Thinking the Balkans out of the Box lässt die üblichen engen, oft staatszentrierten Auffassungen von der europäischen Integration und der regionalen Kooperation mit Blick auf Südosteuropa hinter sich.Auf der Grundlage von Fallstudien zeigt das Buch allgemeine wie spezifische Züge der Integration und der Regionsbildung im Rahmen der Konzepte eines „frühen“, „alten“, „neuen“ und „vergleichenden Regionalismus“, die sich eher ergänzen, als dass sie einander wechselseitig ausschließen.In einem weiten zeitlichen Horizont werden diese vier aufeinander folgenden Ansätze in ihrem jeweiligen Kontext betrachtet: der Nachkriegszeit, dem Kalten Krieg, der Zeit nach 1989 und der gegenwärtigen hypertextuellen oder multiplexen Weltordnung. Heute sind Integration und Regionalisierung eng miteinander verbunden und deutlich heterogener, offener, inklusiver, umfassender und multidimensional. Thinking the Balkans out of the Box moves away from narrow and conventional, often state-centred, understandings of European integration and regional cooperation in relation to South East Europe.Based on case studies, this book presents both common and specific features of integration and region-building within the framework of “early”, “old”, “new” and “comparative regionalism” approaches, which the author sees as complementary rather than mutually exclusive.Using a long-term timeline, the author contextualises these four waves in the post-Second World War era, the Cold War period, the post-Cold War era, and our current hypertext or multiplex world order respectively. In the latter, integration and regionalisation become significantly more intertwined, heterogeneous, open, inclusive, comprehensive and multidimensional.
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