzt kompositionsgeschichtlich einerseits eine national-religiöse Tradition fort, denkt man etwa an die Schlüsselstellung, die das Zitat von Luthers Choral "Ein feste Burg" in nicht wenigen Werken des 19. Jahrhunderts einnimmt. Andererseits resultiert auch die Wirkung des 'Survivor' - wie Reinhold Brinkmann im Zeichen der um und nach 1968 leidenschaftlich ausgetragenen Diskussion der politischen Aussagekraft musikalischer Werke betonte - aus der Aktivierung des politischen Textinhalts durch eine dezidiert musikalische Konzeption: Die dem "Shema Yisrael" vorausgehende musikalische Steigerung lässt sich als kompositorisches Modell bereits im apotheotisch angelegten Schluss von Schönbergs 'Gurreliedern' ("Erwacht, erwacht ihr Blumen zur Wonne") nachweisen. Auf dynamischer Ebene ist diese Klimax der Takte 72-80, die es buchstäblich darauf anlegt, den Hörer zu überwältigen, durch das anziehende Tempo (von Viertel=60 bis Viertel=160) und ein Crescendo zum dreifachen Forte, rhythmisch durch die aus der Erzählerstimme in das Orchester überspringenden triolischen Figuren, sowie tonal durch ein chromatisches Wechselspiel zwischen den vier Ausprägungen des übermäßigen Dreiklangs und der dadurch ebenfalls erforderlichen Transposition der Reihenformen bestimmt. Schönbergs ideelle Besinnung auf die Religion stützt sich kompositorisch somit ein Stück weit gerade auf ihr säkularisiertes Gegenstück - jene musikalischen Überhöhungen, die das Zeitalter der "Weltanschauungsmusik" in Form einer bisweilen hypertrophen Kunstreligion zelebrierte. Die Erinnerung des "Überlebenden" wird so auf den "grandiose moment" des musikalischen Widerstands konzentriert, während Schönberg eine gleichwertige Einbeziehung des Erzählertexts in das motivisch- tonale Gefüge der Komposition dezidiert ausschließt. Trotz dieser historischen Verortung steht der von Adorno als "autonome Gestaltung der zur Hölle gesteigerten Heteronomie" beargwöhnte 'Survivor' zugleich aber nicht nur ideengeschichtlich, sondern durchaus auch kompositionstechnisch - wie hier an Kompositionen von Schönbergs (posthumem) Schwiegersohn Luigi Nono gezeigt werden soll - mit avancierten Beispielen einer 'musique engagée' der 1960er Jahre in Verbindung.

     

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  18. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Erschienen: 20.01.2017

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich... mehr

     

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich Kleiber, die Hauptpartien singen Leo Schützendorf, Fritz Soot und Sigrid Johanson. Nicht nur auf den 'Expertenhörer' Adorno - der in einem an seinen Kompositionslehrer übermittelten Bericht sowohl Benjamins Bestimmung des "Ausdruckslosen" aufgreift, als auch dessen physische Präsenz erwähnt - hinterlässt die Musik einen bleibenden Eindruck. Benjamin erinnert sich dieser Aufführung noch zehn Jahre später in einem seiner Briefe an Adorno und bekennt nach der Lektüre von dessen Berg-Analysen, "dass der überwältigende Eindruck, kraft dessen mich der Wozzeck an jenem Abend gefangen nahm, das Signal eines mir unbewussten aber bis ins einzelne nennbaren Betroffenseins gewesen ist". Von der geschichtsphilosophischen Einordnung der Berg'schen Musik, welche "wie die gleichsam namenlose technische Arbeit des Schülers Schönbergs die Tradition des 19ten Jahrhunderts im Namen des Musikers zur Ruhe geleitet und ihren eigenen Klagegesang anstimmen lässt", führt Benjamin sich dann sogar versucht, den "Begriff des 'kleinen Übergangs' [...] der Kompositionslehre abzuborgen (GB V, 565). Im Gegensatz zu Adorno wird Walter Benjamins Theorie jedoch kaum mit Musik in Verbindung gebracht, sondern vor allem für ihr Bilddenken geschätzt. Auch wenn im 'Ursprung des Deutschen Trauerspiels', in den Erinnerungsszenen der 'Berliner Kindheit', den Häuser- und Gedankenschluchten der 'Passagenarbeit' und nicht zuletzt in seinem Briefwechsel durchaus von Musik die Rede ist, rücken Klänge seltener in den Mittelpunkt seiner Schriften und sind in der Rezeption bisher auch weniger beachtet worden. Ohnedies wird derjenige enttäuscht, der gerade von Benjamin - so reizvoll es sein mag, sich solchen Gegenständen widmende Essays zu imaginieren - die Exegese des gängigen musikalischen Kanons erwartet: Keine Abhandlung zu Schuberts Streichquintett schließt an die Interpretation der 'Wahlverwandschaften' an und ebenso vergeblich sucht man nach die Erwägungen zum Trauerspiel auf die Affektkontrolle der 'opera seria' oder die des Kraus-Essays auf die Musik des 'Fackel'-Habitués Arnold Schönberg übertragenden Arbeiten. Dennoch kommt Musik, Klage und Tönen in Benjamins Reflexionen eine nicht unerhebliche Bedeutung zu. Selten drängen sie sich lautstark in den Vordergrund, erlauben aber - zumal in einer Zeit, in der auch die professionelle Auseinandersetzung mit Musik die ideale Beständigkeit musikalischer Werke und ihrer Texte zunehmend in Zweifel zieht - theoretische Einsichten, über die das auf andere Dinge gerichtete Ohr des Experten achtlos hinweggeht. In Ergänzung zur wohlbekannten epistemischen und poetischen Rolle seiner Sprach- und Denkbilder unternimmt dieser Band den ersten systematisch angelegten Versuch, sowohl den kultur- und medienhistorischen Zusammenhängen von Benjamins akustischen Motiven nachzugehen als auch ihre ästhetische Relevanz für die gegenwärtige Produktion und Reproduktion von Klängen zu reflektieren.

     

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  19. 'School Knickers' und das einfache Leben
    Erschienen: 08.03.2018

    Es sind weit mehr als jene sprichwörtlichen Siebensachen, die ein ghanaischer Oberschüler beim Eintritt in eines der zahlreichen Internate des Landes mitzubringen hat. Ein zuvor ausgehändigter "prospectus" verzeichnet so nützliche und notwendige... mehr

     

    Es sind weit mehr als jene sprichwörtlichen Siebensachen, die ein ghanaischer Oberschüler beim Eintritt in eines der zahlreichen Internate des Landes mitzubringen hat. Ein zuvor ausgehändigter "prospectus" verzeichnet so nützliche und notwendige Dinge wie Bügeleisen, Wassereimer, Buschmesser, Scheuerbürste, Schaumstoffmatratze und einiges andere mehr. Was die Bekleidung betrifft, so findet sich auf dieser Liste neben "white trousers for church service" und "khaki trousers" auch ein ausdrücklich mit dem Zusatz "school supply" versehenes "pair of khaki shorts": Bis heute identifizieren sich "school boys" in Ghana durch sowohl den klimatischen Bedingungen als auch einer impliziten sozialen Hierarchie genügende kurze Hosen, für die sich im informellen Idiom die Bezeichnung 'school knickers' durchgesetzt hat.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Schuluniform; Ghana
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  20. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Erschienen: 2017

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich... mehr

     

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich Kleiber, die Hauptpartien singen Leo Schützendorf, Fritz Soot und Sigrid Johanson. Nicht nur auf den 'Expertenhörer' Adorno - der in einem an seinen Kompositionslehrer übermittelten Bericht sowohl Benjamins Bestimmung des "Ausdruckslosen" aufgreift, als auch dessen physische Präsenz erwähnt - hinterlässt die Musik einen bleibenden Eindruck. Benjamin erinnert sich dieser Aufführung noch zehn Jahre später in einem seiner Briefe an Adorno und bekennt nach der Lektüre von dessen Berg-Analysen, "dass der überwältigende Eindruck, kraft dessen mich der Wozzeck an jenem Abend gefangen nahm, das Signal eines mir unbewussten aber bis ins einzelne nennbaren Betroffenseins gewesen ist". Von der geschichtsphilosophischen Einordnung der Berg'schen Musik, welche "wie die gleichsam namenlose technische Arbeit des Schülers Schönbergs die Tradition des 19ten Jahrhunderts im Namen des Musikers zur Ruhe geleitet und ihren eigenen Klagegesang anstimmen lässt", führt Benjamin sich dann sogar versucht, den "Begriff des 'kleinen Übergangs' [.] der Kompositionslehre abzuborgen (GB V, 565). Im Gegensatz zu Adorno wird Walter Benjamins Theorie jedoch kaum mit Musik in Verbindung gebracht, sondern vor allem für ihr Bilddenken geschätzt. Auch wenn im 'Ursprung des Deutschen Trauerspiels', in den Erinnerungsszenen der 'Berliner Kindheit', den Häuser- und Gedankenschluchten der 'Passagenarbeit' und nicht zuletzt in seinem Briefwechsel durchaus von Musik die Rede ist, rücken Klänge seltener in den Mittelpunkt seiner Schriften und sind in der Rezeption bisher auch weniger beachtet worden. Ohnedies wird derjenige enttäuscht, der gerade von Benjamin - so reizvoll es sein mag, sich solchen Gegenständen widmende Essays zu imaginieren - die Exegese des gängigen musikalischen Kanons erwartet: Keine Abhandlung zu ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Benjamin; Walter; Musik; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Rezeption; Komposition <Musik>; Israel; Deutschland
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  21. Nachahmung, Ausdruck und "Nervenerschütterung" : zum epistemischen Ort von Johann Jakob Engels Schrift "Ueber musikalische Malerey"

    Die von älteren Untersuchungen aufgrund der mangelnden Berücksichtigung ihres wissensgeschichtlichen Umfelds insgesamt verkannte Bedeutung der Engelschen Abhandlung liegt in ihrer bei den Zeitgenossen so nicht anzutreffenden Systematisierung einer... mehr

     

    Die von älteren Untersuchungen aufgrund der mangelnden Berücksichtigung ihres wissensgeschichtlichen Umfelds insgesamt verkannte Bedeutung der Engelschen Abhandlung liegt in ihrer bei den Zeitgenossen so nicht anzutreffenden Systematisierung einer seit der Mitte des Jahrhunderts nicht mehr allein auf den Vorgang adäquater Darstellung zu reduzierenden, zugleich aber zunehmend unscharf verwendeten Terminologie. Dabei bettet sie den Ausdrucksbegriff – als einen charakteristischen Sonderfall, wie auch als Gegenstück zur Malerei – in einen durch die Auflösung von Rhetorik und Affektenlehre geprägten psycho-physischen und anthropologischen Diskussionszusammenhang ein, während seine musikalische Umsetzung zugleich zum Vorbild für weitere "energische Künste" wie Deklamation, Tanz oder Pantomime avanciert. In Engels Arbeit und ihrem diskursiven Umfeld ist die gleichzeitige Verwendung und textuelle Näherung zweier Begriffsfelder zu beobachten, die sich im 19. Jahrhundert zu dem diskursmächtigen Terminus der "Ausdrucksbewegung" vereinigen werden: Parallel zur Diskussion des schrittweise subjektivierten Verhältnisses von Ausdruck und Malerei wird auch die kinetische Metapher der »Bewegung« von Engel als Vermittlung zwischen einem physischen, u. a. dem Verlauf von Tönen entsprechendem Vorgang und seiner seelischen Wirkung auf den Rezipienten bemüht. Engels Bestreben, seine Ideen an einem breitgefächerten Repertoire zu illustrieren, das sich von Arien Grauns und Hasses über die opéra comique und das Singspiel bis hin zum durch seine Verbindung von Schauspiel und Musik neuartigen Melodram erstreckt, verleiht seinen ästhetischen Überlegungen durch den ersichtlichen Kontakt mit der künstlerischen Praxis dabei zusätzliches argumentatives Gewicht.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5008-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Engel, Johann Jakob; Ausdruck
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  22. Aimez-vous Berg? : Walter Benjamins akustisches "Betroffensein"

    Im Gegensatz zu Adorno wird Walter Benjamins Theorie […] kaum mit Musik in Verbindung gebracht, sondern vor allem für ihr Bilddenken geschätzt. Auch wenn im Ursprung des Deutschen Trauerspiels, in den Erinnerungsszenen der Berliner Kindheit, den... mehr

     

    Im Gegensatz zu Adorno wird Walter Benjamins Theorie […] kaum mit Musik in Verbindung gebracht, sondern vor allem für ihr Bilddenken geschätzt. Auch wenn im Ursprung des Deutschen Trauerspiels, in den Erinnerungsszenen der Berliner Kindheit, den Häuser- und Gedankenschluchten der Passagenarbeit und nicht zuletzt in seinem Briefwechsel durchaus von Musik die Rede ist, rücken Klänge seltener in den Mittelpunkt seiner Schriften und sind in der Rezeption bisher auch weniger beachtet worden. Ohnedies wird derjenige enttäuscht, der gerade von Benjamin – so reizvoll es sein mag, sich solchen Gegenständen widmende Essays zu imaginieren – die Exegese des gängigen musikalischen Kanons erwartet: Keine Abhandlung zu Schuberts Streichquintett schließt an die Interpretation der Wahlverwandschaften an und ebenso vergeblich sucht man nach die Erwägungen zum Trauerspiel auf die Affektkontrolle der opera seria oder die des Kraus-Essays auf die Musik des Fackel-Habitués Arnold Schönberg übertragenden Arbeiten. Dennoch kommt Musik, Klage und Tönen in Benjamins Reflexionen eine nicht unerhebliche Bedeutung zu. Selten drängen sie sich lautstark in den Vordergrund, erlauben aber – zumal in einer Zeit, in der auch die professionelle Auseinandersetzung mit Musik die ideale Beständigkeit musikalischer Werke und ihrer Texte zunehmend in Zweifel zieht – theoretische Einsichten, über die das auf andere Dinge gerichtete Ohr des Experten achtlos hinweggeht. In Ergänzung zur wohlbekannten epistemischen und poetischen Rolle seiner Sprach- und Denkbilder unternimmt dieser Band den ersten systematisch angelegten Versuch, sowohl den kultur- und medienhistorischen Zusammenhängen von Benjamins akustischen Motiven nachzugehen als auch ihre ästhetische Relevanz für die gegenwärtige Produktion und Reproduktion von Klängen zu reflektieren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5343-3
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Musik; Benjamin, Walter
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  23. "Musik in Passagen" : Walter Benjamin und die Musik in der Hauptstadt des 19. Jahrhunderts

    In einer fast beiläufig formulierten Bemerkung zur Methode seiner Passagenarbeit spricht Benjamin von der "Notwendigkeit, während vieler Jahre scharf auf jedes zufällige Zitat, jede flüchtige Erwähnung eines Buches hinzuhören" (GS V, 587). Dass – wie... mehr

     

    In einer fast beiläufig formulierten Bemerkung zur Methode seiner Passagenarbeit spricht Benjamin von der "Notwendigkeit, während vieler Jahre scharf auf jedes zufällige Zitat, jede flüchtige Erwähnung eines Buches hinzuhören" (GS V, 587). Dass – wie in nicht wenigen Prosaminiaturen der Berliner Kindheit – auch für die aufwendige Zusammenstellung der Exzerpte eine ohrenfällige Metapher zur Anwendung gelangt, unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit der Bedeutung musikalisch-akustischer Impressionen für seine Vermittlung von Traum, Mythos, Bild und Warenwelt zu befassen. Das bisherige Desinteresse an einem solchen Versuch teilt die kaum mehr überschaubare Benjamin-Exegese mit der musikologischen Literatur, deren Zurückhaltung indessen recht einfach zu erklären ist: Die aus ihrer Sicht für eine musikgeschichtliche Kontextualisierung des Dioramas oder die ästhetischen Konsequenzen des 'Chocks' in Frage kommenden Komponisten werden in der Passagenarbeit fast sämtlich übergangen. Als die intellektuellen Residuen der Hauptstadt des 19. Jahrhunderts kompilierender Flaneur und Chiffonnier ist Benjamin nur bis in die vom Boulevard Haussmann verdrängte Passage de l'Opéra gelangt, deren vom allmählichen Verfall geprägte Atmosphäre schon Aragon zu den subjektiv-surrealistischen Visionen seines Paysan de Paris inspirierte. Was sich innerhalb der Pariser Musiktheater ereignete, findet mit einer Ausnahme sein Interesse hingegen ebenso wenig, wie die Musikforschung die sich in den Bühnenwerken Aubers, Meyerbeers oder Halevys manifestierende "Verstädterung der Oper" ohne eine nennenswerte Auseinandersetzung mit dem Passagenprojekt untersuchte. Und während dessen 1935 verfasstes Exposé die Namen Offenbach und Wagner immerhin im Kontext der ironischen Utopie des Weltausstellungstaumels oder Baudelaires mit dem Gesamtkunstwerk assoziierter Flucht vor dem gesellschaftlichen Dasein der Künste8 erwähnt, fehlt der gerade für die musikalische Umsetzung der von Benjamin als zentrale Erkenntnisquelle erachteten Dialektik von "Traum" und "Erwachen" (vgl. z. B. 490–510, 579–580) unverzichtbare Hector Berlioz. Hier verbirgt sich – denkt man an Werke wie die Symphonie Fantastique, Lelio oder Harold en Italie – eine auch von der Berlioz-Literatur noch gänzlich unbeachtete Konstellation. Benjamins Einbindung eines kompositorischen Zeitgenossen in eine divergente Gedankenstränge zusammenführende Metapher oder ein "dialektisches Bild" erfordert demgegenüber eine präzise Kontextualisierung: So erscheinen in einer der mythologisierenden Eisenbahnepisoden Orpheus, Eurydike und Hermes auf dem Bahnsteig, wo eine sich aus dem aufgetürmten Gepäck formende Kofferkrypta die zum Melodram geronnene antike Urgeschichte christlich sublimiert (512).

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5343-3
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Musik; Paris; Benjamin, Walter; Das Passagen-Werk
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