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  1. Deutsches Sprachgut im Französischen
    Aspekte lexikalischer Transferenz im 17. und 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Tectum-Verl., Marburg

    Der Beitrag des Deutschen zum französischen Wortschatz wird gemeinhin niedrig veranschlagt. In der vorliegenden Arbeit kann hingegen gezeigt werden, dass bei gründlicher Auswertung von französischen und deutschen Primärtexten des 17. und 18.... mehr

     

    Der Beitrag des Deutschen zum französischen Wortschatz wird gemeinhin niedrig veranschlagt. In der vorliegenden Arbeit kann hingegen gezeigt werden, dass bei gründlicher Auswertung von französischen und deutschen Primärtexten des 17. und 18. Jahrhunderts eine beträchtliche Anzahl von Entlehnungen aus dem Deutschen zutage tritt, die bislang unbekannt waren oder nicht als solche erkannt wurden: die Hälfte der Lemmata wird hier erstmals erfasst. Zugleich liefern zahlreiche dieser Entlehnungen wertvolle Informationen zur Herausbildung einzelner Fachsprachen, insbesondere im Bereich der Mineralogie und des Bergbaus. Das Buch untersucht das äußere ebenso wie das innere Lehngut und versucht, die Integrationsschritte jeder einzelnen lexikalischen Einheit so detailliert wie möglich nachzuzeichnen. Dabei wurden nicht nur Erst-, sondern auch Letztbelegsdaten ermittelt. Zudem wird dem Wechselverhältnis mit konkurrierenden, zumeist autochthonen Bezeichnungen Rechnung getragen. So erhält jedes Wort seine eigene Biographie, die über die reine Belegdatenforschung weit hinausgeht.

     

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  2. Die Fach(sprach)lichkeit von Texten
    eine Analyse von italienischen und deutschen Texten zum Thema Algenblüten und Eutrophierung
    Autor*in: Strebl, Maria
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Ed. Praesens, Wien

    In der vorliegenden Untersuchung wird die Fach(sprach)lichkeit deutscher und italienischer Texte der fachinternen und fachexternen Kommunikation zum Thema Algenblüten und Eutrophierung statistisch messbar gemacht und eine Hierarchie der Merkmale der... mehr

     

    In der vorliegenden Untersuchung wird die Fach(sprach)lichkeit deutscher und italienischer Texte der fachinternen und fachexternen Kommunikation zum Thema Algenblüten und Eutrophierung statistisch messbar gemacht und eine Hierarchie der Merkmale der Fach(sprach)lichkeit textsortenunabhängig ermittelt. Die Fach(sprach)lichkeit wird anhand eines komplexen Analyseschemas auf vier Ebenen (lexikalisch, metasprachlich, metakommunikativ und emotional/inhaltlich) untersucht und statistisch ausgewertet. Einen Analyseschwerpunkt stellt der Textkorpus der Massenmedien mit italienischen Artikeln aus Tages- und Wochenzeitungen zum Algenproblem in der Adria im Sommer 1989 dar. In den italienischen Massenmedien wirken sich die Tabuisierung des Zusammenhangs der Algenblüten mit einer anthropogen verursachten Eutrophierung sowie die unterschiedliche Betroffenheit negativ auf den Fach(sprach)lichkeitsgrad der Texte aus. In der untersuchten italienischen Tageszeitung Corriere della Sera kommen diese Aspekte stark zum Tragen, was zu sehr niedrigen Werten auf lexikalischer (Fachwörter, Nomenklaturzeichen etc.) und inhaltlicher Ebene (Angabe von Ursachen) und zu hohen Werten auf emotionaler Ebene (metaphorische Konzepte, Zitate von Betroffenen) führt. In manchen der untersuchten italienischen Wochenzeitungsartikel (Panorama, L'Europeo) werden die Ursachen in umweltspezifischen Rubriken thematisiert, was dieser Textsorte einen, im Vergleich zu den deutschsprachigen Wochenzeitungsartikeln, höheren Fachwortanteil einbringt. In den Textsorten, wissenschaftlicher Artikel, Bericht und Monographie weisen die deutschen Texte bei den meisten Merkmalen höhere Werte auf. Bei den untersuchten italienischen populärwissenschaftlichen Artikeln konnte hingegen, aufgrund des engeren Adressatenkreises, ein höherer Fach(sprach)lichkeitsgard festgestellt werden. Die textsortenunabhängige Untersuchung des Textkorpus hat vier Fach(sprach)lickeitsniveaus ergeben. Anhand der graphischen Darstellung konnte die Position der einzelnen Texte in diesen Niveaus aufgezeigt werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783706902342; 3706902346
    Weitere Identifier:
    9783706902342
    DDC Klassifikation: Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch (450); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Beihefte zu Quo vadis, Romania? ; 19
    Schlagworte: Italienisch; Fachsprache; Wasserblüte; Deutsch; Italienisch; Fachsprache; Eutrophierung; Deutsch
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Fachsprachen; (VLB-PF)BC: Paperback
    Umfang: 260 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Wien, Univ., Diss., 2003

  3. Die Fach(sprach)lichkeit von Texten
    eine Analyse von italienischen und deutschen Texten zum Thema Algenblüten und Eutrophierung
    Autor*in: Strebl, Maria
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Ed. Praesens, Wien

    In der vorliegenden Untersuchung wird die Fach(sprach)lichkeit deutscher und italienischer Texte der fachinternen und fachexternen Kommunikation zum Thema Algenblüten und Eutrophierung statistisch messbar gemacht und eine Hierarchie der Merkmale der... mehr

     

    In der vorliegenden Untersuchung wird die Fach(sprach)lichkeit deutscher und italienischer Texte der fachinternen und fachexternen Kommunikation zum Thema Algenblüten und Eutrophierung statistisch messbar gemacht und eine Hierarchie der Merkmale der Fach(sprach)lichkeit textsortenunabhängig ermittelt. Die Fach(sprach)lichkeit wird anhand eines komplexen Analyseschemas auf vier Ebenen (lexikalisch, metasprachlich, metakommunikativ und emotional/inhaltlich) untersucht und statistisch ausgewertet. Einen Analyseschwerpunkt stellt der Textkorpus der Massenmedien mit italienischen Artikeln aus Tages- und Wochenzeitungen zum Algenproblem in der Adria im Sommer 1989 dar. In den italienischen Massenmedien wirken sich die Tabuisierung des Zusammenhangs der Algenblüten mit einer anthropogen verursachten Eutrophierung sowie die unterschiedliche Betroffenheit negativ auf den Fach(sprach)lichkeitsgrad der Texte aus. In der untersuchten italienischen Tageszeitung Corriere della Sera kommen diese Aspekte stark zum Tragen, was zu sehr niedrigen Werten auf lexikalischer (Fachwörter, Nomenklaturzeichen etc.) und inhaltlicher Ebene (Angabe von Ursachen) und zu hohen Werten auf emotionaler Ebene (metaphorische Konzepte, Zitate von Betroffenen) führt. In manchen der untersuchten italienischen Wochenzeitungsartikel (Panorama, L'Europeo) werden die Ursachen in umweltspezifischen Rubriken thematisiert, was dieser Textsorte einen, im Vergleich zu den deutschsprachigen Wochenzeitungsartikeln, höheren Fachwortanteil einbringt. In den Textsorten, wissenschaftlicher Artikel, Bericht und Monographie weisen die deutschen Texte bei den meisten Merkmalen höhere Werte auf. Bei den untersuchten italienischen populärwissenschaftlichen Artikeln konnte hingegen, aufgrund des engeren Adressatenkreises, ein höherer Fach(sprach)lichkeitsgard festgestellt werden. Die textsortenunabhängige Untersuchung des Textkorpus hat vier Fach(sprach)lickeitsniveaus ergeben. Anhand der graphischen Darstellung konnte die Position der einzelnen Texte in diesen Niveaus aufgezeigt werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783706902342; 3706902346
    Weitere Identifier:
    9783706902342
    Schriftenreihe: Beihefte zu Quo vadis, Romania? ; 19
    Schlagworte: Italienisch; Fachsprache; Wasserblüte; Deutsch; Italienisch; Fachsprache; Eutrophierung; Deutsch
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Fachsprachen; (VLB-PF)BC: Paperback
    Umfang: 260 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Wien, Univ., Diss., 2003

  4. Deutsches Sprachgut im Französischen
    Aspekte lexikalischer Transferenz im 17. und 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Tectum-Verl., Marburg

    Der Beitrag des Deutschen zum französischen Wortschatz wird gemeinhin niedrig veranschlagt. In der vorliegenden Arbeit kann hingegen gezeigt werden, dass bei gründlicher Auswertung von französischen und deutschen Primärtexten des 17. und 18.... mehr

     

    Der Beitrag des Deutschen zum französischen Wortschatz wird gemeinhin niedrig veranschlagt. In der vorliegenden Arbeit kann hingegen gezeigt werden, dass bei gründlicher Auswertung von französischen und deutschen Primärtexten des 17. und 18. Jahrhunderts eine beträchtliche Anzahl von Entlehnungen aus dem Deutschen zutage tritt, die bislang unbekannt waren oder nicht als solche erkannt wurden: die Hälfte der Lemmata wird hier erstmals erfasst. Zugleich liefern zahlreiche dieser Entlehnungen wertvolle Informationen zur Herausbildung einzelner Fachsprachen, insbesondere im Bereich der Mineralogie und des Bergbaus. Das Buch untersucht das äußere ebenso wie das innere Lehngut und versucht, die Integrationsschritte jeder einzelnen lexikalischen Einheit so detailliert wie möglich nachzuzeichnen. Dabei wurden nicht nur Erst-, sondern auch Letztbelegsdaten ermittelt. Zudem wird dem Wechselverhältnis mit konkurrierenden, zumeist autochthonen Bezeichnungen Rechnung getragen. So erhält jedes Wort seine eigene Biographie, die über die reine Belegdatenforschung weit hinausgeht.

     

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