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  1. Bettina von Arnim, Johann Wolfgang von Goethe und Bad Teplitz
    Erschienen: 2007

    Der durch den Roman von Milan Kundera "Die Unsterblichkeit" inspirierte Beitrag beschäftigt sich mit Bettinas Beziehung zu Goethe, den sie bereits seit ihrer Jugend verehrte, insbesondere aber mit ihrer Begegnung in Teplice (Teplitz) im Jahre 1810,... mehr

     

    Der durch den Roman von Milan Kundera "Die Unsterblichkeit" inspirierte Beitrag beschäftigt sich mit Bettinas Beziehung zu Goethe, den sie bereits seit ihrer Jugend verehrte, insbesondere aber mit ihrer Begegnung in Teplice (Teplitz) im Jahre 1810, die dank Bettinas Fantasie berühmt wurde. Gleichzeitig bemüht sich der Beitrag anzudeuten, welche Hintergründe dieses Ereignis hatte und wie das gesellschaftliche Leben in Teplitz am Anfang des 19. Jh. aussah, als dieser Kurort den Höhepunkt seiner Berühmtheit erlebte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Arnim; Bettina von; Teplitz; Teplice; Kundera; Milan / Nesmrtelnost
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  2. Verwaltete Not : zur Poetik des Bürokratischen in Bettina von Arnims 'Dies Buch gehört dem König'
    Erschienen: 2016

    Philipp Hubmann versucht mit Beobachtungen zum Verhältnis von Literatur und Bürokratie in Bettine von Arnims "Dies Buch gehört dem König" (1843) das Feld des Politischen und der Politik im Vormärz in einer kleineren Fallstudie auszumessen.... mehr

     

    Philipp Hubmann versucht mit Beobachtungen zum Verhältnis von Literatur und Bürokratie in Bettine von Arnims "Dies Buch gehört dem König" (1843) das Feld des Politischen und der Politik im Vormärz in einer kleineren Fallstudie auszumessen. Anschlussfähig würde Bettines 'Königsbuch' an die Theorien des Politischen "vor allem durch eine Analyse der Codierung von Verwaltung bzw. des erzählerischen Rückgriffs auf bürokratische Verdatungstechniken im Text." Hubmann zeigt, dass im Hauptteil des Königsbuches eine aus der romantischen Staatstheorie gespeiste Bürokratiekritik tonangebend ist, während sich in den an bürokratischen Erfassungstechniken orientierten Aufzeichnungen des Schweizer Studenten Heinrich Grunholzer im zweiten Teil von "Dies Buch gehört dem König" eine neue Narration in Korrespondenz zu administrativen Semantiken und Verfahren Ausdruck verschafft. Mit Grunholzers Bericht als dramaturgischem Höhepunkt präsentiere von Arnim "am Ende eines motivisch durchaus teleologisch angeordneten Materialkonvoluts […] nicht eine sozialutopische Offerte an den Leser, sondern die Präsentation einer neuen Technik der politischen Welterschließung".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arnim; Bettina von; Dies Buch gehört dem König; Politische Literatur; Bürokratie; Armut
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  3. Der Gestank der Armen : philosophische Notizen zur Topografie eines moralisch anästhesierten Sinnes
    Autor*in: Eden, Tania
    Erschienen: 2024

    In seiner reich instrumentierten Kulturgeschichte des Geruchs beschreibt der französische Historiker Alain Corbin die Großstädte des 18. Jahrhunderts als Orte olfaktorischer Zumutungen. Als der junge Rousseau 1731 nach Paris kam, fand er ein... mehr

     

    In seiner reich instrumentierten Kulturgeschichte des Geruchs beschreibt der französische Historiker Alain Corbin die Großstädte des 18. Jahrhunderts als Orte olfaktorischer Zumutungen. Als der junge Rousseau 1731 nach Paris kam, fand er ein "Amphitheater von Latrinen" vor. Selbst in den Tuilerien und in den Gärten des Palais Royal konnte man den übelerregenden Dunstschwaden, die von den Ufern der Seine herüberwehten, nicht entgehen. Paris stank buchstäblich zum Himmel. [.] Noch taten sich Standesunterschiede nicht in der Abwesenheit von schlechten Gerüchen kund. Die Ordnung von Macht und Stand fand ihren Ausdruck in einer Steigerung "sozialer Sichtbarkeit", um die sich Angehörige höherer Stände ohnehin nicht besorgen mussten, weil sie ihnen qua Geburt schon immer gegeben war. Man musste sich nicht waschen, um das gemeine Volk in seine Schranken zu weisen. Selbst der Souverän stank. [.] Alain Corbin beschreibt die Phase von der zweiten Hälfte des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als eine Epoche der Desodorierung, die mit einem grundlegenden Wandel in der Wahrnehmung, Bewertung und Interpretation von Gerüchen einhergeht. Der Fokus verschiebt sich "vom Lebenden zum Sozialen", wie Corbin betont. Die Geruchstoleranz gegenüber der sozialen Mitwelt sinkt. Hygiene und Sauberkeit markieren zunehmend "soziale Positionen, soziale Unterschiede und soziale Pflichten". Insbesondere der öffentliche Raum wird zum Schauplatz hygienischer Disziplinierung. [.] Wenngleich sich Corbins Analysen nur zeitverschoben auf das vormärzliche Deutschland übertragen lassen, wächst auch hier mit den demografischen und industriellen Umwälzungen das Interesse an 'sozialen' Gerüchen. Gerüche werden zu affektiven Operatoren "sozialer Fremd-eigen Differenzen".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geruch; Armut; Arnim; Bettina von; Dies Buch gehört dem König; Lewald; Fanny; Reisebericht
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    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Der "rothe Sattel der Armuth" : talmudische Gelehrsamkeit oder Die Grenzen poetischer Technik bei Bettine von Arnim
    Erschienen: 2008

    "Der rote Sattel der Armut ist ein rätselhaftes Bild insofern, als hier nicht nur eine fremde Metapher aufgerufen wird, sondern auch noch für ihre Entschlüsselung auf den Talmud verwiesen wird. Der aber galt im 19. Jahrhundert als enigmatisches Buch.... mehr

     

    "Der rote Sattel der Armut ist ein rätselhaftes Bild insofern, als hier nicht nur eine fremde Metapher aufgerufen wird, sondern auch noch für ihre Entschlüsselung auf den Talmud verwiesen wird. Der aber galt im 19. Jahrhundert als enigmatisches Buch. Sowohl der Traditionskritik der Aufklärung als auch den Emanzipationsbestrebungen des bürgerlichen Zeitalters war die Ablehnung des Talmuds gemeinsam, die Kenntnis seiner Bücher für die meisten Leser Bettine von Arnims nicht vorauszusetzen. Bestenfalls als historisches Dokument einer im Vergehen begriffenen Kulturstufe konnte der Talmud noch Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Warum also wird dann an dieser Stelle der Talmud bemüht, wo doch das Bild durch den Verweis noch zusätzlich verrätselt wird?"

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arnim; Bettina von; Poetik; Talmud
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  5. [Rezension zu:] Gabriele Sellner: "Die Sterne haben mirs gesagt für Dich". Vereinigung von Poesie und Philosophie in Bettina von Arnims "Die Günderode"
    Autor*in: Völk, Malte
    Erschienen: 2010

    Rezension zu Gabriele Sellner: "Die Sterne haben mirs gesagt für Dich". Vereinigung von Poesie und Philosophie in Bettina von Arnims "Die Günderode". Berlin: Saint Albin, 2007. mehr

     

    Rezension zu Gabriele Sellner: "Die Sterne haben mirs gesagt für Dich". Vereinigung von Poesie und Philosophie in Bettina von Arnims "Die Günderode". Berlin: Saint Albin, 2007.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arnim; Bettina von; Die Günderode
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  6. [Rezension zu:] Barbara Becker-Cantarino: Schriftstellerinnen der Romantik
    Erschienen: 2003

    Rezension zu Barbara Becker-Cantarino: Schriftstellerinnen der Romantik. Epoche - Werk - Wirkung. München: Beck, 2000 mehr

     

    Rezension zu Barbara Becker-Cantarino: Schriftstellerinnen der Romantik. Epoche - Werk - Wirkung. München: Beck, 2000

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Günderode; Karoline von; Arnim; Bettina von; Huber; Therese; Schlegel; Dorothea von; Liebe; Freundschaft; Patriarchat; Geschlechterrolle; Frauenliteratur
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  7. [Rezension zu:] Ulrike Landfester: Selbstsorge als Staatskunst. Bettine von Arnims politisches Werk
    Erschienen: 2003

    Rezension zu Ulrike Landfester: Selbstsorge als Staatskunst. Bettine von Arnims politisches Werk. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2000. (Stiftung für Romantikforschung. Band VIII) mehr

     

    Rezension zu Ulrike Landfester: Selbstsorge als Staatskunst. Bettine von Arnims politisches Werk. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2000. (Stiftung für Romantikforschung. Band VIII)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arnim; Bettina von; Politik; Politisches Engagemant
    Lizenz:

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  8. [Rezension zu:] Ursula Püschel: Bettina von Arnim - politisch
    Erschienen: 2006

    Rezension zu Ursula Püschel: Bettina von Arnim - politisch. Erkundungen, Entdeckungen, Erkenntnisse. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2005, 308 S. mehr

     

    Rezension zu Ursula Püschel: Bettina von Arnim - politisch. Erkundungen, Entdeckungen, Erkenntnisse. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2005, 308 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arnim; Bettina von; Politik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess