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  1. Denkbilder in der Politik
    Der Staat in der Sprache von CDU und SPD
    Erschienen: 1987
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322888778; 9783531118949
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung ; 102
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Analyse; Politische Sprache; Parteiprogramm; Sprachanalyse; Deutsch; Staat
    Umfang: 1 Online-Ressource (260 S.)
    Bemerkung(en):

    Die vorliegende Studie will dazu beitragen, das Verhältnis von Politik und Sprache politikwissenschaftlich zu analysieren. Die in den 50er und 60er Jahren wirkungsvolle Sprachkritik sah neben Publizisten wie Karl Korn oder Germanisten wie Herbert Bartholmes auch Politologen von Rang, so etwa Dolf Sternberger, unter sich. Die Sprachkritiker richteten ihr Interesse nicht nur auf die Propagandasprache des "totalitären" Deutschlands der Nationalsozialisten und der "Volksdemokratie" der Kommunisten im zweiten deutschen Staat, sie setzten sich auch mit den weniger auffälligen, aber dennoch das politische Handeln markierenden sprachlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik auseinander, indem sie Wortbestände und Texte beschrieben und bewerteten. Kritik fand insbesondere die wachsende Bedeutung von Fachsprachen für die politische Kommunikation im wissenschaftlich-technischen Zeitalter. Die politologischen Beiträge zu den Mitte der 70er Jahre zwischen den Parteien entbrannten semantischen Auseinandersetzungen, die sich an dem Versuch entzündeten, Begriffe zu "besetzen" und Politik bewußt in einen "Kampf um Wörter" (Martin Greiffenhagen) auszuweiten, blieben in ihrer vorzugsweise intuitiv gewonnenen Interpretationskraft häufig hinter den älteren sprachkritischen Studien zurück. Dieses Manko konnten sie auch nicht durch Erschließung methodischen Neulands wettmachen