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  1. Grenzübertretungen
    Intertextualität im Werk von W. G. Sebald
    Erschienen: [2012]; ©2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Das literarische Werk von W. G. Sebald ist, wie bereits mehrfach festgestellt wurde, unter anderem durch umfangreiche Intertextualität charakterisiert. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage von Sebalds literaturwissenschaftlichen... mehr

    Zugang:
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    Das literarische Werk von W. G. Sebald ist, wie bereits mehrfach festgestellt wurde, unter anderem durch umfangreiche Intertextualität charakterisiert. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage von Sebalds literaturwissenschaftlichen Aufsätzen deren Funktion erschlossen. Die intertextuellen Bezüge dienen, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik. Zugleich sollen sie im Rahmen seiner Poetik durch Verrätselung des Textes rezeptionssteuernd wirken. Ein zentraler Prätext ist das Werk von Walter Benjamin. Anders als bei diesem findet sich bei Sebald jedoch keine Hoffnung auf dauerhafte immanente oder transzendente Erlösung. Im Gegenzug wird die Kunst in eine quasi sakrale Position eingesetzt; mit dem "providentiell" organisierten Kunstwerk wird durch die konsumierende Tätigkeit des "über die Grenze" hinaus gehenden Künstlers, des Bewahrers des kollektiven Gedächtnisses, ein raumzeitliches Gefüge erschaffen, in welches hinein die narrativen Repräsentationen der Opfer der Geschichte gerettet werden und so eine zeitlich begrenzte "Restitution" erfahren können

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110278491
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 9999
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 28
    Weitere Schlagworte: Intertextuality; Intertextualität; Poetics; Poetik; Sebald, W.G.; Intertextualität; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (611 p.)
    Bemerkung(en):

    Diss