Trotz zahlreicher Konflikte insbesondere nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat sich die transatlantische Gemeinschaft als robust und anpassungsfähig gegenüber neuen Sicherheitslagen, externen Bedrohungen und internen Herausforderungen erwiesen. Immer wieder ist es den Partnern gelungen, Krisen zu bearbeiten und zu bewältigen. Die Sicherheitsgemeinschaft verfügt, so die grundlegende These des Bandes, über gemeinsame Normen und Institutionen, die dabei helfen, die notwendigerweise auftretenden Konflikte konstruktiv bearbeiten zu können. Die Weiterentwicklung von Normen wie auch die Stärkung institutioneller Ressourcen zeugen von einem kontinuierlichen Wandel, der jedoch stets neu herausgefordert wird - nicht zuletzt in der Ära Trump. Die Beiträge des Bandes liefern vor diesem Hintergrund durchaus unterschiedliche Befunde über die Grundlagen und Handlungsfähigkeit der transatlantischen Sicherheits-, Werte- und Wohlfahrtsgemeinschaft. Mit Beiträgen von Dr. Florian Böller, Dr. Tobias Bunde, Prof. Dr. Andreas Falke, Dr. Gerlinde Groitl, Dr. Steffen Hagemann, Lukas D. Herr, Dr. Sebastian Mayer, Marcus Müller, Dr. Christian Nünlist, Prof. Dr. Bernhard Stahl, Dr. Sonja Thielges, Prof. Dr. Welf Werner, Prof. Dr. Jürgen Wilzewski
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