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  1. Ein politischer Kopf aus Ostschwaben: Johann Gottfried Pahl 1768–1839 : Pfarrer und Publizist
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Pfarrer; Autobiografie; Reichsstadt; Pahl, Johann Gottfried von; Biografie
    Weitere Schlagworte: Pahl, Johann Gottfried von (1768-1839)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Unterm Stein : Lauterner Schriften ; Bd. 22, Schwäbisch Gmünd : Einhorn-Verlag + Druck GmbH, 2018, ISBN 978-3-95747-072-0

  2. Ein politischer Kopf aus Ostschwaben: Johann Gottfried Pahl 1768–1839
    Pfarrer und Publizist
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Einhorn-Verlag + Druck GmbH, Schwäbisch Gmünd ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Christentum, Christliche Theologie (230); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Untem Stein : Lauterner Schriften ; Band 22
    Schlagworte: Pfarrer; Autobiografie; Reichsstadt
    Weitere Schlagworte: Pahl, Johann Gottfried von (1768-1839)
    Umfang: 1 Online-Ressource (219 Seiten)
  3. Fiktion und Geschichte
    die angebliche Chronik Wenzel Grubers, Greisenklage, Johann Hollands Turnierreime und eine Zweitüberlieferung von Jakob Püterichs Ehrenbrief in der Trenbach-Chronik (1590)
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2015
    Verlag:  RWTH, Aachen

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    ebooks/ed000190
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Püterich, Jakob
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Bemerkung(en):

    PDF

    Blogeintrag aus dem Frühneuzeit-Blog der RWTH Aachen bei Hypotheses.org vom 10. Februar 2015

  4. Urschel, Nachtfräulein und andere Gespenster
    Überlieferungen und Sagen in Reutlingen und Pfullingen
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2012

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Reutlinger Geschichtsblätter; Reutlingen : Stadtarchiv : Geschichtsverein, 1890; 50(2011), Seite 209-250

    Umfang: Illustrationen
  5. Hohengeroldsecker Akten
    ein Beitrag zur badischen Archivgeschichte
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 1990

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Die Ortenau; Offenburg, Baden : Verl. des Historischen Vereins für Mittelbaden, 1910; 70(1990), Seite 101-127

  6. E-Mediävistik im Spannungsfeld von Wirtschaftsinteressen und Informationsfreiheit
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2004

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Mediaevistik und neue Medien; Ostfildern : Thorbecke, 2004; (2004), Seite 41-47; 316 S.

  7. Ein politischer Kopf aus Ostschwaben: Johann Gottfried Pahl 1768–1839 : Pfarrer und Publizist
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2020

    Pahl lebte in einer stürmischen Zeit. Die Französische Revolution 1789 und ihre Folgen erschütterten Europa; Napoleons Herrschaft setzte dem Alten Reich ein Ende. Pahl war die längste Zeit seines Berufslebens ein einfacher Landpfarrer, in Neubronn,... mehr

     

    Pahl lebte in einer stürmischen Zeit. Die Französische Revolution 1789 und ihre Folgen erschütterten Europa; Napoleons Herrschaft setzte dem Alten Reich ein Ende. Pahl war die längste Zeit seines Berufslebens ein einfacher Landpfarrer, in Neubronn, Affalterbach und Fichtenberg. Erst im Alter wurde er Dekan und zuletzt Prälat und Landtagsabgeordneter mit persönlichem Adel: Johann Gottfried von Pahl. Nach dem Tod Pahls am 18. April 1839 in Stuttgart erschien am 24. April im Bamberger "Fränkischen Merkur" eine kurze Notiz: Durch den Tod des Prälaten von Pahl "hat Würtemberg eine seiner ausgezeichnetsten Notabilitäten, einen wahren Patrioten, die Wissenschaft einen trefflichen Gelehrten, die zweite Kammer einen ihrer glänzendsten Redner, der protestantische Clerus des Landes ein auch über die Grenzen Würtembergs hinaus überall mit hoher Achtung genanntes Mitglied, verloren". Nach Pahls Tod gab sein Sohn Wilhelm 1840 die Lebenserinnerungen unter dem Titel "Denkwürdigkeiten aus meinem Leben und aus meiner Zeit" heraus, die bis heute immer wieder gern von Forschern, die sich mit den Jahrzehnten um 1800 beschäftigen, herangezogen wird [.] Neben den gedruckten Publikationen und der Autobiographie gibt es bedauerlicherweise nicht viele Quellen, die Auskunft über sein Leben geben. Nur Nachlasssplitter finden sich in der heute vom Stadtarchiv Aalen betreuten Pahl-Sammlung des ehemaligen Schubart-Museums vor. Vom reichen Briefwechsel Pahls sind nur kleine Reste in Bibliotheken und Archiven übrig geblieben, sieht man von einem dicken Konvolut im Archiv der Grafen von Adelmann im Staatsarchiv Ludwigsburg ab, das aber fast nur seine Tätigkeit als Amtmann betrifft. Wenig ergiebig sind - nicht allzu viele - Archivalien, die im Landesarchiv Baden-Württemberg (Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Staatsarchiv Ludwigsburg, vor allem Zensurangelegenheiten betreffend) und im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart eingesehen werden konnten. Daher befasst sich diese Schrift zu seinem 250. Geburtstag vor allem mit den vielen gedruckten ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Politikwissenschaft (320); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Pahl; Johann Gottfried von; Biografie
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  8. Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2017

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit... mehr

     

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit ein, der im Rheinland vor allem durch die Rheinromantik geprägt wurde. Der Aufsatz schließt mit Bemerkungen zur Wahrnehmung des Verhältnisses von Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Reumont; Alfred von; Sage
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  9. Gebilde törichter Phantasie? : Überlegungen zu Gmünder "Sagen"
  10. Zur Biographie des Thomas Finck
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 1999

    Aus der Überlieferung der Werke des Mönchs Thomas Finck ergeben sich die Jahre 1489 und 1507 als Eckdaten seiner derzeit bekannten Lebenszeugnisse. Nach Ausweis des Cgm 6940 beendete Thomas Finck, der sich als Bruder des Benediktinerordens... mehr

     

    Aus der Überlieferung der Werke des Mönchs Thomas Finck ergeben sich die Jahre 1489 und 1507 als Eckdaten seiner derzeit bekannten Lebenszeugnisse. Nach Ausweis des Cgm 6940 beendete Thomas Finck, der sich als Bruder des Benediktinerordens bezeichnet, am 8. Juli 1489 im Benediktinerkloster Elchingen die Übertragung der pseudothomasischen Schrift 'De beatitudine'. Der nur in der Karlsruher Handschrift St. Georgen 84 (möglicherweise ein Konzeptautograph) überlieferten Vorrede und Datierung seines Traktats 'Von den sieben Tagzeiten' ist zu entnehmen, daß er, der sich wiederum Bruder Thomas Finck nennt, ihn außerhalb seines Klosters Blaubeuren (f. 2V) in der Abtei Lorch seines Ordens vollendet hat, und zwar am 18. Juni 1493 (f. 44r). Er widmet ihn aus Dankbarkeit der Meisterin Helena von Hürnheim des Benediktinerinnenklosters Urspring. In das achte Jahr sei er oft zu ihr den kurzen Weg von Blaubeuren bis Urspring gegangen (f. 2V), Er dürfte demnach 1485 oder 1486 in Blaubeuren eingetreten sein. Nachdem ihn seine Schriften als Seelsorger zeigen, war er sicher Priestermönch und nicht etwa Laienbruder.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Finck; Thomas; Benediktiner; Orden
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  11. Heinrich Bebel (1472 - 1518) : wider ein barbarisches Latein
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2000

    Kann gutes Latein in einem Bewerbungsgespräch von Vorteil sein? Folgt man der Argumentation eines im Herbst 1501 vor der Tübinger Universitätsöffentlichkeit aufgeführten Dialogs, so wird man diese Frage ohne weiteres bejahen müssen. Im vierten Akt... mehr

     

    Kann gutes Latein in einem Bewerbungsgespräch von Vorteil sein? Folgt man der Argumentation eines im Herbst 1501 vor der Tübinger Universitätsöffentlichkeit aufgeführten Dialogs, so wird man diese Frage ohne weiteres bejahen müssen. Im vierten Akt tritt ein Hofbeamter des Königs - gemeint ist Maximilian I. - auf, der als Antwort eine kleine Geschichte erzählt. In Innsbruck wandte sich ein ansonsten durchaus gebildeter Mann an Kardinal Peraudi, Botschafter des Papstes im Reich, um sich um eine geistliche Stelle, eine Pfründe, zu bewerben. Er hatte kaum die Anrede in holprigem Latein gestottert, als ihm der Angesprochene auch schon bedeutete, er solle wegtreten. Der Bittsteller lief rot an und wurde fortan am Hof nicht mehr gesehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bebel; Heinrich; Humanismus; Deutschland; Humanist; Biographie
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  12. Ritterromantik? : Renaissance und Kontinuität des Rittertums im Spiegel des literarischen Lebens im 15. Jahrhundert
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2002

    Als Hintergrund der Übersetzungen Elisabeths von Nassau-Saarbrücken wird in der Forschungsliteratur unseres Jahrhunderts wiederholt eine kulturelle Bewegung namhaft gemacht, die man mit den Begriffen ,Ritterrenaissance' oder "Ritterromantik" belegt.... mehr

     

    Als Hintergrund der Übersetzungen Elisabeths von Nassau-Saarbrücken wird in der Forschungsliteratur unseres Jahrhunderts wiederholt eine kulturelle Bewegung namhaft gemacht, die man mit den Begriffen ,Ritterrenaissance' oder "Ritterromantik" belegt. So spricht beispielsweise Wolfgang Haubrichs von der "aufkomrnenden Ritterrenaissance Frankreichs und Burgunds [ . ], wo man Motive aus ,Perceval' in prunkvolle, als Palastschmuck gedachte Teppiche webte". Einen Versuch, die Werke Elisabeths in einen grösseren europäischen Zusammenhang einzuordnen, hat Josef Strelka in seiner ungedruckt gebliebenen Wiener Dissertation von 1950 unternommen: "Feudalromantische Strömungen in der Renaissancedichtung und ihre Entwicklung".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ritter; Elisabeth; Nassau-Saarbrücken; Gräfin; Aufsatzsammlung
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  13. E-Mediävistik im Spannungsfeld von Wirtschaftsinteressen und Informationsfreiheit
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2004

    Wir alle wissen: Mittelalterliche Autoren haben schamlos abgeschrieben. Sie haben sich fremdes Geistesgut bedenkenlos zu Eigen gemacht und meistens auf korrekte Quellenangaben verzichtet. Heute bestimmt § 63 Absatz 1 deutsches Urheberrechtsgesetz:... mehr

     

    Wir alle wissen: Mittelalterliche Autoren haben schamlos abgeschrieben. Sie haben sich fremdes Geistesgut bedenkenlos zu Eigen gemacht und meistens auf korrekte Quellenangaben verzichtet. Heute bestimmt § 63 Absatz 1 deutsches Urheberrechtsgesetz: "Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § 45 Abs. 1 [und weiterer Paragraphen] vervielfältigt wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben". Man sollte es kaum glauben: Die Werke Wolframs von Eschenbach und anderer höfischer Klassiker enthalten in ihren frühesten Handschriften keinerlei Fußnoten! "Mittelalterliche Intertextualität", schreibt Elisabeth Lienert, "auch die höfischer Romane, ist kaum exaktes Zitieren, sondern lockere Bezugnahme auf Texte, Texttraditionen, Gattungen, literarisches Hintergrundwissen". Merkwürdigerweise hat es trotzdem im Mittelalter keine Urheberrechtsprozesse gegeben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mediävistik; Neue Medien; Aufsatzsammlung
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  14. Friedrich Wilhelm Carové (1789 - 1852) : ein Tag auf dem Stadtturm zu Andernach
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2002

    Friedrich Wilhelm Carové wurde am 20. Juni 1789 als Sohn eines kurtrierischen Hofrates in Koblenz geboren. Er besuchte das Koblenzer Gymnasium, an dem damals Joseph Görres lehrte, und absolvierte in Koblenz ein Studium an der von den Franzosen... mehr

     

    Friedrich Wilhelm Carové wurde am 20. Juni 1789 als Sohn eines kurtrierischen Hofrates in Koblenz geboren. Er besuchte das Koblenzer Gymnasium, an dem damals Joseph Görres lehrte, und absolvierte in Koblenz ein Studium an der von den Franzosen eingerichteten Rechtsfakultät. 1809 wurde er zum Lizentiaten des Rechts promoviert und als Advokat am Trierer Appellationsgerichtshof zugelassen. Um privaten Studien nachgehen zu können, nahm er 1811-1816 verschiedene Verwaltungstellen in Zütphen, Leer, Aachen, Gernsheim und Andernach an. In Andernach war er von Februar bis August 1816 Einnehmer der Rheinschiffahrtsgebühren. Begeistert von Kunst und Literatur des deutschen Altertums gab er gemeinsam mit dem Kölner Eberhard von Groote ein "Taschenbuch für Freunde altdeutscher Zeit und Kunst auf das Jahr 1816" heraus, eine "Gemeinschaftsleistung der rheinischen Romantik" (Faber, S. 11). Sein darin enthaltener großer Aufsatz zur mittelalterlichen deutschen Kunst wurde von Görres im "Rheinischen Merkur" sehr gelobt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Carové; Friedrich Wilhelm
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  15. Ursprung und Herkommen : Funktionen vormoderner Gründungserzählungen
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2001

    Till Eulenspiegel, erzählt das 1515 in Straßburg gedruckte Schwankbuch, kommt nach Marburg an den Hof des Landgrafen von Hessen und gibt sich dort als Maler aus. Seine Mustermappe enthält die Werke anderer Künstler und so verschafft er sich einen... mehr

     

    Till Eulenspiegel, erzählt das 1515 in Straßburg gedruckte Schwankbuch, kommt nach Marburg an den Hof des Landgrafen von Hessen und gibt sich dort als Maler aus. Seine Mustermappe enthält die Werke anderer Künstler und so verschafft er sich einen ganz besonderen Auftrag: Er soll den Schloßsaal mit einer Ahnengalerie ausmalen, mit dem "Herkumen der Landgrafen von Hessen". Eulenspiegel verlangt 400 Gulden und legt die Hände in den Schoß. Bis zur Vollendung des Gemäldes darf den Saal niemand betreten. Die mit der ersten Rate von 100 Gulden engagierten Gehilfen werden für ihren Müßiggang gut bezahlt und lassen daher den Schwindel nicht auffliegen. Als aber der Landgraf endlich das Werk sehen will, erklärt ihm Eulenspiegel zuvor, nur ein ehelich Geborener könne etwas von dem Bild erkennen. Der Schelm zieht im Saal den Vorhang weg und erläutert mit einem Zeigestab die Ahnenbilder, beginnend mit dem ersten Landgrafen, einem Colonna von Rom, der die Tochter Justinians zur Frau gehabt habe - eine natürlich erfundene Genealogie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mythos; Geschichte; Aufsatzsammlung
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  16. Sagen rund um Stuttgart
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2009

    Als Karl der Große eines Tages über Land reiste, traf er ein altes Mütterchen. "Guten Tag, Karl der Große", sagte das alte Mütterchen. "Guten Tag, altes Mütterchen", erwiderte Karl der Große leutselig und ritt winkend weiter. Solche und ähnliche... mehr

     

    Als Karl der Große eines Tages über Land reiste, traf er ein altes Mütterchen. "Guten Tag, Karl der Große", sagte das alte Mütterchen. "Guten Tag, altes Mütterchen", erwiderte Karl der Große leutselig und ritt winkend weiter. Solche und ähnliche Geschichten erzählt man sich in der Eifel noch heute von der Leutseligkeit Karls des Großen. Robert Gernhardt / F. W. Bernstein / F. K. Waechter, Welt im Spiegel (September 1964) Gegenüber den allzuvielen bierernsten Versuchen, das Wesen der Sage mit raunenden Worten zu beschwören, fallen die wenigen Sagen-Parodien leider nicht ins Gewicht. Dabei könnten sie eine heilsame Wirkung entfalten, wenn es darum geht, mit den Klischees aufzuräumen, die das Thema "Sage" fast bis zur Unkenntlichkeit überwuchert haben. Sagen sind, so liest man es noch heute allenthalben, Zeugnisse einer uralten mythischen Zeit, sie sind das über Generationen treu in mündlicher Überlieferung bewahrte bäuerliche Glaubenswissen. Ähnlich formulierte man schon in der NS-Zeit. So schrieb etwa ein Germanist in den Monatsheften für Germanenkunde 1943, die Volkssagen führten uns "zu den Wurzeln unserer volklichen Existenz hinab: zur lebendigen, mütterlich-bewahrenden Seele unseres Volkes". Die ideologische Belastung der überwiegend im Rahmen des Fachgebiets Volkskunde betriebenen Sagenforschung wird jedoch in den populären Sagenbänden stets ausgeklammert. Da man die Sage gern mit der Aura des "Zeitlosen" umgibt, will man nicht wahrhaben, daß die Beschäftigung mit ihr oft sehr zeitgebundene Formen annimmt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stuttgart <Region>; Sage; Stuttgart (Region); Anthologie
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  17. ". ein stattlicher schwäbischer Ritter, kühn und tapfer ." : Johann Gottfried Pahls Ritterroman "Ulrich von Rosenstein" (Basel 1795) im Internet
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2005

    "An der nördlichen Grenze des Aalbuchs, wo sich das Gebürge in den Gauen, die der Kocher und die Rems bewässern verliehrt, erhebt sich an der Spitze eines in das Thal hervorspringenden Hügels, kühn und trotzig, ein ungeheurer Felsen, auf drei Seiten... mehr

     

    "An der nördlichen Grenze des Aalbuchs, wo sich das Gebürge in den Gauen, die der Kocher und die Rems bewässern verliehrt, erhebt sich an der Spitze eines in das Thal hervorspringenden Hügels, kühn und trotzig, ein ungeheurer Felsen, auf drei Seiten durch senkrechte Wände unzugänglich, und auf der vierten, durch einen schmalen Fußsteig mit der Ebene des Gebürgs verbunden. Eine hohe Mauer, aus mächtigen Quadern aufgeführt, und an der westlichen Eke ein runder Thurm, stark verletzt durch den Zahn der Zeit, - verkündigen hier dem Wandrer, den ehemaligen Wohnsitz eines deutschen Ritters. Eine unermeßliche Gegend überschaut der Beobachter in den Ruinen der zerstöhrten Burg, die man nur mit Mühe und Gefahr erklettert. Denn an einem schauerlichen Abgrund, zieht sich der schmale, klippigte Fußsteig herum, der allein auf den Gipfel des Felsen führt, und wildes Gesträuch und Dorngebüsch, aus verwitterten Steinen hervorgewachsen, machen die Tritte unsicher. Rosenstein ist der Name der Burg. Auf dieser Felsenspitze siedelte im fernen Mittelalter Ulrich von Rosenstein, ein stattlicher schwäbischer Ritter, kühn und tapfer, bieder und fromm, der nie aus einem Streite als Besiegter, nie von einem Turniere ohne Dank zurückgekommen war. Er war der Schreken der Boßheit und die Zuflucht der Tugend. Unermeßlich war sein Reichthum, groß die Zahl seiner Hintersaßen, und wol vierzig Edelknechte, zog er aus zur Fehde, folgten seinem Banner." Mit diesen Worten beginnt ein anonym bei dem Basler Drucker Flick im Jahr 1795 erschienener Ritterroman "Ulrich von Rosenstein. Eine Geschichte aus der Ritterzeit". Sein Autor, der sich spätestens in seinen (posthum veröffentlichten) Lebenserinnerungen zu dem belletristischen Werk bekannte: der evangelische Pfarrer von Neubronn, Johann Gottfried Pahl, damals 27 Jahre jung. Der gebürtige Aalener war einer der begabtesten ostschwäbischen Autoren seiner Zeit, wenig später sollte er sich als württembergischer Publizist einen Namen machen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Pahl; Johann Gottfried; Schwaben; Ritterroman
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  18. Sagensammler vor dem 18. Jahrhundert? : Anmerkungen zum Sagenbegriff
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2012

    Der Besprechungsaufsatz zu dem von Rudolf Schenda herausgegebenen Buch "Sagenerzähler und Sagensammler der Schweiz" (1988) erörtert die möglichen Definitionskriterien für den Begriff Sage/Volkssage, lehnt den Definitionsvorschlag von Schenda ab und... mehr

     

    Der Besprechungsaufsatz zu dem von Rudolf Schenda herausgegebenen Buch "Sagenerzähler und Sagensammler der Schweiz" (1988) erörtert die möglichen Definitionskriterien für den Begriff Sage/Volkssage, lehnt den Definitionsvorschlag von Schenda ab und plädiert dafür, für die Zeit vor 1800 ganz auf den Sagenbegriff zu verzichten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sagenforschung; Sage
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  19. Heiligenleben : Forschungsbericht zur Legendenforschung
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2012

    Der Besprechungsaufsatz widmet sich überlieferungsgeschichtlichen Studien altgermanistischer Provenienz zu deutschsprachigen Legendensammlungen (Legendare-Monographie von Werner Williams-Krapp, Ausgabe der elsässischen Legenda Aurea) und ergänzt dies... mehr

     

    Der Besprechungsaufsatz widmet sich überlieferungsgeschichtlichen Studien altgermanistischer Provenienz zu deutschsprachigen Legendensammlungen (Legendare-Monographie von Werner Williams-Krapp, Ausgabe der elsässischen Legenda Aurea) und ergänzt dies durch Rezensionen von Alain Boreaus Buch über die Legenda Aurea, von Albert Giers Buch "Der Sünder als Beispiel" und Dietz-Rüdiger Mosers Monographie zur Tannhäuser-Legende. Am Schluss geht es um eine deutschsprachige Fridolinslegende: St. Fridolin wird auch aufgrund archivalischer Quellen als Regionalpatron am Hochrhein konturiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Legende; Textgeschichte; Jacobus / Legenda aurea; Tannhäusersage; Fridolin <von Säckingen>
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  20. Schwabensagen : zur Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2007

    Der Beitrag widmet sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive der Produktion und Rezeption der sogenannten Volkserzählungs-Gattung "Sage" im südlichen Württemberg (unter Einschluß Hohenzollerns) und im badischen Bodenseeraum von der Zeit um... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive der Produktion und Rezeption der sogenannten Volkserzählungs-Gattung "Sage" im südlichen Württemberg (unter Einschluß Hohenzollerns) und im badischen Bodenseeraum von der Zeit um 1800 bis zur Gegenwart. Zunächst wird anhand des Plans einer Sammlung schwäbischer Volkserzählungen durch eine Ulmer Gesellschaft 1831, der auch die Germanisten Ludwig Uhland und Joseph von Laßberg beschäftigte, der Zusammenhang von Sagensammlung und schwäbischem Stammespatriotismus gezeigt. Dieser Konnex ist ein Leitthema des gesamten Beitrags, der somit eine regionale Fallstudie zum Thema "Stammes-Ideologie und Sage" vorlegt. Ein mediengeschichtlicher Abschnitt stellt dar, wie Sagen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Handschriften wiedergegeben wurden. Im Vormärz war die Sagenpoesie in Versform populärer als die Prosasage. Meist wurde die vaterländische Geschichte thematisiert, erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schob sich die dämonologische Prosasage in den Vordergrund. Daß Sagen im Kontext der Erinnerungskultur des 19. Jahrhunderts gesehen werden müssen, zeigt insbesondere die Behandlung der Aktivitäten der Geschichtsvereine in diesem Bereich. Dem reichsten örtlichen Sagenbestand in Pfullingen bei Reutlingen gilt ein eigener Abschnitt: "Das Pfullinger Sagenreich der Urschel". Bei den Sammlern, die mit ihren Interessen entscheidend bestimmt haben, was als "Sage" gilt, dominierten die Lehrer. Es wird aber auch auf den Wurmlinger Weber Mathias Groß eingegangen, der dem Tübinger Professor Ernst Meier schriftliche Beiträge für dessen Sagensammlung 1852 lieferte. Mit ideologischen Hintergründen der Sagensammlungen des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich der Abschnitt "Heil Heimat!", der die Rolle der Heimatbewegung unterstreicht, aber auch die Instrumentalisierung der Sagen in der NS-Zeit anspricht. Der Schlußabschnitt "Mögliche Lektüren" stellt moderne Interpretationsansätze der Sagenforschung vor. Der Aufsatz erschien zuerst unter dem Titel: "Zur ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Baden-Württemberg (Südost); Schwaben; Sage; Rezeption; Online-Ressource
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  21. Urschel, Nachtfräulein und andere Gespenster : Überlieferungen und Sagen in Reutlingen und Pfullingen
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2012

    Gliederung: I. Traditionsbildung in Reutlingen vor 1800 (behandelt werden Überlieferungen über die Bedrohung der städtischen Freiheit, insbesondere die Belagerung 1247, und die auf die spätmittelalterliche Konfliktgeschichte Städte vs. Adel... mehr

     

    Gliederung: I. Traditionsbildung in Reutlingen vor 1800 (behandelt werden Überlieferungen über die Bedrohung der städtischen Freiheit, insbesondere die Belagerung 1247, und die auf die spätmittelalterliche Konfliktgeschichte Städte vs. Adel zurückgeführte Tradition von den Raubhäusern, die im 17. Jh. greifbar ist, mit Parallelen dazu in anderen Städten); II. Eine politische Gespenstergeschichte 1683 (postmortales Erscheinen des umstrittenen Bürgermeisters Johann Philipp Laubenberger); III. Pfullinger Sagenpoesie (in Pfullingen war das Erzählen von Sagen - vor allem zur Sagengestalt der alten "Urschel" und ihren "Nachtfräulein" - besonders ausgeprägt, Hinweise auf gedruckte und handschriftliche Versionen unter anderem von Gustav Schwab, Pfarrer Friedrich Meyer und Hermann Kurz); IV. Der mythologische Irrweg (Beliebtheit und Kritik mythologischer Kombinationen, die Sagen - und insbesondere die Pfullinger "Urschel" - mit der germanischen Götterwelt zusammenbrachten); V. Faszination des Heimatbegriffs (Sagen in Heimatbüchern); VI. Nationalsozialistischer Missbrauch (vor allem am Beispiel von Wilhelm Kinkelin); VII. Sagen in der Gegenwart und im Internet ("Urschel" bei Gerd Gaiser; Sagen sind nicht zuletzt im Internet sehr lebendig, Benennung von Interessen, die hinter ihrem Vorkommen im Internet stehen).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Reutlinger Geschichtsblätter NF 50 (2011), S. 209-250, ISSN: 0486-5901
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reutlingen; Pfullingen; Sage; Online-Ressource
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  22. Sagen - kritische Gedanken zu Erzählungen aus dem Kirchheimer Raum
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 1998

    Der Beitrag fragt nach den Quellen von sogenannten Volkssagen im Kirchheimer Raum, die gern als uraltes Volksgut missverstanden werden. Zu den einzelnen Abschnitten: Von Crusius bis Schwab (Hexensprung auf einem Kalb über das Lenninger Tal; Verena... mehr

     

    Der Beitrag fragt nach den Quellen von sogenannten Volkssagen im Kirchheimer Raum, die gern als uraltes Volksgut missverstanden werden. Zu den einzelnen Abschnitten: Von Crusius bis Schwab (Hexensprung auf einem Kalb über das Lenninger Tal; Verena Beutlin); Schotts Sagensammlung (Sage zum Kirchheimer Freihof aus der Sammlung des Stuttgarter Lehrers Albert Schott des Jüngeren); Das Kirchheimer Kloster als Erzähl-Mal (Klosterbrand 1626); Fräulein Wolf und Carl Mayer: Sentimentale Lehrer(innen)-Poesie (die Kirchheimer Lehrerin Maria Wolf erstellte Sagenfassungen für Mayers Heimatbuch); Thomas Lirers "Schwäbische Chronik" und die Vogtberichte 1535 (der Druck 1485/86 hat die Vogtberichte beeinflusst); Sage und Literatur: Der Ulrichstein bei Hardt (Zeugnisse u.a. von Gustav Schwab, Wilhelm Hauff, Friedrich Hölderlin).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Revolution 1848/1849, Teck-Harmoniumfabrik, Stadtpfarrer Dr. Weber, Handschriften und Druckfragmente, Sagen. - Kirchheim unter Teck : Kilian, Rainer (Hrsg.), 1998. - 143-164, ISBN: 3-925589-19-8
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Lirer; Thomas; Crusius; Schwab; Hölderlin; Hauff; Kirchheim unter Teck; Nürtingen-Hardt; Sagenforschung; Kloster Kirchheim (Teck)
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  23. Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 09.01.2017

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit... mehr

     

    Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von Alfred von Reumont (1808-1887) - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit ein, der im Rheinland vor allem durch die Rheinromantik geprägt wurde. Der Aufsatz schließt mit Bemerkungen zur Wahrnehmung des Verhältnisses von Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-428-14640-6; 978-3-428-84640-5; 3-428-14640-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Reumont, Alfred von; Sage
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  24. Sagen der Schwäbischen Alb / hrsg. und kommentiert von Klaus Graf
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 11.01.2017

    Die "Sagen der Schwäbischen Alb" bieten einen Querschnitt der Überlieferungen und bilden die Landschaft ab mit ihren besonderen Herausforderungen an die Menschen, die in ihr leben. Neben der Hauptmasse an Prosatexten in heutigem Neuhochdeutsch finden... mehr

     

    Die "Sagen der Schwäbischen Alb" bieten einen Querschnitt der Überlieferungen und bilden die Landschaft ab mit ihren besonderen Herausforderungen an die Menschen, die in ihr leben. Neben der Hauptmasse an Prosatexten in heutigem Neuhochdeutsch finden sich in der Sammlung auch einige Sagenballaden sowie Sagentexte in Frühneuhochdeutsch sowie Sagenvarianten. Eine Einführung und ein Kommentar zu den jeweiligen Sagentexten führt in die Welt der Sagen mit ihren Motiven und Erzählsträngen ein. Nachweise zu den einzelnen Texten und ein Ortsregister beschließen das Buch. In dem Band finden sich Sagen der gesamten Schwäbischen Alb: Westalb und Heuberg, Burgen und Felsen im oberen Donautal, Rund um Baiingen, Aus Hohenzollern, Im Sagenreich der Pfullinger Urschel, Auf der rauhen Alb, An der oberen Fils, Im Land der Sibylle von der Teck, An Blau und Lone, Auf der Ostalb.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-87181-031-2
    Schlagworte: Schwäbische Alb; Sage; Anthologie
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  25. Gebilde törichter Phantasie? : Überlegungen zu Gmünder "Sagen"
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 14.09.2017

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sage; Schwäbisch Gmünd
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