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  1. Dienen lernen, um zu herrschen
    Höfische Erziehung im ausgehenden Mittelalter (1450-1550)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Akademie Verl., Berlin

    Description for sales people: Titel nur direkt über Verlag bestellbar und innerhalb eines Pakets erhältlich. Main description: An mittelalterlichen Höfen wurden Fürstenkinder stets in Gemeinschaft mit jungen Adligen erzogen und ausgebildet, um auf... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Online-Ressource
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    ebooks/ed000151
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    Description for sales people: Titel nur direkt über Verlag bestellbar und innerhalb eines Pakets erhältlich. Main description: An mittelalterlichen Höfen wurden Fürstenkinder stets in Gemeinschaft mit jungen Adligen erzogen und ausgebildet, um auf herrschaftliche Aufgaben vorbereitet zu werden. Die Erziehung von Fürsten ist deshalb eng mit der höfischen Adelserziehung verbunden. Bisher wurde sie vor allem auf der Grundlage von Traktaten oder literarischen Texten untersucht, doch für die Zeit um 1500 ist es möglich, auch vertrauliche Briefe und Sachquellen heranzuziehen und seltene Einblicke in den Alltag höfischer Erziehung zu gewinnen. Am Beispiel dreier Fürstengeschlechter – Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner – kann gezeigt werden, wie neue Bildungsanforderungen bei Hofe aufgenommen, umgesetzt und angepasst wurden. Gleichzeitig ist zu sehen, dass die alte Verbindung von Erziehung und Hofdienst als ein Kern höfischer Erziehung bestehen blieb. Wer an einen Hof geschickt wurde, um dort etwas zu lernen, der nahm eine dienende Stellung ein. Gemäß dem Grundsatz, dass derjenige, der über andere herrschen will, zunächst lernen muss, sich selbst zu beherrschen, galt das ebenso für Fürstenkinder. Wenn sie sich auch zunehmend über Bücher beugen mussten, so lernten sie bei Hofe doch vor allem durch Nachahmung, ständiges Einüben und Wetteifern, denn nur auf diese Weise ließ sich in Erfahrung bringen, wie Gunst und Ansehen zu erlangen und der eigene Rang zu behaupten oder zu steigern war.

     

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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783050056050
    Weitere Identifier:
    9783050056050
    RVK Klassifikation: DD 3000 ; NM 1400 ; NM 7260
    Schriftenreihe: Hallische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ; Bd. 6
    Mittelalter Frühe Neuzeit 8-2011
    Schlagworte: Geschichte; Mittelalter/Mediävistik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    CONTENTS; Vorwort; I. Einführung: Erziehung und Bildung bei Hofe; II. Quellensuche zwischen Herrscherlob und Hofesschelte; 1. Höfische Literatur: Erziehung und Begabung; 2. Fürstenspiegel: Tugendlehren und Ratgeber; 3. Lebensbeschreibungen: Neue Vorbilder für den Adel; 4. Briefe: Endlich Selbstzeugnisse?; 5. Sachquellen: Ein unverstellter Blick?; III. Der Fürstenhof als Stätte der Erziehung und Bildung; 1. Junge Menschen am Hof; 2. Höfische Erzieher; 3. Grundlagen der Unterweisung; 4. Zwischen Hof und Universität

    IV. Höfische Erziehung um 1500:Das Beispiel der Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner1. Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner im mitteldeutschen Raum; 2. Vereinzelte Nachrichten bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts; 3. Von Müttern, Söhnen, Vätern und Töchtern; 4. Von Edelknaben, Hofjunkern und Hofjungfrauen; 5. Am Hof des Markgrafen Joachim I. von Brandenburg(1484-1535); 6. An geistlichen Höfen und Universitäten; 7. Am Hof des Herzogs Georg von Sachsen (1471-1539); 8. Am Hof der Herzöge Friedrich III. (1463-1525) und Johann (1468-1532) von Sachsen; 9. Dienst und Erziehung an königlichen Höfen

    10. Zusammenfassung und AusblickV. Schluss; Quellenanhang; Quellen- und Literaturverzeichnis; Register der Orts- und Personennamen