Verlag:
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
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Kerber, Bielefeld
Wie und warum werden Mythen konstruiert? In jeder Nation gibt es Gründungserzählungen, die der Selbstvergewisserung der Nation dienen sollen. Während die europäischen Nachbarländer weit in die Geschichte zurückgreifen können, konzentrieren sich die...
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Wie und warum werden Mythen konstruiert? In jeder Nation gibt es Gründungserzählungen, die der Selbstvergewisserung der Nation dienen sollen. Während die europäischen Nachbarländer weit in die Geschichte zurückgreifen können, konzentrieren sich die Deutschen – als Reaktion auf die Erfahrungen im Nationalsozialismus – auf den Neuanfang nach 1945. „Wirtschaftswunder“ oder „Arbeiter- und Bauernstaat“ – so lauten die Mythen der Bundesrepublik und der DDR. Elf namhafte Autoren analysieren deutsche Mythen von der „Stunde Null“ über den „antifaschistischen Staat“ bis zu der „Deutschen Revolution 1989“ und der Rolle als „Zahlmeister Europas“. Objektgeschichten zu einzelnen Mythen ergänzen die reich illustrierten Beiträge
"Begleitbuch zur Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, 15. Juni 2016 bis 15. Januar 2017, im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, März bis August 2018" - aus dem Impressum