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  1. "Ewige Dauer" oder "Ewiges Einerlei"
    die Geschichte der Ehe im Roman um 1800
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Verlagsinfo: Während das Modell der abenteuerlichen, empfindsamen oder moralischen Liebesgeschichte mit "Happy End" altvertraut erscheint, prägt das Eheverständnis des 18. Jahrhunderts eine komplexe und spannungsreiche Diskussion, die die Frage nach... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 407242
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    GK 1215 R298
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    Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Bibliothek
    112223
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2000/9829
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    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: Alg 525/112
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2001 A 25373
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    S-4 2/608
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2001/1460
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2000 A 5565
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    Germanistisches Seminar der Universität, Bibliothek
    L 3289,115
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    deu 910.30:e31/r22
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    2000 A 4291
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    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    C5
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    Landesbibliothek Oldenburg
    00-2744
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    5014-662 6
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    Hochschulbibliothek Reutlingen (Lernzentrum)
    D 7-390-53
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2000-4149
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    Württembergische Landesbibliothek
    50/13709
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    N 63730
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    Verlagsinfo: Während das Modell der abenteuerlichen, empfindsamen oder moralischen Liebesgeschichte mit "Happy End" altvertraut erscheint, prägt das Eheverständnis des 18. Jahrhunderts eine komplexe und spannungsreiche Diskussion, die die Frage nach den Möglichkeiten ihrer literarischen Gestaltung entscheidend bestimmt. Bleibt der Ehe im Gegensatz zur "Poesie der Liebe" nur die "Prosa der Verhältnisse", wenn sie auf Gleichförmigkeit/Gewohnheit, maßvolle Tugenden und mediokres Lebensglück abzielt? Der erste vor diesem Hintergrund untersuchte Roman - Johann Timotheus Hermes "Für Eltern und Ehlustige unter den Aufgeklärten im Mittelstande" von 1789 - nährt die Vermutung, daß die Ehethematik didaktisches, empirisch-praktisches und vor allem moralisierendes Engagement geradezu herausfordert, denn Hermes sieht sich ganz in der Tradition der auf Sittlichkeit und Vorbildlichkeit bedachten Erzählung, die den Potentialen des Fiktionalen wenig Spielraum läßt. Doch schon Jean Pauls Roman "Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs" (1796/1818) zeichnet ein vollkommen anderes Bild. Radikalisiert wird die Überschreitung des Sittlichen und Natürlichen in Johann Wolfgang Goethes "Die Wahlverwandtschaften" (1809). Das Vertrauen in die dauerhafte Zweisamkeit weicht der Einsicht in die Fragilität der subjektiven Weltentwürfe, die sich einer Synthetisierung nachhaltig verweigern. Und dennoch bleibt hier im erzählerischen Aussparen und gleichzeitigen Verweis auf das einzige, zeitenthobene Paar die Hoffnung auf die ewige Dauer bestehen. Die Autorin Bettina Recker studierte Deutsche Philologie und Geschichte in Köln. Hier promovierte sie 1998 mit der vorliegenden Arbeit bei Wilhelm Voßkamp.

     

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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek; Freies Deutsches Hochstift, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3826018486
    RVK Klassifikation: GK 1215
    Schriftenreihe: Array ; 321
    Schlagworte: German fiction; German fiction; Marriage in literature
    Umfang: 234 S, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Köln, Univ., Diss., 1998