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  1. Referenzbezogene Registervariation zwischen konzeptuell öffentlichen und nicht-öffentlichem Gebrauch gesprochener Sprache
    Autor*in: Lehmann, Nico
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Textproduzenten benutzen unterschiedliche Strategien in Kommunikationssituationen, bestimmt durch situative Faktoren wie z. B. die Beziehungen zwischen den Diskursteilnehmern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Registervariation innerhalb... mehr

     

    Abstract ; Textproduzenten benutzen unterschiedliche Strategien in Kommunikationssituationen, bestimmt durch situative Faktoren wie z. B. die Beziehungen zwischen den Diskursteilnehmern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Registervariation innerhalb der medial gesprochenen Kommunikation und untersucht, inwieweit Sprecher in öffentlichen Kontexten aufgrund spezifischer Bedürfnisse andere Referenzstrategien verwenden als Sprecher in nicht-öffentlichen Kontexten. Dafür wurden zwei Gespräche aus dem Freiburger Korpus ausgewählt und für eine Korpusstudie nach kontextuellen Faktoren und entlang eines Kontinuums der Vertrautheit in ein öffentliches und nicht-öffentliches Korpus eingeteilt. Als Referenzstrategien zeigen referierende Ausdrücke an, wie der Diskurs von Textproduzenten geleitet wird. Sie stellen eine overte Verbindung zur mentalen Repräsentation des Diskurses, i. e. der Diskurswelt, dar und dienen als Mittel, um Entitäten als Referenten im Diskurs zu etablieren und vorhandene bzw. herleitbare Referenten zu (re)aktivieren. Auf solch einem Diskursmodell basiert das NoSta-D Koreferenz-Annotationsschema, dass hier benutzt und ausgebaut wurde, um nominale Koreferenzen in Hinblick auf Form, Länge, Distanz und Relationstyp zu betrachten. Für jeden Text wurden 500 sogenannte Markables annotiert. Die kontrastive Analyse lässt vermuten, dass dem Inhalt in öffentlichen Diskursen eine größere Relevanz zugeschrieben wird, da hier eine Tendenz zur häufigeren Benutzung lexikalischer referierender Ausdrücke über längere Distanzen hinweg vorliegt. Dagegen konzentrieren Textproduzenten in nicht-öffentlichen Kontexten sich häufiger auf abstrakte Entitäten, indem sie pronominale referierende Ausdrücke benutzen, vor allem Demonstrativpronomina; anscheinend können abstrakte Referenten bei der Interaktion mit vertrauten Diskursteilnehmern leichter in der Diskurswelt verwaltet werden. Insgesamt zeigen die Daten Tendenzen für die aufgestellte Hypothese und motivieren, die Datenmenge auszuweiten. ; Abstract ; A text producer uses various strategies in a communication situation due to situational variables such as the relationship between discourse participants. This study is concerned with register variation in medially spoken communication, looking at the ways in which speakers use different reference strategies in public contexts versus non-public contexts. Two German conversations were selected from the Freiburger Korpus and classified according to contextual factors for a corpus linguistic study, forming a public and a non-public part with texts being posited at the ends of a continuum of familiarity. As one way of utilizing reference strategies, referring expressions indicate how text producers guide the discourse. They represent overt connections to the mental representation of a discourse, i. e. the discourse world, and serve as means to establish referents as well as (re)activate present or accessible referents. As the NoSta-D coreference annotation scheme is based on such a discourse model, it, after being slightly extended, allowed to analyze nominal coreference by looking at form, length, distance and type of relation. 500 so-called markables were annotated for each text. The contrastive analysis gives reason to assume that public discourses have a nominal focus, putting emphasis on the content, as they have a tendency to use more lexical referring expressions over longer distances, while text producers in non-public contexts choose more pronominal referring expressions, especially demonstrative pronouns, which could indicate an easier access to abstract entities. It seems that familiar discourse participants can manage abstract referents more easily in the discourse world. On overall, the data shows tendencies in favor of the presented hypothesis, motivating the extension of the data.

     

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  2. Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg.
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als... mehr

     

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; Abstract ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a corpusbased, quantitative language sepecific register definition of Old High German.

     

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  3. „Wieso“ und nicht „Warum“! Von der Theorie zur Analyse kausaler Fragen in der Lehrer-Schüler-Interaktion
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Mannheim ; Beltz Juventa, Weinheim/Basel

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Schicker, Stephan (Herausgeber); Schmölzer-Eibinger, Sabine (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutsch; Sprachhandeln; Deutsch; Korpuslinguistik; Interaktionsanalyse; Argumentation; Konnektor; Lehrer; Schüler; wieso; warum; Interrogativsatz
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: ar|gu|men|tie|ren. Eine zentrale Sprachhandlung im Fach- und Sprachunterricht. - Weinheim/Basel : Beltz Juventa, 2021, S. 48-66. - ISBN 978-3-7799-6276-2

  4. Kollokationen in deutschen Wörterbüchern und in der deutschen Wörterbuchforschung
    Erschienen: 2008

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kollokationen; Korpuslinguistik; Wörterbuchforschung
    Lizenz:

    kostenfrei

  5. Valenz im Fokus. Grammatische und lexikografische Studien. Festschrift für Jacqueline Kubczak
  6. POS für(s) FOLK – Part of Speech Tagging des Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch
  7. Reformulierungsindikatoren im gesprochenen Deutsch: Die Benutzung der Ressourcen DGD und FOLK für gesprächsanalytische Zwecke
  8. Diskursmarker aus korpuslinguistischer Sicht –POS-Annotation von Diskursmarkern in FOLK
  9. Wortschatz und Kollokationen in „Allgemeine Reisebedingungen“. Eine intralinguale und interlinguale Studie zum fachsprachlich-lexikographischen Projekt „Tourlex“.

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Korpuslinguistik; Fachlexikographie; intralingual; interlingual
    Lizenz:

    kostenfrei

  10. Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg
  11. Korpusbasierte Lexikografie: Nutzung von Korpora und Analysewerkzeugen im Unterricht für Deutsch als Muttersprache und Fremdsprache
  12. Disfluencies und Reparaturen bei Muttersprachlern und Lernern
  13. Referenzbezogene Registervariation zwischen konzeptuell öffentlichen und nicht-öffentlichem Gebrauch gesprochener Sprache
  14. Morphologische Produktivität in deutschen literarischen Texten ausländischer Schriftsteller
  15. Konkurrenz zwischen Wortbildung und Syntax
  16. Die morphologische Integration englischer Verben im Deutschen unter besonderer Berücksichtigung von Partikelverben

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Korpuslinguistik; Germanistische Linguistik; Anglizismenforschung; Partikelverben
    Lizenz:

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  17. Die Negation von bar-Adjektiven – eine korpuslinguistische Untersuchung mithilfe von Data-Mining-Methoden
    Erschienen: 2006

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Korpus; Korpusanalyse; Korpuslinguistik; bar-Adjektive
    Lizenz:

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  18. Der LeGeDe-Prototyp: Zur Erstellung eines korpusbasierten Online-Wörterbuchs zu lexikalischen Besonderheiten im gesprochenen Deutsch. Aktueller Stand und Perspektiven
  19. Korpuslinguistik
  20. Die historischen Korpora des Deutschen Textarchivs als Grundlage für sprachgeschichtliche Forschungen
  21. Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen
  22. Syntaktische Strukturen im Selkupischen
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Grammatik (435)
    Schlagworte: Syntax; Samojedisch; Selkupisch; Korpuslinguistik; Phrasenstruktur
    Lizenz:

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  23. Verbundprojekt: Wechselwirkungen zwischen linguistischen und bioinformatischen Verfahren, Methoden und Algorithmen: Modellierung und Abbildung von Varianz in Sprache und Genomen : Teilvorhaben 1: Die Basislemmaliste der neuhochdeutschen Standardsprache ; Schlussbericht ; Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2008 - 31.12.2012
  24. Forschungsberichte des Instituts für Deutsche Sprache 6

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Korpuslinguistik; Schüler; Soziolinguistik
    Lizenz:

    kostenfrei

  25. Forschungsberichte des Instituts für Deutsche Sprache 4
    Erschienen: 2014

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Korpuslinguistik
    Lizenz:

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