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  1. Schnell und erfolgreich Deutsch lernen - wie geht das? Erkenntnisse zu den Determinanten des Zweitspracherwerbs unter besonderer Berücksichtigung von Geflüchteten

    Abstract: Die Studie (Working Paper 72) bildet den Abschluss des Forschungsprojekts "Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb" und präsentiert relevante Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb, die in einer Sekundärdatenanalyse... mehr

     

    Abstract: Die Studie (Working Paper 72) bildet den Abschluss des Forschungsprojekts "Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb" und präsentiert relevante Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb, die in einer Sekundärdatenanalyse des BAMF-Integrationspanels auf den empirischen Prüfstand gestellt werden

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Bundesrepublik Deutschland; Spracherwerb; Deutsch als Zweitsprache; Flüchtling; Lernvoraussetzung; Migrationshintergrund; Lehrer; Lebenssituation; Integration
  2. Beitrag zu einer nachhaltigen Sprachförderung für Lehrende mit Fluchthintergrund. Synergien in der Ausbildung schaffen und Empowerment bei den Teilnehmer*innen ermöglichen
  3. Der Tiergartenmörder
  4. Perspektive Beruf. Mündliche Kompetenz von Teilnehmenden an Integrationskursen und Vorschläge für die Praxis
  5. Integrationskurse auf dem Prüfstand. Studie zu mündlichen Kompetenzen der Teilnehmenden von Integrationskursen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

  6. Die Flüchtlingsdebatte in den Medien Deutschlands
    Autor*in: Becker, Maria
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  7. Merkel-Diskurs vs. Seehofer-Diskurs. Topisches Pro- und Kontra-Argumenten in der Flüchtlingskontroverse
    Autor*in: Klein, Josef
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Seit 2015 ist die Zahl der Migranten, die aus Bürgerkriegsländern des Nahen und Mittleren Ostens sowie aus Afrika nach Deutschland kommen, bis in die ersten Monate 2016 rasant gestiegen – auf knapp 1 Million in einem Jahr, zeitweise ohne... mehr

     

    Seit 2015 ist die Zahl der Migranten, die aus Bürgerkriegsländern des Nahen und Mittleren Ostens sowie aus Afrika nach Deutschland kommen, bis in die ersten Monate 2016 rasant gestiegen – auf knapp 1 Million in einem Jahr, zeitweise ohne Grenzkontrolle und Registrierung. Nach der auch von den Oppositionsparteien im Bundestag weitgehend unterstützten Positionierung der Bundeskanzlerin Merkel, Deutschland für die überwiegend als „Flüchtlinge“ bezeichneten Migranten politisch, rechtlich und gesellschaftlich zu öffnen, entwickelt sich bald ein Gegendiskurs, der nicht von den Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag, sondern vor allem von der Führung der – an der Bundesregierung beteiligten – CSU getragen wurde, unterstützt von einigen Verfassungsrechtlern. Begriffe wie „Willkommenskultur“, „Obergrenze“, „humanitäre Katastrophe“, „Grundrecht auf Asyl“, „kulturelle Identität“, „Herrschaft des Unrechts“ etc. beginnen die öffentliche und private Kommunikation über Politik zu beherrschen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Politische Sprache; Argumentation; Topos; Flüchtling
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Abschlussbericht zur ethnographisch-sprachwissenschaftlichen Begleitung der Fördermassnahme "Perspektive für Flüchtlinge Plus (PerFPlus)"
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Qualifizierungsmaßnahmen wie „Perspektive für Flüchtlinge Plus“ (PerFPlus) können als wichtige Bestandteile der neuen Willkommenskultur in Deutschland betrachtet werden. Deutschland als Einwanderungsland kann mit Hilfe solcher Initiativen gezielt für... mehr

     

    Qualifizierungsmaßnahmen wie „Perspektive für Flüchtlinge Plus“ (PerFPlus) können als wichtige Bestandteile der neuen Willkommenskultur in Deutschland betrachtet werden. Deutschland als Einwanderungsland kann mit Hilfe solcher Initiativen gezielt für Arbeitsbereiche und Berufsgruppen werben, in denen es an Nachwuchs mangelt. Den Neuzugewanderten bieten sie die eine Chance sich in der hiesigen Arbeitswelt zu orientieren und Berufsfelder zu erkunden, die ihnen bislang noch nicht oder nur in anderer Form bekannt waren. Auf der anderen Seite bergen solche Maßnahmen aber auch ihr Risiko: Wenn sie ihr Ziel verfehlen und Frustrationen auf beiden Seiten erzeugen, sind lange Warteschleifen, Arbeitslosigkeit und möglicherweise politische Polarisierung und Radikalisierung die Folge. Insofern ist eine schnelle Intervention hinsichtlich der Verbesserung solcher Maßnahmen essentiell. Der vorliegende Bericht soll die konzeptionell-arbeitenden Teams bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie bei Bildungsanbietern die mit der BA kooperieren bei ihren wichtigen Aufgaben unterstützen. Alle Partner bleiben im Bericht anonym.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Flüchtling; Deutsch; Fremdsprache; Sprachkompetenz; Berufliche Integration
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Zur Gegenwart der sprachlich-beruflichen Integration von Flüchtlingen: Chancen und Risiken
  10. Welches Sprachniveau erreichen die Migranten und Migrantinnen am Ende der allgemeinen Integrationskurse?
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Universitätsverlag Göttingen

    Zeitnah zur großen Fluchtmigration von 2015 hat das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (1DS) gleich zu Beginn des Jahres 2016 das Projekt „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchdingen“ gestartet, um den Migrations-und... mehr

     

    Zeitnah zur großen Fluchtmigration von 2015 hat das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (1DS) gleich zu Beginn des Jahres 2016 das Projekt „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchdingen“ gestartet, um den Migrations-und Integrationsprozess der Geflüchteten von Anfang an dokumentieren und analysieren zu können. In Bezug auf die gegenwärtige Situation der Fluchtmigranten und -migrantinnen sind dabei insbesondere zwei Etappen von großer Bedeutung, die wir in unserem Projekt genauer fokussieren. Für die Integration und Partizipation der Migranten und Migrantinnen spielen zunächst ausreichende Deutschkenntnisse eine große Rolle, die in den mehrmonatigen Integrationskursen vermittelt werden. Hierzu hat das IDS in Kooperation mit dem Goethe-Institut eine zweistufige Sprachstandserhebung (in der Folge IDS-Goethe-Studie) in den allgemeinen Integrationskursen durchgeführt, die die Sprachbiographien, Sozialdaten und die Sprachlernfortschritte der Geflüchteten analysiert, und deren Ergebnisse im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden. Daneben werden im IDS-Projekt u.a. die vielfältigen beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit gesprächs- und interaktionsanalytisch untersucht, die für die Geflüchteten oftmals als Einstieg ins Arbeitsleben und somit als eine wichtige Integrationsetappe fungieren (vgl. Cindark; Hünlich 2017, Cindark; Deppermann 2018, Cindark 2018, 2019).

     

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  11. Aspekte der sprachlich-kommunikativen Integration von Geflüchteten in der Arbeitswelt ; Aspects of linguistic and communicative integration of refugees in the world of work
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Berlin [u.a.] : Peter Lang ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This article presents results of the project German at Work: the Linguistic and Communicative Integration of Refugees, which is conducted at the Leibniz Institute for the German Language (IDS). The first part of the article addresses the two-step... mehr

     

    This article presents results of the project German at Work: the Linguistic and Communicative Integration of Refugees, which is conducted at the Leibniz Institute for the German Language (IDS). The first part of the article addresses the two-step survey of the language level in the general integration courses, which was conducted in conjunction with the Goethe-Institut. For the initial survey at the beginning of the courses, a tablet survey was used to collect the social data and language biographies of the participants. The second survey at the end of the same courses used an analysis of language recordings to identify the oral skill level achieved by the participants. In the second part of the article, we present results of our ethnographic and discourse analytical field studies that we conducted in various work contexts such as training measures, dual training settings and in-company internships. With reference to the key questions on mutual understanding and language instruction in the workplace, we identified three prototypical practices as part of our ethnographies and we discuss them in detail: a) “little confirmation of understanding and language instruction”, b) “ad hoc confirmation of understanding and language instruction” and c) “systematic confirmation of understanding and language instruction”. In addition, in the last part of the article we focus on the results of our long-term ethnographic study on in-company internships of refugee university students. Based on the study of repairs, the development of interactional skills of an L2 speaker is shown that highlights his increasing communicative integration in team meetings. ; Der Beitrag präsentiert Ergebnisse des Projekts „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration der Flüchtlinge“, das am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) durchgeführt wird. Im ersten Teil wird auf die zweistufige Sprachstandserhebung in den allgemeinen Integrationskursen eingegangen, die zusammen mit dem Goethe-Institut umgesetzt wurde. Bei der ersten ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Soziale Integration; Flüchtling; Arbeitswelt; Deutsch; Ethnologie; Konversationsanalyse; Interaktion; Interaktionsanalyse; Multimodalität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Zuflucht, Anerkennung und "heimisch werden" - Herausforderungen aktueller (Bildungs-) Politik in didaktischer, kinder- und jugendliterarischer und pädagogischer Perspektive

    Alles in allem steht die deutsche Gesellschaft heute sowie in den nächsten Jahren vor der großen Herausforderung viele geflüchtete Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Die Aufnahme der Geflüchteten war dazu nur ein erster, wichtiger... mehr

     

    Alles in allem steht die deutsche Gesellschaft heute sowie in den nächsten Jahren vor der großen Herausforderung viele geflüchtete Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Die Aufnahme der Geflüchteten war dazu nur ein erster, wichtiger Schritt. Dazu werden sowohl Konzepte im Rahmen der Bildung als auch in der Berufswelt benötigt – es erfordert jedoch auch, entsprechende Vorurteile abzubauen, offen zu sein für diese Menschen und neue Erfahrungen, sodass wir hoffen, dass Angela Merkel mit dem Satz „Wir schaffen das!“ Recht behalten wird!

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Flucht; Flüchtling; Anerkennung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  13. Potenzial interkultureller Konzeptualisierung und Hermeneutik am Beispiel des Flüchtlingsdiskurses ; The potential for intercultural conceptualisation and hermeneutics in the migration discourse
    Erschienen: 2017

    In diesem Beitrag soll untersucht werden, wie die in größtmöglicher Breitenwirkung erzielende Online-Kommunikation deutscher und österreichischer Akteure des politischen Zentrums sowie der politischen Peripherie das Zusammenspiel kultureller... mehr

     

    In diesem Beitrag soll untersucht werden, wie die in größtmöglicher Breitenwirkung erzielende Online-Kommunikation deutscher und österreichischer Akteure des politischen Zentrums sowie der politischen Peripherie das Zusammenspiel kultureller Konstellationen im weiteren Sinn innerhalb des Flüchtlingsdiskurses die kulturelle Identität der eigenen bzw. der anderen Bezugsgröße konzeptuell-semiotisch konstruiert und inwieweit kulturelle Unterschiede populistisch oder zum besseren Verständnis der involvierten Kulturen genutzt werden. Dabei soll eine Methode erprobt werden, die einerseits die Einflüsse der kulturellen Konstellationen wie Landes- bzw. Regionalkultur vs. andere Kulturgemeinschaften, jeweiliges Selbstverständnis der drei Gesellschaftssektoren, Organisations- und Gruppenkulturen erfasst sowie ihre Synergie auswertet, andererseits auch die erforderlichen interdisziplinär ausgerichteten hermeneutischen Instrumente definiert. ; This contribution aims at analysing the conceptual and semiotic ways in which politically influential German and Austrian actors build their own and others' cultural identity in actual migration debates, how they refer to framing cultural constellations, and how they exploit cultural differences for purposes of demagogy or intercultural learning. The investigation of online communication aiming to be discourse guiding will be based on an interdisciplinary methodological mix that gathers influences from national, regional, sector-related, organisational, and group-specific cultures, and that may evaluate their synergetic effects.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Computerunterstützte Kommunikation; Politische Kommunikation; Flüchtling; Diskurs; Kulturelle Identität; Interkulturalität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Flüchtlinge in beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen. Kommunikative Probleme und Lösungen bei der Verständigung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Deutschland sieht sich in den nächsten Jahren vor enorme Herausforderungen gestellt. Mit der Fluchtmigration von knapp 1,5 Mio. Menschen allein zwischen den Jahren 2014 und 2017 stehen nahezu in jedem gesellschaftlichen Bereich und hier insbesondere... mehr

     

    Deutschland sieht sich in den nächsten Jahren vor enorme Herausforderungen gestellt. Mit der Fluchtmigration von knapp 1,5 Mio. Menschen allein zwischen den Jahren 2014 und 2017 stehen nahezu in jedem gesellschaftlichen Bereich und hier insbesondere in den Sektoren Bildung und Arbeit große Integrationsaufgaben an. Steven Vertovec, der Leiter des Max-Planck-Instituts zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, bezeichnet die Fluchtmigration von 2015 auch deshalb als die „zweite Wende“ (Vertovec 2015) für Deutschland, die das Land nachhaltig verändern wird. Nach seiner Einschätzung sind die erwartbaren gesellschaftlichen Transformationen von so einer Größenordnung, dass die Formulierung „seit der Flüchtlingskrise“ eine ebenso geläufige Redewendung werden wird wie die Formulierung „seit der Wende“. Um diese gegenwärtigen Migrations- und Integrationsprozesse von Anfang an dokumentieren und analysieren zu können, wurde am Institut für Deutsche Sprache (IDS) zu Beginn des Jahres 2016 das Projekt „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchtlingen“ gestartet, dessen erste Ergebnisse hier zusammenfassend präsentiert werden. Eine ausführliche Darstellung unserer Ergebnisse findet sich in der Zeitschrift „Deutsche Sprache 3 / 2018“

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Berufliche Qualifikation; Flüchtling; Fremdsprachenlernen; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Gesucht: sinnvolle Lösungen für Kommunikationsprobleme. Geflüchtete in Qualifizierungsmaßnahmen
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Düsseldorf : Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V.

    Die auf nationaler Ebene formulierte „Willkommenskultur“ muss sich derzeit auf lokaler Ebene in zahlreichen Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung bewähren. Die hohe Anzahl neuer Geflüchteter, aber auch Berufsfelder mit Nachwuchsproblemen machen das... mehr

     

    Die auf nationaler Ebene formulierte „Willkommenskultur“ muss sich derzeit auf lokaler Ebene in zahlreichen Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung bewähren. Die hohe Anzahl neuer Geflüchteter, aber auch Berufsfelder mit Nachwuchsproblemen machen das Gelingen dieser Maßnahmen zu einer umso dringlicheren Aufgabe. Dabei sind einige Hürden zu überwinden, doch es gibt auch hoffnungsvolle Ansätze.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Flüchtling; Berufliche Qualifikation; Kommunikation; Sprache; Forschungsprojekt
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Wer besucht den Integrationskurs? Soziale und sprachliche Hintergründe von Geflüchteten und anderen Zugewanderten
  17. Einleitung zum IDS-Projekt „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchtlingen“
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt

    Deutschland sieht sich in den nächsten Jahren vor enorme Herausforderungen gestellt. Mit der Fluchtmigration von knapp 1,5 Millionen Menschen alleine zwischen den Jahren 2014 und 2017 stehen nahezu in jedem gesellschaftlichen Bereich, und hier... mehr

     

    Deutschland sieht sich in den nächsten Jahren vor enorme Herausforderungen gestellt. Mit der Fluchtmigration von knapp 1,5 Millionen Menschen alleine zwischen den Jahren 2014 und 2017 stehen nahezu in jedem gesellschaftlichen Bereich, und hier insbesondere in den Sektoren Bildung und Arbeit, große Integrationsaufgaben an. Steven Vertovec (2015), der Leiter des Max-Planck-Instituts zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, bezeichnet die Fluchtmigration von 2015 auch deshalb als die „zweite Wende“ für Deutschland, die das Land nachhaltig verändern wird. Nach seiner Einschätzung sind die erwartbaren gesellschaftlichen Transformationen von solch einer Größenordnung, dass die Formulierung „seit der Flüchtlingskrise“ eine ebenso geläufige Redewendung sein wird wie die Formulierung „seit der Wende“. Um diese gegenwärtigen Migrations- und Integrationsprozesse von Anfang an dokumentieren und analysieren zu können, wurde am Institut für Deutsche Sprache (IDS) zu Beginn des Jahres 2016 das Projekt „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchtlingen“ gestartet, dessen erste Ergebnisse das vorliegende Themenheft präsentiert. ; Germany faces enormous challenges in the coming years. With the influx of just under 1.5 million refugees in the years 2014 to 2017 alone, there are major integration tasks in almost every area of society, and especially in the sectors of education and work. Steven Vertovec, head of the Max Planck Institute for the Study of Religious and Multiethnic Societies, describes the migration of refugees in 2015 as the “second Wende” or second change (Vertovec 2015) for Germany, which will alter the country in the long term. In his view, the expected social transformations are of such magnitude that the phrase “since the refugee crisis” will become just as common as the phrase “since the Wende”. In order to be able to document and analyse these current processes of migration and integration right from the start, the Institute for German Language (IDS) started ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Flüchtling; Berufliche Integration; Deutsch; Fremdsprache; Sprachkompetenz; Forschungsprojekt „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchtlingen“
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Die IDS-Goethe-Studie in den Integrationskursen: Kollektive ­Sprachbiografien, erkennbare Teilnehmergruppen und sprachliche Selbsteinschätzungen
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt

    Der Beitrag widmet sich den Geflüchteten als Teil der deutschlernenden Teilnehmer/innen in den staatlich verordneten Integrationskursen (IKs). Unsere Erhebung unter 305 Geflüchteten aus Syrien und anderen Ländern legt ihren Schwerpunkt auf die... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich den Geflüchteten als Teil der deutschlernenden Teilnehmer/innen in den staatlich verordneten Integrationskursen (IKs). Unsere Erhebung unter 305 Geflüchteten aus Syrien und anderen Ländern legt ihren Schwerpunkt auf die sprachlichen Hintergründe. Dabei werden soziodemografische Daten mit Angaben zum Spracherwerb in Beziehung gesetzt und als kollektive Sprachbiografien dargestellt. Des Weiteren beschreiben wir sieben Teilnehmergruppen von Geflüchteten in den IKs, die sich vor allem auf Grund der Faktoren Alter, Bildungsgrad und Arbeitserfahrung unterscheiden, für die aber auch Merkmale im Hinblick auf Herkunft und Mehrsprachigkeit eine Rolle spielen. Ferner werden Angaben zur Sozialsituation in Deutschland mit Einschätzungen zum Deutscherwerb in Beziehung gesetzt. Ein Vergleich mit anderen Studien verdeutlicht die Verschiebungen in der Zusammensetzung des IK. Unser Beitrag kann als Anregung verstanden werden, die Passgenauigkeit im Sinne der Deutschlernenden zu überdenken. ; This article focusses on the linguistic backgrounds of refugees currently learning German in state mandated integration courses. It is based on a survey of 305 refugees from Syria and other countries. We generate collective language biographies based on sociodemographic data and information on language acquisition. Furthermore, we describe seven groups of participants which can be distinguished on the basis of age, education and work experience. The members also share traits with regard to origin and the role of multilingualism. We also correlate data on refugees’ social situation with their self-assessment in German. We conclude by drawing a comparison to other studies and underlining the shift in the composition of integration courses. Our analysis offers an impulse to reconsider how these courses should be composed to best serve those acquiring German.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Flüchtling; Deutsch; Fremdsprache; Sprachkurs; Soziale Integration; Sprachstatistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Instruktion und Verständigung unter fragilen Interaktionsbedingungen: Gesprächsanalytische Untersuchungen zu beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen für Flüchtlinge
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt

    Der vorliegende Aufsatz untersucht Ausbildungsinteraktionen in zwei beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen für Flüchtlinge. Solche Maßnahmen werden seit 2015 verstärkt angeboten, um die Geflüchteten möglichst umfassend und zügig auf eine... mehr

     

    Der vorliegende Aufsatz untersucht Ausbildungsinteraktionen in zwei beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen für Flüchtlinge. Solche Maßnahmen werden seit 2015 verstärkt angeboten, um die Geflüchteten möglichst umfassend und zügig auf eine Arbeitsaufnahme in Deutschland vorzubereiten. Im Kontext einer ethnografischen Studie untersuchen wir mit Methoden der multimodalen Interaktionsanalyse, a) wie in Anleitungsgesprächen Verständigungsprobleme zwischen deutschen Anleitern und auszubildenden Flüchtlingen entstehen und b) welche sprachlich-kommunikativen Praktiken zu ihrer Bearbeitung eingesetzt werden. Dabei lassen sich ebenso gelungene wie Probleme erzeugende Kommunikationspraktiken feststellen. Da die meisten Geflüchteten zu Beginn der untersuchten Maßnahmen noch keine Integrationskurse besucht hatten und nur über wenige Deutschkenntnisse verfügten, liegt der primäre Fokus der Analyse auf der Beteiligungsweise der Ausbilder, betrachtet diese aber im sequenziellen Kontext der Interaktionsbeteiligung der auszubildenden Flüchtlinge. Die Untersuchung beruht auf 22 Stunden Videoaufnahmen praktischer Ausbildungen. ; This article reports on a study of instructional interaction in two professional training measures for refugees. This kind of measure is now widely used in Germany in order to prepare refugees for the German labour market. Based on ethnographic fieldwork, we use a multimodal interaction approach to analyse video-recorded instructional sequences. Our study focuses a) on how problems of mutual understanding develop in these interactions between the German instructors and the refugees and b) on the practices the participants use to deal with these problems. On the basis of our findings we discuss which practices foster mutual understanding and which practices are likely to become sources of problems for the accomplishment of intersubjectivity. Most of the refugees included in the study had not yet taken part in an “integration course” (which is deemed to support the learning of German as a second language up to ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Berufliche Qualifikation; Interaktionsanalyse; Flüchtling; Betrieblicher Ausbilder; Forschungsprojekts „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Fluchtlingen“
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. [Rezension zu:] Middeke, Annegret; Eichstaedt, Annett; Jung, Matthias; Kniffka, Gabriele (Hrsg.)(2017): Wie schaffen wir das? Beiträge zur sprachlichen Integration geflüchteter Menschen
    Erschienen: 2021

    Rezension zu Middeke, Annegret; Eichstaedt, Annett; Jung, Matthias; Kniffka, Gabriele(Hrsg.)(2017): Wie schaffen wir das? Beiträge zur sprachlichen Integration geflüchteter Menschen. Universitätsverlag Göttingen. ISBN 978-3-86395-316 mehr

     

    Rezension zu Middeke, Annegret; Eichstaedt, Annett; Jung, Matthias; Kniffka, Gabriele(Hrsg.)(2017): Wie schaffen wir das? Beiträge zur sprachlichen Integration geflüchteter Menschen. Universitätsverlag Göttingen. ISBN 978-3-86395-316

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht; Deutschunterricht; Ausländer; Deutsch als Fremdsprache; Flüchtling; Integration; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Praktiken der Sprachvermittlung am Arbeitsplatz
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    As part of our project "German at Work: The Linguistic and Communicative Integration of Refugees" at the Leibniz-Institute for the German Language (Mannheim, Germany), we are conducting several ethnographic field studies to investigate the... mehr

     

    As part of our project "German at Work: The Linguistic and Communicative Integration of Refugees" at the Leibniz-Institute for the German Language (Mannheim, Germany), we are conducting several ethnographic field studies to investigate the integration process of refugees into various professional fields. The guiding questions are which linguistic and communicative problems arise in workplace interactions between refugees and their colleagues and with which communicative practices the participants ensure mutual understanding. In the present article, we further focus on the question whether and how the professional trainers use the work interactions as opportunities for language mediation and which practices they use.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Arbeitsplatz; Deutsch; Kommunikation; Soziale Integration; Flüchtling; Ethnologie; Interaktion; Spracherwerb; Mediation; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Flüchtlingsfiguren im kulturellen Gedächtnis Europas : Konstruktionen einer Grenzfigur in den Romanen "Schlafgänger", "Ohrfeige" und "Gehen, ging, gegangen"
    Erschienen: 2020

    Die Entscheidung, "Flüchtling" zum Wort des Jahres 2015 zu erklären, bewirkte zweierlei: Sie rief Flucht und Vertreibung in das kulturelle Bewusstsein zurück und rückte ihre medialen Repräsentationsformen in das Blickfeld der Migrationsdiskurse. Der... mehr

     

    Die Entscheidung, "Flüchtling" zum Wort des Jahres 2015 zu erklären, bewirkte zweierlei: Sie rief Flucht und Vertreibung in das kulturelle Bewusstsein zurück und rückte ihre medialen Repräsentationsformen in das Blickfeld der Migrationsdiskurse. Der literarische Diskurs der Migration interessiert sich für ästhetische Darstellungsformen von Migrationsformen. Er hinterfragt festgefahrene Vorstellungsmuster und problematisiert die bedeutungskonstruierenden und -konstituierenden Schemata der Migration, zu denen auch die erzwungenen Formen Flucht und Vertreibung zählen. Der literaturwissenschaftliche Diskurs geht der Frage nach Figurationen des Flüchtlings nach und untersucht, in welchen kulturellen Bedeutungszusammenhängen Flüchtlingsfiguren verortet werden, an welchen poetischen Mitteln diese Verortung erprobt wird und welche Erkenntnisse aus dem literarischen Diskurs des Flüchtlings gewonnen werden können. Dieser Diskurs verlöre aber an Wirkung, würde er jene begriffliche Signifikanz nicht auch in ästhetischer Hinsicht begründen. Zugleich gilt es die Wechselwirkung des Literarischen und Gesellschaftlichen im methodischen Vorgehen zu berücksichtigen. Ohne die Wechselwirkung an dieser Stelle historisch vertiefen zu können, sollen die Semantiken, die der öffentlich-politische Diskurs dem Flüchtlingsthema bisher zugeschrieben hat, herangezogen werden, denn in diesen Semantiken lässt sich eine Symbolik erkennen, die Aufschlüsse über das Verständnis des Kulturellen nach einer Definition ex negativo geben kann: Symptomatisch ist die dreifache Annahme, Flüchtlinge betrachteten identitätsstiftende Kriterien der aufnehmenden Gesellschaft nicht als verbindlich, sie teilten deren Geschichte nicht und könnten daher auch nicht an deren Gedächtnishorizont teilhaben; dieses Verständnis erfasst den Flüchtling nicht als Phänomen kultureller und globaler Prozesse, sondern verortet ihn an den Grenzen des Eigenen im Sinne einer Erscheinung außerhalb des eigenkulturellen Raumes.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kollektives Gedächtnis; Europa; Flüchtling; Khider; Abbas; Erpenbeck; Jenny; Elmiger; Dorothee
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Perspektiven einer akteursorientierten Diskursanalyse der Flüchtlingsdebatte in der Slowakei ; Perspectives of an actor-oriented discourse analysis of the refugee debate in Slovakia
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Beitrag möchte die Perspektiven einer solchen akteursorientierten Diskursanalyse aufzeigen. Die Akteure stellen nämlich diejenige "Kraft" dar, die den Diskurs ins Leben ruft, diesen formuliert und dynamisiert. Auf die Lexik... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag möchte die Perspektiven einer solchen akteursorientierten Diskursanalyse aufzeigen. Die Akteure stellen nämlich diejenige "Kraft" dar, die den Diskurs ins Leben ruft, diesen formuliert und dynamisiert. Auf die Lexik ausgerichtete Untersuchungen fokussieren in erster Linie auf die sprachliche Oberfläche, d.h. etwa auf Fahnenwörter, Schlüsselwörter oder auf die Metaphorik. Diese können jedoch erst als Endprodukte der sprachlichen Tätigkeit der Akteure betrachtet werden, in denen sich deren Motivationen, Meinungen, Positionierungen und Einstellungen konstituieren. Akteursorientierte Analysen möchten hingegen auch den Hintergrund beleuchten: die Ebene der Argumentation, die Topoi, die im Diskurs in konkreten Sprachgebrauchsmustern sich materialisieren. Diese Muster sind als kollektive Denkmuster zu betrachten, die einer Gemeinschaft im kollektiven Gedächtnis zur Verfügung stehen. Als kollektiv gespeichertes und durch die Sprache zugänglich gemachtes Wissen prägen sie das Weltbild der jeweiligen Sprachgemeinschaft. Das bedeutet zugleich, dass der Sprache eine fundamentale Rolle als wissensstiftendes Medium zukommt. Sie bestimmt, wie die Welt wahrgenommen und daraus Faktizität hergestellt wird. Ferner heißt das auch, dass Diskurse zugleich als Orientierungsrahmen dienen. Sie stellen den Sprachbenutzern Wissensbestände zur Verfügung, die sowohl bei der Deutung von Ereignissen und Entitäten eine kognitive Basis bilden, als auch eine Struktur anbieten, in die neue Kenntnisse integriert werden können. ; This paper deals with the Slovak refugee debate from the point of view of the actor level. The actors are the entities that constitute the discourse through their usage of language. The research interest therefore does not refer to the relatively easily accessible surface (eg discourse vocabulary), but to the argumenta-tion and the topoi, which act as the basis of the positioning of the individual actors and thus indirectly of the entire discourse. The study is limited tothe year 2015, the basis for ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400); Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Flüchtling; Debatte; Slowakei; Korpus; Argumentation; Rhetorik; Akteur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Kommunikative Herausforderungen und Praktiken bei der Verständigung in beruflichen Maßnahmen für Flüchtlinge
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin [u.a.] : Lang

    Im vorliegenden Aufsatz untersuche ich gesprächsanalytisch Ausbildungsinteraktionen in einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme, die wir im Rahmen des IDS-Projekts „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchtlingen“... mehr

     

    Im vorliegenden Aufsatz untersuche ich gesprächsanalytisch Ausbildungsinteraktionen in einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme, die wir im Rahmen des IDS-Projekts „Deutsch im Beruf: Die sprachlich-kommunikative Integration von Flüchtlingen“ wissenschaftlich begleitet haben. Unser Projekt startete gleich zu Beginn des Jahres 2016, also kurz nachdem die große Gruppe der Fluchtmigranten 2015 nach Deutschland kam. Somit können wir bei unserer Studie den Integrationsprozess der Geflüchteten von Anfang an dokumentieren und die wichtigsten Integrationsetappen bezüglich ihrer sprachlichen und kommunikativen Anforderungen, Implikationen und Abläufe detailliert analysieren. Sehr früh haben sich dabei neben den sprachlichen Integrationskursen vor allem die vielfältigen, bundesweit angebotenen beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen als die Orte herauskristallisiert, an denen die ersten wichtigen Weichen hinsichtlich der beruflichen und sozialen Integration der Flüchtlinge gestellt werden. Ziel unseres Vorhabens ist die Untersuchung der mündlichen Kommunikation in beruflichen Kontexten in Bezug auf die sprachlichen und kommunikativen Anforderungen, die spezifischen Praktiken, die zur Bearbeitung dieser Anforderungen eingesetzt werden, und die typischen Probleme, die in der Interaktion durch mangelnde Sprachbeherrschung, Verständigungsprobleme und erwartungsinkongruente Interaktionspraktiken entstehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Berufliche Qualifikation; Flüchtling; Interaktionsanalyse; Forschungsprojekt
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess