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  1. Rezension : Katharina Mommsen "'Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.' Goethe und die Weltkulturen"
    Erschienen: 2012

    Die Vereinigung von Orient und Okzident, wie sie dem späten Goethe im Umkreis des West-östlichen Divans vorschwebte, steht als passender Wahlspruch über Katharina Mommsens Buch, das zahlreiche Schriften der Verfasserin zu Goethe im 'Dialog mit den... mehr

     

    Die Vereinigung von Orient und Okzident, wie sie dem späten Goethe im Umkreis des West-östlichen Divans vorschwebte, steht als passender Wahlspruch über Katharina Mommsens Buch, das zahlreiche Schriften der Verfasserin zu Goethe im 'Dialog mit den Weltkulturen' versammelt. Der Band vereint Vorträge und Aufsätze der Autorin, die das Thema der interkulturellen, nationenübergreifenden Schriftstellertätigkeit Goethes aus verschiedenen Blickwinkeln differenziert und detailgenau beleuchten. Diese grenzüberschreitende, transkulturelle Bewegung durchzieht Katharina Mommsens wissenschaftliche Studien zu Goethe als ein roter Faden, so wie die fremdkulturelle Neugier und das Interesse an der anderen Kultur auch für Goethe eine lebensbegleitende Orientierung und aus seinem Oeuvre nicht wegzudenkende Perspektive darstellen. Eine der wichtigsten Zielsetzungen bildet dabei der konstruktive verbindende Dialogcharakter der kulturellen Begegnung, der Konflikte und Divergenzen zugleich sichtbar werden lässt und in einer höheren Synthese vermittelt: "Goethe gab dafür das allerbeste Beispiel im West-östlichen Divan, wo Repräsentanten von Islam, Judentum, Christentum und zoroastrischer Naturreligion auftreten und freundschaftliche Dialoge in Gang gesetzt werden, in deren Verlauf alle Ost-West-Polaritäten zu höherer Einheit verschmelzen" (S.79) Seit ihrem wegweisenden Buch über "Goethe und die arabische Welt" aus dem Jahre 1988 ist die Autorin als eine der besten Kennerinnen von Goethes Beziehung zur orientalischen Kultur und Dichtung sowie zum Islam international hervorgetreten. Das vorliegende Buch erweitert nun diesen Radius systematisch um weitere fruchtbare Perspektiven, die Goethes Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen und sein stetiges Streben nach interkultureller Kommunikation eindringlich dokumentieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezension; Orientalismus; Goethe; Johann Wolfgang von
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  2. Bettina von Arnim, Johann Wolfgang von Goethe und Bad Teplitz
    Erschienen: 2007

    Der durch den Roman von Milan Kundera "Die Unsterblichkeit" inspirierte Beitrag beschäftigt sich mit Bettinas Beziehung zu Goethe, den sie bereits seit ihrer Jugend verehrte, insbesondere aber mit ihrer Begegnung in Teplice (Teplitz) im Jahre 1810,... mehr

     

    Der durch den Roman von Milan Kundera "Die Unsterblichkeit" inspirierte Beitrag beschäftigt sich mit Bettinas Beziehung zu Goethe, den sie bereits seit ihrer Jugend verehrte, insbesondere aber mit ihrer Begegnung in Teplice (Teplitz) im Jahre 1810, die dank Bettinas Fantasie berühmt wurde. Gleichzeitig bemüht sich der Beitrag anzudeuten, welche Hintergründe dieses Ereignis hatte und wie das gesellschaftliche Leben in Teplitz am Anfang des 19. Jh. aussah, als dieser Kurort den Höhepunkt seiner Berühmtheit erlebte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Arnim; Bettina von; Teplitz; Teplice; Kundera; Milan / Nesmrtelnost
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  3. "C'est incroyable" : Goethe et la gravure satirique du Directoire ou La comparaison infinie
    Erschienen: 2013

    En passant par Francfort, sa ville natale, le 23 août 1797, Goethe fait la découverte d'"environ deux cents gravures satiriques françaises" comme il l'écrit le lendemain à Schiller. Il s'agit de gravures faites il y a deux ou trois ans à Paris, la... mehr

     

    En passant par Francfort, sa ville natale, le 23 août 1797, Goethe fait la découverte d'"environ deux cents gravures satiriques françaises" comme il l'écrit le lendemain à Schiller. Il s'agit de gravures faites il y a deux ou trois ans à Paris, la dernière au mois de mars 1797. [.] De toute façon Goethe choisit 55 de ces gravures, les "schématise" (ibid.), comme il dit lui-même, et en donne une brève description. Résultat: le manuscrit "Recension einer Anzahl französischer satyrischer Kupferstiche" que son secrétaire du nom de Geist recopie sous la dictée de son maître.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frankreich; Kupferstich; Incroyable; Goethe; Johann Wolfgang von
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  4. Das Beispiel Goethe : zur Konstituierung eines nationalen Klassikers
    Erschienen: 2013

    Die Etablierung Goethes als "Klassiker" im 19. Jahrhundert ist Teil einer komplexen Wirkungsgeschichte, in der die Deutung des Werks mit dem Interesse an der Person aufs engste verknüpft ist. Noch im Untertitel einer jüngst erschienenen... mehr

     

    Die Etablierung Goethes als "Klassiker" im 19. Jahrhundert ist Teil einer komplexen Wirkungsgeschichte, in der die Deutung des Werks mit dem Interesse an der Person aufs engste verknüpft ist. Noch im Untertitel einer jüngst erschienenen Goethe-Biografie wird ein zentrales Denkmuster der Rezeption aufgegriffen, dass das "Leben" des Dichters sein eigentliches "Kunstwerk" gewesen sei. Goethe wird zur Projektionsfigur eines scheinbar autonom gestaltbaren Lebens in einer immer komplexer werdenden modernen Gesellschaft, zum Lehrmeister einer humanen Bildung des Individuums, das vor allem nach 1945 noch als Rettung angesichts einer beschädigten Identität noch einmal beschworen wurde. Der Aufsatz skizziert diskurs- und mentalitätsgeschichtlich Stationen eines Rezeptionsprozesses von der frühromantischen Inthronisation Goethes als "Statthalter des poetischen Geistes auf Erden" (Novalis) bis zur Bedeutung der "Goethe-Philologie" für die Institutionalisierung einer Wissenschaft von der deutschen Sprache und Literatur in der Bismarckzeit und im Wilhelminismus. Untersucht werden dabei die zentralen Wahrnehmungs- und Deutungsmuster in der Rezeption von Werk und Leben eines Dichters, in denen sich auch politisch-gesellschaftliche Entwicklungen des 19. Jahrhunderts spiegeln, die in der Kritik der Jungdeutschen am "Fürstenknecht" Goethe ebenso deutlich werden wie in der Instrumentalisierung Goethes für die Aufwertung des nationalen Selbstwertgefühls.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Rezeption
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  5. La scoperta goethiana della versione 'originale' dei Dieci Comandamenti e la sua influenza sulla critica biblica : Il mito del particolarismo ebraico e dell'universalismo tedesco
    Erschienen: 2014

    Nel 1773 il ventiquattrenne Johann Wolfgang von Goethe, forse il più grande scrittore della tradizione letteraria tedesca, pubblicò anonimo un saggio intitolato "Zwo wichtige bisher unerörterte biblische Fragen: Zum erstenmal gründlich beantwortet,... mehr

     

    Nel 1773 il ventiquattrenne Johann Wolfgang von Goethe, forse il più grande scrittore della tradizione letteraria tedesca, pubblicò anonimo un saggio intitolato "Zwo wichtige bisher unerörterte biblische Fragen: Zum erstenmal gründlich beantwortet, von einem Landgeistlichen in Schwaben" ["Due questioni bibliche importanti finora mai discusse: per la prima volta sostanzialmente risolte da un curato di campagna in Svevia"]. In questo testo il giovane Goethe sperimenta molte di quelle invenzioni letterarie che caratterizzeranno la sua opera matura. Il testo si presenta come una lettera scritta da un pastore rurale ad un vecchio amico fidato. Scrivendo in una fredda notte d’inverno, il pastore descrive uno stato di confusione nella mente di suo figlio, provocato dagli studi di teologia che questi aveva compiuto all'università. Questo saggio è il primo lavoro di letteratura, a me noto, nel quale la disciplina degli studi biblici accademici, da poco emergente, essendo stata appena allora introdotta nel curriculum universitario, sia direttamente tematizzata e per di più nel campo della finzione letteraria. Il saggio di Goethe segna un momento importante nella storia culturale e intellettuale. Il saggio è significativo per la sua rappresentazione della disciplina emergente degli studi biblici, per le sue riflessioni sulla relazione tra ebraismo e cristianesimo, tra le nozioni filosofiche di universale e particolare, e per le vicende intellettuali che suscitò dopo la pubblicazione.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von
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  6. Leidenschaftliche Liebe? : Überlegungen zur Darstellung von Liebe im ausgehenden 18. Jahrhundert bei Sophie von La Roche und Johann Wolfgang von Goethe
    Erschienen: 2010

    Ve své studii se autor soustředí na měnící se kulturu emocí a formy lásky v německé literatuře koncem 18. století. Do popředí zájmu se postupně dostává otázka po historiĉnosti smyslné lásky, přiĉemţ autor zastává tezi, ţe smyslná láska není v první... mehr

     

    Ve své studii se autor soustředí na měnící se kulturu emocí a formy lásky v německé literatuře koncem 18. století. Do popředí zájmu se postupně dostává otázka po historiĉnosti smyslné lásky, přiĉemţ autor zastává tezi, ţe smyslná láska není v první řadě přirozený, ale spíše kulturní jev. Hlavní ĉást studie obsahuje tři interpretace: Na příkladu románu "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" autorky Sophie von La Roche nejprve prezentuje, ţe v období sentimentalizmu se pochopení lásky zakládalo na sebelásce (amour propre). Ve druhé interpretaci se autor studie soustředí na román Johanna Wolfganga Goetha "Die Leiden des jungen Werther" a dospívá k závěru, ţe hlavní funkcí lásky v tomto textu je umoţnit nekorumpovanou autentickou komunikaci v jinak konvencemi odcizeném světě. Poslední interpretace se zabývá Goetheho spisy "Briefe aus der Schweiz" a "Römische Elegien". Zde je láska zvláštní formou hermeneutiky ţivota, která je zároveň předpokladem pro veškerou tvorbu a veškeré mistrovství v oblasti umění. ; This study explores the changing culture of emotions and forms of love in German literature of the late 18th century. The paper attempts to demonstrate that love as a passion is not primarily a natural phenomenon, but a cultural one. The main part of the study presents three interpretations. Firstly, using Sophie von La Roche's novel "Geschichte des Fräuleins von Sternheim", the author shows that in the age of sentimentalism the notion of love was based on loving oneself (amour propre). The second interpretation focuses on Goethe's "Die Leiden des jungen Werther" and concludes that the main function of love in this text is to make uncorrupted authentic communication possible in a world otherwise alienated by conventions. The final interpretation turns to Goethe's "Briefe aus der Schweiz" and "Römische Elegien", outlining love as a special form of hermeneutics of life and a fundamental condition for the process of creation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Liebe; Goethe; Johann Wolfgang von; La Roche; Sophie von
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  7. Kunstbeschreibung im Zeichen des Gefühls : am Beispiel von August Wilhelm Schlegels "Die Gemählde. Gespräch" und Johann Wolfgang Goethes "Briefe aus der Schweiz" ; Popis umění ve znamení citu : August Wilhelm Schlegel "Die Gemählde. Gespräch" a Johann Wolfgang Goethe "Briefe aus der Schweiz" ; Description of art as expression of feelings : August Wilhelm Schlegel's "Die Gemählde. Gespräch" and Johann Wolfgang Goethe's "Briefe aus der Schweiz"
    Erschienen: 2010

    Kolem roku 1800 se staly pojmy přirozenost a okamţitost centrálními vzhledem k literárnímu zpracování umění. Srovnáním Schlegelovy 'Louisy' a Goethova 'Werthera' zkoumá tato esej moţnosti, jak vyjádřit estetické zkušenosti slovy. V těchto textech se... mehr

     

    Kolem roku 1800 se staly pojmy přirozenost a okamţitost centrálními vzhledem k literárnímu zpracování umění. Srovnáním Schlegelovy 'Louisy' a Goethova 'Werthera' zkoumá tato esej moţnosti, jak vyjádřit estetické zkušenosti slovy. V těchto textech se smyslové a estetické potěšení z umění konstruuje jako kategorie kontemplace i jako prostředek, jak komunikovat o umění. Zvláště konverzace o umění, která se povaţuje za literární ţánr, je rozhodující, jelikoţ její "fiktivní spontaneita" dovoluje působit jako mediator mezi okamţitostí estetického proţitku a potřebou sdělení těchto pocitů. ; Around 1800, the notions of nativeness and immediateness became central to the literary treatment of art. In comparing Schlegel's 'Louise' and Goethe's 'Werther', this essay examines how aesthetic experience is expressed in words. In these texts, the sensual and aesthetic pleasure brought about by experiencing works of art is constructed as a category of contemplation as well as a device to communicate art. Conversation about art, seen as a literary genre, is especially crucial, since its "fictional spontaneity" allows it to function as a mediator between the immediateness of the aesthetic experience and the need to communicate these feelings.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm von; Goethe; Johann Wolfgang von; Kunst
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  8. Alt und Neu, Pro und Kontra : Goethes und Herders Dramoltetten zum Zeitenwechsel
    Autor*in: Hárs, Endre
    Erschienen: 2014

    An talentierten Literaten hat es im klassischen Weimar sicherlich nicht gemangelt - aber auch an streitbaren Männern (und Frauen) nicht. Mag der Literatur- und Bildungskanon des 19. Jahrhunderts hierüber einige zeit hinweggetäuscht haben, es wurden -... mehr

     

    An talentierten Literaten hat es im klassischen Weimar sicherlich nicht gemangelt - aber auch an streitbaren Männern (und Frauen) nicht. Mag der Literatur- und Bildungskanon des 19. Jahrhunderts hierüber einige zeit hinweggetäuscht haben, es wurden - spätestens mit Anbruch der Sozialgeschichte - auch andere Karten aufgedeckt, womit nicht lediglich die auf beiden Seiten der deutsch-deutschen Grenze verlaufende literaturhistorische Entdeckung des Klassenkamfes gemeint ist, vielmehr dessen spätere, macht- und institutionspolitische Aspekte berücksichtigende Version der beachtung 'feiner Unterschiede'. [.] Es ist klar geworden, dass es sich im wirkmächtigsten Dichterbund der deutschsprachigen Literaturgeschichte um ein Tun "nicht füreinander, sondern sehr viel mehr gegen die anderen" handelte; dass sich hinter der Nachbarschaft „die Front Schillers und Goethes gegen den Rest der dichtenden Welt, besonders gegen Weimaraner und jene in Jena“ - Berlin, Halle etc. - verbarg. [.] Die nachfolgenden Überlegungen sind einer der literarischen Episoden dieses Konflikts gewidmet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Herder; Johann Gottfried voninfo; Drama; Literatur; Klassik
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  9. Auf dem Weg zur "poetischen Universalmonarchie"? Goethes und Schillers Weimarer Klassik
    Erschienen: 2014

    Dass aller Anfang schwer ist, wird Ende des 18. Jahrhunderts exemplarisch deutlich, als sich die prominenteste deutsche Dichterfreundschaft zu formieren beginnt. Denn nach einigen mühsamen Annäherungen kommt es erst am 20. Juli 1794 zur... mehr

     

    Dass aller Anfang schwer ist, wird Ende des 18. Jahrhunderts exemplarisch deutlich, als sich die prominenteste deutsche Dichterfreundschaft zu formieren beginnt. Denn nach einigen mühsamen Annäherungen kommt es erst am 20. Juli 1794 zur entscheidenden Begegnung zwischen Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller, die das Initialmoment der sogenannten Weimarer Klassik bildet. Goethe wird die Begegnung retrospektiv als „Glückliches Ereigniß“ charakterisieren und den Arbeitsbund in Anerkennung der gemeinsamen ästhetischen Leistungen als „Aufsprung zu einer höhern Cultur“ bewerten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller; Friedrich; Goethe; Johann Wolfgang von; Weimar; Klassik; Dichterkreis
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  10. "Stella" oder die Negativität des Happy End
    Erschienen: 1978

    Happy Ends, soviel gilt im Zeichen der Negativitätsästhetik als ausgemacht, sind ästhetisch verächtlich. Mit guten Gründen, wie es scheint: Die eben noch rechtzeitige Ankunft des rettenden Boten, das Durchschauen von Verwechslung und Irrtum in... mehr

     

    Happy Ends, soviel gilt im Zeichen der Negativitätsästhetik als ausgemacht, sind ästhetisch verächtlich. Mit guten Gründen, wie es scheint: Die eben noch rechtzeitige Ankunft des rettenden Boten, das Durchschauen von Verwechslung und Irrtum in letzter Minute, die schon nicht mehr erhoffte Umkehr des auf Abwegen Wandelnden – dies sind, wenn nicht geradezu konstitutive, so doch gattungstypische Handlungsverläufe trivialer, bloß unterhaltender, kitschiger – kurz, als ästhetisch geringerwertig geltender Kunst. Motive und Argumente der Ablehnung gehören zum topischen Repertoire der Trivialliteraturforschung: Was an solchen Produkten der Kunst und der Literatur so bedenklich ist, ist nicht das gute Ende selbst, zu dem sie führen, sondern vielmehr der ermäßigte Preis, zu dem sie es tun. Das gute Ende, zugleich mit Spannung erhofft, tritt ein als ein so nicht erwartetes, als ein in den Bedingungen seiner Möglichkeit nicht motiviertes, als sorgfältig geplante Zufälligkeit. Es sei darauf angelegt, heißt es, ein Glücksverlangen zu befriedigen, zu befriedigen aber nur im Hier und Jetzt des illudierenden Spiels. Und alle Wiederholung, zu der es das Bedürfnis errege, könne nicht darüber hinwegtäuschen, daß es, nach Maßgabe besonnen-nüchterner Vernunft, 'realistischerweise' nicht hatte eintreten können. Eben dadurch verweise es die wahre Befriedigung des Glücksverlangens ins Reich illusionärer Utopie, daß es die Gegebenheiten, die jener tatsächlich entgegenstehen, als weniger bedrängend und bedrohlich erscheinen lasse. Die Ablehnung des Happy End als Gattungsstereotyps ist also begründet in einer Interpretation seiner Funktion. Aber ist die so geartete Funktionsbestimmung notwendig und unausweichlich?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stella / Goethe; Johann Wolfgang von; Happy-End
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  11. Goethe und der Historismus
    Erschienen: 2014

    Wer sich mit dem Thema "Goethe und der Historismus" beschäftigt, steht mitnichten allein. Und gehört man nicht zu jenen Seilschaften, die pro Symposium mindestens drei grundstürzende Thesen vorlegen, so wird man nicht umhin können, sich auf diese zu... mehr

     

    Wer sich mit dem Thema "Goethe und der Historismus" beschäftigt, steht mitnichten allein. Und gehört man nicht zu jenen Seilschaften, die pro Symposium mindestens drei grundstürzende Thesen vorlegen, so wird man nicht umhin können, sich auf diese zu beziehen, denn es sind berühmte Namen darunter. Unter den Philosophen verweise ich auf Cassirer, Lepenies und Blumenberg; unter den Historikern sind Meinecke, Tellenbach, Vierhaus und neuerdings Koselleck zu nennen. Die Zahl der Germanisten von Walter Rehm über Wilhelm Emrich, August Buck bis Heinz Schlaffer ist unübersehbar. Es ist ganz ausgeschlossen, im Rahmen eines Vortrags auch nur in Umrissen die bis heute kontroverse Diskussion zu diesem Thema nachzuzeichnen denn damit wäre nicht weniger impliziert als eine Geschichte des Historismus selbst, ja noch mehr: zugleich eine Geschichte der Kritik des Historismus seit Nietzsches zweiter "Unzeitgemäßer Betrachtung", "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben". Ich werde also, eingeladen vor Althistorikern zu sprechen zum Thema, nur einige wenige Aspekte ausbreiten und Perspektiven andeuten, von denen ich allerdings meine, dass sie von allgemeinerem Interesse für die Geschichtswissenschaft sind, die Gefahr in Kauf nehmend, dass ich dem Goethe-Kenner und Literaturgeschichtler nur Unzureichendes oder Bekanntes biete.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Historismus
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  12. Der Preis der Zeche : Übertragung und Rausch im König von Thule
    Erschienen: 2008

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  13. Das Erscheinen des Schönen - Goethes Ästhetik des Lebendigen
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

  14. Goethe und .
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität des Saarlandes ; Fakultät 4 - Philosophische Fakultät II. Fachrichtung 4.1 - Germanistik

    Johann Wolfgang Goethe galt bereits seinen Zeitgenossen als paradigmatischer Vertreter jenes Dichtergenies, dessen Ideal er selbst erschaffen hat; im Verlauf des 19. Jahrhunderts avancierte er zu dem bedeutendsten deutschen Dichter. Hierzu hat nicht... mehr

     

    Johann Wolfgang Goethe galt bereits seinen Zeitgenossen als paradigmatischer Vertreter jenes Dichtergenies, dessen Ideal er selbst erschaffen hat; im Verlauf des 19. Jahrhunderts avancierte er zu dem bedeutendsten deutschen Dichter. Hierzu hat nicht nur die ungeheure Wirkung seiner Jugendwerke beigetragen, die lyrische Sprache, die er in den Jahren des Sturm und Drang entwickelte, hat die deutsche Lyrik nachhaltig geprägt. Auch seine Romane und Erinnerungsschriften wurden im 19. und 20. Jahrhundert zu stilbildenden Mustern ihrer jeweiligen Gattungen. Schließlich sind im Hinblick auf sein literarisches Werk vor allem die beiden Teile der „Faust“-Tragödie wirkungsmächtig geworden. Goethes Einfluss auf die europäische Geistesgeschichte beruht jedoch nicht nur auf seinem dichterischen Schaffen. Auch seine vielfältigen naturwissenschaftlichen Forschungen und seine amtlichen Tätigkeiten am Hof des Herzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach weisen ihn als einen seine Epoche bestimmenden Denker aus. Vor diesem Hintergrund präsentieren die Beiträge des Bandes Goethe aus verschiedenen Perspektiven: Werke des Weimarer Schriftstellers werden im Kontext ihrer Zeit vorgestellt und einer Neulektüre unterzogen, seine Beziehungen zu Zeitgenossen wie seine Auseinandersetzung mit anderen Epochen wird untersucht und schließlich werden auch Aspekte seiner Wirkungsgeschichte betrachtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Rezeption; Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    universaar.uni-saarland.de/monographien/doku/urheberrecht.php

  15. A definição da vocação poética goethiana nos livros 13 a 16 de "Dichtung und Wahrheit" (uma investigação)
    Erschienen: 2019

    Concebido para suprir as lacunas de uma existência que se tornara pública e notória com a publicação do "Werther", o relato autobiográfico de "Dichtung und Wahrheit" dedicará boa parte das quase 300 páginas de seus sete últimos livros à narração das... mehr

     

    Concebido para suprir as lacunas de uma existência que se tornara pública e notória com a publicação do "Werther", o relato autobiográfico de "Dichtung und Wahrheit" dedicará boa parte das quase 300 páginas de seus sete últimos livros à narração das circunstâncias que teriam possibilitado a Goethe encontrar um campo de atuação e influência compatíveis com a estrondosa repercussão do "Werther", mas ao mesmo tempo condizentes com uma vocação poética a que Goethe recusa qualquer interferência direta e 'didática' nos assuntos humanos, visto como passa a concebê-la 'inteiramente como natureza'. O artigo se propõe passar em revista esse momento decisivo de elaboração da 'Bildung' goethiana compreendido sobretudo nos livros 13 a 16, o qual coincide com a definição dos fundamentos da vocação poética que marcará a fisionomia espiritual da produção de Goethe vida afora. Para tanto, investigará a pertinência do conceito de teleologia como princípio explicativo oportuno à elucidação do referido momento, à luz da discussão proposta por Fotis Jannidis (1996); e analisará o papel das referências e influências que maior importância tiveram para Goethe nesse processo: Lavater, Basedow e Zimmermann, entre os convivas, Spinoza e Prometeu entre os luminares. ; Designed to fill in the gaps of an existence that became widely known with the publication of "Werther", the autobiographical account of "Dichtung und Wahrheit" will devote much of the last seven books to the narration of circumstances that would have enabled Goethe to find a field of work compatible with the strident repercussion of "Werther", but at the same time consistent with a poetic vocation to which Goethe refuses any direct and 'didactic' interference in human affairs, since he begins to conceive it 'entirely as nature'. The article intends to review this decisive moment in the construction of the Goethean 'Bildung', mainly between books 13 and 16, together with a definition of the foundations of the poetic vocation that will mark the spiritual shape of Goethe's ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Aus meinem Leben; Bildung; Teleologie; Lavater; Johann Caspar; Spinoza; Benedictus de
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Contra o tempo: autoria e revolução na obra de Goethe (1795-1803)
    Erschienen: 2019

    Este artigo explora a noção de extemporaneidade tomada como um traço distintivo do modelo temporal adotado pelos classicistas de Weimar, por Goethe em particular. Concebe o "extemporâneo" como um preceito e uma prática que supõe um movimento de... mehr

     

    Este artigo explora a noção de extemporaneidade tomada como um traço distintivo do modelo temporal adotado pelos classicistas de Weimar, por Goethe em particular. Concebe o "extemporâneo" como um preceito e uma prática que supõe um movimento de dissociação do tempo presente e da pessoa do autor. Com base no ensaio "Sansculottismo literário" e na tradução da "Vida" de Benvenuto Cellini, publicadas originalmente no periódico "As Horas" ("Die Horen"), procuro esboçar o elo entre a resposta à Revolução Francesa e a reflexão sobre autoria, e discutir os limites da "extemporaneidade" de Goethe como meio de implementar a autonomia artística. ; This article explores the notion of untimeliness as a defining feature of the temporal model adopted by the Weimar classicists, by Goethe in particular. It approaches the "untimely" as a premise and a practice that presupposes a movement of dissociation from the present time and from the author's person. Based upon the article "Literary Sanscullotism" and the translation of Benvenuto Cellini's "Life", originally published in the journal "The Hours" ("Die Horen"), I seek to reconstruct the link between reactions to the French Revolution and reflections about authorship, and discuss the limits of Goethe's "untimeliness" as a means for implementing artistic autonomy.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Französische Revolution; Autorschaft; Zeit; Klassik; Literatur; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. 'Bildungsroman' e 'Bildungsreisen': as ilhas burguesas de Goethe e Daniel Defoe
    Erschienen: 2021

    A emancipação do indivíduo (e, mais precisamente de um tipo específico de indivíduo, a saber, o "burguês") é o principal ponto de convergência entre duas obras da literatura europeia setecentista (seja insular, britânica, seja continental, alemã).... mehr

     

    A emancipação do indivíduo (e, mais precisamente de um tipo específico de indivíduo, a saber, o "burguês") é o principal ponto de convergência entre duas obras da literatura europeia setecentista (seja insular, britânica, seja continental, alemã). São elas: "Robinson Crusoé" (1719), de Daniel Defoe, e "Os anos de aprendizado de Wilhelm Meister" (1795-1796), de Johann Wolfgang von Goethe. Em seu cerne, ambas enfocam a formação do indivíduo por meio do deslocamento geográfico, dizendo respeito não apenas a um processo de desenvolvimento pessoal, interno, mas também a uma dimensão sócio-cultural mais ampla, englobando os avanços da industrialização e as aspirações da sociedade de seu tempo. Juntos, o romance de formação ou "pedagógico" ('Bildungsroman'), bem como a viagem de formação ('Bildungsreisen') se entrecruzam em um ponto onde o sujeito burguês busca se afirmar em uma sociedade cada vez mais competitiva, desigual, em que o o indivíduo precisa descobrir a si mesmo (saindo de seu meio, ressalte-se), na busca do alcance de uma formação pessoal - seja para se coadunar com o que a nova sociedade industrial em ascensão espera dele ou para conseguir se opor aos valores dela. Tal tensão, no caso de Goethe, é evidenciada por meio da oposição do protagonista, Wilhelm (o burguês que busca seguir as próprias aptidões, independentemente do desejo de acúmulo de bens, apoiando-se em uma "ilha humanista" representada por uma sociedade secreta) ou o personagem Werner, o tipo burguês que busca de modo exclusivo o lucro em tudo o que faz. Em suma, tem-se um representante da chamada 'Bildungsbürgertum' (burguesia da cultura) e outro da 'Besitzbürgertum' (burguesia da propriedade), respectivamente. Este último, a propósito, tem suas raízes literárias na figua de Crusoé, cuja popularidade perdura até os dias de hoje. Desse modo, este trabalho busca apresentar de que modo as transformações sociais ocorridas no século XVIII impactaram na tradição literária, representada por meio de dois nomes exponenciais da narrativa de ficção ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Wilhelm Meisters Lehrjahre; Defoe; Daniel; Robinson Crusoe; Bildungsroman; Bildungsreise; Bürgertum
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Übergängliche Natur : Kant, Herder, Goethe und die Gegenwart des Klimas
    Autor*in: Hamel, Hanna
    Erschienen: 2021

    Während alle vom Klima sprechen, scheint mit dem Anbruch des Anthropozäns die Zeit der Natur passé. Doch ohne den Begriff der Natur wäre ein Großteil der modernen Philosophie nicht zu denken. Hanna Hamel vermittelt in ihrer Studie zwischen... mehr

     

    Während alle vom Klima sprechen, scheint mit dem Anbruch des Anthropozäns die Zeit der Natur passé. Doch ohne den Begriff der Natur wäre ein Großteil der modernen Philosophie nicht zu denken. Hanna Hamel vermittelt in ihrer Studie zwischen historischen Positionen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts und ökologischen Theorien der Gegenwart. Ihre Lektüre ausgewählter Texte von Kant, Herder und Goethe entwickelt Grundzüge eines historisch-theoretischen Selbstverständnisses, das über die bloße Abgrenzung von "modernen" Naturkonzepten hinausführt. In der Konfrontation mit aktuellen Reflexionen von Bruno Latour, Timothy Morton und David Lynch wird ein Anliegen erkennbar, das alle Positionen verbindet. Mit Goethe lässt es sich als Darstellung und Theoretisierung "übergänglicher" Natur bezeichnen. Die historischen Texte werden zu einer kritischen Ressource für die Gegenwart.

     

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  19. "Os sofrimentos do jovem Werther": do Sturm und Drang à contemporaneidade

    Mais de duzentos anos após sua primeira publicação, a obra "Os Sofrimentos do Jovem Werther" é ainda capaz de despertar sentimentos e opiniões diversas, muitas vezes conflitantes, ao tratarmos do jovem que morreu de amor na recusa de uma vida marcada... mehr

     

    Mais de duzentos anos após sua primeira publicação, a obra "Os Sofrimentos do Jovem Werther" é ainda capaz de despertar sentimentos e opiniões diversas, muitas vezes conflitantes, ao tratarmos do jovem que morreu de amor na recusa de uma vida marcada por privações, que o impediam de concretizar um desejo tão genuíno. O romance epistolar do então jovem escritor Johann Wolfgang von Goethe hoje conta com algumas releituras, paródias e três adaptações para o cinema. Sabemos, certamente, que "Werther" foi responsável por consolidar, na literatura, uma revolução, lançando para o mundo umas das manifestações artísticas nacionais e autênticas do povo germânico, que já não se pautava nos clássicos moldes importados da França, como já nos apontava a Dramaturgia de Hamburgo, de Lessing. Seja por sua enorme repercussão, em escala global, seja pela trama memorável, guiada pelo sentimentalismo exacerbado de seu protagonista, a produção é, por vezes, relembrada como ponto de virada para o início do Romantismo na Europa, sendo denominada por parte do público e crítica como "pré-romântica". No entanto, a partir de sua integração em um contexto artístico-literário exclusivamente alemão, o Sturm und Drang, essa obra será analisada tanto em sua relação intrínseca com os preceitos adotados por muitos artistas do período, quanto em uma possibilidade de leitura outra, que se abre a partir daí: a construção de um caráter crítico às configurações sociais da época, feita por Goethe, logo em seu primeiro trabalho de grande sucesso. Veremos que, utilizando-se das características dominantes do movimento referido, isto é, a expressão dos sentidos, das paixões, das emoções consolidadas no espírito libertário da segunda metade do século XVIII, a narrativa pode então direcionar-se para o questionamento daquilo que retrata, especialmente a figurativização de Werther como herói ideal e revolucionário, dadas as circunstâncias sobre as quais a diegese se constrói, como a focalização e voz narrativa que gradativamente postulam o caráter dúbio e ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Die Leiden des jungen Werthers; Sturm und Drang
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. La recepción de "Las penas del joven Werther" de J. W. Goethe en el contexto de la Segunda Ilustración : la reseña de Friedrich Blanckenburg
    Erschienen: 2021

    Se discute aquí la reseña de Friedrich Blanckenburg sobre "Las penas del joven Werther" (1774) de J. W. Goethe. La reseña, de la que ofrecemos la traducción al español de varios pasajes, fue publicada unos meses más tarde que la polémica y... mehr

     

    Se discute aquí la reseña de Friedrich Blanckenburg sobre "Las penas del joven Werther" (1774) de J. W. Goethe. La reseña, de la que ofrecemos la traducción al español de varios pasajes, fue publicada unos meses más tarde que la polémica y revolucionaria novela de Goethe y constituye un documento valioso no solo de su recepción, sino también de la teorización acerca del género en el contexto de finales de la Segunda Ilustración en Alemania. Da cuenta, en efecto, de un rasgo central de este periodo: la recepción sensibilista, 'empfindsam', que tendría un efecto benefactor sobre la sociabilidad y las costumbres. Además, en una relación en cierto modo ambigua con este llamado a la empatía socialmente útil del crítico y del lector, el autor presenta elementos que señalan llamativamente hacia una doctrina de la autonomía de la esfera estética. Lo que queda sin saberse es si se trata de una "desprolijidad" de la reseña o de una lúcida interpretación de la "voz doble" que plantea Goethe en su famosa novela epistolar. ; We discuss here Friedrich Blanckenburg's review of J. W. Goethe's "The Sorrows of Young Werther" (1774). The review, of which we include the Spanish translation of several passages, was published only a few months later than Goethe's controversial and revolutionary novel and constitutes a valuable document not only of its reception, but also of the theorisation about the genre in the context of the late Second Enlightenment in Germany. Indeed, it accounts for a central feature of this period: the sensible, 'empfindsam' reception, which would have a beneficial effect on sociability and customs. Moreover, in a somewhat ambiguous relationship with this call for the socially useful empathy of the critic and the reader, the author presents elements that point strikingly towards a doctrine of the autonomy of the aesthetic sphere. It remains unclear whether this is due to a "lack of clarity" in the review or a lucid interpretation of the "double voice" proposed by Goethe in his famous epistolary novel.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Die Leiden des jungen Werthers; Rezeption; Blankenburg; Christian Friedrich von; Aufklärung; Empfindsamkeit; Romantheorie
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  21. Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky zu Johann Wolfgang Goethe
    Erschienen: 2021

    Die Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky (23. 6. 1761 Wien – 15. 4. 1814 Wien) zu Johann Wolfgang Goethe sind mit der kulturellen Tätigkeit dieses Adligen am kaiserlichen Hof in Wien unter Franz II. verknüpft. Die Beziehung Karl Alois... mehr

     

    Die Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky (23. 6. 1761 Wien – 15. 4. 1814 Wien) zu Johann Wolfgang Goethe sind mit der kulturellen Tätigkeit dieses Adligen am kaiserlichen Hof in Wien unter Franz II. verknüpft. Die Beziehung Karl Alois Lichnowskys zur Kunst eröffnet das künstlerische Mosaik der Familiengeschichte der Lichnowskys, das die kulturelle Atmosphäre des 18. und Anfang des 19. Jh. näher bringt. Die Studie über diese Thematik trägt nicht nur zur Vorstellung der kulturellen Betätigung Karl Alois Lichnowskys bei, sondern weist auch auf die in einigen nacheinander folgenden Generationen des Adelshauses Lichnowsky nachweisbare kulturelle Kontinuität hin. Die Geschichte der Adelsfamilie Lichnowsky ist so durch die Kontakte zu Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Max Liebermann, August Scholtis etc. gekrönt. Die Darlegung der Korrespondenz und Skizzierung der persönlichen Treffen des Fürsten Karl Alois Lichnowsky mit Johann Wolfgang Goethe markiert sowohl die kulturelle Geschichte dieses Adelsgeschlechtes, als auch bringt sie Goethes Beziehung zu Böhmen und zum Wien der napoleonischen Zeit näher. Neben der Kontakte Karl Alois Lichnowskys zu Goethe werden einige seiner weiteren Kontakte angedeutet, die das kulturelle Engagement dieses Fürsten belegen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940)
    Schlagworte: Lichnowsky; Karl; Goethe; Johann Wolfgang von
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  22. "Poetischer Polyp" : zur Form des Epos
    Erschienen: 2018

    Friedrich August Wolfs "Prolegomena zu Homer" (1795) waren in der intellektuellen Welt des späten 18. Jahrhunderts eine kleine Sensation. Wolf zeigte in seiner Schrift, dass die großen Epen der Antike nicht Produkt eines einzigen genialen Schöpfers... mehr

     

    Friedrich August Wolfs "Prolegomena zu Homer" (1795) waren in der intellektuellen Welt des späten 18. Jahrhunderts eine kleine Sensation. Wolf zeigte in seiner Schrift, dass die großen Epen der Antike nicht Produkt eines einzigen genialen Schöpfers waren, sondern "dieser kunstvolle Aufbau erst das Werk späterer Jahrhunderte" war. [.] Die Frage der ursprünglichen Formeinheit des Epos wurde von den Zeitgenossen heiß diskutiert. Dass das Problem der epischen Formeinheit die Gemüter er hitzte, ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es beim "Epos als einheitsvoller Totalität" (Hegel) um nichts Geringeres geht als einen Gründungsmythos der modernen Literatur. Denn der Roman, der sich im Laufe des 19. Jahrhunderts zur dominanten literarischen Gattung entwickelte, bezog sich auf das Epos als seinen Fluchtpunkt. Dabei definierte sich der Roman als heterogenes Gebilde durch den Gegensatz zu der vermeintlich homogenen Formeinheit des Epos. Diese Gegenüberstellung wurde durch Wolfs Zweifel an der ursprünglichen Einheit des Epos radikal infrage gestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Epos; Form; Einheit; Ganzheit; Wolf; Friedrich August; Schlegel; Friedrich von; Goethe; Johann Wolfgang von
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    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Interkulturelle Literatur im Gespräch mit dem deutschsprachigen Kanon: Der Fall von Yoko Tawadas "Sprachpolizei und Spielpolyglotte"
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Beitrag soll einerseits wichtige Aspekte hervorheben, die mit der Rolle der interkulturellen Literatur in der zeitgenössischen Kanondebatte zusammenhängen und andererseits die metaliterarischen Repräsentationen einiger Autor/innen des... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag soll einerseits wichtige Aspekte hervorheben, die mit der Rolle der interkulturellen Literatur in der zeitgenössischen Kanondebatte zusammenhängen und andererseits die metaliterarischen Repräsentationen einiger Autor/innen des deutschsprachigen Kanons im Werk einer der wichtigsten und bekanntesten Autorinnen der sogenannten Chamisso-Literatur, Yoko Tawada, besprechen. Im ersten Teil des Beitrags soll Aufschluss darüber gegeben werden, inwieweit eine Integration der interkulturellen Literatur in die "traditionelle" kanonische Literatur im Kontext des deutschsprachigen Raums durch die Beobachtung bestimmter kultureller Prozesse (z. B. Vergabe von Literaturpreisen) möglich wäre. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um metaliterarische Überlegungen im Werk "Sprachpolizei und Spielpolyglotte" von Yoko Tawada in Bezug auf den Sprachgebrauch und den Stil bei kanonischen deutschsprachigen Autoren wie Jandl, Celan und Goethe und der Dichterin Lasker-Schüler. Auf diese Weise übernimmt Tawada die Rolle einer Stilkritikerin und veranschaulicht die Idee einer fruchtbaren Begegnung zwischen Kanon und interkulturellem Schreiben.

     

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  24. Die "schwere Aufgabe, zugleich bedeutend und bedeutungslos" sowie "an nichts und alles erinnert" zu sein : Bild und Rätselstrukturen in Goethes 'Das Märchen'
    Erschienen: 2022

    Goethes "Märchen" schließt das novellistische Erzählen in den "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" in einem - wie Goethe es selbst prononciert betont - "Übersprung" ab. Die "Unterhaltungen" setzen ein mit der Reflexion auf die Bedingung der... mehr

     

    Goethes "Märchen" schließt das novellistische Erzählen in den "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" in einem - wie Goethe es selbst prononciert betont - "Übersprung" ab. Die "Unterhaltungen" setzen ein mit der Reflexion auf die Bedingung der Möglichkeit von Erzählen angesichts politischer Debatte, Parteienstreit, Räsonnement und subjektiver Impressionen. [.] Dieses Paradox, der "Übersprung" vom Unmöglichen zum Möglichen, entspricht exaakt Goethes Märchendefinition in den "Maximen und Reflexionen".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Novelle; Märchen
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Briefe, brennende Bücher, Fotografien und Reality-TV : zwei Adaptionen von Goethes "Werther"
    Erschienen: 2022

    Wie der Medienwechsel vom Roman zum Film und die spezifische Medialität von Brief, Buch und Film reflektiert wird, möchte ich an zwei Verfilmungen von Johann Wolfgang Goethes monophonem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers" (1774/87) zeigen.... mehr

     

    Wie der Medienwechsel vom Roman zum Film und die spezifische Medialität von Brief, Buch und Film reflektiert wird, möchte ich an zwei Verfilmungen von Johann Wolfgang Goethes monophonem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers" (1774/87) zeigen. Für Goethes "Werther" verzeichnet die Internet Movie Database 18 Verfilmungen, von denen viele historisierend sind und einige nicht direkt auf Goethes Roman, sondern auf Jules Massenets Oper basieren. Aus den vielen "Werther"-Verfilmungen habe ich zwei ausgesucht, die sich gut ergänzen und über Medialität reflektieren: Egon Günthers historisierende, in der DDR entstandene Verfilmung "Die Leiden des jungen Werthers" von 1976 und Uwe Jansons aktualisierende Adaption "Werther" (D 2008). "Die Leiden des jungen Werthers" ist Egon Günthers letzter Kinofilm in der DDR, der phantasievoll mit der Vorlage umgeht und Systemkritik übt. Mit Uwe Jansons "Werther" analysiere ich eine Verfilmung, die Werthers Geschichte vom 18. ins 21. Jahrhundert versetzt.

     

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