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  1. Haftautobiographik im 20. Jahrhundert
    Hafterfahrungen in Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Gedichten, Dokumentationen und Erzähltexten
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main ; Peter Lang, International Academic Publishers, Bern

    Die Autorin behandelt Texte von Autorinnen, die Gefängnis- und vereinzelt auch Lagerhaft, zumeist aus politischen Gründen, erfahren haben. Sie untersucht in erster Linie, wie das Gefangensein subjektiv wahrgenommen und erlebt wird. Ein zweiter... mehr

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Die Autorin behandelt Texte von Autorinnen, die Gefängnis- und vereinzelt auch Lagerhaft, zumeist aus politischen Gründen, erfahren haben. Sie untersucht in erster Linie, wie das Gefangensein subjektiv wahrgenommen und erlebt wird. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Schreibweise der Autorinnen, die raum-zeitlich verzerrt ist. Anknüpfend an Hermann Schmitz’ phänomenologische Darlegungen zum Leib, kann die Autorin die bisherigen Körperkonzeptionen um die (geschlechtliche) Leibdimension erweitern. Sie zeigt auf, dass die Bedingung der Gefangenschaft, des gefangenen Subjekts, in diesem selbst liegt. Die Gefangenschaft legt sich im Subjekt als gefühlte Atmosphäre und atmosphärisches Fühlen ab.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653047622; 9783653980448
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Leipziger Gender-Kritik ; 7
    Schlagworte: Deutsch; Gefangenenliteratur; Schriftstellerin; Weibliche politische Gefangene; Autobiografische Literatur; Weibliche Gefangene; Gefängnis <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource