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  1. Die Rolle verschiedener methodischer Zugänge bei der Einschätzung sprachlicher Kompetenzen von Grundschulkindern mit Deutsch als L2

    Abstract: "In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über einige Forschungsarbeiten, die sich mit morphosyntaktischen oder diskursiven Kompetenzen von Grundschulkindern mit Deutsch als Zweitsprache beschäftigen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem... mehr

     

    Abstract: "In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über einige Forschungsarbeiten, die sich mit morphosyntaktischen oder diskursiven Kompetenzen von Grundschulkindern mit Deutsch als Zweitsprache beschäftigen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem Vergleich der Erkenntnisse, die mit verschiedenen Methoden gewonnen werden können. Wir zeigen, dass stark kontrollierte Methoden, wie zum Beispiel die Messung von Blickbewegungen, vorhandenes Wissen nachweisen können, das in der Sprachproduktion manchmal schwer feststellbar ist. Außerdem können diese Methoden dazu beitragen, auch subtile Unterschiede zwischen L1- und L2-Kindern aufzudecken oder in der Produktion kaum nachweisbare Entwicklungsstadien zu dokumentieren." (Autorenreferat)

     

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  2. The processing of non-canonical sentences in children with German as a first or second language and German adults evidence from an eye-tracking study
    Erschienen: 2016

    Die Dissertation erforscht die online Verarbeitung und offline Interpretation von Passivsätzen und objekt-initialen Sätzen bei Kindern und Erwachsenen mit Deutsch als Erstsprache sowie Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Sprachliches Wissen über... mehr

     

    Die Dissertation erforscht die online Verarbeitung und offline Interpretation von Passivsätzen und objekt-initialen Sätzen bei Kindern und Erwachsenen mit Deutsch als Erstsprache sowie Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Sprachliches Wissen über morphosyntaktische Hinweisreize (Auxilare und Kasusmarkierung) ist eine Voraussetzung für das zielsprachliche Verständnis dieser Sätze. Um die Verarbeitung zu untersuchen, wurden die Blickbewegungen der Sprachnutzer während des Hörens gemessen (Visual World Paradigma). Die endgültige Satzinterpretation wurde durch eine Bildauswahlaufgabe erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei untersuchten Gruppen Passivsätze korrekt interpretieren können. Kinder mit Deutsch als Zweitsprache brauchten online dabei etwas länger als Kinder mit Deutsch als Erstsprache, um zu der korrekten Interpretation zu gelangen. Bei der Verarbeitung und Interpretation objekt-initialer Sätze zeigten sich dagegen große Unterschiede zwischen den drei untersuchten Gruppen. Die Arbeit liefert neue Einsichten über die Verarbeitung deutscher nicht-kanonischer Sätze und trägt zu dem jungen Forschungsgebiet der kindlichen Zweitsprachverarbeitung bei. ; The dissertation investigates the online processing and offline interpretation of passive and object-first sentences in children and adults with German as a first language as well as children with German as a second language. Linguistic knowledge of morphosyntactic cues (auxiliaries and case marking) is a prerequisite for a target linguistic comprehension of these sentences. In order to inquire into participants’ processing, their eye movements while listening to the sentences were measured (Visual World Paradigm). The final sentence interpretation was collected through a sentence-picture matching task. The findings show that all three participant groups interpret passive sentences correctly. The children with German as second language needed more time than the monolingual children to reach the correct interpretation online. The processing and ...

     

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  3. The processing of non-canonical sentences in children with German as a first or second language and German adults evidence from an eye-tracking study