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  1. Grammatik und Interaktion
  2. Gesprächsanalytische Förderung kommunikativer Kompetenzen von Medizinern und Psychologen
    Erschienen: 2015

    This paper argues for the need of training doctors in order to improve their skills of listening to patients and of conducting the interaction with them. It argues for applied discourse analysis as an approach to medical discourse which provides for... mehr

     

    This paper argues for the need of training doctors in order to improve their skills of listening to patients and of conducting the interaction with them. It argues for applied discourse analysis as an approach to medical discourse which provides for the soundest empirical basis for developing training schedules. The article shortly reviews the basic procedures and stocks of knowledge which are proper to applied discourse analysis. It then turns to the improvement of doctors' skills of active listening to the patient of and analyzing his/her communicative displays, e.g. regarding emotions, subjective theories of illness and identity concerns of his/her sufferings. Finally, aspects of the improvement for doctors' communicative skills are discussed, e.g. enhancing the comprehensibility of doctors' turns at talk, the management of the patients' participation in medical dialogue and the formulation of questions.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Arzt; Patient; Kommunikation; Medizin; Konversationsanalyse; Psychologie
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Ethnographie der Kommunikationskulturen Jugendlicher: Zur Gegenstandskonzeption und Methodik der Untersuchung von Peer-Groups
    Erschienen: 2015

    Der vorliegende Artikel diskutiert die ethnographische Forschung in der Jugendsoziologie und problematisiert ihre Grenzen und Reichweite. Auf der Grundlage der Kritik der bisherigen Forschungspraxis wird ein Vorschlag zur konzeptionell-methodischen... mehr

     

    Der vorliegende Artikel diskutiert die ethnographische Forschung in der Jugendsoziologie und problematisiert ihre Grenzen und Reichweite. Auf der Grundlage der Kritik der bisherigen Forschungspraxis wird ein Vorschlag zur konzeptionell-methodischen Neuorientierung ethnographischer Jugendforschung entwickelt. Die Diskussion geht nicht von einer theoriegeleiteten Perspektive aus, sondern befragt einschlägige Untersuchungen unter methodischem Blickwinkel. Dabei wird deutlich, daß die Forscher der Sicht der Akteure verhaftet bleiben, da ihr Datenmaterial aus den rekonstruierenden Darstellungen der Alltagspraxis durch die Akteure besteht (= Sekundärdatenstatus), nicht aber aus Dokumentationen der Alltagspraxis selbst. Die Forschung ist also noch nicht bei der Alltagspraxis der Akteure angekommen. Dies zeigt sich insbesondere am Beispiel des sog. Jugendsoziologischen Interviews. Als Alternative werden theoretische und methodische Konturen einer Ethnographie jugendlicher Kommunikationskulturen auf gesprächsanalytischer Basis umrissen. Abschließend wird die Fruchtbarkeit dieser Forschungsperspektive für traditionelle und neuartige jugendsoziologische Fragestellungen diskutiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Jugendforschung; Kommunikation; Interview; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. When recipient design fails: Egocentric turn-design of instructions in driving school lessons leading to breakdowns of intersubjectivity
    Erschienen: 2015

    Recipient design is a key constituent of intersubjectivity in interaction. Recipient design of turns is informed by prior knowledge about and shared experience with recipients. Designing turns in order to be maximally effective for the particular... mehr

     

    Recipient design is a key constituent of intersubjectivity in interaction. Recipient design of turns is informed by prior knowledge about and shared experience with recipients. Designing turns in order to be maximally effective for the particular recipient(s) is crucial for accomplishing intersubjectively coordinated action. This paper reports on a specific pragmatic structure of recipient design, i.e. counter-factual recipient design, and how it impinges on intersubjectivity in interaction. Based on an analysis of video-recordings data from driving school lessons in German, two kinds of counterfactual recipient design of instructors' requests are distinguished: pedagogic and egocentric turn-design. Counterfactual, pedagogic turn-design is used strategically to diagnose student skills and to create opportunities for corrective instructions. Egocentric turn-design rests on private, non-shared knowledge of the instructor. Egocentrically designed turns imply expectations of how to comply with requests which cannot be recovered by the student and which lead to a breakdown of intersubjective cooperation. This paper identifies practices, sources and interactional consequences of these two kinds of counterfactual recipient design. In addition, the study enhances our understanding of recipient design in at least three ways. It shows that recipient design does not only concern referential and descriptive practices, but also the indexing intelligible projections of next actions; it highlights the productive, other-positioning effects of recipient design; it argues that recipient design should be analyzed in terms of temporally extended interactional trajectories, linking turn-constructional practices to interactional histories and consecutive trajectories of joint action. ; Der Adressatenzuschnitt von Äußerungen (recipient design) ist eine wesentliche Voraussetzung für die Herstellung von Intersubjektivität in der Interaktion. Adressatenzuschnitt speist sich aus präinteraktivem Wissen bzw. Einschätzungen bezüglich des ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Missverständnis; Interaktion; Intersubjektivität; Egozentrismus; Korrektur; Aufforderung; Fahrschule
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Sprachliche und kommunikative Praktiken
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Berlin u.a. : De Gruyter

    Wenn wir an Sprache denken, dann meist an Grammatiken, Rechtschreibung und Lexika. Sprache scheint demnach in der Form von Regeln und Wissen zu existieren. Dieser Band, der aus der Jahrestagung des IDS 2015 hervorgegangen ist, vertritt eine andere... mehr

     

    Wenn wir an Sprache denken, dann meist an Grammatiken, Rechtschreibung und Lexika. Sprache scheint demnach in der Form von Regeln und Wissen zu existieren. Dieser Band, der aus der Jahrestagung des IDS 2015 hervorgegangen ist, vertritt eine andere Vorstellung von Sprache: Sprache ist Werkzeug und Lebensform im sozialen und leiblichen Kontext. Sprechen und Schreiben bestehen aus routinisierten Praktiken, die an konkrete körperliche, sequenzielle, mediale und materielle Kontexte gebunden sind und bestimmten Zwecken dienen. Der Bezug auf Objekte und mediale Oberflächen und die leibliche Verfasstheit der Akteure und ihre Situiertheit im Raum sind unhintergehbare Bestimmungsstücke der Verwendung von Sprache. Sprache ist eingelassen in zwischenmenschliche Interaktionen, die sie selbst prägt, aus denen sie ihre Bedeutung bezieht und innerhalb derer sie sich wandelt und neue Verwendungen und Ausprägungen gewinnt. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Anwendungen und Nutzen des Praktikenkonzepts in unterschiedlichen Feldern der Linguistik, wie der interaktionalen Linguistik, der Sozio-, Text- und Medienlinguistik, der synchronen und historischen Pragmatik und der Literalitätsforschung. Dabei rücken über die Perspektive der Praktiken auch die Schnittstellen der Linguistik zu ihren sozialwissenschaftlichen Nachbarwissenschaften, insbesondere zu Soziologie und Medienwissenschaft, in den Fokus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Kommunikatives Handeln; Nichtverbale Kommunikation; Linguistik; Kongress
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess