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  1. Frauensatiren der frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH, Boston

    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren,... mehr

    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte – Herrschaft, Sexualität, Hässlichkeit/Schönheit, Diabolik und Bildung – unterschieden und in ihren jeweiligen diskursiven Strukturen und funktionalen Anlagen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dem intertextuellen Profil der Frauensatiren, die antike Vorbilder, mittelalterliche Traditionen und volkssprachliche Muster des frühneuzeitlichen Europa aufgreifen, translatorisch aneignen und modifizieren. Auch wenn sie meist von der Moraldidaxe bestimmt sind, entfalten Frauensatiren zunehmend eine ästhetische Eigendynamik und tendieren zum unterhaltsam-misogynen Selbstzweck.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110779172; 9783110779257
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5158 ; GG 4705
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; 247
    Schlagworte: Deutsch; Satire; Frau <Motiv>; Sexualverhalten <Motiv>; Geschlechterforschung; Frauenfeindlichkeit; Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 583 Seiten), Illustrationen
  2. Frauensatiren der Frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH, Boston

    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte – Herrschaft, Sexualität, Hässlichkeit/Schönheit, Diabolik und Bildung – unterschieden und in ihren jeweiligen diskursiven Strukturen und funktionalen Anlagen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dem intertextuellen Profil der Frauensatiren, die antike Vorbilder, mittelalterliche Traditionen und volkssprachliche Muster des frühneuzeitlichen Europa aufgreifen, translatorisch aneignen und modifizieren. Auch wenn sie meist von der Moraldidaxe bestimmt sind, entfalten Frauensatiren zunehmend eine ästhetische Eigendynamik und tendieren zum unterhaltsam-misogynen Selbstzweck.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110779172; 9783110779257
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5158 ; GG 4705
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; Band 247
    Schlagworte: Deutsch; Satire; Frau <Motiv>; Sexualverhalten <Motiv>; Geschlechterforschung; Frauenfeindlichkeit; Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 583 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2021/2022

  3. Frauensatiren der Frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.423.47
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/GG 4705 B888
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783110779141; 3110779145
    Weitere Identifier:
    9783110779141
    RVK Klassifikation: EC 5158 ; GG 4705
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; Band 247
    Schlagworte: Deutsch; Satire; Frau <Motiv>; Sexualverhalten <Motiv>; Geschlechterforschung; Frauenfeindlichkeit; Diskurs
    Umfang: XIII, 583 Seiten, 53 Illustrationen, 23 cm x 15.5 cm, 941 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2021/22