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  1. Streitgespräche
    Zur Pragmatik einer Diskursform
    Erschienen: 1996
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663077381; 9783531127293
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Argumentation; Streit; Streitgespräch; Pragmatik; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (356 S.)
    Bemerkung(en):

    Den theoretischen und methodischen Hintergrund meiner Untersuchung bildet daher eine ethnomethodologisch orientierte Gesprächsanalyse, nicht jedoch die Konversations­ analyse im engeren Sinn. D. h. ich werde mich nicht auf die strukturelle Sequenzanalyse kleinster Gesprächseinheiten konzentrieren, sondern im Sinne einer "inhaltlichen Sozial­ wissenschaft" (wie Wieder/Zimmermann, 1976 die Ethnomethodologie definieren) versuchen, jene Prozeduren zu rekonstruieren, die Interaktionsteilnehmer anwenden um einen (lokalen) Zusammenbruch ihrer gemeinsamen Welt zu verhindem oder zu "kitten". Mit Gaffman (1976) gehe ich dabei davon aus, daß dafür die Analyse größerer Gesprächseinheiten notwendig ist. Außerdem ist es für die Rekonstruktion jener Prinzi­ pien, die die Interaktionsteilnehmer bei der Herstellung einer gemeinsamen Perspektive auf die Welt wechselseitig unterstellen, notwendig, auch auf inhaltliche Prinzipien wie Kooperativität, Rollenbeziehungen etc. einzugehen und sie in ein Modell der Kommuni­ kation zu integrieren. 1. 2. Aufbau der Arbeit Die Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut: Im Kapitel 2 wird eine Übersicht über die relevante soziologische, sozialpsychologische und linguistische Literatur zur Konflikt­ kommunikation gegeben. Arbeiten, die sich (a) nicht primär mit Konfliktkommunikation beschäftigen oder (b) Daten aus Konfliktinteraktion verwenden, um theoretische diskurs­ (bzw. konversationsanalytische) Konzepte weiterzuentwickeln und die für die vorliegen­ de Arbeit relevant sind, werden an entsprechender Stelle im theoretischen Teil (Kap. 5) referiert. Kapitel 3 enthält eine Materialübersicht sowie eine genaue Charakterisierung der Kommunikationssituation "Club 2" (die anderen, im Rahmen dieser Arbeit untersuch­ ten Gesprächssituationen werden in Kap. 6. 3. genauer dargestellt, s. u. ). Im 4

  2. Streitgespräche
    Zur Pragmatik einer Diskursform
    Erschienen: 1996
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663077381; 9783531127293
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Argumentation; Streit; Streitgespräch; Pragmatik; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (356 S.)
    Bemerkung(en):

    Den theoretischen und methodischen Hintergrund meiner Untersuchung bildet daher eine ethnomethodologisch orientierte Gesprächsanalyse, nicht jedoch die Konversations­ analyse im engeren Sinn. D. h. ich werde mich nicht auf die strukturelle Sequenzanalyse kleinster Gesprächseinheiten konzentrieren, sondern im Sinne einer "inhaltlichen Sozial­ wissenschaft" (wie Wieder/Zimmermann, 1976 die Ethnomethodologie definieren) versuchen, jene Prozeduren zu rekonstruieren, die Interaktionsteilnehmer anwenden um einen (lokalen) Zusammenbruch ihrer gemeinsamen Welt zu verhindem oder zu "kitten". Mit Gaffman (1976) gehe ich dabei davon aus, daß dafür die Analyse größerer Gesprächseinheiten notwendig ist. Außerdem ist es für die Rekonstruktion jener Prinzi­ pien, die die Interaktionsteilnehmer bei der Herstellung einer gemeinsamen Perspektive auf die Welt wechselseitig unterstellen, notwendig, auch auf inhaltliche Prinzipien wie Kooperativität, Rollenbeziehungen etc. einzugehen und sie in ein Modell der Kommuni­ kation zu integrieren. 1. 2. Aufbau der Arbeit Die Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut: Im Kapitel 2 wird eine Übersicht über die relevante soziologische, sozialpsychologische und linguistische Literatur zur Konflikt­ kommunikation gegeben. Arbeiten, die sich (a) nicht primär mit Konfliktkommunikation beschäftigen oder (b) Daten aus Konfliktinteraktion verwenden, um theoretische diskurs­ (bzw. konversationsanalytische) Konzepte weiterzuentwickeln und die für die vorliegen­ de Arbeit relevant sind, werden an entsprechender Stelle im theoretischen Teil (Kap. 5) referiert. Kapitel 3 enthält eine Materialübersicht sowie eine genaue Charakterisierung der Kommunikationssituation "Club 2" (die anderen, im Rahmen dieser Arbeit untersuch­ ten Gesprächssituationen werden in Kap. 6. 3. genauer dargestellt, s. u. ). Im 4