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  1. Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas gleichermaßen tief verankert. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine einzigartige Affinität zur Musik aus; zugleich inspirierten seine Gedichte, Erzählungen, Novellen und Romane Komponistinnen und Komponisten aus verschiedensten Ländern zu eigenen Werken. Welche Rolle spielt Musik in Turgenevs Romanen und Erzählungen? In welcher Weise nahm Turgenev teil am kulturpolitischen und musikästhetischen Diskurs im Europa seiner Zeit? Welche seiner Werke wurden musikalisch rezipiert? Auf der Konferenz „Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur“, die 2018 aus Anlass des 200. Geburtstags des Schriftstellers stattfand, erörterten Fachleute aus fünf Ländern Fragen an der Schnittstelle zwischen Slavistik und Musikwissenschaft.

     

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  2. Serapion. Zweijahresschrift für europäische Romantik
    Band 1 • 2020
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    ›Die Romantik‹, eine gesamteuropäische Affäre? Die titelgebende Strukturfigur dieses neuen Periodikums, ‚Serapion‘, orientiert sich an dem von E.T.A. Hoffmann aufgestellten ›serapiontischen‹ Verständnis von Poetik. Das Periodikum will ein Forum... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    ›Die Romantik‹, eine gesamteuropäische Affäre? Die titelgebende Strukturfigur dieses neuen Periodikums, ‚Serapion‘, orientiert sich an dem von E.T.A. Hoffmann aufgestellten ›serapiontischen‹ Verständnis von Poetik. Das Periodikum will ein Forum bieten zur Erforschung der europäischen Romantik und ihrer unverminderten Bedeutung – gerade auch in unserer Gegenwart. Dieser erste Band behandelt grundlegende Fragen: Wofür steht ‚Serapion‘? Wie ist die Romantik in ihrem europäischen Kontext zu verorten? Autorenspezifischer gefragt: Wie hat man etwa den Shakespeare-Übersetzer A. W. Schlegel in England rezipiert? Was sagen uns Victor Hugos Zeichnungen von seiner Rheinreise über die Modernität der Romantik? Thematisch behandelt findet sich zudem die fragmentarische oder fragmentierte Weltsicht von Kleist bis hin zu Nietzsche und die Frage, wie sich die Romantik in der literarischen Moderne, namentlich bei Hermann Broch und Robert Musil, niedergeschlagen hat. Könnten sich einige ›Modernisten‹ wie Rilke, zumal angesichts seiner Leopardi-Übersetzungen, als Neo-Romantiker herausstellen? Zudem spielt das Verhältnis zwischen Musik und Literatur eine zentrale Rolle, beispielhaft aufgezeigt am romantischen Prinzip der simulierten Simultaneität. ‚Serapion‘ steht somit für eine ›Poetik der Vielheit‹, der pluralen Formen, was sich symptomatisch in Philipp Otto Runges Farbkugel, dem Leitbild dieses Periodikums, gespiegelt sieht.

     

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