In einer fiktiven Grenzstadt muss ein langjähriger Beamter miterleben, wie durch brutale Folter an gefangenen Eingeborenen, den Barbaren, die Rechtfertigung für einen Präventivkrieg geschaffen werden soll. (Ingrid Kohlmeyer) Ein Beamter, der...
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In einer fiktiven Grenzstadt muss ein langjähriger Beamter miterleben, wie durch brutale Folter an gefangenen Eingeborenen, den Barbaren, die Rechtfertigung für einen Präventivkrieg geschaffen werden soll. (Ingrid Kohlmeyer) Ein Beamter, der Magistrat, übt seinen langjährigen Dienst in einer Grenzstadt aus, ohne die angebliche Bedrohung durch die Eingeborenen, die Barbaren je zu bemerken. Erst als eine militärische Abordnung aus der Hauptstadt eintrifft, die durch einen Präventivkrieg die möglichen barbarischen Eroberungspläne verhindern will, wird er sich der Situation bewusst. Dann muss er miterleben, wie durch grausame Folter an gefangenen Barbaren die Rechtfertigung für den Angriff herausgepresst wird. Als er eine misshandelte Eingeborene zu ihrem Volk zurückbringt, wird er selbst bei seiner Rückkehr als Verräter gefoltert und zutiefst gedemütigt. (Ingrid Kohlmeyer)