Untersuchung zur Evaluation von Übersetzungen
am Beispiel von Akutagawa Ryūnosuke: Kappa
Japan und Deutschland - zwei Welten, die häufig als extrem unterschiedlich erlebt werden. Es ist nicht nur die räumliche Entfernung und der andere kulturhistorische Hintergrund, sondern auch die Sprache, die dabei als unüberwindbares Hindernis...
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Japan und Deutschland - zwei Welten, die häufig als extrem unterschiedlich erlebt werden. Es ist nicht nur die räumliche Entfernung und der andere kulturhistorische Hintergrund, sondern auch die Sprache, die dabei als unüberwindbares Hindernis gesehen wird. Japanisch sei "unübersetzbar", heißt es, doch was ist tatsächlich dran an diesem Urteil? Gründet das Fremdheitsgefühl gegenüber übersetzten japanischen Romanen im nicht transportierbaren Inhalt, in der Besonderheit des japanischen Literaturstils oder in der Unüberbrückbarkeit der Sprachkluft? Wo liegen die Haupthindernisse für den Übersetzer? Wie kann man Übersetzungen aus dem Japanischen systematisieren und bewerten? Fragen dieser Art stellt sich die vorliegende Arbeit und bietet Antworten anhand des Vergleichs dreier deutscher Übersetzungen eines der berühmtesten Werke der modernen japanischen Literatur, Akutagawa Ryûnosukes Kappa.
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