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  1. Poetik im technischen Zeitalter
    Walter Höllerer und die Entstehung des modernen Literaturbetriebs
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Das Verhältnis von Literatur, Medien, Politik, Institutionen und Ökonomie befindet sich in der Bundesrepublik der frühen 60er Jahre in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Nicht erst um 1968, sondern bereits zu Beginn des Jahrzehnts entstehen... mehr

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    Das Verhältnis von Literatur, Medien, Politik, Institutionen und Ökonomie befindet sich in der Bundesrepublik der frühen 60er Jahre in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Nicht erst um 1968, sondern bereits zu Beginn des Jahrzehnts entstehen Strukturen, die den modernen Literaturbetrieb bis heute prägen.Der Autor, Literaturwissenschaftler, Herausgeber, Kritiker und Organisator Walter Höllerer (1922-2003), in dessen Position sich vielfältige Diskurse, soziale Felder und Funktionsbereiche auf einzigartige Weise kreuzen, spielt dabei eine herausragende Rolle.Die Beiträge dieses Bandes machen hierauf aufmerksam, indem sie das 'Phänomen Höllerer' aus literatur-, medien- und sozialwissenschaftlicher Sicht analysieren

     

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  2. Allerhand Übergänge
    Interkulturelle Analysen der regionalen Literatur in Böhmen und Mähren sowie der deutschen Literatur in Prag (1890-1918)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie... mehr

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    Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten

     

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  3. Welt schreiben
    Globalisierungstendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur aus der Schweiz
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aus der Schweiz ist in den letzten zwei Jahrzehnten Schauplatz eines unübersehbaren globalisierungsbedingten Transformationsprozesses gewesen. Verblüffend, dass u.a. 9/11 als eine bleibende Chiffre der... mehr

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    Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aus der Schweiz ist in den letzten zwei Jahrzehnten Schauplatz eines unübersehbaren globalisierungsbedingten Transformationsprozesses gewesen. Verblüffend, dass u.a. 9/11 als eine bleibende Chiffre der Periodisierung angesehen werden kann, die auf die globale Verflechtung der postmillenischen Zeitgenossenschaften hinweist. Durch Autoren wie Martin R. Dean oder Lukas Bärfuss rücken kolonialgeschichtliche und kolonialismuskritische Züge in die Darstellung globaler Zusammenhänge ein. Annette Königs Untersuchung - methodisch wie sachlich die erste ihrer Art - betritt mutig literaturwissenschaftliches Neuland

     

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  4. Nah am Tabu
    Experimentelle Selbsterfahrung und erotischer Eigensinn in Robert Walsers »Jakob von Gunten«
    Autor*in: Moser, Petra
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Erstmals werden in diesem Buch die sexuellen und erotischen Motive in Robert Walsers »Jakob von Gunten« zum zentralen Gegenstand gemacht. Angesichts der aktuellen Debatte um den Missbrauch in pädagogischen Institutionen erscheint der Roman von 1909... mehr

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    Erstmals werden in diesem Buch die sexuellen und erotischen Motive in Robert Walsers »Jakob von Gunten« zum zentralen Gegenstand gemacht. Angesichts der aktuellen Debatte um den Missbrauch in pädagogischen Institutionen erscheint der Roman von 1909 auf überraschende Weise als Provokation: Bildung als Selbstexperiment jenseits der Norm. Robert Walsers Romanheld zeigt uns, dass dies möglich ist. Entschlossen, »von aller hochmütigen Tradition abzufallen«, tritt er in eine Dienerschule ein. Seine Existenz ist demütig und eigensinnig zugleich. In Konfrontation mit dem Schulleiter führt sie in die Nähe eines Tabus, zu einer erotisch aufgeladenen Lehrer-Schüler-Beziehung, bei der unklar bleibt, wer dominiert.Petra Moser zeigt die Entstehungsgeschichte des Textes auf und fragt nach dem bildungstheoretischen Gehalt dieses radikalen Anti-Bildungsromans - unter Einbeziehung bisher nicht erschlossener Quellen und unpublizierter Briefe Robert Walsers.»Ein Aufeinandertreffen von Literatur und Pädagogik zu beider Gunsten.«(Jürgen Oelkers)

     

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  5. Komplexe Medienordnungen
    Zur Rolle der Literatur in der deutsch-jüdischen Zeitschrift »Ost und West« (1901-1923)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Welche Rolle übernahm die Literatur in der deutsch-jüdischen Zeitschrift »Ost und West« (1901-1923)? Madleen Podewski konzipiert die Zeitschrift als eine Pressegattung, für die Heterogenität konstitutiv ist: Sie bildet ein 'kleines Archiv', in dem... mehr

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    Welche Rolle übernahm die Literatur in der deutsch-jüdischen Zeitschrift »Ost und West« (1901-1923)? Madleen Podewski konzipiert die Zeitschrift als eine Pressegattung, für die Heterogenität konstitutiv ist: Sie bildet ein 'kleines Archiv', in dem formal und thematisch Verschiedenes - Literatur, Essays, Nachrichten, Bildmaterial und Werbeanzeigen - zusammengeführt und zugleich geordnet ist. Mit dieser Perspektive kommt »Ost und West« als Ort kleinteiliger und mehrschichtiger Verhandlungen des Problemkomplexes 'Judentum' im Umfeld der Frühen Moderne in den Blick

     

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  6. Raumlektüren
    Der Spatial Turn und die Literatur der Moderne
    Autor*in: Mehigan, Tim
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Dass der Repräsentation des Raumes ein Raum der Repräsentation immer schon vorausgeschickt ist, gilt als wesentliche Erkenntnis der über ihre eigenen Entstehungszustände reflektierenden Literatur der Moderne. Ausgehend von der Annahme eines Spatial... mehr

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    Dass der Repräsentation des Raumes ein Raum der Repräsentation immer schon vorausgeschickt ist, gilt als wesentliche Erkenntnis der über ihre eigenen Entstehungszustände reflektierenden Literatur der Moderne. Ausgehend von der Annahme eines Spatial Turn in der jüngsten Literaturwissenschaft werden in diesem Band die neuesten Forschungen zu Raumfragen in der Moderne vorgestellt. Dabei werden die Grundbedingungen einer Literatur ausgeleuchtet, in der die Raumerfahrung als bewusstseinsgenerierendes sowie gesellschaftsetablierendes Moment von Sein par excellence gewertet werden kann

     

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  7. Vielfalt der Sprachen - Varianz der Perspektiven
    Zur Geschichte und Gegenwart der Luxemburger Mehrsprachigkeit
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen der voranschreitenden europäischen Vereinigung gewinnt das Thema Mehrsprachigkeit zunehmend an Relevanz - und an Brisanz. Luxemburg kommt hier schon wegen seiner zentralen Lage an der Nahtstelle zwischen... mehr

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    Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen der voranschreitenden europäischen Vereinigung gewinnt das Thema Mehrsprachigkeit zunehmend an Relevanz - und an Brisanz. Luxemburg kommt hier schon wegen seiner zentralen Lage an der Nahtstelle zwischen Romania und Germania, seines spezifischen »Sprachenmarktes« und seiner Internationalität besondere Aufmerksamkeit zu. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Luxemburger Mehrsprachigkeit paradigmatisch aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln und berücksichtigen dabei sowohl die historische Entwicklung als auch die Aktualität eines komplexen zukunftsweisenden Themas

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839420300
    Schriftenreihe: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft ; 3
    Schlagworte: Sprache; Medien; Literaturwissenschaft; Luxemburg; Literatur; Media; Language; Interkulturalität; Interculturalism; Literature; Literary Studies; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Germanistik; German Literature; Romanistik; Romance Studies; Mehrsprachigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Samuel Beckett und die deutsche Literatur
    Autor*in: Wilm, Jan
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch... mehr

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    Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch unveröffentlichten Tagebüchern, die Beckett während seines Aufenthalts in den 1930er Jahren in Deutschland verfasste. Darüber hinaus kommen intertextuelle Schnittpunkte zwischen Beckett und klassischen wie zeitgenössischen Autoren zur Sprache. Die Beiträge werfen so einen einmaligen Blick auf die deutschen Einflüsse in Becketts Werk und untersuchen seine Wirkung auf jüngere deutschsprachige Autoren wie W.G. Sebald, Peter Handke und Michael Lentz

     

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  9. Das Stereotyp als Metapher
    Zur Demontage des Antisemitismus in der Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Wojcik, Paula
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Was unterscheidet die Produktion von antisemitischen Stereotypen von einem dekonstruierenden Umgang mit ihnen? Paula Wojcik spürt der Frage nach und erarbeitet anhand der deutschsprachigen, US-amerikanischen und polnischen Gegenwartsliteratur einen... mehr

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    Was unterscheidet die Produktion von antisemitischen Stereotypen von einem dekonstruierenden Umgang mit ihnen? Paula Wojcik spürt der Frage nach und erarbeitet anhand der deutschsprachigen, US-amerikanischen und polnischen Gegenwartsliteratur einen Katalog von Strategien, die der Stereotypen-Demontage dienen.Die Analyse zeigt, wie an sich 'harmlose' gesellschaftlich verankerte Konzepte von Gesellschaft, Mensch oder Moral Stereotype generieren können. Auf diesem Weg gelingt es, grundlegende Momente von Antisemitismus und ihre Kohärenz mit Welt- und Gesellschaftsbildern zu beschreiben. Die Studie bietet so einen allgemein verständlichen Zugang zur Organisation antisemitischen Denkens und zeigt, wie literarische Texte dieses durchbrechen können

     

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  10. Gender im Gedicht
    Zur Diskursreaktivität homoerotischer Lyrik
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Reden Gedichte im Modus der Selbstaussprache den modernen Homosexualitätsdiskursen koalitionär das Wort? Oder setzen sie diesen Wissensformationen in dissidenter und subversiver Absicht ihre literarischen Gattungsspezifika entgegen?Diese Studie... mehr

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    Reden Gedichte im Modus der Selbstaussprache den modernen Homosexualitätsdiskursen koalitionär das Wort? Oder setzen sie diesen Wissensformationen in dissidenter und subversiver Absicht ihre literarischen Gattungsspezifika entgegen?Diese Studie koppelt literaturwissenschaftliche Diskursanalyse mit neuesten lyrikologischen Ansätzen und zeigt damit, dass lyrikhafte Texte aufgrund ihres generisch und ästhetisch eigentümlichen Doppelcharakters - als mimetisch-emotive und/oder performativ-poetische Aussagen - besonders relevante Objekte für die genderwissenschaftliche Forschung sind

     

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  11. Ästhetischer Heroismus
    Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und... mehr

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    Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und Darstellungskonzepte in Kunst und Medien hervor. Mehr noch: Erst durch die ästhetische Rezeption wird der Einzelne zum exzeptionellen Heroen, mutiges Handeln zur Heldentat. Die Beiträge des Bandes präsentieren solche heroisierenden Ästhetisierungsformen modellhaft. In vier Perspektiven auf den Diskursraum des Heroismus werden phänomenologische Merkmale, ästhetische Inszenierungsformen, historisch-politische Funktionalisierungen und mediale Codierungen des Helden neu systematisiert

     

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  12. Kulinarische Lektüren
    Vom Essen und Trinken in der Literatur
    Autor*in: Rudtke, Tanja
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    In der Literatur wird häufig aufgetischt. Dazu gehört die Inszenierung von Mahlzeiten aller Art: das schlaraffische Tischleindeckdich, das barocke Schaugericht und das bürgerliche Festessen, das Nationalgericht und das Liebesmahl, das alltägliche... mehr

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    In der Literatur wird häufig aufgetischt. Dazu gehört die Inszenierung von Mahlzeiten aller Art: das schlaraffische Tischleindeckdich, das barocke Schaugericht und das bürgerliche Festessen, das Nationalgericht und das Liebesmahl, das alltägliche Essen und das Abendmahl, aber auch das Hungern und das Überschreiten von Nahrungstabus wie der Anthropophagie.Tanja Rudtke zeigt: In nahezu allen Lebensbereichen spielt die existentielle Notwendigkeit zu essen und zu trinken bis hin zur exquisiten Tafelfreude und zur Trunkenheit eine Rolle. Der Kult um Kulinarisches verlagert sich in neueren Texten vom Essen zum Kochen. Genderspezifische Aspekte gewinnen dabei ebenso an Bedeutung wie eine Ethik des Essens

     

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  13. Kafkas Gabel
    Überlegungen zum Ausstellen von Literatur
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie kann man Literatur ausstellen? Welchen wissenschaftlichen, pädagogischen oder ästhetischen Anspruch erhebt eine Literaturausstellung?Dieser Band zeigt: In Zeiten, in denen sich literaturwissenschaftliche Konzepte die Verräumlichung literarischer... mehr

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    Wie kann man Literatur ausstellen? Welchen wissenschaftlichen, pädagogischen oder ästhetischen Anspruch erhebt eine Literaturausstellung?Dieser Band zeigt: In Zeiten, in denen sich literaturwissenschaftliche Konzepte die Verräumlichung literarischer Strukturen auf die Fahnen schreiben, ist die »Aura« ein wichtiger Terminus technicus auf dem Gebiet der Literaturvermittlung.Welche Orte, Gegenstände oder Persönlichkeiten kommen als Aura-Träger in Frage? Welche Bedeutungszuschreibungen erfährt die Authentizität? Zu welchem Zweck und mit welchen Folgen wird »auratisiert«? Diesen Fragen widmen sich die Beiträger aus der Literaturwissenschaft und der Ausstellungspraxis, die Formen der Literaturvermittlung im Spannungsfeld zwischen Autor, Text und Rezipienten reflektieren

     

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  14. Kafkas Gabel
    Überlegungen zum Ausstellen von Literatur
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie kann man Literatur ausstellen? Welchen wissenschaftlichen, pädagogischen oder ästhetischen Anspruch erhebt eine Literaturausstellung?Dieser Band zeigt: In Zeiten, in denen sich literaturwissenschaftliche Konzepte die Verräumlichung literarischer... mehr

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    Wie kann man Literatur ausstellen? Welchen wissenschaftlichen, pädagogischen oder ästhetischen Anspruch erhebt eine Literaturausstellung?Dieser Band zeigt: In Zeiten, in denen sich literaturwissenschaftliche Konzepte die Verräumlichung literarischer Strukturen auf die Fahnen schreiben, ist die »Aura« ein wichtiger Terminus technicus auf dem Gebiet der Literaturvermittlung.Welche Orte, Gegenstände oder Persönlichkeiten kommen als Aura-Träger in Frage? Welche Bedeutungszuschreibungen erfährt die Authentizität? Zu welchem Zweck und mit welchen Folgen wird »auratisiert«? Diesen Fragen widmen sich die Beiträger aus der Literaturwissenschaft und der Ausstellungspraxis, die Formen der Literaturvermittlung im Spannungsfeld zwischen Autor, Text und Rezipienten reflektieren.

     

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  15. Poetik im technischen Zeitalter
    Walter Höllerer und die Entstehung des modernen Literaturbetriebs
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Das Verhältnis von Literatur, Medien, Politik, Institutionen und Ökonomie befindet sich in der Bundesrepublik der frühen 60er Jahre in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Nicht erst um 1968, sondern bereits zu Beginn des Jahrzehnts entstehen... mehr

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    Das Verhältnis von Literatur, Medien, Politik, Institutionen und Ökonomie befindet sich in der Bundesrepublik der frühen 60er Jahre in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Nicht erst um 1968, sondern bereits zu Beginn des Jahrzehnts entstehen Strukturen, die den modernen Literaturbetrieb bis heute prägen.Der Autor, Literaturwissenschaftler, Herausgeber, Kritiker und Organisator Walter Höllerer (1922-2003), in dessen Position sich vielfältige Diskurse, soziale Felder und Funktionsbereiche auf einzigartige Weise kreuzen, spielt dabei eine herausragende Rolle.Die Beiträge dieses Bandes machen hierauf aufmerksam, indem sie das 'Phänomen Höllerer' aus literatur-, medien- und sozialwissenschaftlicher Sicht analysieren.

     

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  16. Allerhand Übergänge
    interkulturelle Analysen der regionalen Literatur in Böhmen und Mähren sowie der deutschen Literatur in Prag (1890-1918)
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie... mehr

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    Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten.

     

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  17. Welt schreiben
    Globalisierungstendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur aus der Schweiz
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  Transcript-Verl., Bielefeld

    Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aus der Schweiz ist in den letzten zwei Jahrzehnten Schauplatz eines unübersehbaren globalisierungsbedingten Transformationsprozesses gewesen. Verblüffend, dass u.a. 9/11 als eine bleibende Chiffre der... mehr

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    Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aus der Schweiz ist in den letzten zwei Jahrzehnten Schauplatz eines unübersehbaren globalisierungsbedingten Transformationsprozesses gewesen. Verblüffend, dass u.a. 9/11 als eine bleibende Chiffre der Periodisierung angesehen werden kann, die auf die globale Verflechtung der postmillenischen Zeitgenossenschaften hinweist. Durch Autoren wie Martin R. Dean oder Lukas Bärfuss rücken kolonialgeschichtliche und kolonialismuskritische Züge in die Darstellung globaler Zusammenhänge ein. Annette Königs Untersuchung - methodisch wie sachlich die erste ihrer Art - betritt mutig literaturwissenschaftliches Neuland.

     

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  18. Nah am Tabu
    experimentelle Selbsterfahrung und erotischer Eigensinn in Robert Walsers »Jakob von Gunten«
    Autor*in: Moser, Petra
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Erstmals werden in diesem Buch die sexuellen und erotischen Motive in Robert Walsers »Jakob von Gunten« zum zentralen Gegenstand gemacht. Angesichts der aktuellen Debatte um den Missbrauch in pädagogischen Institutionen erscheint der Roman von 1909... mehr

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    Erstmals werden in diesem Buch die sexuellen und erotischen Motive in Robert Walsers »Jakob von Gunten« zum zentralen Gegenstand gemacht. Angesichts der aktuellen Debatte um den Missbrauch in pädagogischen Institutionen erscheint der Roman von 1909 auf überraschende Weise als Provokation: Bildung als Selbstexperiment jenseits der Norm. Robert Walsers Romanheld zeigt uns, dass dies möglich ist. Entschlossen, »von aller hochmütigen Tradition abzufallen«, tritt er in eine Dienerschule ein. Seine Existenz ist demütig und eigensinnig zugleich. In Konfrontation mit dem Schulleiter führt sie in die Nähe eines Tabus, zu einer erotisch aufgeladenen Lehrer-Schüler-Beziehung, bei der unklar bleibt, wer dominiert.Petra Moser zeigt die Entstehungsgeschichte des Textes auf und fragt nach dem bildungstheoretischen Gehalt dieses radikalen Anti-Bildungsromans - unter Einbeziehung bisher nicht erschlossener Quellen und unpublizierter Briefe Robert Walsers.»Ein Aufeinandertreffen von Literatur und Pädagogik zu beider Gunsten.«(Jürgen Oelkers)

     

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  19. Stimme im Raum und Bühne im Kopf
    Über das performative Potenzial der höfischen Artusromane
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Die Feststellung, dass die höfischen Romane ihrem Publikum vorgelesen wurden, zählt zu den Binsenweisheiten der Mediävistik. Doch wie hat man sich solch eine Lesung vorzustellen? Matthias Däumer liest die viel beachteten mittelalterlichen Artusromane... mehr

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    Die Feststellung, dass die höfischen Romane ihrem Publikum vorgelesen wurden, zählt zu den Binsenweisheiten der Mediävistik. Doch wie hat man sich solch eine Lesung vorzustellen? Matthias Däumer liest die viel beachteten mittelalterlichen Artusromane erstmals als Partituren performativer Praxis, die als Grundlage für von Rezitatoren umgesetzte »Aufführungen« dienten. Durch die Kombination theaterwissenschaftlicher und germanistischer Arbeitstechniken zeigt er eine methodische - aber nicht zuletzt auch ideologische - Alternative zu der aus dem 19. Jahrhundert ererbten Schriftverehrung auf, welche die Kulturwissenschaft unserer Zeit dringend benötigt.

     

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  20. Vielfalt der Sprachen - Varianz der Perspektiven
    Zur Geschichte und Gegenwart der Luxemburger Mehrsprachigkeit
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    Erschienen: [2013]; ©2013
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    Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen der voranschreitenden europäischen Vereinigung gewinnt das Thema Mehrsprachigkeit zunehmend an Relevanz - und an Brisanz. Luxemburg kommt hier schon wegen seiner zentralen Lage an der Nahtstelle zwischen Romania und Germania, seines spezifischen »Sprachenmarktes« und seiner Internationalität besondere Aufmerksamkeit zu. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Luxemburger Mehrsprachigkeit paradigmatisch aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln und berücksichtigen dabei sowohl die historische Entwicklung als auch die Aktualität eines komplexen zukunftsweisenden Themas.

     

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  21. Samuel Beckett und die deutsche Literatur
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch... mehr

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    Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch unveröffentlichten Tagebüchern, die Beckett während seines Aufenthalts in den 1930er Jahren in Deutschland verfasste. Darüber hinaus kommen intertextuelle Schnittpunkte zwischen Beckett und klassischen wie zeitgenössischen Autoren zur Sprache. Die Beiträge werfen so einen einmaligen Blick auf die deutschen Einflüsse in Becketts Werk und untersuchen seine Wirkung auf jüngere deutschsprachige Autoren wie W.G. Sebald, Peter Handke und Michael Lentz.

     

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  22. Das Stereotyp als Metapher
    Zur Demontage des Antisemitismus in der Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Wojcik, Paula
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Was unterscheidet die Produktion von antisemitischen Stereotypen von einem dekonstruierenden Umgang mit ihnen? Paula Wojcik spürt der Frage nach und erarbeitet anhand der deutschsprachigen, US-amerikanischen und polnischen Gegenwartsliteratur einen... mehr

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    Was unterscheidet die Produktion von antisemitischen Stereotypen von einem dekonstruierenden Umgang mit ihnen? Paula Wojcik spürt der Frage nach und erarbeitet anhand der deutschsprachigen, US-amerikanischen und polnischen Gegenwartsliteratur einen Katalog von Strategien, die der Stereotypen-Demontage dienen.Die Analyse zeigt, wie an sich 'harmlose' gesellschaftlich verankerte Konzepte von Gesellschaft, Mensch oder Moral Stereotype generieren können. Auf diesem Weg gelingt es, grundlegende Momente von Antisemitismus und ihre Kohärenz mit Welt- und Gesellschaftsbildern zu beschreiben. Die Studie bietet so einen allgemein verständlichen Zugang zur Organisation antisemitischen Denkens und zeigt, wie literarische Texte dieses durchbrechen können.

     

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  23. Gender im Gedicht
    zur Diskursreaktivität homoerotischer Lyrik
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Reden Gedichte im Modus der Selbstaussprache den modernen Homosexualitätsdiskursen koalitionär das Wort? Oder setzen sie diesen Wissensformationen in dissidenter und subversiver Absicht ihre literarischen Gattungsspezifika entgegen?Diese Studie... mehr

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    Reden Gedichte im Modus der Selbstaussprache den modernen Homosexualitätsdiskursen koalitionär das Wort? Oder setzen sie diesen Wissensformationen in dissidenter und subversiver Absicht ihre literarischen Gattungsspezifika entgegen?Diese Studie koppelt literaturwissenschaftliche Diskursanalyse mit neuesten lyrikologischen Ansätzen und zeigt damit, dass lyrikhafte Texte aufgrund ihres generisch und ästhetisch eigentümlichen Doppelcharakters - als mimetisch-emotive und/oder performativ-poetische Aussagen - besonders relevante Objekte für die genderwissenschaftliche Forschung sind.

     

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  24. Ästhetischer Heroismus
    konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und... mehr

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    Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und Darstellungskonzepte in Kunst und Medien hervor. Mehr noch: Erst durch die ästhetische Rezeption wird der Einzelne zum exzeptionellen Heroen, mutiges Handeln zur Heldentat. Die Beiträge des Bandes präsentieren solche heroisierenden Ästhetisierungsformen modellhaft. In vier Perspektiven auf den Diskursraum des Heroismus werden phänomenologische Merkmale, ästhetische Inszenierungsformen, historisch-politische Funktionalisierungen und mediale Codierungen des Helden neu systematisiert.

     

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  25. Raumlektüren
    Der Spatial Turn und die Literatur der Moderne
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    Erschienen: [2013]; ©2013
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    Dass der Repräsentation des Raumes ein Raum der Repräsentation immer schon vorausgeschickt ist, gilt als wesentliche Erkenntnis der über ihre eigenen Entstehungszustände reflektierenden Literatur der Moderne. Ausgehend von der Annahme eines Spatial... mehr

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    Dass der Repräsentation des Raumes ein Raum der Repräsentation immer schon vorausgeschickt ist, gilt als wesentliche Erkenntnis der über ihre eigenen Entstehungszustände reflektierenden Literatur der Moderne. Ausgehend von der Annahme eines Spatial Turn in der jüngsten Literaturwissenschaft werden in diesem Band die neuesten Forschungen zu Raumfragen in der Moderne vorgestellt. Dabei werden die Grundbedingungen einer Literatur ausgeleuchtet, in der die Raumerfahrung als bewusstseinsgenerierendes sowie gesellschaftsetablierendes Moment von Sein par excellence gewertet werden kann.

     

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