Ergebnisse für *

Es wurden 16 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 16 von 16.

Sortieren

  1. Protokoll: Systematisches Review zur Wirkung von didaktisch-methodischen Ansätzen des sprachsensiblen Unterrichts

    Die internationalen Vergleichsstudien der 2000er-Jahre haben offengelegt, dass sprachliche Bildung und schulischer Erfolg in Deutschland in einem direkten Verhältnis stehen. Seither wird zunehmend das Ziel verfolgt, mittels sprachsensibler Ansätze... mehr

     

    Die internationalen Vergleichsstudien der 2000er-Jahre haben offengelegt, dass sprachliche Bildung und schulischer Erfolg in Deutschland in einem direkten Verhältnis stehen. Seither wird zunehmend das Ziel verfolgt, mittels sprachsensibler Ansätze Schülerinnen und Schüler im Fachunterricht dabei zu unterstützen, die dort vermittelten Inhalte sprachlich zu durchdringen und somit, neben bildungssprachlichen Kompetenzen, fachliches Lernen zu fördern. Inzwischen sind sprachsensible Maßnahmen bereits in Lehrplänen, Curricula sowie in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften verankert. Aus Forschungsperspektive lässt sich jedoch „ein Missverhältnis zwischen der wachsenden Anzahl dieser Maßnahmen und gesicherten Erkenntnissen bezüglich ihrer Wirksamkeit feststellen” (Busse 2019:14). Daher bedarf es im Sinne einer evidenzinformierten Bildungspolitik und -praxis der forschungsbasierten Klärung dieses Sachverhalts. Mittels eines systematischen Reviews wird am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache untersucht, ob und unter welchen Bedingungen sprachsensible Unterrichtsansätze nachweislich Wirkung zeigen. Entsprechend des standardisierten Vorgehens und zur Sicherung der Qualität von systematischen Reviews wird in diesem a priori Protokoll, das ein peer review Verfahren durchlaufen hat, der konzeptuelle Hintergrund, das systematische Vorgehen zur Suche und Identifizierung relevanter Dokumente sowie die Kriterien der Beurteilung interner und externer Validität, vorab veröffentlicht.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  2. Maskierung von Audio- und Videoaufnahmen
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die folgenden Ausführungen zur Maskierung basieren auf den Erfahrungen bei der Aufbereitung der Daten des Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK) für die Veröffentlichung in der Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD). Sie sollen... mehr

     

    Die folgenden Ausführungen zur Maskierung basieren auf den Erfahrungen bei der Aufbereitung der Daten des Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK) für die Veröffentlichung in der Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD). Sie sollen anderen Forschern und Forschungsprojekten als praktische Hilfestellung für die Maskierung von Aufnahmen dienen, können aber selbstverständlich nicht die gesamte Bandbreite von Einzelfallentscheidungen und Pflichten der Forschenden abdecken. Es werden sowohl allgemeine Hinweise zur Maskierung von Audio- und Videoaufnahmen gegeben als auch praktische Tipps zur Umsetzung der Maskierung mit dem Transkriptionseditor FOLKER. Die in den Ausführungen geschilderten arbeitsteiligen Prozesse in größeren Projekten können in kleineren Projekten einzelner Forscher selbstverständlich auch von einer einzelnen Person ausgeführt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Transkription; Gesprochene Sprache; Datenschutz
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Annotationsrichtlinien des Projekts "Redewiedergabe. Eine literatur- und sprachwissenschaftliche Korpusanalyse"
  4. Akkumulieren - Mischen - Abwechseln ; Wie die "Gartenlaube" eine anschauliche Welt druckt und was dabei aus 'Literatur' wird (1853, 1866, 1885)
    Erschienen: 2020

    Die Arbeit unterbreitet - in Form einer Modellstudie - am Beispiel einer illustrierten Familienzeitschrift aus dem 19. Jahrhundert einen Vorschlag, wie sich Zeitschriften als 'kleine Archive', d.h. als eigenständige Formen der Wissensorganisation... mehr

     

    Die Arbeit unterbreitet - in Form einer Modellstudie - am Beispiel einer illustrierten Familienzeitschrift aus dem 19. Jahrhundert einen Vorschlag, wie sich Zeitschriften als 'kleine Archive', d.h. als eigenständige Formen der Wissensorganisation verstehen und analysieren lassen. Sie rückt dafür die gesamte Druckordnung ins Zentrum, d.h. die Formen des Zusammendruckens auf Seiten, Doppelseiten, innerhalb eines Heftes und in den Heftfolgen. Die entscheidende Rolle spielen dabei die Zeitschrifteneinheiten, die hier als mediumeigene Organisationsformen aufgefasst werden, mit denen Bedeutungskomplexe einen Umfang haben, platziert und durchmischt sind und Kontakte zu anderen Einheiten unterhalten. Für die "Gartenlaube" kann so gezeigt werden, dass sie als Druckordnung eine eigene Vorstellung von einer anthropomorphen, anschaulichen 'Welt' prozessiert und dafür auf bestimmte Weise flexibel ist. Und es wird gezeigt, dass sich Zeitschriftenliteratur in solchen Gefügen allererst als eine unterscheidbare Einheit - als eine Gartenlaubengattung - ausbilden muss.

     

    Export in Literaturverwaltung
  5. Protokoll: Systematisches Review zur Wirkung von didaktisch-methodischen Ansätzen des sprachsensiblen Unterrichts

    Die internationalen Vergleichsstudien der 2000er-Jahre haben offengelegt, dass sprachliche Bildung und schulischer Erfolg in Deutschland in einem direkten Verhältnis stehen. Seither wird zunehmend das Ziel verfolgt, mittels sprachsensibler Ansätze... mehr

     

    Die internationalen Vergleichsstudien der 2000er-Jahre haben offengelegt, dass sprachliche Bildung und schulischer Erfolg in Deutschland in einem direkten Verhältnis stehen. Seither wird zunehmend das Ziel verfolgt, mittels sprachsensibler Ansätze Schülerinnen und Schüler im Fachunterricht dabei zu unterstützen, die dort vermittelten Inhalte sprachlich zu durchdringen und somit, neben bildungssprachlichen Kompetenzen, fachliches Lernen zu fördern. Inzwischen sind sprachsensible Maßnahmen bereits in Lehrplänen, Curricula sowie in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften verankert. Aus Forschungsperspektive lässt sich jedoch „ein Missverhältnis zwischen der wachsenden Anzahl dieser Maßnahmen und gesicherten Erkenntnissen bezüglich ihrer Wirksamkeit feststellen” (Busse 2019:14). Daher bedarf es im Sinne einer evidenzinformierten Bildungspolitik und -praxis der forschungsbasierten Klärung dieses Sachverhalts. Mittels eines systematischen Reviews wird am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache untersucht, ob und unter welchen Bedingungen sprachsensible Unterrichtsansätze nachweislich Wirkung zeigen. Entsprechend des standardisierten Vorgehens und zur Sicherung der Qualität von systematischen Reviews wird in diesem a priori Protokoll, das ein peer review Verfahren durchlaufen hat, der konzeptuelle Hintergrund, das systematische Vorgehen zur Suche und Identifizierung relevanter Dokumente sowie die Kriterien der Beurteilung interner und externer Validität, vorab veröffentlicht.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    cc_by_nc_sa

  6. Ähnlichkeiten niederdeutscher Dialekte : [Dialektkarte]
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Die Karte zeigt die Ähnlichkeiten von 701 gleichmäßig über den niederdeutschen Raum verteilten Wenkerbögen. Die dahinterstehende Methode ist in Birkenes (2019) ausführlich beschrieben. DieVisualisierung richtet sich nach Heeringa (2004): Ähnliche... mehr

     

    Die Karte zeigt die Ähnlichkeiten von 701 gleichmäßig über den niederdeutschen Raum verteilten Wenkerbögen. Die dahinterstehende Methode ist in Birkenes (2019) ausführlich beschrieben. DieVisualisierung richtet sich nach Heeringa (2004): Ähnliche Farbtöne deuten auf ähnliche Wenkerbögen hin, was als Hinweis auf sprachliche Ähnlichkeit gedeutet werden kann. Die verwendeten Daten wurden zwischen1879 und 1888 im damaligen Deutschen Reich erhoben und spiegeln den Sprachstand und die Verbreitung des Deutschen zu dieser Zeit wider.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanic; Deutsch; Dialektometrie; Niederdeutsch; Mundart
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0

  7. Animalische Epistemologie : Tierwahrheiten bei Franz Kafka am Beispiel von "Ein Bericht für eine Akademie"
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und... mehr

     

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und der daraus resultierende Versuch, neue Formen des literarischen Ausdrucks zu finden, charakterisiert Kafkas Schreiben. Die Wahrheit determiniert sozusagen ihre Darstellungsform, der sie sich in der Schrift stets entziehen muss. Die Brüchigkeit der Sprache sowie ihr gleichzeitiges Bezogen-Sein auf etwas Undarstellbares zeigen sich in einer Form, die auf etwas verweist, jedoch gleichzeitig darauf insistiert, dass es eben nicht darstellbar ist. Die Sprache verhält sich wie der Ort der Vollkommenheit: sie gibt sich nur in ihrem Entzug zu erkennen. Die Arbeit sollte zeigen, wie diese Art zu schreiben funktioniert, indem ausgerechnet Tierprotagonisten dazu beitragen, den Verlust der Sprache zu überwinden. Die Tiere Franz Kafkas stehen also für Zweierlei. Zum einen für eine von Darwins Theorie beeinflusste Anthropologie, die den epistemologischen Status nicht nur des Menschen, sondern auch seiner Wahrheiten in Frage stellt, und zum anderen für die Suche nach der vollkommenen Wahrheit, die es möglicherweise aber gar nicht gibt. Thema dieses Beitrags ist also Folgendes. Erstens: Die Weise, auf die Kafka am Paradigma tierischer Figuren die menschliche Problematik, Wahrheit in Worte zu fassen, zum Ausdruck bringt. Und zweitens: Wie er die Erschütterung durch diese Problematik mit der Hoffnung auf einen anderen, einen paradiesischen Ort kompensiert, an dem Wahrheit und Vollkommenheit noch existieren. Im Hauptteil soll die Erzählung Ein Bericht für eine Akademie im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. ; Johanna Tönsing

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Lizenz:

    free access

  8. Animalische Epistemologie : Tierwahrheiten bei Franz Kafka am Beispiel von "Ein Bericht für eine Akademie"
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und... mehr

     

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und der daraus resultierende Versuch, neue Formen des literarischen Ausdrucks zu finden, charakterisiert Kafkas Schreiben. Die Wahrheit determiniert sozusagen ihre Darstellungsform, der sie sich in der Schrift stets entziehen muss. Die Brüchigkeit der Sprache sowie ihr gleichzeitiges Bezogen-Sein auf etwas Undarstellbares zeigen sich in einer Form, die auf etwas verweist, jedoch gleichzeitig darauf insistiert, dass es eben nicht darstellbar ist. Die Sprache verhält sich wie der Ort der Vollkommenheit: sie gibt sich nur in ihrem Entzug zu erkennen. Die Arbeit sollte zeigen, wie diese Art zu schreiben funktioniert, indem ausgerechnet Tierprotagonisten dazu beitragen, den Verlust der Sprache zu überwinden. Die Tiere Franz Kafkas stehen also für Zweierlei. Zum einen für eine von Darwins Theorie beeinflusste Anthropologie, die den epistemologischen Status nicht nur des Menschen, sondern auch seiner Wahrheiten in Frage stellt, und zum anderen für die Suche nach der vollkommenen Wahrheit, die es möglicherweise aber gar nicht gibt. Thema dieses Beitrags ist also Folgendes. Erstens: Die Weise, auf die Kafka am Paradigma tierischer Figuren die menschliche Problematik, Wahrheit in Worte zu fassen, zum Ausdruck bringt. Und zweitens: Wie er die Erschütterung durch diese Problematik mit der Hoffnung auf einen anderen, einen paradiesischen Ort kompensiert, an dem Wahrheit und Vollkommenheit noch existieren. Im Hauptteil soll die Erzählung Ein Bericht für eine Akademie im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. ; Johanna Tönsing

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Lizenz:

    free access

  9. Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion : die Umstellung auf digitale Lehre innerhalb der Germanistik während der COVID-19-Pandemie

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der... mehr

     

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der Aufgabe der Digitalisierung der Lehre gegenseitig solidarisch unterstützen können, gab es in der Diskussion zwischen gut zwei Dutzend in- und ausländischen Germanist*innen einen breiten Konsens, dass der Prozess selbst einige Fragen aufwirft, die bei aller gebotenen Eile nicht übersehen werden sollten. Diese Fragen stellen sich nicht nur im Kontext der Germanistik, sondern sind naturgemäß auch für ein breiteres Spektrum anderer Fächer relevant.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Universität; Lehre; Digitalisierung; Selbstreflexion
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Der Parameter der Wissensvermittlung in der Narratologie : mit Beispielen aus Jules Vernes "Le tour du monde en 80 jours"
    Erschienen: 2020

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen... mehr

     

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen zahlreiche Modelle vor, mit denen die Relationen zwischen diesen Instanzen repräsentiert werden. Eine solche Modellierung der Kommunikationssituation ist indessen nicht das, worauf ich im folgenden mein Interesse richten will. Im Blick soll hier vielmehr der Erzähltext selbst sein, an dem vorerst zwei Relationen zwischen seinen Instanzen den Gegenstand einer systematischen Analyse bilden können. Die erste Beziehung wäre die des (implizierten) Autors bzw. seines Erzählers zum Leser, die zweite dann die des Erzählers (oder der Erzähler) zu seiner (bzw. ihrer) fiktiven Welt und zu seinen (bzw. ihren) 'personnages' ('Figuren').

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Verne; Jules; Le tour du monde en quatre-vingts jours; Erzähltheorie; Wissensvermittlung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Heinrich Nelsons "Ahasver"-Roman : ein "Anekdoton" aus der Geschichte der Philosophie Leonard Nelsons
    Erschienen: 2020

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers... mehr

     

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers Wanderung und Wandlung' eines gewissen Heinrich Nelson. Selbstverständlich fand sich dieser Titel auch bei George K. Anderson (1965), dem Grundlagenwerk zum Thema. Beide Darstellungen, ohnehin einander bis in Einzelheiten hinein sehr ähnlich, wiesen eingangs auf den Befund hin, dass der Roman vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben, aber erst 1922 veröffentlicht worden sei. Näheres über Autor und Kontext freilich suchte ich hier wie dort vergeblich. Bei solcher Sachlage empfahl es sich nicht, das Buch in das Korpus einer Vorlesung einzureihen. Das Änigma Nelson/Ahasver freilich blieb und verlangte nach Lösung, in welchem Schlendrian auch immer. Schon der erste Schritt, den ich dann allerdings doch bald unternahm, war verblüffend erfolgreich: Das Buch fand sich in meiner Hamburger Staatsbibliothek, einem Standort unter nur vier weiteren in der ganzen Republik. Die Identität Heinrich Nelsons klärte sich in Zeiten des Netzes gleichfalls bald: Heinrich war der Vater des Philosophen Leonard Nelson.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nelson; Heinrich; Leonard; Philosophie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Wissen und Spannung
    Erschienen: 2020

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen... mehr

     

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen Verfasstheit dieser durch die Narrationsinstanz vorgenommenen Vermittlung von Wissen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erzähltheorie; Wissensvermittlung; Spannung; Erzähler; Leser
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion : die Umstellung auf digitale Lehre innerhalb der Germanistik während der COVID-19-Pandemie

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der... mehr

     

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der Aufgabe der Digitalisierung der Lehre gegenseitig solidarisch unterstützen können, gab es in der Diskussion zwischen gut zwei Dutzend in- und ausländischen Germanist*innen einen breiten Konsens, dass der Prozess selbst einige Fragen aufwirft, die bei aller gebotenen Eile nicht übersehen werden sollten. Diese Fragen stellen sich nicht nur im Kontext der Germanistik, sondern sind naturgemäß auch für ein breiteres Spektrum anderer Fächer relevant.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Universität; Lehre; Digitalisierung; Selbstreflexion
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Der Parameter der Wissensvermittlung in der Narratologie : mit Beispielen aus Jules Vernes "Le tour du monde en 80 jours"
    Erschienen: 11.05.2020

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen... mehr

     

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen zahlreiche Modelle vor, mit denen die Relationen zwischen diesen Instanzen repräsentiert werden. Eine solche Modellierung der Kommunikationssituation ist indessen nicht das, worauf ich im folgenden mein Interesse richten will. Im Blick soll hier vielmehr der Erzähltext selbst sein, an dem vorerst zwei Relationen zwischen seinen Instanzen den Gegenstand einer systematischen Analyse bilden können. Die erste Beziehung wäre die des (implizierten) Autors bzw. seines Erzählers zum Leser, die zweite dann die des Erzählers (oder der Erzähler) zu seiner (bzw. ihrer) fiktiven Welt und zu seinen (bzw. ihren) 'personnages' ('Figuren').

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  15. Heinrich Nelsons "Ahasver"-Roman : ein "Anekdoton" aus der Geschichte der Philosophie Leonard Nelsons
    Erschienen: 28.05.2020

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers... mehr

     

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers Wanderung und Wandlung' eines gewissen Heinrich Nelson. Selbstverständlich fand sich dieser Titel auch bei George K. Anderson (1965), dem Grundlagenwerk zum Thema. Beide Darstellungen, ohnehin einander bis in Einzelheiten hinein sehr ähnlich, wiesen eingangs auf den Befund hin, dass der Roman vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben, aber erst 1922 veröffentlicht worden sei. Näheres über Autor und Kontext freilich suchte ich hier wie dort vergeblich. Bei solcher Sachlage empfahl es sich nicht, das Buch in das Korpus einer Vorlesung einzureihen. Das Änigma Nelson/Ahasver freilich blieb und verlangte nach Lösung, in welchem Schlendrian auch immer. Schon der erste Schritt, den ich dann allerdings doch bald unternahm, war verblüffend erfolgreich: Das Buch fand sich in meiner Hamburger Staatsbibliothek, einem Standort unter nur vier weiteren in der ganzen Republik. Die Identität Heinrich Nelsons klärte sich in Zeiten des Netzes gleichfalls bald: Heinrich war der Vater des Philosophen Leonard Nelson.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nelson, Heinrich; Nelson, Leonard; Philosophie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Wissen und Spannung
    Erschienen: 29.05.2020

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen... mehr

     

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen Verfasstheit dieser durch die Narrationsinstanz vorgenommenen Vermittlung von Wissen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erzähltheorie; Wissensvermittlung; Spannung; Erzähler; Leser
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess