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  1. Registriererei, Forscherei und Hypothetisiererei. -ei-Ableitungen im modernen Deutsch. Bildung, Semantik, Valenz
  2. Konsequenzen der los-Suffigierung im Deutschen: Korpushäufigkeit, emotional-affektive Effekte und konstruktionsgrammatische Perspektiven
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Peter Lang ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Based on the privative derivational suffix -los, we test statements found in the literature on word formation using a – at least in this field – novel empirical basis: a list of affective-emotional ratings of base nouns and associated -los... mehr

     

    Based on the privative derivational suffix -los, we test statements found in the literature on word formation using a – at least in this field – novel empirical basis: a list of affective-emotional ratings of base nouns and associated -los derivations. In addition to a frequency analysis based on the German Reference Corpus, we show that, in general, emotional polarity (so-called valence, positive vs. negative emotions) is reversed by suffixation with -los. This change is stronger for more polarized base nouns. The perceived intensity of emotion (so-called arousal) is generally lower for -los derivations than for base nouns. Finally, to capture the results theoretically, we propose a prototypical -los construction in the framework of Construction Morphology.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Morphologie; Suffixbildung; Deutsch; Korpus; Konstruktionsgrammatik; Wortbildung; Ableitung; Suffix
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Aktuelle Tendenzen in der Wortbildung des Deutschen
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Rom : Carocci ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  4. Zur Produktivität der untrennbaren Verbpräfixe im heutigen Deutsch
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die untrennbaren Präfixe be-, ent-, er- und ver- gehören zu den wichtigsten verbalen Wortbildungselementen im heutigen Deutsch. Im Laufe der Zeit haben sie Derivate nach verschiedenen Wortbildungsmustern hervorgebracht, aber von diesen sind heute... mehr

     

    Die untrennbaren Präfixe be-, ent-, er- und ver- gehören zu den wichtigsten verbalen Wortbildungselementen im heutigen Deutsch. Im Laufe der Zeit haben sie Derivate nach verschiedenen Wortbildungsmustern hervorgebracht, aber von diesen sind heute nicht wenige unproduktiv geworden. Viele heute noch gebräuchliche Verben mit diesen Präfixen wurden früher nach Derivationsprozessen gebildet, die nicht mehr zur Bildung neuer lexikalischer Einheiten fähig sind, und einige von diesen, wie etwa entsprechen, sind vollkommen idiomatisiert. Andere Wortbildungsmuster mit den untrennbaren Präfixen sind jedoch im heutigen Deutsch durchaus noch produktiv, und in diesem Beitrag sollen diese anhand einer angemessenen Materialbasis festgestellt und eingehend untersucht werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Präfix; Ableitung; Wortbildung; Morphologie
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Funktionen auf dem Weg zu Formen, oder: Warum die Oberfläche doch recht hat
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Berlin : J.B. Metzler ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Komposition als Element nominaler Integration passt zum Sprachtyp des Deutschen. Diese Technik wird in verschiedenen Texttypen in unterschiedlicher Weise genutzt und funktional ausdifferenziert. Zweigliedrige Komposita prägen den alltäglichen... mehr

     

    Komposition als Element nominaler Integration passt zum Sprachtyp des Deutschen. Diese Technik wird in verschiedenen Texttypen in unterschiedlicher Weise genutzt und funktional ausdifferenziert. Zweigliedrige Komposita prägen den alltäglichen Wortschatz. Die Erfahrung damit und ihre formale Offenheit bilden den Grund für spezifische Ausweitungen des Gebrauchs. Das wird gezeigt an der die Öffnung der Muster im literarischen Bereich, dann an der Interaktion von Kompositionstypen im Hinblick auf größtmögliche Explizitheit in juristischen Texten und letztlich an der Mischung von alltäglicher Klassifikation in gängigen Komposita und textfunktionaler Kondensierung in einem Sachtext.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Komposition <Wortbildung>; Reduktion; Ambivalenz; Sprachgebrauch; Syntax; Morphologie; Ableitung; Nominalisierung; Sprachökonomie
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Idiosyncrasy, Regularity, and Synonymy in Derivational Morphology: Evidence for Default Word Interpretation Strategies
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Hamburg : Buske

    Perhaps the biggest challenge in derivational morphology is to reconcile morphological idiosyncrasy with semantic regularity. How can it be explained that words with dead affixes and irregulär allomorphy can nonetheless exhibit straightforward and... mehr

     

    Perhaps the biggest challenge in derivational morphology is to reconcile morphological idiosyncrasy with semantic regularity. How can it be explained that words with dead affixes and irregulär allomorphy can nonetheless exhibit straightforward and stable semantic relations to their etymological bases (cf. strength ‘property of being strong’, obedience ‘act of obeying’, ‘property of being obedient’)? Theories based on the idea of capturing regularity in terms of synthetic rules for building up complex words out of morphemes along with rules for interpreting such structures in a compositional fashion have not made - and arguably cannot make - sense of this phenomenon. Taking the perspective of the learner in acquisition, I propose an alternative approach to meaning assignment based, not on syntagmatic relations among their constituent morphemes, but on paradigmatic relations between whole words. This approach not only explains the conditions under which meaning relations between words are expected to be stable but also accounts for another notorious mystery in derivational morphology, the frequent occurrence of total synonymy among affixes, as opposed to words.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Wortbildung; Ableitung; Morphologie; Semantik; Synonym
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Slovoobrazovatel'nye modeli suffiksal'nych glagolov v jamburgskom dialekte Altaja
    Autor*in: Berend, Nina
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Omsk : Omskij gosudarstvennyj pedagogičeskij institut imeni A. M. Gorkogo

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mundart Russlanddeutsch; Verb; Wortbildung; Ableitung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. On Inactivity, Productivity and Analogy in Derivational Processes
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Berlin : Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Sprachwissenschaft

  9. Zur Analyse von Derivationen
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Aix-en-Provence : Université de Provence

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Ableitung; Morphemik; Wortbildung; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Registriererei, Forscherei und Hypothetisiererei. -ei-Ableitungen im modernen Deutsch. Bildung, Semantik, Valenz
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Die Arbeit untersucht die Existenzbedingungen und die Verwendung der nominalen -ei-Ableitungen im modernen Deutsch anhand eines umfangreichen Materials aus den Mannheimer Korpora. Zentral sind dabei die Semantik der vor allem denominalen und... mehr

     

    Die Arbeit untersucht die Existenzbedingungen und die Verwendung der nominalen -ei-Ableitungen im modernen Deutsch anhand eines umfangreichen Materials aus den Mannheimer Korpora. Zentral sind dabei die Semantik der vor allem denominalen und deverbialen Wörter, die Art und Weise der Ableitung, die Art und Weise der Komposition und nicht zuletzt die Valenz der deverbalen Ableitungen, d.h. die Valenzvererbung. Inwiefern werden die Verbsatelliten an die abgeleiteten Nomina vererbt, und in welcher Form treten sie auf? Die Arbeit enthält auch Exkurse zu -ei-Ableitungen im Wortspiel, in der Gauner- und Diebessprache, in der Umgangssprache sowie in der Sprache der Sexualität.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Ableitung; Suffix; ei; Valenz; Semantik; Wortbildung; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Fremdes in der deutschen Wortbildung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Tübingen : Narr

  12. Zum Problem der Deskriptivität am Beispiel deutscher Verbalderivation
    Erschienen: 1976

    Eine ausführliche Analyse der Prinzipien der etikettierenden und der deskriptiven Benennung findet sich in Seiler 1975 a. [.] Wesentlich ist; daß der Term gegenüber der Paraphrase; die vermittels der Proposition, zu der er in Beziehung steht,... mehr

     

    Eine ausführliche Analyse der Prinzipien der etikettierenden und der deskriptiven Benennung findet sich in Seiler 1975 a. [.] Wesentlich ist; daß der Term gegenüber der Paraphrase; die vermittels der Proposition, zu der er in Beziehung steht, formuliert werden kann (Lehrer = einer, der lehrt), eine Bedeutungsverengung erfährt, die in diesem Falle durch eine zusätzliche semantische Komponente 'professionell' oder 'habituell' o.ä. erfaßt werden kann. Der deskriptiven Benennung, auch charakterisierbar als "Benennen durch Aussagen", dienen diverse sprachliche Mittel oder Techniken wie Derivation, Komposition (mit der Subtechnik der Inkorporation), Absolutivbildung usw. Nicht alle Techniken kommen in jeder Sprache zur Anwendung und auch in den Sprachen, in denen sie zur Anwendung gelangen, ist diese in vielen Fällen auf bestimmte morpho-syntaktische Bereiche beschränkt. [.] Betrachten wir nun unter diesem Gesichtspunkt der Distribution deskriptiver Techniken die Verteilung von Komposition und Derivation im Deutschen. [.] Gegenstand der folgenden Überlegungen soll […] die verbale Wortbildung, und zwar im Vergleich zur nominalen, sein.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deskriptivität; Ableitung; Deutsch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Tschechische Derivate auf -ost und ihre deutschen Äquivalente ; Czech derivatives with the suffix -ost and their German equivalents
    Erschienen: 2012

    Words ending with the suffix -ost are very common in Czech business language. In German the corresponding words are words derived using different suffixes, created by implicit derivation without suffixes, or formed as compounds. These particularly... mehr

     

    Words ending with the suffix -ost are very common in Czech business language. In German the corresponding words are words derived using different suffixes, created by implicit derivation without suffixes, or formed as compounds. These particularly involve words indicating share, frequency or intensity. Moreover, the Czech negation ne- is expressed in various ways in the German equivalents. There exists a wide variety of equivalents to Czech words derived with the suffix -ost, so it is advisable to familiarize students of translation courses with this fact. Students tend to create these words mostly by using the suffixes -heit or -keit.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Tschechisch; Wirtschaftssprache; Affix; Ableitung; Negation; Übersetzung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Nominale Ableitungsmuster Deutsch - Tschechisch kontrastiv : zu den Anwendungsmöglichkeiten eines derivationellen Valenzlexikons
    Erschienen: 2020

    This paper has the double objective of introducing the reader to a derivational and comparative valency dictionary compiled from 2015 to 2018 at Masaryk University in Brno and of analyzing certain cross‑linguistic contrasts between German and Czech... mehr

     

    This paper has the double objective of introducing the reader to a derivational and comparative valency dictionary compiled from 2015 to 2018 at Masaryk University in Brno and of analyzing certain cross‑linguistic contrasts between German and Czech nominal derivation that are apparent from the material covered in the dictionary. The analysis suggests that there are fewer restrictions on forming verbal nominals in Czech than there are on forming nominalized infinitives in German.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Ostindoeuropäische und keltische Sprachen (491)
    Schlagworte: Vergleichende Sprachwissenschaft; Ableitung; Valenz; Nominalisierung; Deutsch; Tschechisch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Von "diutisk" zu "dynamisch", von "englisc" zu "anything-ish". "­is(c)h" kontrastiv diachron
    Erschienen: 2022

    German "-isch" and English "-ish" share a common Germanic origin, which is evidenced by striking similarities concerning the derivation of ethnic adjectives "(englisch/English)" or property-denoting adjectives "(kindisch/childish)". However, after an... mehr

     

    German "-isch" and English "-ish" share a common Germanic origin, which is evidenced by striking similarities concerning the derivation of ethnic adjectives "(englisch/English)" or property-denoting adjectives "(kindisch/childish)". However, after an initial period of parallel characteristics, the two languages display drastic changes, with English developing an approximative sense when attached to adjectival bases (e.g. "greenish") and expanding to a wide range of other word categories, while German "-isch" develops multiple functions and also comes to firmly occupy a morphological niche with non-native bases. The paper sheds light on the evolving divergence between German and English by presenting results from two diachronic corpus-based studies. Additionally, explanations with respect to the typological parameter of 'Boundary Permeability' are provided.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Englisch, Altenglisch (420); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Ableitung; Adjektiv; Suffix; Sprachstatistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Die sogenannte i-Derivation in der deutschen Gegenwartssprache : Ein Fall für output-orientierte Wortbildung
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Berlin : Walter de Gruyter

    This paper deals with the currently very productive process of i-formation in German. It is argued that in forming i-derived words speakers try to instantiate as closely as possible a specific schema with attributes such as the following: trochaic... mehr

     

    This paper deals with the currently very productive process of i-formation in German. It is argued that in forming i-derived words speakers try to instantiate as closely as possible a specific schema with attributes such as the following: trochaic word structure with the unstressed final segment i, masculine gender assignment, human, and hypocoristic/pejorative meaning. The prototypical instances are defined by a maximal number of attributes. Consequently, a distinction has to be made between central and peripheral members of this formation type.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Zeitschrift für germanistische Linguistik 30 (2002), Nr. 3
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Schriftsprache; Semantik; i-Affigierung; i-Derivation; Affigierung; Ableitung
    Lizenz:

    Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; frei zugänglich

  17. Komplementation bei reduzierten Parenthesen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Reduzierte Parenthesen stehen in einer zweifachen Beziehung zur einschließenden Trägerstruktur. Die Trägerstruktur liefert den propositionalen Gehalt eines internen Arguments, das durch das Prädikat der Parenthese selegiert wird, während die... mehr

     

    Reduzierte Parenthesen stehen in einer zweifachen Beziehung zur einschließenden Trägerstruktur. Die Trägerstruktur liefert den propositionalen Gehalt eines internen Arguments, das durch das Prädikat der Parenthese selegiert wird, während die Parenthese wie ein Modifikator in Bezug auf die Trägerstruktur fungiert. Die erstere Relation ist anaphorischer Natur, was durch ein pronominales Leerelement im parenthetischen Satz angemessen modelliert wird. Die letztere Relation lässt sich am besten durch die Sättigung eines externen (referenziellen) Arguments des parenthetischen Satzes durch die Trägerstruktur modellieren – analog zu gewöhnlichen Adverbialsätzen. Die strukturelle Bedingung dieser Relation resümiert dann darin, dass die Parenthese in die terminale Zeichenkette der Trägerstruktur eingeschlossen ist. Die Funktion der Parenthese als Modifikator wiederum ist eine Bedingung für die Lizenzierung des Leerelements innerhalb dieser Parenthese. Diese Erklärung wird durch Parallelen zu Phänomenen in Relativ- und in Vergleichsätzen untermauert. ; Reduced parentheticals exhibit a twofold relation between the parenthetical clause and its host. The host provides the propositional content of an internal argument which is selected by the parenthetical’s predicate, whilst the parenthetical functions like a modifier with respect to the host. The former relation is anaphoric in nature, which is suitably modelled by a pronominal ec in the parenthetical clause. The latter relation is actually best modelled in terms of saturation of an external (referential) argument of the parenthetical clause by the host – in analogue to ordinary adverbial clauses. The structural condition of this relation amounts to inclusion of the parenthetical into the terminal string of the host. In turn, the parentheticals functioning as a modifier is a condition on licensing of the ec within the parenthetical. This explanation is corroborated by parallels to phenomena in relative and in comparative clauses.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Parenthese; Relation; Grammatikalisation; Deutsch; Ableitung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess