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  1. „Ihr seid besiegt noch vor der Niederlage“
    : der Erste Weltkrieg als Konflikt intellektueller Selbst- und Fremdbestimmungen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Schriftsteller; Erster Weltkrieg
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lendemains. 39 (2014), Seite 153-174, issn: 0170-3803

  2. Blaise Pascal
    : Erinnerungen an ein Genie nach 350 Jahren
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Apologie; Brief
    Weitere Schlagworte: Pascal, Blaise (1623-1662); Pascal, Blaise (1623-1662); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  3. "Mutter Vaterland"
    : Herders Historisierung des Germanenmythos und die Widersprüchlichkeit des Vaterlandsdiskurses im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Ich stieß auf das Gedicht, das ich hier interpretieren möchte, im Rahmen einer Untersuchung zur Frühgeschichte des Nationalismus im... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Ich stieß auf das Gedicht, das ich hier interpretieren möchte, im Rahmen einer Untersuchung zur Frühgeschichte des Nationalismus im 18. Jahrhundert. Bekanntlich wird in der Geschichts- und Literaturwissenschaft der Beginn des modernen deutschen Nationalismus gemeinhin mit der Französischen Revolution und den Befreiungskriegen angesetzt. Diese Datierung schien mir nach genauerer Beschäftigung mit einschlägigen Texten zwischen 1740 und 1775 historisch falsch und theoretisch ungenügend. Tatsächlich haben deutsche Schriftsteller schon mitten im Jahrhundert der Aufklärung an der Ausformung eines aggressiven und fremdenfeindlichen Vaterlandsdiskurses gearbeitet; bereits 1740, 1760 und 1770 wurde in anspruchsvoll gemeinten und erfolgreichen literarischen Texten Haß auf die Feinde des eigenen Volkes gepredigt und für Deutschland gestorben und gemordet. Der friedliche, humanistisch-aufklärerische ‚Patriotismus‘ des 18. Jahrhunderts, den die Forschung bisher fast ausschließlich untersucht hat, er hatte offenbar eine unterschätzte, dunkle, nationalistische Seite. – Im Zuge dieser Arbeit verwies mich ein Aufsatz von Otto Dann auf eine Ode Herders von 1770, die in einer überraschenden, widersprüchlichen Weise mit zentralen Momenten dieses nationalistischen Denkens umging. Dabei war mir Herders Ode vor allem als Kontrast wichtig gewesen; doch scheint es mir lohnend, auch eine eingehendere Interpretation der Ode vorzutragen

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Vaterland; Germanen; Strophe; Diskurs; Germanistik; Germanistik; Mythos; Germanen; Geschichtsschreibung
    Weitere Schlagworte: Herder, Johann Gottfried von (1744-1803); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Herder-Jahrbuch. - 4 (1998) , 97-122, ISSN: 0948-5279

  4. Zufall und Ich
    : zum Begriff der Situation in den Novellen Heinrich von Kleists
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Besondere Situationen bestimmen den Lebensweg der Menschen bei Kleist. Michael Kohlhaas gelangt vor einen Schlagbaum, der ihn... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Besondere Situationen bestimmen den Lebensweg der Menschen bei Kleist. Michael Kohlhaas gelangt vor einen Schlagbaum, der ihn zwingt, von der geraden Straße nach Sachsen abzuweichen; Jeronimo Rugera gerät in ein Erdbeben, das ihn hindert, den geplanten Selbstmord zu begehen. Vergleichbares geschieht auch den Brüdern zu Beginn der Novelle „Die Heilige Cäcilie …“ in Aachen:

    Nach Verlauf einiger Tage … traf es sich, daß von den Nonnen im Kloster der Heiligen Cäcilie,
    das damals vor den Toren dieser Stadt lag, der Fronleichnamstag festlich begangen werden
    sollte; dergestalt, daß die vier Brüder … beschlossen, auch der Stadt Aachen das Schauspiel
    einer Bildstürmerei zu geben [1].

    Unvermutet befinden sich diese Menschen in einer „Situation“: ein unerwartetes Ereignis tritt in ihr Leben, zufällig „traf es sich“ so, - nun bedingt es ihr Handeln und gestaltet ihr Schicksal. Von „Schwärmerei, Jugend und dem Beispiel der Niederländer“ mögen sie hinreichend „erhitzt“ [2] worden sein, um derart gewaltsam zu Werke zu gehen, - doch daß sie überhaupt einen „Beschluß“ fassen, folgt nicht aus ihrem seelischen Zustand, sondern wird vom zufällig einfallenden Feiertag bewirkt. Ein Zufall hat Gewalt über ihren Willen erhalten.

    Nun ist es kaum außergewöhnlich, bei einem Dramatiker wie Kleist und im Verlauf von Novellen auf "unerhörte" Situationen zu stoßen [3], in denen Menschen mit einer ihnen feindlichen Umwelt aneinander geraten und Zufälle schicksalhafte Bedeutung gewinnen. Kleist erfüllt damit überindividuelle Gesetze und hält sich im Rahmen der "Gattung Novelle" insofern, als er bestimmte Gestaltungsprinzipien aufgreift, die ihm die Tradition der europäischen Novellistik anbietet [4]. Doch häuft und steigert er die Situationen über die bisherigen Formen der Novellentradition hinaus, so daß "Situation" und "Zufall" für seine eigene Dichtung zum Zentralproblem werden und ihren "Elementarhorizont" [5] festlegen. Niemand wird etwa Boccacios "Decame- l rone", "Cervantes' "Novelas Ejemplares" oder Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" interpretieren wollen, ohne Rücksicht auf ihre vielfältigen Situationen und seltsamen Zufälle zu nehmen; aber Situationen und Zufälle sind bei ihnen jeweils in ein Geflecht lebendiger gesellschaftlicher oder religiös-moralischer Kräfte eingeknüpft und werden vom jeweiligen "Rahmen" ihrer Novellenzyklen begrenzt und relativiert [6]. Kleists Novellistik aber kennt keinen Rahmen. Bei ihm haben sich die Elemente emanzipiert und sich gleichsam bis an den Rand seiner Novellen ausgedehnt, alles andere aus ihnen verdrängend. Es ist zu fragen, zu welcher Gestalt sie sich dabei entwickelten und was ihre Verabsolutierung für die Novellen bedeutet

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Novelle; Zufall; Zufall; Situation; Novelle; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811); Herrmann, Hans Peter (1929-); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die heilige Cäcilie; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Germanisch-Romanische Monatsschrift, NF Bd. XI, H. 1, 1961, S. 69-99., ISSN: 0016-8904

  5. Arminius und die Erfindung der Männlichkeit im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Unter den nationalen Leitbildern der Deutschen nimmt „Hermann der Cherusker“ den ersten Platz ein. In grauer Vorzeit lebend, wurde... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Unter den nationalen Leitbildern der Deutschen nimmt „Hermann der Cherusker“ den ersten Platz ein. In grauer Vorzeit lebend, wurde er bereits im 16. Jahrhundert in den Rang eines nationalen Symbols erhoben.[1] Seit 1875 können sich die Deutschen vorstellen, wie er ausgesehen haben mag: ein Mann mit einem hoch empor gereckten Schwert, gen Westen dräuend, auf seinen Schild gestützt.[2] Wie er wirklich aussah, wissen wir nicht,[3] selbst sein deutscher Name ist eine Erfindung.[4] Doch ist Arminius, anders als sein weibliches Pendant Germania, eine historisch verbürgte Persönlichkeit von einiger Geschichtsmächtigkeit. Daß er im Jahre 9 nach Christus im Teutoburger Wald mit einer kurzlebigen Koalition germanischer Stämme den römischen Feldherrn Varus besiegte, der Weltmacht Rom eine empfindliche Niederlage beibrachte und der weiteren Kolonialisierung Germaniens Grenzen setzte, lernt wohl auch heute noch jedes Schulkind, zumindest im Gymnasium.[5]

    Mit seiner Tat prädestinierte sich Arminius gleich zweifach zum möglichen Symbol deutscher Nationalsehnsüchte. Den an der territorialen Zersplitterung leidenden Deutschen nährte er den Traum geographischer Einheit und völkischer Geschlossenheit, und den um Geltung und Weltmachtstellung Bemühten nährte er den Traum machtvoller Siege über alle Feinde: „Deutsche Einigkeit meine Stärke – meine Stärke Deutschlands Macht“, steht auf seinem Denkmalsschwert.[6] So wurde Hermann zum Deutschesten der Großen Deutschen: Er symbolisierte dem deutschen Bildungsbürgertum, was es zu haben begehrte: deutsche Einheit und deutsche Macht.

    Entsprechend vielfältig sind die Versuche von Künstlern, kollektive und individuelle Wünsche nach Einheit und Macht in der Figur des Hermann Gestalt gewinnen zu lassen.[7] Das Detmolder Denkmal wird auch heute noch von Millionen Besuchern im Jahr besichtigt; weniger bekannt ist, daß „Hermann“ auch in der deutschen Literatur ein viel verwendetes Motiv darstellt. Von den zahlreichen epischen Darstellungen, Dramen, Opern [8] und Gedichten des 16. und 17., vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts ist nur noch Kleists „Hermannsschlacht“ in unserm Bildungsbewußtsein präsent.[9] Dabei sind auch Kleists unmittelbare Vorgänger, die Arminius-Dramen des 18. Jahrhunderts, von Interesse.[10]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Drama; Männlichkeit; Sturm und Drang; Germanistik; Deutschunterricht; Männlichkeit
    Weitere Schlagworte: Arminius (v16-21); Arminius (v16-21); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Der Deutschunterricht : Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung. - 47, 2: Männerbilder (1995) , 32-47, ISSN: 0340-2258

  6. "Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg"
    : zur Textgestalt von Georg Büchners nachgelassener Erzählung
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz Bergemanns historisch-kritischer Büchner-Ausgabe von 1922 wanderte Lenz am 20. „Hartung“ durch die Vogesen [1]. Doch mag das hingehen; wohl befremdet der Wechsel ein wenig, aber schließlich handelt es sich um den gleichen Monat. Verwirrt wird der Leser jedoch, wenn er in der neuesten Büchner-Ausgabe – im Sigbert-Mohn-Verlag – das fragliche Wort überhaupt nicht mehr findet und beim Nachforschen darauf stößt, daß damit ein Textstand erreicht ist, der schon einmal, vor Bergemann, angeboten wurde, in der ersten, bei Philologen schlecht angesehenen Gesamtausgabe von Büchners Werken. Bei Karl Emil Franzos, 1879, und bei Hans Jürgen Meinerts, 1963, heißt es: „Den 20. ging Lenz durchs Gebirg“ [2].

    Der Unterschied zum Insel-Standard wird nunmehr beträchtlich. Bei Bergemann ist der Leser durch die vollständige Zeitangabe sogleich im Bild: die Situation der winterlichen Wanderung wird vorweg, wie in einer Überschrift, festgelegt; bei Franzos und Meinerts ist der Leser desorientiert: das Nebeneinander von Bestimmtheit im Kleinen (Angabe des Tages) und Unbestimmtheit im Großen (Fehlen des Monats) verwirrt, und die Winterstimmung wird erst im folgenden Satz allmählich aufgebaut. Man ist versucht, die Linie weiter auszuziehen: im ersten Fall beginnt der Naturwissenschaftler Büchner die Erzählung mit Nüchternheit, Sachlichkeit und Übersicht; im zweiten Fall schreibt der Dichter Büchner mit genialer Rücksichtslosigkeit: er löst vertraute Darstellungsformen auf, weil er Neues zu sagen hat. Beide Möglichkeiten wären also denkbar; welche aber ist richtig? Welchen Anfang hat Georg Büchner 1836/7 seiner Erzählung tatsächlich gegeben?

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erzählung; Textgestaltung; Germanistik; Parallelstelle; Konjektur; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Büchner, Ludwig (1824-1899); Herrmann, Hans Peter (1929-); Büchner, Georg (1813-1837); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitschrift für deutsche Philologie. - 85 (1966) , 251-267, ISSN: 0044-2496

  7. Buchbesitz und Büchernutzung von Bauern und Handwerkern im 18. und 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Buchbesitz; Buch
    Weitere Schlagworte: Literature and Literary Theory; History; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. - 39, 1 (2014) , 184-203, ISSN: 1865-9128

  8. Der "Hang zum Wunderbaren" und die "Liebe zur Wahrheit"
    : Märchen und Aufklärung bei Wieland
    Autor*in: Heinz, Jutta
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Beitrag behandelt das spannungsvolle Verhältnis von ‚Wahrem‘ und ‚Wunderbarem‘, das für Wieland tief in der menschlichen Psyche und Kulturgeschichte verwurzelt ist, als besonderes Kennzeichen seiner aufgeklärten Märchen. Er untersucht... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag behandelt das spannungsvolle Verhältnis von ‚Wahrem‘ und ‚Wunderbarem‘, das für Wieland tief in der menschlichen Psyche und Kulturgeschichte verwurzelt ist, als besonderes Kennzeichen seiner aufgeklärten Märchen. Er untersucht dazu sowohl die Märchen im Kontext von Wielands Romanen als auch seine märchenhaften Verserzählungen und seine Märchensammlung Dschinnistan. Auf formaler Ebene arbeitet Wieland vor allem mit Verfahren der Illusionsbrechung. Er führt außerdem verschiedene naturalistische Chiffren für übernatürliche Phänomene ein. Schließlich wird vor allem das philosophische Märchen als ‚Lehrart sokratischer Weisheit‘ erprobt Abstract: The article deals with the relation of ‘truth’ and the ‘marvellous’ as a distinguishing characteristic of Wieland’s enlightened tale. It examines the fairy-tale in the context of Wieland’s novels as well as his verse tales and his tale col-lection Dschinnistan. In these different genres Wieland uses different methods to deal with the friction of ‘truth’ and the ‘marvellous’, which in his view is deeply rooted in the human psyche and history. On a formal level he works with tech-niques of illusion-breaking. He also introduces naturalistic ciphers for supernat-ural phenomena (e.g., the dream). Especially the philosophical tale is being tested as a ‘Socratic method of teaching wisdom’ Abstract: D’après Christoph Martin Wieland, la relation entre le ‹ vrai › et le ‹ mer-veilleux › est profondément ancré dans l’histoire culturelle et dans l’âme hu-maine. Le présent article se propose d’étudier la façon dont cette tension se manifeste dans les contes de fées de Wieland. À cette fin, ses contes seront lus dans le contexte de ses romans, de ses poèmes en vers et de son recueil de contesDschinnistan. Au niveau formel, Wieland multiplie les ruptures de l’illusion. Il introduit des chiffres naturalistes pour des phénomènes surnaturels (p. e. le rêve) et il explore dans quelle mesure le conte de fée peut servir comme ‹ méthode so-cratique d’enseigner la sagesse ›

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Märchen; Das Wunderbare
    Weitere Schlagworte: Literature and Literary Theory; Cultural Studies; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Fabula. - 55, 1-2 (2014) , 66-86, ISSN: 1613-0464

  9. Die Welt als Wille und Vorstellung
    : zur Schopenhauer-Rezeption Richard Beer-Hofmanns in »Der Tod Georgs«
    Autor*in: Burk, Steffen
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der vorliegende Aufsatz rekonstruiert im Roman „Der Tod Georgs“ Rezeptionsspuren und intertextuelle Referenzen, die indizieren, dass sich der Wiener Autor Richard Beer-Hofmann intensiv mit der Philosophie Schopenhauers und dessen Hauptwerk... mehr

     

    Abstract: Der vorliegende Aufsatz rekonstruiert im Roman „Der Tod Georgs“ Rezeptionsspuren und intertextuelle Referenzen, die indizieren, dass sich der Wiener Autor Richard Beer-Hofmann intensiv mit der Philosophie Schopenhauers und dessen Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“ auseinandergesetzt und dessen Philosopheme literarisch produktiv verarbeitet hat

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Rezeption; Wille; Fin de siècle; Vorstellung; Philosophie; Jahrhundertwende; Fin de siècle; Symbolismus
    Weitere Schlagworte: Beer-Hofmann, Richard (1866-1945); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Hofmannsthal : Jahrbuch zur europäischen Moderne. - 26 (2018) , 233–260, ISSN: 0946-4018

  10. Semonides-Rezeption in der Frühen Neuzeit
    : literarische Indienstnahmen des Weiberiambos
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Satirische Beschreibungen der Frau, zumeist aus der Perspektive von Männern, sind in der Literatur der Frühen Neuzeit ubiquitär.[1] Während sich im Zuge der Aufklärung die essentialistische Vorstellung zweier ‹natürlicher› und unwandelbarer... mehr

     

    Abstract: Satirische Beschreibungen der Frau, zumeist aus der Perspektive von Männern, sind in der Literatur der Frühen Neuzeit ubiquitär.[1] Während sich im Zuge der Aufklärung die essentialistische Vorstellung zweier ‹natürlicher› und unwandelbarer Geschlechter weitgehend durchsetzte, galt die Frau zuvor vorrangig als defizitäre Version des Mannes, woraus ihre ontologische Inferiorität abgeleitet wurde.[2] Das 17. Jahrhundert repräsentiert die Hochphase der Querelle des Sexes im deutschsprachigen Raum, des Geschlechterstreits, in welchem der moralische Rang, der Wert sowie die intellektuellen Fähigkeiten von Frauen zunehmend kontrovers diskutiert wurden.[3]

    Frauensatiren zielen auf Eigenschaften und Verhaltensweisen weiblicher Figuren, die einer gesellschaftlich kodierten gender-Norm nicht entsprechen und insofern auch ‹den Mann› mittel- oder unmittelbar betreffen. So stellen ‹böse Frauen› eine Herausforderung für die Männer dar, wie Balthasar Kindermann in seiner prosimetrischen Satire Die Böse Sieben (1662) – frei nach Salomon – paradigmatisch zum Ausdruck bringt: «Denn ich mich/ in Wahrheit/ für den bösen Weibern ärger fürchte/ als für allen ThiegerThieren in gantz Lybien».[4] Insofern, als die wirkungsästhetische Funktion der Frauensatire darin besteht, mit der übersteigerten Repräsentation weiblichen Unwesens die gegenderte Norm zu affirmieren, reagiert die Frauensatire auf die in der Querelle des Sexes artikulierte Infragestellung vermeintlich gottgegebener männlicher Überlegenheit.[5] Doch neben der dargestellten Normverletzung (diegetische Ebene) mit einhergehender Normstabilisierung (vorgebliche Intention) birgt die literarische Gattung immer auch das subversive Potenzial, die Legitimität der jeweiligen Norm in Frage zu stellen.[6]

    Wenn Frauen in vielen Texten der Frühen Neuzeit als wollüstig, herrschsüchtig, hässlich, unmoralisch und ungebildet repräsentiert werden, wird an topische Traditions- und Argumentationsstrukturen angeknüpft. Die sprachlichen Mittel reichen von realistischer Darstellung über groteske Überzeichnung hin zu offener Komik und entwickeln mithin eine ästhetische Eigendynamik, die mit der vermeintlichen wirkungsästhetisch-didaktischen Erzählabsicht konfligiert. Deutschsprachige Frauensatiren wurden bisher vor allem als spätmittelalterliches Phänomen behandelt und weniger auf Umprägungen und Neuakzentuierungen hin untersucht.[7] Unberücksichtigt blieb so die Frage, inwieweit der frühneuzeitliche Genderdiskurs von der humanistischen Antikerezeption beeinflusst und modifiziert wurde.[8] Im Folgenden soll gezeigt werden, wie der klassische Gründungstext der antiken Frauensatire, Semonides’ Weiberiambos (7. Jh. v. Chr.), eines der ältesten Zeugnisse der griechischen Literaturgeschichte, die Geschlechterdebatte der Frühen Neuzeit prägte

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Neuzeit; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Literature and Literary Theory; Philosophy; History; Classics; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Antike und Abendland. - 65-66, 1 (2020) , 244-265, ISSN: 1613-0421

  11. Was Macht Schillers Wilhelm Tell zum Helden? Eine deskriptive Heuristik heroischen Handelns
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Klessinger, Hanna (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Held; Heroisierung; Heroismus <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); Tell, Wilhelm Fiktive Gestalt; Schiller, Friedrich (1759-1805): Wilhelm Tell; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft. - 62 (2019) , 127-150, ISSN: 0070-4318

  12. Julius Wilhelm Zincgref und das Problem des Späthumanismus
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Humanismus; Online-Ressource; Krebs <Medizin>; Onkologie
    Weitere Schlagworte: Zincgref, Julius Wilhelm (1591-1635); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 150 = N.F., 111 (2002), S. [185] - 207

  13. Zu den Berichten von der Erschaffung Adams und seiner ersten Aussage (Vulgata Clementina)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  14. Verluste verzeichnen
    : zum poetischen Prinzip der Liste in der Gegenwartsliteratur = Inventoring losses : on the poetic principle of lists in contemporary literature
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Taking my cue from Judith Schalanskys 2018 work Verzeichnis einiger Verluste, I discuss the striking presence of lists and list-like, enumerative structures in contemporary literature. As a poetic principle, the use of lists and... mehr

     

    Abstract: Taking my cue from Judith Schalanskys 2018 work Verzeichnis einiger Verluste, I discuss the striking presence of lists and list-like, enumerative structures in contemporary literature. As a poetic principle, the use of lists and enumerations becomes a means of defamiliarizing the mundane and familiar, and at the same time also shows a preoccupation with existential issues

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Deutsch; Poetik
    Weitere Schlagworte: Literature and Literary Theory; Philosophy; Cultural Studies; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. - 97, 4 (2023) , 1081-1091, ISSN: 2365-9521

  15. Zwischen Apologetik und Progression
    : Autobiographik und Diaristik im Zeitraum 1945 - 1955
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Nach einen allgemeinen Überblick über deutschsprachige Autobiographik nach 1945 werden im Beitrag die Funktionen der Diaristik im und nach dem Dritten Reich beleuchtet. Im Nationalsozialismus deshalb, weil das Funktionieren oder die... mehr

     

    Abstract: Nach einen allgemeinen Überblick über deutschsprachige Autobiographik nach 1945 werden im Beitrag die Funktionen der Diaristik im und nach dem Dritten Reich beleuchtet. Im Nationalsozialismus deshalb, weil das Funktionieren oder die Dominanz des Formtypus’ Tagebuch nach 1945 ohne die Behandlung und den propagandistischen Einsatz der Zweckform davor nicht verständlich wäre. An zahlreichen Beispielen wird die Frage der persönlichen Selbstinszenierung, der Möglichkeit von Gegenwartsfindung und der Innovationsfähigkeit des Genres Tagebuch nach 1945 behandelt.

    Between Apologetics and Progression. Autobiography and Diaristics in the Period 1945–1955: Following a general overview on German language autobiography after 1945, Michaela Holdenried examines in her contribution the functions of diaristics in and after the Third Reich. In National Socialism because the functioning or the dominance of the formal type of the diary after 1945 would be impossible to understand without the approach to and the propagandistic use of this ‘purposeful form’ in the preceding years. Numerous examples address the question of individual self-staging, the possibility of discovering the present, and the innovative capabilities of the diary genre after 1945

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Autobiografie; Deutsch; Autobiografische Literatur; Tagebuch; Literatur; Das Autobiografische; Apologetik
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Wiener digitale Revue. - 1 (2020)

  16. Das Genie im Schaffen Nietzsches
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: The article aims to show the central importance of Friedrich Nietzsche to notions of genius in the nineteenth and twentieth centuries. On the one hand, it considers the influence of idealised representations of Nietzsche (for example, in... mehr

     

    Abstract: The article aims to show the central importance of Friedrich Nietzsche to notions of genius in the nineteenth and twentieth centuries. On the one hand, it considers the influence of idealised representations of Nietzsche (for example, in Thomas Mann and Gottfried Benn) as a genius marked by loneliness, illness, and finally madness. On the other hand, it seeks to trace the significance of ‘genius’ within Nietzsche's oeuvre. It transpires that genius as a concept is not only instrumental in the ‘self-characterisations’ of Nietzsche's late works, but runs through his entire oeuvre, from early texts written around 1870 to the final period of 1888/9

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Genie; Philosophie
    Weitere Schlagworte: Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Benn, Gottfried (1886-1956); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    ISSN: 1468-0483

  17. Lieutenant Gustl
    Protokoll eines Unverbesserlichen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Arthur (1862-1931): Lieutenant Gustl; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Hee-Ju Kim (Hrsg.): Arthur Schnitzler, Dramen und Erzählungen. Stuttgart: Reclam, 2004, S. [69]-88, isbn: 978-3-15-017532-3

  18. Der Lorenzo-Orden
    ein Kult empfindsamer Freundschaft nach Laurence Sterne
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Achim Aurnhammer (Hrsg.): Gefühlskultur in der bürgerlichen Aufklärung. Tübingen: Niemeyer, 2004, S. [103]-124, isbn: 3-484-36598-6

  19. Rex mutabilis: Wandlungen des Königs Marke in den deutschen Fassungen des Tristanstoffs
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Der Aufsatz verfolgt die Entwicklung des Königs Marke in den deutschsprachigen Fassungen des Tristanstoffs in mittelhochdeutscher und frühneuhochdeutscher Zeit. Ziel ist es, die Rolle von Tristans Freund und Widersacher im... mehr

     

    Zusammenfassung: Der Aufsatz verfolgt die Entwicklung des Königs Marke in den deutschsprachigen Fassungen des Tristanstoffs in mittelhochdeutscher und frühneuhochdeutscher Zeit. Ziel ist es, die Rolle von Tristans Freund und Widersacher im Spannungsfeld von Freundschaft und Liebe, Politik und Emotion neu zu beleuchten und vor allem seine Relevanz für die verschiedenen Schlüsse der einzelnen Dichtungen herauszuarbeiten Zusammenfassung: Our paper wants to shed a new light on King Marke and the character's development in the German versions of the Tristan legend. We map his position as Tristan's friend and foe in the context of friendship and love as well as of politics and emotion, and we especially aim at emphasizing the character's relevance with regard to the differing endings of the German Tristan versions.

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Acker, Yvonne (Verfasser); Arnold, Lukas (Verfasser); Auer, Vera (Verfasser); Beha, Sarah (Verfasser); Berger, Sara (Verfasser); Bernauer, Jessica (Verfasser); Grab, Johanna (Verfasser); Grumbkow, Anna Maxine von (Verfasser); Jost, Ellen (Verfasser); Kaub, Lea (Verfasser); Lichtenstein, Franziska Aline (Verfasser); Oetken, Geesche (Verfasser); Perkmann, Iris (Verfasser); Schätzle, Dara (Verfasser); Wössner, Nadja (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Artusepik; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Tristan Fiktive Gestalt; Marke Literarische Gestalt; Tristanstoff; König Marke; Tristan Legend; King Marke; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  20. Der Fall Heine oder der Dichter Heine?
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Der zweihundertste Geburtstag Heinrich Heines 1997 hat eine ganze Reihe von Büchern über Heine hervorgebracht, die allesamt Heines Aktualität in seinem Judentum und in seiner politischen Progressivität suchen. Dagegen wird die These... mehr

     

    Zusammenfassung: Der zweihundertste Geburtstag Heinrich Heines 1997 hat eine ganze Reihe von Büchern über Heine hervorgebracht, die allesamt Heines Aktualität in seinem Judentum und in seiner politischen Progressivität suchen. Dagegen wird die These gestellt, dass Heine sich als deutscher Dichter verstanden hat und eine Lebendigkeit heute nur aus der Erörterung seines literarischen Ranges fließen kann, die wissenschaftlich und publizistisch kaum stattfindet

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Rezeption; Geschichte; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Heine, Heinrich (1797-1856); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Merkur 52 (1998), S. 171-175

  21. Goethe und Buchenwald - oder: Kann Barbarei Dichtung in Frage stellen?
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Die räumliche Nähe zwischen Buchenwald und Goethes Weimar wurde im Goethejahr benutzt zur Herstellung aktualistischer pseudosymbolischer Verknüpfungen, die genauso missbräuchlich sind wie die Indienstnahmen durch das SED-Regime. Noch... mehr

     

    Zusammenfassung: Die räumliche Nähe zwischen Buchenwald und Goethes Weimar wurde im Goethejahr benutzt zur Herstellung aktualistischer pseudosymbolischer Verknüpfungen, die genauso missbräuchlich sind wie die Indienstnahmen durch das SED-Regime. Noch problematische Verhaltensweisen des Dichters als Zeitgenosse können zum Freiraum beitragen, in dem eine tiefdringende Darstellung der Gesellschaft stattfindet. Eine Konstante von Goethes Werk ist die Frage nach Macht und Ohnmacht der Dichtung gegenüber dem Leid und der Barbarei der praktischen Weltverhältnisse

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Unmenschlichkeit; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Politische Studien 50 (1999), H. 366, S. 43-64

  22. Soziale Welten im Wassertropfen
    Fontanes realistisches Erzählen
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: An Hand des Romans 'Irrungen, Wirrungen' wird die Eigenart und der Rang von Fontanes Ralismus im Vergleich mit den Gesellschaftspanoramen des außereuropäischen Realismus skizziert mehr

     

    Zusammenfassung: An Hand des Romans 'Irrungen, Wirrungen' wird die Eigenart und der Rang von Fontanes Ralismus im Vergleich mit den Gesellschaftspanoramen des außereuropäischen Realismus skizziert

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Realismus; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Fontane, Theodor (1819-1898): Irrungen, Wirrungen; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Unanfechtbare Wahrheiten gibt es nicht. Freiburger Philologen zum 100. Todestag Fontanes. Freiburg : Badische Zeitung, 1998, S. 34-42

  23. Giacomo Leopardi: 'L'Infinito'
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Giacomo Leopardis weltberühmtes und bereits häufig interpretiertes Gedicht 'Infinito' enthält seine wichtigsten Gedanken und lehrt deren sprachlich adäquate Umsetzung. Der Canto eignet sich daher gut als Ausgangspunkt vertiefter... mehr

     

    Zusammenfassung: Giacomo Leopardis weltberühmtes und bereits häufig interpretiertes Gedicht 'Infinito' enthält seine wichtigsten Gedanken und lehrt deren sprachlich adäquate Umsetzung. Der Canto eignet sich daher gut als Ausgangspunkt vertiefter Leopardi-Lektüren

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Leopardi, Giacomo / L' infinito; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Alexander, Vera ; Fludernik, Monika (Hrsg.): Romanistik. Trier 2000 (Literatur, Imagination, Realität ; 26)

  24. Selig, wer in Träumen stirbt
    : das literarisierte Leben und Sterben von Fräulein Else
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Euphorion 77 (1983), S. 500-510

  25. Schnitzlers "Die Nächste [1899]"
    : Intertextualität und Psychologisierung des Erzählens im Jungen Wien
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Jung-Wien; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Arthur (1862-1931): Die Nächste; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Germanisch-Romanische Monatsschrift, N.F. 44 (1994), S. 37-51