Rez.: Comic-Autor Eisner (s.a. "Moby Dick" in dieser Nr.) legt hier, nach "Mit Bildern erzählen" (BA 8/96), sozusagen den 2. Teil seines Comic-Kurses vor. Befaßte er sich im Vorgänger mit Grundlagen, Konzeption und Aufbau des Mediums, so schöpft er hier aus über 60 Jahren Erfahrung als Texter und Zeichner, um darzulegen, wie man mit Bildern Geschichten entwickelt und umsetzt. In didaktisch geschickter Anordnung (Eisner blickt auch auf über 17 Jahre Lehrtätigkeit zurück) werden in 11 Kapiteln alle relevanten Aspekte abgehandelt. Die Methode ist hier dieselbe wie beim anderen Band: in knappen, sehr komprimierten Texten wird das jeweilige Unterthema kurz umrissen, die Verdeutlichung erfolgt dann in zahllosen Einzelzeichnungen, Bildsequenzen oder Kurzcomics. Dabei stammen die meisten Beispiele zwar von Eisner selbst, doch greift er auch auf Künstler wie Frans Masereel oder klassische Comics (Prinz Eisenherz, Krazy Kat etc.) zurück. Erneut ein überaus informatives, anschauliches Werk, trotz des relativ hohen Preises empfohlen wie der "Zwilling" und S. McClouds "Comics richtig lesen" (BA 10/94). (1) Ein Comic-Kurs, in dem genau erklärt wird, wie man mit Bildern Geschichten entwickelt und umsetzt. In sehr komprimierten Texten wird das jeweilige Unterthema kurz umrissen, die Verdeutlichung erfolgt in Einzelzeichnungen, Bildsequenzen oder Kurzcomics. Comic-Autor Eisner (s.a. "Moby Dick" in dieser Nr.) legt hier, nach "Mit Bildern erzählen" (BA 8/96), sozusagen den 2. Teil seines Comic-Kurses vor. Befaßte er sich im Vorgänger mit Grundlagen, Konzeption und Aufbau des Mediums, so schöpft er hier aus über 60 Jahren Erfahrung als Texter und Zeichner, um darzulegen, wie man mit Bildern Geschichten entwickelt und umsetzt. In didaktisch geschickter Anordnung (Eisner blickt auch auf über 17 Jahre Lehrtätigkeit zurück) werden in 11 Kapiteln alle relevanten Aspekte abgehandelt. Die Methode ist hier dieselbe wie beim anderen Band: in knappen, sehr komprimierten Texten wird das jeweilige Unterthema kurz umrissen, die Verdeutlichung erfolgt dann in zahllosen Einzelzeichnungen, Bildsequenzen oder Kurzcomics. Dabei stammen die meisten Beispiele zwar von Eisner selbst, doch greift er auch auf Künstler wie Frans Masereel oder klassische Comics (Prinz Eisenherz, Krazy Kat etc.) zurück. Erneut ein überaus informatives, anschauliches Werk, trotz des relativ hohen Preises empfohlen wie der "Zwilling" und S. McClouds "Comics richtig lesen" (BA 10/94). (1) (Roland Schwarz)
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