Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter kümmert sich die 11-jährige Martha um ihre Familie. Anfangs scheint alles zu klappen, doch ihr Vater wird immer seltsamer. Martha findet heraus, dass der Grund für seine ausgefallenen Ideen, seinen verlorenen...
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Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter kümmert sich die 11-jährige Martha um ihre Familie. Anfangs scheint alles zu klappen, doch ihr Vater wird immer seltsamer. Martha findet heraus, dass der Grund für seine ausgefallenen Ideen, seinen verlorenen Film-Job, die vergessenen Termine und ein Autounfall die Alkoholkrankheit ihres Vaters ist. Martha versucht ihren Vater zu "beschützen", trotzdem kommt alles heraus, sie und ihr 5-jähriger Bruder müssen zu den strengen Grosseltern, die den Kontakt zum geliebten Vater unterbinden. Der Vater beginnt eine Therapie und die Kinder treffen sich heimlich mit ihm, doch Martha muss erst wieder Vertrauen lernen. Bei einem heimlichen Vorsprechen für eine Filmrolle treffen alle aufeinander. - S. Mason (zuletzt "Die Quickleys") zeigt eindrucksvoll die Belastung von Kindern mit alkoholkranken Eltern, ihre Angst vor Trennung und wiederkehrenden Enttäuschungen. Trotz einiger Stereotypen und Film-Happy-End eine sehr einfühlsame Geschichte mit Humor, die neben E. Polak: "Pfeffermuschel" und P. Pohl: "Meine Freundin" m.E. zum Grundbestand gehört