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  1. Friedrich Dürrenmatt, Die Mansarde
    die Wandbilder aus der Berner Laubeggstraße
    Autor*in:
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Diogenes, Zürich

    'Bevor Dürrenmatts Stoffe Wort geworden sind, waren sie Bilder, eine Tatsache, die den Stellenwert der bildenden Kunst innerhalb des Œuvres beträchtlich verschiebt', schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Ludmila Vachtova in ihrem Essay ›Die Dämonen der... mehr

    Standort:
    Universitätsbibliothek Freiburg
    Signatur:
    KA 95/845
    Fernleihe:
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Standort:
    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Signatur:
    Frei 30b: T 431/955
    Fernleihe:
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Link zum Verbundkatalog:
    Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)

    Standort:
    Badische Landesbibliothek
    Signatur:
    95 A 16103
    Fernleihe:
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Link zum Verbundkatalog:
    Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)

    Standort:
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    Signatur:
    deu 959:d853:i/t95
    Fernleihe:
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Link zum Verbundkatalog:
    Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)

    Standort:
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Fernleihe:
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Link zum Verbundkatalog:
    Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)

    Standort:
    Brechtbau-Bibliothek
    Signatur:
    Germ Sd 270/512
    Fernleihe:
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Link zum Verbundkatalog:
    Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)

     

    'Bevor Dürrenmatts Stoffe Wort geworden sind, waren sie Bilder, eine Tatsache, die den Stellenwert der bildenden Kunst innerhalb des Œuvres beträchtlich verschiebt', schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Ludmila Vachtova in ihrem Essay ›Die Dämonen der Mansarde – ein frühes Hauptwerk‹. 'Schreiben oder Malen? Als der Philosophie- und Literaturstudent mitten im Krieg 1941 die Mansarde im Elternhaus bezieht, rivalisieren beide Leidenschaften noch mit ungeschwächter Intensität. 1942 zeichnet Friedrich Dürrenmatt auf den weißen Verputz zwei Augen. Der fremde Blick löst eine Lawine von Bildern aus, die erst Monate später in Dürrenmatts ersten Prosatexten formuliert werden.' 'So entwarf ich denn auf der abgeschrägten Wand über meinem Bett eine wilde Kreuzigung, an der großen Wand entstanden skurrile Figuren […], ein Durcheinander in meinem Gedächtnis (die Wand ist längst von erschrockenen Bürgern übertüncht) von Wut, Protest, Hohn und Spott. Wie A im ›Rebell‹ war ich in einem Spiegelsaal gefangen.' Friedrich Dürrenmatt in einer Vorfassung zu den ›Stoffen‹ vom 9.11.1981. Hinzu kommen weitere Bilder: eine Szene aus dem ersten Stück (Komödie), aus der Erzählung ›Winterkrieg in Tibet‹ und an der Schmalseite des Kamins ein 'Comic' mit Szenen aus dem Philosophiestudium und der Liebesgeschichte mit seiner späteren Frau Lotti Geissler."

     
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    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Dürrenmatt, Friedrich (Ill.); Vachtová, Ludmila
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 325702052X
    Schlagworte: Dürrenmatt, Friedrich; Laubeggstrasse 49 <Bern>; Mansarde; Wandmalerei;
    Umfang: 55 S., zahlr. Ill.
    Bemerkung(en):

    Enth. außerdem: Dämonen der Mansarde, ein frühes Hauptwerk / Ludmila Vachtova. - Nebent.: Dürrenmatt, Die Mansarde