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  1. Scherzkommunikation
    Beiträge aus der empirischen Gesprächsforschung
    Erschienen: 1996
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663113331; 9783531127996
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Mündliche Kommunikation; Scherz; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (253 S.)
    Bemerkung(en):

    Helga Kotthoff Im Bereich der mündlichen Kommunikation spielt die scherzhafte Rede eine prominente Rolle. Wir würzen unsere tagtäglichen Interaktionen mit verschiedensten Arten von Witz und Humor. Wir erzählen spaßige Geschichten, wir necken und frotzeln die uns Nahestehenden, wir imitieren karikierend die Leute, über die wir reden - und vieles mehr. Ernste und scherzhafte Rede fließen häufig untrennbar ineinander. So kann man jemanden scherzhaft angreifen und einen amüsanten Schlagabtausch inszenieren, der durchaus auch seriöse Aspekte beinhaltet. Sprecher/innen lassen den Grad an kommunizierter Ernsthaftigkeit gern offen (Mulkay 1988), indem sie spielerische Elemente verwenden innerhalb von Botschaften, denen man auch eine ernsthafte Komponente zuordnen kann. Die Kommunikation gewinnt eine Doppelbödigkeit, die sich der Anspielungshaftigkeit und strategischen Ambiguisierung des Humoristischen verdankt. Mit der empirischen Erforschung der Humorpraxis im Bereich der mündlichen Kommunikation wurde erst in den letzten Jahren begonnen. In Volkskunde und Ethnologie wurden die Weichen gestellt (Apte 1985, Bausinger 1958, Röhrich 1977). Die Konversationsanalyse hat wertvolle Beiträge zur Analyse humoristischer Sprechaktivitäten geleistet. Sie widmete sich der Frage, wann gelacht wird, wie es den Diskurs verändert und inwiefern Lachen eine geordnete konversationelle Aktivität darstellt (Jefferson 1979, 1984, 1985)

  2. Scherzkommunikation
    Beiträge aus der empirischen Gesprächsforschung
    Erschienen: 1996
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663113331; 9783531127996
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Mündliche Kommunikation; Scherz; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (253 S.)
    Bemerkung(en):

    Helga Kotthoff Im Bereich der mündlichen Kommunikation spielt die scherzhafte Rede eine prominente Rolle. Wir würzen unsere tagtäglichen Interaktionen mit verschiedensten Arten von Witz und Humor. Wir erzählen spaßige Geschichten, wir necken und frotzeln die uns Nahestehenden, wir imitieren karikierend die Leute, über die wir reden - und vieles mehr. Ernste und scherzhafte Rede fließen häufig untrennbar ineinander. So kann man jemanden scherzhaft angreifen und einen amüsanten Schlagabtausch inszenieren, der durchaus auch seriöse Aspekte beinhaltet. Sprecher/innen lassen den Grad an kommunizierter Ernsthaftigkeit gern offen (Mulkay 1988), indem sie spielerische Elemente verwenden innerhalb von Botschaften, denen man auch eine ernsthafte Komponente zuordnen kann. Die Kommunikation gewinnt eine Doppelbödigkeit, die sich der Anspielungshaftigkeit und strategischen Ambiguisierung des Humoristischen verdankt. Mit der empirischen Erforschung der Humorpraxis im Bereich der mündlichen Kommunikation wurde erst in den letzten Jahren begonnen. In Volkskunde und Ethnologie wurden die Weichen gestellt (Apte 1985, Bausinger 1958, Röhrich 1977). Die Konversationsanalyse hat wertvolle Beiträge zur Analyse humoristischer Sprechaktivitäten geleistet. Sie widmete sich der Frage, wann gelacht wird, wie es den Diskurs verändert und inwiefern Lachen eine geordnete konversationelle Aktivität darstellt (Jefferson 1979, 1984, 1985)