Ergebnisse für *

Es wurden 4 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 4 von 4.

Sortieren

  1. Resolving Coreferent Bridging in German Newspaper Text
    Erschienen: 2010

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Computational linguistics; Discourse; Definite descriptions; Coreference; German; Parsing
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Weil da so « jakommen Sie mal morgen » : étude discursive et syntaxique du discours rapporté en allemand oral contemporain ; Discourse functions and syntactic forms of reported speech in spoken German
    Erschienen: 2010

    La présente thèse est une étude des fonctions et des formes du discours rapporté (DR) en allemand oral à partir de deux corpus audio : des entretiens biographiques et des spectacles comiques. Après une discussion théorique préliminaire portant sur... mehr

     

    La présente thèse est une étude des fonctions et des formes du discours rapporté (DR) en allemand oral à partir de deux corpus audio : des entretiens biographiques et des spectacles comiques. Après une discussion théorique préliminaire portant sur les conceptualisations classiques du phénomène de DR et les théories modernes, inspirées de Bakhtin/ Vološinov, nous envisageons le DR comme une stratégie dont les emplois sont à appréhender au niveau du discours afin de décrire les formes qu’il prend à l’oral. En nous appuyant sur les théories de syntaxe fonctionnelle, nous partons du principe que le discours oral peut s’analyser en unités de communication identifiées comme des gestes/paragraphes oraux, constitués d’une ou plusieurs propositions réalisant un acte de prédication principal. L’analyse s’effectue à deux niveaux : au niveau global du discours, et à l’intérieur du geste/paragraphe à l’échelle inter- et intra-propositionnelle. Dans un premier temps, une analyse énonciative et rhétorique permet de dégager les valeurs discursives du DR dans les deux corpus. Cette analyse met en évidence l’importance de l’usage figuratif de la stratégie de DR en tant que mise en scène explicite de polyphonie énonciative. Dans un deuxième temps, nous analysons l’intégration discursive et syntaxique du DR dans le geste/paragraphe et au niveau de la proposition, en examinant la démarcation du propos rapporté (ou mis en scène) au sein du geste/paragraphe, son rôle dans l’acte prédicatif, et les éléments lexicaux employés pour le situer et le composer. L’analyse révèle que l’aspect figuratif de nombreux DR explique une bonne part des agencements syntaxiques et de l’usage de lexèmes composant le discours rapporté à l’oral souvent non décrits dans les ouvrages de référence de l’allemand standard. ; This study based on two corpora of oral communication (interviews and stand up comedy shows) investigates the functions and forms of reported speech in spoken German. We first present the classical and modern conceptualizations of reported speech as found in grammars of the German language, linguistic typology and in the more recent theories of J. Authier-Revuz, L. Rosier, and linguists of the interactional sociolinguistics and conversation analysis orientation (D. Vincent, S. Günthner, D. Tannen), all of which can be seen as inspired in some way by the views of Bakhtin/Vološinov. Following their footsteps, we argue that reported speech can be seen as a discourse strategy that explicitly stages polyphony and the layering of voices within discourse and therefore must be investigated with respect to its rhetorical effects. Adopting the perspective of the functional theories of syntax, we see oral discourse as a process whose product can be divided in moves (M) and discourse acts, expressed by propositions as predication units within the move. The study of reported speech must therefore be analyzed on two different levels: at the discourse level we seek to evaluate the rhetorical and pragmatic effects achieved by the use of (mostly direct) reported speech in the two corpora. Then we describe the role played by reported speech in the predication at the inter- and intrapropositional level within the move. As the discourse analysis shows, reported speech in informal oral communication can be a highly figurative device. This aspect of the use of reported speech accounts in part for specific syntactic constructions that have not always been taken into account in the grammars of standard German.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  3. Text und Bild im ersten Ulmer Druck des "Buchs der Beispiele der alten Weisen" Antons von Pforr
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität Hamburg ; Kulturgeschichte und Kulturkunde. Kulturgeschichte und Kulturkunde

    Die Dissertation widmet sich der Erforschung von Text-und-Bild-Zusammenhängen im wohl prächtigsten Frühdruck des "Buchs der Beispiele" (BdB) Antons von Pforr, dem ersten Ulmer Druck Lienhart Holls vom Mai 1483. Neben der Beschreibung des Text- und... mehr

     

    Die Dissertation widmet sich der Erforschung von Text-und-Bild-Zusammenhängen im wohl prächtigsten Frühdruck des "Buchs der Beispiele" (BdB) Antons von Pforr, dem ersten Ulmer Druck Lienhart Holls vom Mai 1483. Neben der Beschreibung des Text- und Bildmaterials stehen vor allem Funktionszusammenhänge und Wirkungsweisen der beiden Medien Text und Bild je für sich und in ihrem Wechselspiel im Zentrum des Forschungsinteresses. In vier Schritten werden auf formaler, struktureller, inhaltlich-semantischer und schließlich auf konzeptioneller Ebene Text und Bild auf Funktionsweise und Wirkungsabsicht hin befragt. Der Ulmer Druck entspricht in Anzahl, Positionierung und Bildthemen seiner Illustrationen weitgehend dem "Normalprogramm" des BdB, wie es auch die illustrierten Handschriften und die Fyner-Drucke zeigen. Die Bebilderung erfüllt ganz die Erwartung an ein illustriertes Fabelbuch der Zeit. Die komplexe Struktur des BdB mit seinen mehrfach ineinander geschachtelten Rahmen- und Binnenerzählungen sowie sein besonderer Funktionsanspruch als Buch der "zwo verstendtnuß", wodurch sich das Werk elementar von den im deutschen Sprachraum in Mittelalter und Früher Neuzeit bekannten Fabelsammlungen (meist äsopischer Prägung) unterscheidet, finden im Bild kaum einen Widerklang. Indem sie die besonderen Strukturgesetze und das differenzierte Selbstkonzept des BdB weitgehend ignorieren bzw. sogar konterkarieren, begünstigen die Illustrationen frühzeitig eine Lesehaltung, die das BdB als Reservoir von Lehrerzählungen versteht, welche außerhalb des komplexen Erzählzusammenhangs, dem sie entstammen, als Einzeltexte abruf- und nutzbar werden. Dieses Verständnis des BdB steht der erklärten Intention des Werks, das sich ausdrücklich als zusammenhängendes, didaktisch durchkomponiertes Buch präsentiert, diametral entgegen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  4. Vom Rhythmus zur Regel - Studie zur Nutzung prosodischer Merkmale bei der Vermittlung der deutschen Wortstellungsregel im Nebensatz ; From the Rhythm to the Rule - Study on the Use of Prosodic Features in the Teaching of the German Word Order Rule for Subordinate Clauses
    Autor*in: Lee, Mi-Young
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Der Erwerb der deutschen Wortstellungsregeln stellt in der Spracherwerbsforschung ein besonders intensiv untersuchtes und kontrovers diskutiertes Thema dar, sowohl im Hinblick auf das Transfer-Phänomen, als auch hinsichtlich der Frage der... mehr

     

    Der Erwerb der deutschen Wortstellungsregeln stellt in der Spracherwerbsforschung ein besonders intensiv untersuchtes und kontrovers diskutiertes Thema dar, sowohl im Hinblick auf das Transfer-Phänomen, als auch hinsichtlich der Frage der Erwerbssequenzen. Festgestellt wurde in der bisherigen Forschung (z. B. Pienemann 1998), dass die deutschen Wortstellungsregeln von den Lernern in einer geordneten Reihenfolge produziert und beherrscht werden, und zwar in folgender als unabänderlich geltenden Reihenfolge: SVO, ADVERB-VORN; KLAMMER, INVERSION und V-ENDE. Neuere empirische Studien zeigen aber, dass diese Reihenfolge unter Umständen beeinflusst werden kann, z.B. in Abhängigkeit vom L1-Hintergrund. Die allgemeine Tendenz der Erwerbssequenzen bleibt jedoch auch in diesen Fällen noch erkennbar: SVO bereitet den meisten Lernern kaum Produktionsschwierigkeiten, V-ENDE dagegen oftmals größere Probleme. Weshalb die Regeln in dieser Reihenfolge erworben werden, ist in der Forschung bisher allerdings nicht hinreichend geklärt. Die vorliegende Dissertationsschrift hat sich daher zum Ziel gesetzt, den Gründen für die Produktionsschwierigkeiten in Bezug auf deutsche Wortstellungsregeln nachzugehen und auf dieser Grundlage sinnvolle didaktische Maßnahmen zur Vermittlung der vom Lerner als schwierig empfundenen Wortstellungsstrukturen in deutschen Nebensätzen zu entwickeln. Zur Erklärung der Produktionsschwierigkeiten wurde ein besonderes psycholinguistisches Konzept formuliert. Demnach bilden sprachliche Elemente, die ein bestimmtes grammatisches Konzept bilden (wie z.B. Subjekt und Verb bei der Realisierung des Subjekts durch das Subjekt-Verb-Kongruenz-Phänomen im Deutschen) in der Sprachproduktion Verarbeitungseinheiten. In der Sprachproduktion werden nun solche Verarbeitungseinheiten jedoch oft durch die Anwendung bestimmter Wortstellungsregeln gestört. So entstehen für die Verarbeitung ungünstige Konstellationen, was dann oft zu Fehlern in der Produktion führt. Gezeigt wird in der Untersuchung, welche Verarbeitungseinheiten in Bezug auf die Produktion der deutschen Wortstellungsregeln als relevant zu betrachten sind und wie diese Verarbeitungseinheiten durch die Anwendung bestimmter Wortstellungsregeln gestört werden. Es wird erklärt, weshalb SVO die am einfachsten zu verarbeitende Struktur ist, während KLAMMER, INVERSION oder V-ENDE in Nebensätzen Produktionsschwierigkeiten unterschiedlichen Grades bereiten, die sich im Phänomen der Erwerbssequenzen äußern können. Gezeigt wird ferner, wie sich das morphosyntaktisch bedingte Entstehen und Auseinanderbrechen bestimmter Verarbeitungseinheiten auf sprachrhythmischer Ebene widerspiegelt und inwieweit dies in frei gesprochenen Äußerungen in Form einer bestimmten sprachspezifischen Segmentierung, vor allem durch Pausen erkennbar ist. Angenommen wird hierbei, dass die Pausierung in deutschen Nebensätzen, die im Produktionsprozess bei den Muttersprachlern bevorzugt nach dem Subjekt auftritt, die Funktion hat, der Entstehung eines syntaktischen Spannungsfeldes vorzubeugen, das die Anwendung der Wortstellungsregel erschwert. Diese Pausierung wurde für den DaF-Unterricht zur Erleichterung der mündlichen Anwendung der Nebensatzwortstellungsregeln als eine Art Produktionsstrategie didaktisiert. Die Effektivität dieses Konzepts wurde in einer dreimonatigen quasi-experimentell ausgerichteten Untersuchung mit einem Experimental- und Kontrollgruppen-Design überprüft. Gezeigt werden konnte hierbei, dass die Lerner der Experimentalgruppen, die nach dem neuen Konzept unterrichtet wurden, nach der Vermittlung in der mündlichen Produktion mittelfristig einen deutlich größeren Fortschritt in der Anwendung der Nebensatzwortstellungsregel erzielten als die Lerner in Kontrollgruppen, die konventionell unterrichtet wurden. Festgestellt wurde ferner, dass die von Pienemann (1998) als unveränderlich dargestellte Entwicklungsreihenfolge bei einigen Lernern der Experimentalgruppen in Bezug auf INVERSION und V-ENDE insofern verändert werden konnte, als diese Lerner V-ENDE in der mündlichen Produktion besser als INVERSION beherrschten. Dies legt nahe, dass das neue Konzept ein Potenzial zur Verbesserung der Vermittlung der deutschen Nebensätze besitzt, und die lernersprachliche Entwicklungsreihenfolge in Bezug auf deutsche Wortstellungen durch angemessene didaktische Steuerung positiv verändert werden kann. Abschließend werden in dieser Arbeit ausgehend von den neu gewonnenen Erkenntnissen einige didaktische Vorschläge zur künftigen Vermittlung der deutschen Wortstellungsregel in Nebensätzen formuliert. Ferner werden die Möglichkeiten der Übertragung des neu entwickelten Konzepts auf weitere Wortstellungsphänomene im Deutschen und auf weitere Sprachen aufgezeigt. ; The acquisition of word order in German is an intensely discussed and controversial issue in the field of language acquisition research, regarding both the phenomenon of transfer and questions of acquisition sequences. Past research has shown that word order in German is acquired and produced by the learners in a certain sequence that seems to be predetermined and unchangeable (cf. Pienemann 1998). This sequence is as follows: SVO, ADVERB-FRONTING, VERB-SEPARATION, INVERSION and FINIT-VERB FINAL. Recent empirical studies have shown that under certain conditions it could be possible to influence this sequence, e.g., by taking the L1 into account. In these cases, however, the general tendency of the above mentioned sequence still remains recognizable, i.e., processing of SVO is usually no problem for the learners, but the verb position at the end of a sentence (in subordinate clauses) causes bigger problems. Why those rules are acquired in this special order is not yet fully explained by SLA research. This thesis is aimed at investigating reasons for which the production of some rules of German word order is so difficult and, on this basis, developing effective techniques to teach verb final word order in German subordinate clauses, which learners perceive to be a difficult word order structure. In order to explain difficulties of L2 learners in the production of German word order, a new psycholinguistic explanation model is developed. According to this model, linguistic elements which together present a certain grammatical concept (e.g., subject and verb in subject-verb-agreement in German) form processing units in language production. These units are often ruptured by applying certain rules of word order in language production. This creates an unfavorable constellation for processing in language production that often leads to errors in L2 production. The study shows what kind of processing units are relevant in the production of rules of German word order and how those processing units could be ruptured by applying certain rules of word order. It is explained why SVO is the easiest structure to be processed while VERB-SEPARATION, INVERSION or FINIT-VERB FINAL in subordinate clauses cause a variety of production difficulties which can be seen in the aforementioned acquisition sequence. Furthermore, it is shown how the morphosyntactically determined occurrence and breakup of certain processing units are reflected on the level of language rhythm and to what extent this is noticeable in free oral language production in the form of language specific segmentation, particularly by pausing. It is assumed that pausing in German subordinate clauses, which is preferred after the subject by native speakers, has the function of preventing morphosyntactic conflicts that complicate the application of rules of word order. This pausing was didactically implemented in the teaching of German as a foreign language as a kind of production strategy to ease the use of the word order rule for subordinate clauses in oral production. The effectiveness of this concept was tested in a three month quasi-experimental study with two experimental groups as well as two control groups. It could be shown that learners in the experimental groups who were taught according to the new concept achieved significantly higher progress in using rules for subordinate clauses in oral production than learners in the control groups who were taught conventionally. Furthermore, it was discovered that the acquisition sequence which was declared as unchangeable by Pienemann (1998) could be changed regarding INVERSION and V-END so that learners of the experimental groups had better results in using FINIT-VERB FINAL than INVERSION in oral production. These findings indicate that the new concept has the potential to improve the teaching of rules of word order in German subordinate clauses and that the sequence of interlanguage development related to German word order can be positively influenced by appropriate didactic means. Finally, based on the findings, suggestions for teaching German word order in subordinate clauses are made. In addition, possibilities of transferring the developed concept to other rules of word order in German (e.g., VERB-SEPARATION) and other languages are discussed.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format