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  1. Instruktionen und Aufforderungen in Theorie und Praxis – Einparken im Fahrunterricht
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

    Der Beitrag widmet sich der Ausgestaltung von Instruktionen und Aufforderungen zum rückwärts Einparken im theoretischen und praktischen Fahrschulunterricht in Abhängigkeit von den Eigenschaften der jeweiligen Unterrichtssituation. Verglichen werden... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich der Ausgestaltung von Instruktionen und Aufforderungen zum rückwärts Einparken im theoretischen und praktischen Fahrschulunterricht in Abhängigkeit von den Eigenschaften der jeweiligen Unterrichtssituation. Verglichen werden dazu Instruktionssequenzen aus drei Vermittlungstypen: 1. die Instruktion anhand einer software-gestützten Einparksimulation im Theorie-Unterricht, 2. die Instruktion anhand einer Modellautodemonstration im Fahrschulauto, und 3. der direkt angeschlossene erste praktische Übungsvorgang. Eine Untersuchung der grammatischen Ausgestaltung der Instruktionen und der verkörperten Handlungen zeigt eine besondere Funktion der Modellautodemonstration: Dieser Vermittlungstyp vereint Aspekte sowohl der Unterrichtssituation im Fahrschulraum als auch im fahrenden Auto. Die Orientierungspunkte am Modell werden mit denen des 'realen' Autos und seiner Umgebung verbunden. Dabei offenbart sich in den Instruktionen und Aufforderungen ein Kontinuum von Theorie und Praxis, dessen Ausprägungen maßgeblich von der (Ent-)Kopplung bezüglich der Anwendungssituation und der (Nicht-)Mobilität des Autos abhängen. Die Untersuchung zeigt, wie grammatische und multimodale Formen an ihren lokalen und situativen Kontext angepasst und interpretiert werden. ; The article deals with instructions and requests within larger instruction sequences to learn parallel parking and the dependence of their design on the characteristics of the teaching situation. We compare three sequences of instructions: 1. during theory lessons with a software-based simulation, 2. in the car which is supported by the use of a toy car, and 3. during the student’s first trial of reverse parking. An analysis of the grammatical and bodily design of these instructions reveals a special function of the instruction sequence supported by the toy car. This type of instruction sequence combines aspects both of the teaching situation in the classroom and in the moving car: Here, the most relevant landmarks of the parking process are ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Fahrschule; Fahrunterricht; Praxis; Theorie; Unterrichtssituation; Multimodalität; Konversationsanalyse; Gestik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "How to get things done" – Aufforderungen und Instruktionen in der multimodalen Interaktion. Einführung in das Themenheft
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  3. "How to get things done" - Aufforderungen und Instruktionen in der multimodalen Interaktion
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  4. Humorous or occasioned instructions: learning the “shoulder check” in theoretical and practical driving lessons
    Erschienen: 2021
    Verlag:  New York : Wiley-Blackwell

    This study investigates how driving school instructors adapt their instructions to constraints and affordances of different activity types. Adopting a Conversation Analytic approach and building on a comparative corpus of theoretical and practical... mehr

     

    This study investigates how driving school instructors adapt their instructions to constraints and affordances of different activity types. Adopting a Conversation Analytic approach and building on a comparative corpus of theoretical and practical driving lessons in German, it compares sequences of instructions of the execution of the “shoulder check” (i.e., checking the blind spot) in stationary theoretical versus mobile practical driving lessons. In theoretical lessons, the instructor uses vivid and humorous embodied instructions. In practical driving lessons, the instructor orients to the complex multi‐activity and delivers instructions in a succinct manner, considering the students’ previous knowledge and the embeddedness into the global tasks. The paper shows how instructional practices are sensitive to contextual contingencies which they reflect and treat by their situated design. ; Diese Studie beschäftigt sich mit der Interaktionstypspezifik von Instruktionen in der Fahrschule und geht der Frage nach, wie Definitionen von Begriffen und Erklärungen von Lerninhalten an die Möglichkeiten und Beschränkungen verschiedener Aktivitätstypen angepasst werden. Aufbauend auf einem komparativen Korpus theoretischer und praktischer Fahrschulstunden vergleicht die konversationsanalytische Untersuchung Instruktionssequenzen zum “Schulterblick” im stationären, theoretischen vs. mobilen, praktischen Fahrunterricht. Im theoretischen Frontal-Unterricht verwendet die Fahrlehrerin anschauliche und humorvolle, oft normative Instruktionen. Im praktischen Fahrunterricht im Auto orientiert sich die Fahrlehrerin an der komplexen Multiaktivität und verwendet konkret veranlasste, knappe Instruktionen, die sie an das Vorwissen ihrer FahrschülerInnen sowie die Gegebenheiten der Situation anpasst und in eine globalere Lernaufgabe einbettet. Der Artikel zeichnet nach, wie die Gestaltung der instruktionellen Praktiken die jeweiligen kontextuellen Bedingungen reflektiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Konversationanalyse; Fahrunterricht; Fahrschule; Multimodalität; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Coordination of OKAY, nods, and gaze in claiming understanding and closing topics
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Amsterdam : Benjamins

    Our paper examines how bodily behavior contributes to the local meaning of OKAY. We explore the interplay between OKAY as response to informings and narratives and accompanying multimodal resources in German multi-party interaction. Based on informal... mehr

     

    Our paper examines how bodily behavior contributes to the local meaning of OKAY. We explore the interplay between OKAY as response to informings and narratives and accompanying multimodal resources in German multi-party interaction. Based on informal and institutional conversations, we describe three different uses of OKAY with falling intonation and the recurrent multimodal patterns that are associated with them and that can be characterized as ‘multimodal gestalts’. We show that: 1. OKAY as a claim to sufficient understanding is typically accompanied by upward nodding; 2. OKAY after change-of-state tokens exhibits a recurrent pattern of up- and downward nodding with distinctive timing; and 3. OKAY closing larger activities is associated with gaze-aversion from the prior speaker.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: O.K; Blickverhalten; Körpersprache; Nichtverbale Kommunikation; Konversationsanalyse; Pragmatik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess